DE946452C - Schaltungsanordnung zum Zaehlen von Impulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Zaehlen von Impulsen

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DE946452C
DE946452C DEA21970A DEA0021970A DE946452C DE 946452 C DE946452 C DE 946452C DE A21970 A DEA21970 A DE A21970A DE A0021970 A DEA0021970 A DE A0021970A DE 946452 C DE946452 C DE 946452C
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DE
Germany
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tube
pulse
tubes
counting
circuit
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Expired
Application number
DEA21970A
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English (en)
Inventor
Alan Davison
Ronald Threadgold
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Automatic Telephone and Electric Co Ltd
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Automatic Telephone and Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/82Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using gas-filled tubes

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  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Zählen von Impulsen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Zählen von elektrischen Impulsen und bezieht sich insbesondere auf in Reihe angeordnete Gasentladungsröhren, welche nacheinander gezündet und wieder gelöscht werden.
  • Bei bekannten Impulszählvorrichtungen dieser Art ist im allgemeinen zwischen der Kathode einer Zählröhre und der Zündelektrode der in der Reihe nachfolgenden Röhre eine Verbindung vorgesehen. Beim Zünden einer Röhre steigt ihr Kathodenpotential an und bereitet damit die Zündung der nachfolgenden Röhre vor. Aus einer gemeinsamen Impulsquelle werden den Zündelektroden aller in einer Kette vorgesehenen Röhren gleichzeitig Impulse zugeführt; es zündet aber jeweils nur die eine vorbereitete Röhre, so daß letztlich alle Röhren nacheinander gezündet werden.
  • Bei Zählerschaltungen der-vorgenannten Art ist im allgemeinen im Kathodenkreis jeder Röhre ein Kondensator vorgesehen, und es sind alle Anoden über einen gemeinsamen Widerstand an eine positive Spannungsquelle angeschlossen. Bei einer solchen Anordnung kann dafür Sorge getragen werden, daß durch das Zünden einer Röhre die vorhergehende Röhre_gelöscht wird infolge des erhöhten Spannungsabfalles am gemeinsamen Widerstand. Die Ladung des Kondensators im Kathodenkreis der bereits leitenden Röhre hat zur Folge, daß die Spannung zwischen deren Anode und Kathode geringer wird als die für die Röhre zur Aufrechterhaltung des Entladevorganges erforderliche Spannung, während infolge des nicht aufgeladenen Kondensators im Kathodenkreis der vorbereiteten Röhre die Spannung zwischen deren Anode und Kathode ausreicht, um eine Zündung einzuleiten.
  • Die Zählerschaltungen der vorgenannten Art weisen verschiedene Nachteile auf. Vor allem muß der der Zündelektrode zugeführte Eingangsimpuls eine genau einzuhaltende Impulsbreite haben, um die Röhre tatsächlich zu zünden. Wenn die Impulsbreite zu klein ist, reicht die Energie des Impulses zum Zünden der Röhre nicht aus, während bei zu breiten Impulsen die Gefahr besteht, daß zwei Röhren gleichzeitig gezündet werden. Ein zweiter Nachteil besteht darin, daß ein Zählrohr keinen genügend großen Ausgangsimpuls an einen äußeren Schaltkreis liefern kann, da der Kathodenkreis der Zählröhre allein zur Bildung einer Vorspannung, nicht aber zur Erzeugung von Impulsen geeignet ist.
  • Die Verbindung zwischen den Kathoden und Zündelektratden benachbarter Röhren bringt ebenfalls weitere Nachteile mit sich. Die Zündelektrode einer leitenden Röhre stellt sich auf ein zwischen Anoden- und Kathodenspannung liegendes Potential ein, welches der Kathode der vorangehenden Röhre der Reihenschaltung zugeführt wird. Wenn man von der Kathode einer Zählröhre eine Vorspannung für einen äußeren Schaltkreis abgreift, erhält man durch die veränderliche Spannung an der Kathode infolge der Zündelektro-denverbindung einen ungenügenden Ausgang. Des weiteten neigt die Zündelektrode infolge ihrer Erdverbindung über :den Kathodenkreis der benachbarten Röhre dazu, sich als zweite Kathode. zu verhalten, wodurch- dann die Entionisationszeit der Röhre vergrößert wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer verbesserten Zählkreisschaltung mit Gasentladungsröhren,-bei der die vorgenannten Nachteile ausgeschaltet werden.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird in einem Impulszählkreis mit einer Mehrzahl von Gasentladungsröhren, welche nacheinander in Abhängigkeit von aufeinanderfölgenden, der Scha;ltüng zugeführten Impulsen ansprechen und bei ihrem Zünden eine bereits leitende Röhre löschen, allen Zählröhren während des Zählvorgangs ständig ein Vorspannungspotential zugeführt, und es erfolgt das Zünden einer Zählröhre durch eine Impulswiederholungsröhren enthaltende Schaltung, die einen einzigen Impulseingang und entsprechend der Anzahl der Zählröhren mehrere Impulsausgänge aufweist, wobei durch das Zünden einer Zählröhre einer Röhre der Impulswieder'holungsschaltung eine solche Vorspannung zugeführt wird, daß der nächste Impuls am Impulseingang zu dem Impulsausgang gelangt, der mit der nachfolgend zu zündenden Zählröhre verbunden ist und diese Zählröhre zündet. Gemäß einem weiteren Merkmal 'der Erfindung enthält in einem Impulszählkreis mit einer Mehrzahl von Gasentladungs,röhren, welche nacheinander in. Abhängigkeit von aufeinanderfolgenden, der Schaltung zugeführten Impulsen ansprechen und bei ihrem Zünden eine bereits leitende Röhre löschen, eine jede Stufe des Zählkreises zusätzlich zur Zählröhre eine Impulswiederholungsröhre, und es -ist an allen Impulswiederholungsröhren eine gemeinsame Impulsquelle angeschlossen, wobei die Impulswiederholungsröhre einer nachfolgenden Stufe von der Zählröhre der vorangehenden Stufe, wenn diese leitend ist, ein VorspannungspotentiaI derart enthält, daß die Impulswiederholungsröhre nach dem Empfang des nächsten Impulses' aus der Impulsqueltle zünden und auch die .Zählröhre der nachfolgenden Stufe zum Zünden bringen kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in einem Impulszählkreis finit einer Mehrzahl von Gasentladungsröhren, welche nacheinander in Abhängigkeit von aufeinanderfolgenden, der Schaltung zugeführten Impulsen ansprechen und bei ihrem Zünden eine bereits leitende Röhre löschen, die Impulswiederholungsr5hre zwischen den Zählröhren benächbarter Stufen irr Reihe geschaltet, und es dient das Zünden der Zählröhre einer Stufe zur Zuführung eines Vorspannungspotentials zu der Impulswiederhaltmgsröhre, welche beim nächsten von der mit sämtlichen Impulswiederholungsröhren verbundenen Quelle 'zugeführten Impuls zünden soll, derart, daß damit auch das Zünden der Zählröhre VC a der benachbarten Stufe bewirkt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnung, in der ein Schaltbild wiedergegeben ist, näher beschrieben.
  • Gemäß der Zeichnung i"st eine Anzahl von Gasentladungsröhren mit kalter -Kathode zu einer Zählkette zusammengeschaltet, die bei der dargestellten Ausführungsform fünf Zählstufen VCi bis VC 5 enthält. Eine zweite Reihenanordnung ähnlicher Entladungsröhren VR .i bis VR 5 ist ebenfalls zu einer Kette zusammengeschaltet und erhält über die Zuleitung io aus einer gemeinsamen Impulsquelle positive Impulse.
  • Unter der Annahme, daß die Röhre VC i leitend ist, wird der Zündelektrode der Röhre hR2 die am Widerstand R i anliegende Spannung zugeführt, und es entsteht dann zwischen Zündelektrode und Kathode dieser Röhre eine Potentialdifferenz, die kleiner bemessen ist, als die Überschlagsspannung zwischen diesen Elektroden. Der Überschlags- oder Zündpfad zwischen diesen beiden Elektroden soll nachfolgend als »kleine Zündstrecke« bezeichnet werden.
  • Durch einen Impuls, welcher der Zündelektrade der Röhre VR 2 von. der Zuleitung io über den Kondensator C i zugeführt wird, erhöht sich die, Spannung an der kleinen Zündstrecke dieser Röhre auf einen Wert, der die Übersohlagsspannung übersteigt, so daß eine Ionisierung dieser kleinen Zündstrecke erfolgt und auch die Hauptzündstreeke leitend wird. Mit dem Aufladen .der Kondensatoren C 2 und C 3 steigt das Kathodenpotential der Röhre VR 2 schnell an, und es entsteht ian Verbindungspunkt der zwei Kondensatoren ein steiler Impuls, welcher der Zündelektrode der Röhre VC 2 über den Kondensator C4 zugeführt wird. Die kleine Zündstrecke dieser Röhre VC2 ist bereits zur Zündung vorbereitet, da die Zündelektrode auf ein Potential von -h 5o V gelegt ist, so daß dann der Impuls von der Röhre VR 2 die Röhre VC2 zum Zünden bringt.
  • Die Impulswiederholungsröhren VR i bis VR 5 sind selbstlöschend geschaltet, so daß die Röhre VR 2, nachdem. sie der Röhre V C 2 einen Impuls zugeführt hat, erlischt. Die Röhre VR 2 ist anfänglich, während sich die Kondensatoren C2, C 3 und C 5 aufladen, noch leitend, jedoch wird nach diesem anfänglichen Stromstoß, durch den ein Impuls aus dem Kathodenkreis abgeführt wird, der Spannungsfall in den Reihenwiderständen R3, R4 und R 5, wenn der minimale Röhrenstrom durch sie fließt, zu groß, um die Betriebsspannung der Röhre aufrechtzuerhalten, so da-ß diese Röhre erlischt.
  • Wenn die Röhre VC 2 zündet, erhöht sich der Spannungsabfall am Widerstand R2, und es wird dadurch das Anodenpotential der Röhren VC i bis VG 5 vermindert. Der Stromfluß durch den Widerstand R i lädt Kondensator C6 auf, der dann bestrebt ist, eine positive Spannung an der Kathode der Röhre VC i aufrechtzuerhalten. Infolge der Verminderung der Anodenspannung sinkt die Spannung an der Hauptzündstrecke dieser Röhre so weit ab, daß diese nicht mehr leitend bleiben kann und erlischt. Der Kondensator C 7 ist jedoch anfänglich nicht aufgeladen, und es besteht in dem Augenblick, in dem die Röhre LT 2 zu leiten beginnt, noch eine ausreichende Spannung in der Hauptzündstrecke, so daß der Entladungsvorgang aufrechterhalten bleibt. Somit wird durch das Zünden einer jeden Zählröhre bewirkt, daß die zuvor leitende Röhre zum Erlöschen kommt und die Zählröhren der Schaltungsanordnung der Reihe nach zum Leiten gebracht werden, wobei das Leitendwerden einer Röhre stets das Erlöschen der Röhre der vorangehenden Stufe bewirkt.
  • Der beim Zünden der Röhre VC 2 an dessen Kathode auftretende Potentialanstieg wird der Röhre VR 3 als Vorspannung zugeführt, so daß die Röhre VR 3 dann beim nächsten über die Leitung io zugeführten Impuls zum Zünden kommt.
  • Die in Reihe liegenden Röhren VR i bis VR 5 werden beim Empfang aufeinanderfolgender Impulse aus der Leitung io gezündet und bewirken vor ihrem Erlöschen das Zünden der entsprechenden Zählröhren VC i bis VC 5. Durch die Verbindung der Kathode der Röhre VC 5 mit der Zündelektrode der Röhre VR i wird bewirkt, daß der Zählvorgang zyklisch abläuft.
  • Im allgemeinen wird der Zählvorgang in der ersten Zählerstufe begonnen, d. h., der erste über die Leitung io empfangene Impuls zündet die Röhre VR i, die dann ihrerseits die Röhre VC i zündet. Um diesen Vorgang auszulösen, ist eine Hilfsröhre VR 5 A parallel zur Röhre VR 5 ge-.schaltet. Diese Röhre VR 5 A ist dauernd zur Zündung vorbereitet, da ihre Zündelektrode auf ein Potential von + 5o V gelegt ist. Ein über die Leitung i i zur Zündelektrode der Röhre VR 5 A zu- geführter Impuls hat zur Folge, daß diese Röhre zündet, und es wird dann vom Kathodenkreis der Röhre VR 5 A zur Zündelektrode der Röhre VC 5 ein Impuls übertragen, so daß die Röhre VC 5 ebenfalls zündet und der Röhre VR i eine Zündvorbereitungsvorspannung zuführt. Somit kann die Röhre VR i, wenn nachfolgend über die Leitung io der erste Impuls eintrifft, zünden. In den Zeichnungen ist auch noch ein abgewandeltes Verfahren dargestellt, um die Röhre VR i zur Zündung vorzubereiten. Zu diesem Zweck ist für die Zählröhrenkettc eine Röhre VC 5 A vorgesehen, die mit der Röhre VC 5 einen gemeinsamen Kathodenkreis aufweist. Die Röhre VC 5 A ist ebenfalls ständig zur Zündung vorbereitet, und es hat ein über -die Leitung 12 der Zündelektrode dieser Röhre zugeführter Impuls zur Folge, daß die Röhre V C 5 A zündet und der Röhre VR i eine Zündvorbereitungsvorspannung zuführt.
  • Die in den Kathodenkreisen der Röhren VR i bis V R 5 erzeugten Impulse können über Leitungsanschlüsse P i bis P 5 weiteren Schaltungsanordnungen zugeführt werden. Des weiteren können auch in den Kathodenkreisen der Röhren VC i bis VC 5 Vor spannungen abgegriffen und über Anschlüsse B i bis B 5 weiteren Schaltungsanordnungen zugeführt werden. Die an diesen Anschlüssen abgegriffenen Ausgangsspannungen werden nur unwesentlich durch die Potentialänderungen an den Zündelektroden der Impulswiederholungsröhren, die ebenfalls an diese Anschlüsse angeschlossen sind, beeinflußt, da die Impulswiederholungsröhre, zu der diese Zündelektrode gehört, während der Entladezeit des die Vorspannung bewirkenden Kondensators gezündet und gelöscht wird.
  • Sofern die der Zählvorrichtung über die Leitung io zugeführten Impulse eine genügend große Amplitude haben, um die kleine Zündstrecke einer Impulswiederholungsröhre zu zünden, ist deren Impulsbreite ohne Bedeutung. Es besteht auch keine Möglichkeit, daß eine zweite Impulswiederholungsröhre gezündet wird, da bei Empfang eines Impulses keine Impulswiederholungsröhre gezündet und nur eine zur Zündung vorbexeitet ist. Der Anschluß der Zündelektroden der Zählröhren an ein Potential von -i- 5o V verhindert, daß die Zündelektroden als zweite Kathode in Wirkung kommen, wodurch es möglich ist, eine Schaltungsanordnung mit geringeren Zeitkonstanten in den Kathodenkreisen der Zählröhren zu verwenden. Solche Zählröhren können sich wesentlich schneller entionisieren, und es läßt sich die Zählvorrichtung mit schnellerer Impulsfolge betreiben.
  • Es ist ersichtlich, daß bei der beschriebenen Ausführungsform zahlreiche Abwandlungen möglich sind, die ebenfalls zu den erfindungsgemäßen Vorteilen führen. Zum Beispiel können die Impulswiederholungsröhren VR i bis VR 5 auf verschiedene Arten angeschlossen werden und auch dabei ihre Aufgabe, die von einer gemeinsamen Quelle. kommenden Impulse auf die Zählrohre zu verteilen, erfüllen. Es können die Röhren auch dadurch gelöscht werden, daß man eine Wechselstromanodensteuerspannung, die synchron mit dem Eingangsimpuls gesteuert wird, zuführt. Dies kann beispielsweise mit Hilfe einer statischen Schaltvorrichtung, etwa einer selbstlöschenden Gasentladungsröhre mit heißer Kathode, oder aber durch Unterbrechen der Anodenspannung, etwa durch ein elektromagnetisches Relais, erfolgen. Weitere Vorteile lassen sich noch erzielen, wenn man in jeder der Zählerstufen eine Röhre entsprechend den Röhren VR 5 A oder hC 5 A vorsieht, so daß der Zähler neben der ersten Zählerstufe auch an einer beliebigen anderen Zählerstufe anlaufen kann. Ein weiterer Vorteil läßt sich erzielen, wenn man den Zündelektroden der Zählröhren die Vorspannung gesteuert aus einem äußeren Stromkreis zuführt, :um den Zähler unabhängig von den über die Leitung io zugeführten Impulsen zum Anlaufen oder Anhalten zu bringen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung-zum Zählen von Impulsen mit einer Mehrzahl von Gasentladungsröhren, welche nacheinander in Abhängigkeit von aufeinanderfolgenden, der Schaltung zugeführten Impulsen der Reihe nach ansprechen und bei ihrem Zünden eine bereits leitende Röhre löschen, dadurch gekennzeichnet, daß allen Zählröhren (hCi bis VC5) während des Zählvorgangs ständig ein Vorspannungspotential (-I- 5o V) zugeführt wird, und daß das Zünden einer Zählröhre durch eine Impulswiederholungsröhren (VRz bis VR5) enthaltende Schaltung erfolgt, die einen einzigen Impulseingang (io) und entsprechend der Anzahl der Zählröhren mehrere Impulsausgänge (P i bis P5) aufweist, wobei durch das Zünden einer Zählröhre (yCi) einer Röhre (hR2) der Impulswiederholungsschaltung eine solche Vorspannung zugeführt wird, daß der nächste Impuls am Impulseingang (io) zu dem Impulsausgang (P?,) gelangt, der mit der nachfolgend zu zündenden Zählröhre (VC2) verbunden ist und diese Zählröhre (VC 2) zündet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Stufe des Zählkreises zusätzlich zur Zählröhre (VC j bis VC 5) eine Impulswiederholungsröhre (VR i bis VR 5) enthält und an alle Impulswiederholungsröhren (VR i bis VR 5) eine gemeinsame Impulsquelle (io) angeschlossen ist, wobei die Impulswiederholungsröhre (VR2) einer nachfolgenden Stufe von der Zählröhre (VC i) der vorangehenden Stufe, wenn diese leitencj ist, ein Vorspannungspotential derart erhält, daß die.
  3. Impulawiederholungsröhre (VR2) nach dem Empfang des nächsten Impulses aus der Impulsquelle (io) zünden und auch die Zählröhre (VC 2) der nachfolgenden Stufe zum Zünden bringen kann. 3: Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impulswiederholungsröhre (VR 2) zwischen den Zählröhren (VC i und hC 2)., benachbarter Stufen in Reihe geschaltet ist, und daß das Zünden der Zählröhre (VC i) einer Stufe zur Zuführung eines Vorspannungspotentials zu. der Impulswiederllolungsröhre (hR2) dient, welche beim nächsten von der mit sämtlichen Impulswiederholungsröhren (VR i bis VR 5) verbundenen Quelle (io) zugeführten Impuls zünden soll, .derart, daß damit auch das Zünden der Zählröhre (VC2) der benachbarten Stufe bewirkt wird. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulswiederholungsrflhren mit Hilfe von Widerstands-Kondensatorgliedern (R 31C 5, R ¢IC 2, R 5IC 3) in deren Anoden- und Kathodenkreisen selbstlöschend geschaltet sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulswiederholungsröhren (TOR i bis VR 5) durch eine Steuerung der Anodenspannung (-h A) mit Hilfe einer statischen Schaltvorrichtung. oder eines elektromagnetischen Relais gelöscht werden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 öder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode der letzten Zählröhre (hC5) mit der Zündelektrode der zur ersten Zählröhre (VC i) gehörenden Impulswiederholungsröhre (VR i) verbunden ist, derart, daß ein zyklischer Schaltungsablauf gewährleistet ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Ansgruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zu einer der Zählröhren (VC 5) oder zu einer der Impulswiederholungsröhren (VR5) eine weitere Röhre (VC 5 A bzw. VR 5 A) parallel geschaltet ist, welche bei Beendigung einer Zählung durch einen aif einer zugehörigen Leitung (ii bzw. i2) zugeführten Impuls zum Leiten gebracht wird, wodurch dann die nächste Zählung bei der Zählröhre,(hC i) beginnt, welche der erstgenannten Zählröhre (VC 5) oder Impulswiederholungsröhre (VR 5) -nachfolgt. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch .gekennzeichnet, daß das Arbeiten der Zählkreisschaltung unabhängig von der Impulsquelle dadurch eingeleitet oder unterbrochen wird, daß den Zündelektroden der Zählröhren, die ihre Zündvorbereitungspotentiale normalerweise ständig erhalten, zeitweilig zusätzliche Potentiale mit Hilfe einer äußeren Steuerschaltung zugeführt werden. '
DEA21970A 1954-02-03 1955-01-26 Schaltungsanordnung zum Zaehlen von Impulsen Expired DE946452C (de)

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