DE464641C - Verfahren zur Herstellung von Briefumschlaegen aus einer laufenden Papierbahn - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Briefumschlaegen aus einer laufenden Papierbahn

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DE464641C
DE464641C DEW72018D DEW0072018D DE464641C DE 464641 C DE464641 C DE 464641C DE W72018 D DEW72018 D DE W72018D DE W0072018 D DEW0072018 D DE W0072018D DE 464641 C DE464641 C DE 464641C
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Briefumschlägen aus einer laufenden Papierbahn Das Patent 454 8io betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Briefumschlägen aus einer laufenden Papierbahn, und zwar wird zur Erreichung eines genauen und gleichmäßigen Vorschubes der Papierbahn dieseaußer mit -Ausstanzungen für die Trennung der Einschlagklappen noch mit Greiflöchern versehen, zum Zwecke, mit Hilfe von Greifern diese Löcher zu erfassen und so die Papierbahn um eine bestimmte Länge vorziehen zu können.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß beim endgültigen Zusammenlegen und Schließen des Umschlages mit Hilfe von Preßstücken, welche die gummierten Ränder fest gegeneinanderpressen, der Klebstoff an den Greiflochstellen durchtreten kann, wodurch einesteils die Preßstücke selbst und andernteils die nachfolgenden Briefumschläge außen Klebstoff erhalten. Weiterhin sind die Greiflochstellen von außen leicht erkennbar.
  • Das neue Verfahren, welches eine Verbesserung des genannten Verfahrens darstellt, besteht erfindungsgemäß darin, daß die Greiflöcher durch Ausstanzen von Zungen hergestellt werden.
  • Das neue Verfahren eignet sich nicht nur zur Herstellung von gewöhnlichen Briefumschlägen, sondern auch von solchen mit Fenstern. Hierbei kann der Fensterausschnitt entweder im Laufe des Herstellungsverfahrens angebracht werden oder nachher.
  • Das neue Verfahren ist auf den Zeichnungen erläutert.
  • Abb. i zeigt einen bedruckten Zuschnitt zweier zusammenhängender Briefumschläge. Abb. a und 3 lassen die weitere Bearbeitung erkennen, während Abb.4 einesteils die Abtrennung eines Werkstückes von dem Zuschnitt nach Abb. 3, also eines noch nicht zusammengelegten Briefumschlages, darstellt und andernteils auch die Abbildung eines Werkstückes von ursprünglich einfacher Briefumschlagsbreite erkennen läßt.
  • Abb. 5 stellt einen Briefumschlag nach den Abb. i bis 4, jedoch in geschlossenem Zustande dar.
  • Abb.6 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil des Briefumschlages, und zwar das ausgestanzte Greifloch mit anhängender, als Abdeckung dienender Zunge.
  • Auf den Zeichnungen ist der Deutlichkeit halber jeweils nur die erforderliche Länge für einen bzw. mehrere Briefumschläge dargestellt, man denke sich jedoch eine Papierbahn in Rollenform.
  • Falls Briefumschläge mit Aufdruck, z. B. Reklame a, der Firma b, Adressenlinien c, gewünscht werden, so wird zunächst dieser Aufdruck hergestellt. Alsdann erfolgt die Aufbringung von Klebstoff auf die zum späteren Schließen des Umschlages notwendigen Ränder, und zwar auf den Klebestreifen e von oben und die Klebestellen f von unten her; hierauf werden die zur Herstellung der Einschlagklappen e, ä (Abb. ¢) erforderlichen Ausstanzungen d vorgenommen. Da mit dem Aufdrucke auch von der unteren Seite her noch eine Siegelmarke d o. dgl. aufgedruckt oder geprägt werden kann (Abb. r), so wird mit der erwähnten Ausstanzung gleichzeitig eine Verschlußmarke (Siegelmarke) hergestellt. Außerdem kann noch eine Perforation li, angebracht werden, um einen Abreißstreifen i. zu erhalten. Mit der Ausstanzung werden noch Löcher k angebracht, die den Zweck haben, als Greiflöcher zu dienen, die mit Greifern zusammenarbeiten, -so daß die Papierbahn stets gleichmäßig und in gleicher Streckenlänge fortgeschaltet wird. Auch ist es möglich, die Falzstellen l für das spätere Zusammenlegen des Briefumschlages vorzurillen, um das Falten zu erleichtern.
  • -Gemäß der Erfindung verbleiben die Aus->tanzungen für die Greiflöcher k an dem Umchlag, so daß Zungen n' entstehen, welche die Greiflöcher abdecken.
  • Selbstverständlich ist die Größe des Umschlages von untergeordneter Bedeutung, ebenso die Form und die Anzahl der Greiflöcher k und deren Zungen n', ferner die 1# orm der Ausstanzung für die Einschlagklappen bzw. Siegelmarken. Auch ist es nicht unbedingt notwendig, daß der Briefum--#chlag bedruckt wird, vielmehr kann auch jeglicher Druck in Wegfall kommen und gegebenenfalls erst später erfolgen. Wenn auch davon die Rede ist, daß die Gummierung von f von unten und die Gummierung von e von oben erfolgt, so kann auch umgekehrt verfahren werden.
  • Die fertigen Zuschnitte nach Abb. 4 hängen natürlich nicht nur in der Breite zweier oder mehrerer Br iefumschlagszuschnitte zusammen, sondern auch in der Länge, weshalb sie zunächst der Länge nach in der Mitte getrennt und alsdann wieder aufgerollt werden.
  • Die so nach dem neuen Verfahren hergestellten zusammenhängenden und zu einer Rolle aufgewickelten Zuschnitte werden dann zwecks weiterer Verarbeitung einer Schließmaschine zugeführt, wo ein richtiger Vorschub ebenfalls mit Hilfe der Greiflöcher h und Greifer (Finger) gewährleistet ist. Die Länge eines Zuschnittes kann dann bei n auf maschinellem Wege abgeschnitten oder abgetrennt werden, -z.-B.- durch Abreißen, wozu aber vorher die zusammenhängenden Briefumschlagszuschnitte bei 7z geritzt, perforiert oder ähnlich vorbereitet sein müssen.
  • Anstatt das neue Verfahren bei einer Papierbahn anzuwenden, die mehrere Briefumschlagszuschnittbreiten aufweist, wie in den Abb. z bis 3 dargestellt, kann dasselbe auch bei einer Papierbahn in Anwendung kommen, die nur die Breite für einen einfachen Briefumschlag aufweist. Eine derartige Papierbahn von einfacher Briefumschlagsbreite ist in der Abb. 4 dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Briefumschlagen aus einer laufenden Papierbahn nach Patent 45¢ Sio, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiflöcher (k) durch Ausstanzen von Zungen (n1) hergestellt werden. _-
DEW72018D 1926-03-19 1926-03-19 Verfahren zur Herstellung von Briefumschlaegen aus einer laufenden Papierbahn Expired DE464641C (de)

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DEW72018D DE464641C (de) 1926-03-19 1926-03-19 Verfahren zur Herstellung von Briefumschlaegen aus einer laufenden Papierbahn

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DEW72018D DE464641C (de) 1926-03-19 1926-03-19 Verfahren zur Herstellung von Briefumschlaegen aus einer laufenden Papierbahn

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DE464641C true DE464641C (de) 1928-08-22

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DEW72018D Expired DE464641C (de) 1926-03-19 1926-03-19 Verfahren zur Herstellung von Briefumschlaegen aus einer laufenden Papierbahn

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