DE946277C - Verfahren und Maschine zum Herstellen von Briefumschlaegen und Flachbeuteln, sowie Briefumschlag, Faltbeutel od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Herstellen von Briefumschlaegen und Flachbeuteln, sowie Briefumschlag, Faltbeutel od. dgl.

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DE946277C
DE946277C DED11494A DED0011494A DE946277C DE 946277 C DE946277 C DE 946277C DE D11494 A DED11494 A DE D11494A DE D0011494 A DED0011494 A DE D0011494A DE 946277 C DE946277 C DE 946277C
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DE
Germany
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paper
envelopes
machine
edges
folding
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Expired
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DED11494A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Doetsch
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IRIS MASCHB GmbH
Original Assignee
IRIS MASCHB GmbH
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/14Cutting, e.g. perforating, punching, slitting or trimming
    • B31B70/20Cutting sheets or blanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
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    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
    • B31B2160/104Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents obtained from rhombus shaped sheets

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zum Herstellen von Briefumschlägen und Flachbeuteln, sowle# Briefumschlag, Faltbeutel od. dgl. Die Erfindung bezweckt, die Herstellung von Briefumschlägen und Flachbeuteln od. dgl. auf eine neue Art vorzunehmen, um gegenüber der bekann.-ten Arbeitsweise sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht einen wesentlichen Fortschritt herbeizuführen.
  • Bei Maschinen zur Herstellung von Briefumschlägen und Flachbeuteln unterscheidet man solche, die vom Blatt arbeiten und andere, die ihr Material von der Rolle abnehmen. Bei den vom Blatt arbeitenden Maschinen werden die Formatblätter im fertiggestanzten Zustand der weiteren Bearbeitung zugeführt, während bei von der Rolle belieferten Maschinen das Stanzen im Rahmen des Herstellungsverfahrens erfolgt, der gesonderte Stanzvorgang also entfällt. Die einzelnen zu verarbeitenden Zuschnitte werden hierbei durch Schneidemesser aus der affigerollten Papierbahn harausgeschnitten.
  • Es ist nun ferner bekannt, bei der Herstellung von Kreuzbodenbeuteln und Beuteln, bei denen der Boden durch Umschlagen eines Schlauchehdes gebildet wird, durch Einstanzen von Lochungen in die Papierbahn das Verkleben mehrerer Papierschichten dadurch zu bewirken, daß die Lochreihen vor Bildung des Bodens mittels einer Schneidvorrichtung durchschnitten werden, so daß an den Schlauchenden Zungen entstehen, die miteinander und der Schlauchaußenhülle verklebt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat die Aufgabe, die Herstellung der in Rede stehenden Erzeugnisse aller Art wesentlich zu vereinfachen und die Formgebung des offenen, ungefalteien Zuschnittes, d. h. das Stanzen und Schneiden weitgehend auszuschalten, Die Erfindung besteht darin, an einer Papierbahn oder auch an Einzelblättern gebildete Faltungen oder Klappen in der Weise mit Durchbrechungen zu versehen, daß beim Aufein-.anderfalten und Verkleben der beiden Klappen diese sowohl untereinander als auch auf Grund des durch die Durchbrechungen hindurchtretenden Klebstoffes mit der Außenwand verklebt werden. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten - Urn,-schläge und Flachbentel zeigen den bekannten gegenüber den Vor-teil, daß sie wesentlich stabiler sind sowie eine einwandfreie pulverdichte Verklebung und saubere Kanten aufweisen. Um diesen Briefumschlägen od. dgl. das Aussehen-eines Fünfsiegelumschlages zu geben,- kann man am offenen noch ungefalteten Blatt bzw. an der noch ungefalteten Papierhahn durch eine geeignete Prägevorrichtung eine Blindprägung oder eine sonstige Markierung erzeugen, die dem Briefumschlag od. dgl. im fertiggefalteten Zustand das Aussehen eines Fünfsiegelumschlages verleiht. Es ist jedoch ohne Bedeutung, ob diese Markierung in der beschriebenen Art erfolgt, sie kann auch, wenn überhaupt erwünscht, durch eine zusätzliche Druckyorrichtung erst am fertigen Werkstück aufgebracht werden.
  • Die Zeichnung- veranschaulicht ganz beispielhaft und mehr schematisch eine Ausführungsforni der Erfindung, es zeigt Abb. i den Arbeitsvorgang am Werkstück, Abb.:2 eine vergleichsweise Darstellung der bisher üblichen Herstellungsart und Abb. 3 einen schernatischen Schnitt durch eine beispielmäßige Maschine zur Durchführung des neuen Verfahrens.
  • Das Verfahren geht folgendermaßen vor sich: Die von einer Rolle i abgenommene Papierbahn:2 wird über ein Rollenpaar 3 (Abb. 3) geführt, auf dem nicht näher bezeichnete Perforiervorrichtungen wirksam sind. Beim Durchlaufen dieses Rollenpaares werden die Ränder der Papierhalin 2 nächst den Kanten mit Lochungen'4 versehen. Diese Ränder 8 dienen später der Verklebung der Briefhülle od. dgl. je nach der Höhe des zu faltenden Umschlages wird die Lochung auf kürzere oder längere Strecken unterbrochen. Die dann so vorbereitete Papierbahn 2 läuft nun zwischen das nachfolgend vorgesehene Walzenpaar 5 (Abb. 3f, wo sie in entsprechenden Abständen Prägemarkierungen 6 erhält. Beim Durchlaufen der anschließenden, verstellbar angeordneten Faltschlaufen 7 (Abb. 3) werden die beiderseitigen, wie beschrieben, gelochten Kanten oder Ränder 8 (Abb. i) umgefaltet, durch eine Gummiervorrichtung 9 (Abb. 3) bei io mit Klebstoff versehen und den Faltwalzen i i (Abb. 3) zugeleitet.
  • Sobald die Papierbahn nun über den Faltwalzen ir angelangt ist, wird sie durch das Faltniesser 12 (Abb. 3) zwischen die Walzen ii gedrückt, so daß jede der beiden Falten 13 (Abb.-i) aufeinandergelegt wird und der Klebstoff durch die Lochungen 4 auch mit der Außenwand der Papierbahn:2 in Verbindung tritt und daher alle drei Papier-lagen miteinander verklebt. Gleichzeitig mit diesem Arbeitsvorgang wird das Werkstück durch eine Schneidwalze 14 (Abb. 3) von der Papierbahn abgetrennt, wobei unter Umkehr der.Bewegungsrichtung zwischen den Walzen i 1, 1:2, 14 und 15 (Abh. 3) die Verschlußklappe 16 (Abb. i) der Briefhülle umgelegt und das Werkstück zum Stapel gesammelt wird.
  • Die Ansprüche:2 bis 4 sind reine Unteransprüche, die nur im Zusammenhang. mit dem Anspruch i unter Schutz gestellt sein sollen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPROC-RE: i.
  2. Verfahren zur- Herstellung voii Briefumschlägen und Flachbeuteln aller Art, gekennzeichn et durch eine oder mehrere nächst der Ränder (8) - einer Papierbahn (2) oder eines Einzelblattes vorgesehene Durchbrechungen (4) an den zu bildenden Falten oder Klappen (13), derart, daß beim Zusammenfalten nach Aufbringen des Klebstoffes jeder der beiden Klappenteile (13) in sich und auf Grundder Durchbrechungen (4) auch mit der Außenwand der Papierhahn (2) verklebt werden. :2.
  3. Maschine zur Üurchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchbrechung der Papierbahnränder (8) ein Lochperforateur benutzt wird, dessen Stifte verstellbar in ihrem Abstand voneinander angeordnet sind, so daß die Papierränder (8) wahlweise mit einer mehr oder weniger großen Anzahl von Lochungen (4) versehen werden können. . 3. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch eine Vorrichtung (5) die Papierhahn (2) oder das Einzelblatt mit Markierungen oder Prägungen (6) versieht, die dem fertigen Werkstück das Aussehen eines Fünfsiegelumschlages geben.
  4. 4. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer Blindprägung (6) eine Walze entsprechender'Form mit einer Walze mit Gummiüberzug in der Weise zusammenwirkt, daß das Papier fortlaufend durch die Elastizität des -Gummis in die Ausformung der Gegenwalze eingedrückt wird und dadurch die gewünschte Prägung erhält. 5. Briefumschlag, Faltbeutel od. dgl., der in einem Verfahren nach Anspruch i hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß er an 1,zwei gegenüberliegenden Kanten (r3) durch Falten oder Klappen zusammengeklebt ist, die mit einer oder mehreren Durchbrechungen (4) versehen §ind.
  5. In Betracht gezogene Druckschriftek: Deutsche Patentschrift Nr. 5 62 769, 700 9 11
DED11494A 1952-02-03 1952-02-03 Verfahren und Maschine zum Herstellen von Briefumschlaegen und Flachbeuteln, sowie Briefumschlag, Faltbeutel od. dgl. Expired DE946277C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE562769C (de) * 1931-06-28 1932-10-28 Windmoeller & Hoelscher G M B Papierbeutel mit durch Umschlagen des Schlauchendes gebildetem Boden
DE700911C (de) * 1935-07-04 1941-01-03 Wilhelm Wehmeier Maschine zum Herstellen von Flachbeuteln mit seitlichen Klebenaehten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE562769C (de) * 1931-06-28 1932-10-28 Windmoeller & Hoelscher G M B Papierbeutel mit durch Umschlagen des Schlauchendes gebildetem Boden
DE700911C (de) * 1935-07-04 1941-01-03 Wilhelm Wehmeier Maschine zum Herstellen von Flachbeuteln mit seitlichen Klebenaehten

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