DE94644C - - Google Patents
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 12
- 210000000554 Iris Anatomy 0.000 claims description 4
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B3/00—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
- G03B3/02—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Lens Barrels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannten, den Irisblenden ähnlichen verstellbaren Einspannvorrichtungen für
Objektive verschiedener Gröfse leiden an dem Uebelstande, dafs das Objektiv nicht mit der
erforderlichen Festigkeit an der Camera gehalten wird und bei wiederholter Einstellung
nicht immer senkrecht zur Bildebene steht, so dafs selten ein in jeder Beziehung scharfes Bild
erhalten wird.
Um diese Uebelstande zu beseitigen, werden die zu diesem Zwecke bereits verwendeten irisblendenartigen
Lamellen mit einer besonderen, verstellbaren Klemmbacke versehen, durch
welche das Objektiv gehalten wird und aus welcher es, wie sonst üblich, ausgeschraubt
werden kann.
Die Verstellung der Klemmbacken bezw. der dieselbe bethätigenden Lamelle erfolgt in gleicher
Weise, wie dies bei den Lamellen der Irisblende üblich ist.
Diese Einspannvorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht.
Und zwar zeigt
Fig. ι eine Oberansicht, theilweise mit Abnahme der oberen Stücke,
Fig. 2 einen Querschnitt, während
Fig. 3 bis 5 eine die Klemmbacken tragende, verstellbare Lamelle in Ober- und Vorderansicht
bezw. Schnitt veranschaulichen.
Die Einspannvorrichtung besteht aus einer niedrigen cylindrischen Büchse α auf einem
Ringe b, mit dem die ganze Vorrichtung an der Camera befestigt ist.
In dieser Büchse sind an dem Ringe b mehrere (in der Zeichnung fünf) bogenförmige
Lamellen oder Arme c mittelst Schrauben d mit versenkten Köpfen drehbar befestigt. Diese
Arme bestehen (Fig. 3 bis 5) aus einem stärkeren Stücke e und einem daran befestigten längeren,
federnden Blatte /. In e sind die Klemmbacken g bei h drehbar eingesetzt, während.
an dem Ende des Blattes f ein kleiner Stift i nach aufwärts gehend vorgesehen ist. Die
Klemmbacken g sind mit einem Schraubengewinde versehen.
Auf diesen Armen c ist ein Ring k aufgesetzt, der auf der den Lamellen zugekehrten
Seite so viel radiale Nuthen Z besitzt, wie Arme e vorhanden sind. In jede dieser Nuthen
greift einer der Stifte i ein. Auf das Ganze ist ein Deckel s aufgeschraubt, wodurch die Theile
zusammengehalten werden.
Um die Büchse α geht ein Ring 0, der mittelst eines Griffes ρ gedreht werden kann.
Dieser Ring ist durch eine Schraube q mit dem genutheten Ringe k verbunden, und zwar geht
diese Schraube durch einen Schlitz der Büchse, -durch dessen Länge gleichzeitig der Ausschlag
der Drehung des Ringes begrenzt wird, hindurch.
Der Griff ρ ist ebenfalls als Schraube ausgebildet, damit man den Ring 0 an der Büchse a ·
feststellen kann.
Wird der Ring 0 gedreht, so nimmt er durch die Schraube q den Ring k mit, wodurch
die Stifte i sich in ihren Nuthen / bewegen und infolge dessen verschieben. Hierdurch
wird der durch die Klemmbacken g gebildete Kreis verändert. Hierdurch ist es
möglich, die Klemmbacken g derart einzustellen, dafs sie gerade das Objektiv in ihrem
Schraubengewinde aufzunehmen im Stande
sind. Das Objektiv wird in dem Gewinde festgeklemmt. Die Backen g stellen sich dabei
durch ihre gelenkige Verbindung mit dem Arme e stets derart ein, dafs sie das Objektiv
der Rundung nach fest umschliefsen. Darauf wird auch der Ring ο festgestellt (durch die
Schraube des Griffes p). Das Objektiv sitzt jetzt fest in seiner Fassung, es kann aber jederzeit
aus den Klemmbacken heraus- und wieder hineingeschraubt werden, ohne dafs ein Verstellen
der Klemmbacken g und ihrer Arme c erforderlich wäre.
Der Ring k kann auch statt durch den die Büchse umschliefsenden Ring ο durch ein Getriebe,
welches seitlich aus der Büchse herausragt, bewegt werden; in diesem Falle mufs
der Ring k mit einer Verzahnung versehen werden.
Zum lichtdichten Abschlufs des Objektivs kann eine geeignete Vorrichtung, z. B. die zu
diesem Zwecke bereits verwendete Irisblende in entsprechender Weise vorgesehen werden.
Claims (2)
1. Irisblendenartig verstellbarer Objektivring, dadurch gekennzeichnet, dafs die verstellbaren
Lamellen drehbare, mit Schraubengewinde versehene Backen (g) tragen,
welche das Objektiv halten und gestatten, dasselbe ohne Verstellung der Lamellen
aus- und einzuschrauben.
2. Bei der unter i. beanspruchten Einspannvorrichtung
zum Festhalten des Objektivs Arme (c), bestehend aus einem stärkeren
Theile (e), an welchem die Klemmbacken (g) mit dem Schraubengewinde drehbar ' befestigt
sind, und einem darüber befindlichen längeren, federnden Blatt ff), an dessen
Ende der die Verstellung bewirkende Stift (i) befestigt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94644C true DE94644C (de) |
Family
ID=365953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94644D Active DE94644C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94644C (de) |
-
0
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