DE946170C - Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe der Acylacetylaminoalkanreihe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe der Acylacetylaminoalkanreihe

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DE946170C
DE946170C DES39023A DES0039023A DE946170C DE 946170 C DE946170 C DE 946170C DE S39023 A DES39023 A DE S39023A DE S0039023 A DES0039023 A DE S0039023A DE 946170 C DE946170 C DE 946170C
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cobalt
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monoazo
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DES39023A
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Dr Piero Maderni
Dr Walter Wehrli
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Sandoz AG
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Sandoz AG
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/20Monoazo compounds containing cobalt

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe der Acylacetylaminoalkanreihe Kobalthaltige Azofarbstoffe der Acylacetylaminoalkanreihe, welche tierische und stickstoffhaltige künstliche Fasern in gelben Tönen färben und sich von durch Kuppeln der Diazoverbindungen aus in ortho-Stellung zur Aminogruppe einen bei der Metallisierung in eine Sauerstoffbrücke aufspaltbaren Substituenten aufweisenden Aminobenzolen mit Acylacetylaminoalkanen erhältlichen Monoazoverbindungen ableiten, sind aus der belgischen Patentschrift 5=3 489 bekannt. Die Eigenschaften der in dieser Patentschrift beschriebenen Farbstoffe sind jedoch zum Teil unbefriedigende; so läßt beispielsweise das Neutralziehvermögen auf synthetischen Polyamidfasern und die Waschechtheit der Färbungen auf Wolle zu wünschen übrig. Die Farbtöne der Färbungen auf tierischen und stickstoffhaltigen künstlichen Fasern. sind zudem oft nach Rot verschoben. Als Beispiel hierfür mag der kobalthaltige Azofarbstoff genannt werden, den man durch Kuppeln von diazotiertem z-Oxy-z-aminobenzol-4-sulfonsäuremethylamid mit dem Dibutylamid der Acetessigsäure und Kobaltieren des so gewonnenen Monoazofarbstoffes erhält. Dieser Farbstoff zieht aus neutralem Bade nur unvollständig auf die genannten Fasern auf; er färbt diese in orangefarbenen Tönen.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man auf tierische und stickstoffhaltige künstliche Fasern hervorragend neutralziehende und diese Fasern in wertvollen grünstichiggelbeii Tönen färbende kobalthaltige Azofarbstoffe der Acylacetylaminoalkanreihe herstellen kann, wenn man i Mol der. Diazoverbindung aus einem Aminobenzol der allgemeinen Zusammensetzung worin x - OH oder - OCHS, y Wasserstoff; - C I-1, oder - N H C 0 C H3 und z - S 0ä alkyl, -S02-NHR", bedeute, wobei R' für Wasserstoff, - Cl, -- _C H, oder -SO,-NI-IR", R" für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxyalkyl, a für die einfache Bindung oder - 0 -, und nAlkyla in jedem Falle für niedrigmolekulares Alkyl steht, mit i Mol eines Aeylaeetylaminoalkans der allgemeinen Zusammensetzung worin R1 einen mindestens 6 und höchstens 18 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylrest, und R2 einen Alkyl- oder Arylrest bedeutet oder mit i Mol eines Gemisches aus zwei oder mehreren derartigen Acylacetylaminoalkanen kuppelt und den erhaltenen Monoazofarbstoff bzw. das Gemisch aus zwei oder mehreren Monoazofarbstoffen mit einem kobaltabgebenden Mittel behandelt.
  • Die Kupplung der Diazoverbindüngen mit den Acylacetylandnoalkanen erfolgt vorzugsweise in alkalischem Medium. Oft muß mit Emulsionen oder Suspensionen gearbeitet werden, da die Acylacetylarninoaikane in den meisten Fällen als Gallerten oder feste Körper vorliegen, die nicht in Wasser löslich sind. Man scheidet die gebildeten Monoazofarbstoffe mit Vorteil mittels Zusatz von Salzsäure aus den alkalischen Kupplungs=nassen ab, gegebenenfälls nach vorhergehendem Dekantieren und Lösung der Reaktionsprodukte in verdünnten ätzalkalischen Lösungen.
  • Man gelangt ebenfalls zu technisch wertvollen Farbstoffen, wenn man die Diazoverbndungen nicht mit einer Azokomponente allein, sondern mit einem Gemisch aus zwei oder mehreren Azokomponenten der genannten Art kuppelt. Die so erhaltenen Gemische werden ohne vorherige Trennung in die einzelnen Komponenten der Kobaltierung unterworfen.
  • Die Kobaltierung der Monoazoverbindung bzw. der Gemische von Monoazoverbindungen wird vorzugsweise mit Kobaltoacetat, Kobaltoformiat und Kobaltosulfat in wäßriger -Aufschlämmung oder Lösung oder in organischem Medium, beispielsweise in Formamid oder irr der Schmelze eines Alkalisalzes einer niedrigmolekularen aliphatischen Monocarbonsäure, ausgeführt. In letzterem Fall können auch unlösliche Kobaltverbindungen Verwendung finden, beispielsweise Kobalthydroxyd und Köbaltcarbonat. Besonders vorteilhaft ist die -Kobaltisierung in wäßrigem ätzalkalischem Medium, wobei die Kobaltsalze in Gegenwart solcher Verbindungen zugefügt werden, welche Kobalt in ätzalkalischem . Medium in komplexer Bindung gelöst halten, z. B; Weinsäure, Zitronensäure oder Milchsäure. Steht x in der Formel des zur Herstellung der Diazoverbindung dienenden Aminobenzols für - 0 C H3, so hat die Kobaltierung unter Bedingungen zu erfolgen, die eine Aufspaltung der Methoxygruppe gewährleisten; beispielsweise durch Erhitzen des Monoazofarbstoffes in einem organischen Medium auf Temperaturen über ioo°.
  • Es hat sich gezeigt, daß man ganz besonders wertvolle kobalthaltige Azofarbstoffe erhält, wenn man pro Molekül Monoazofarbstoff weniger als i Atom Kobalt einsetzt und beispielsweise die sogenannten z : 2-Komplexe herstellt, welche der Zusammensetzung entsprechen=. Die Symbole y, z, R1 und R2 begitzen die obengenannte Bedeutung. Erfolgte die Kobaltierüng der Gemische von Monoazoverbindungen, im Verhältnis 1: a, so sind die Endprodukte Mischungen aus symmetrischen und unsymmetrischen kobalthaltigen Azofarbstoffen.
  • Die gewonnenen kobalthaltigen Azofarbstoffe werden aus den Metallisierungslösungen meist durch Zugabe von Kochsalz abgeschieden, hernach filtriert, gegebenenfalls gewaschen und dann getrocknet. Sie besitzen ein hervorragendes Neutralziehvermögen und färben Wolle und Seide aus neutralem bis schwach saurem Färbebad in wertvollen grünstichiggelben, gleichmäßigen und vollen Tönen von ausgezeichneter Lichtechtheit und seht guter Walk- und Waschechtheit. Die neuen Farbstoffe eignen sich auch vorzüglich für das Färben von Leder und vor allem von stickstoffhaltigen künstlichen Fasern, z. B. von synthetischen Polyamidfasern, wie sie unter den Bezeichnungen »Nylon«, »Perlon« usw. im Handel anzutreffen sind.
  • Gegenüber den nächst vergleichbaren, aus der vorgenannten belgischen Patentschrift 513 489 bekannten kobalthaltigen Azofarbstoffen weisen die neuen Farbstoffe ein verbessertes Neutralziehvermögen auf synthetische Polyamidfasern und eine verbesserte Waschechtheit ihrer Färbungen auf Wolle auf.
  • Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Dabei bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Beispiel i 2o,2 Teile 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfonsäuremethylamid werden in üblicher Weise dianotiert. Man läßt die Diazosuspension bei o bis 5° zu einer heftig gerührten Emulsion aus 22 Teilen i-Acetoacetylamino-hexan, 4o Teilen Natriumcarbonat, ungefähr 27 Teilen 3oe/eiger Natriumhydroxydlösung und 300 Teilen Wasser zulaufen. Der sich in harziger Form bildende Monoazofarbstoff wird nach erfolgter Dekantierung in verdünnter Natriumhydroxydlösung gelöst, und man säuert die Lösung bei 2o° mit Salzsäure langsam an. Hierauf wird der ausgefallene Farbstoff abfiltriert und hernach im Vakuum bei 25 bis 3o° getrocknet. Man erhält ein braunes Pulver, welches sich in verdünnter Natriumhydroxydlösung mit rötlichgelber und in konzentrierter Schwefelsäure mit grünlichgelber Farbe löst.
  • Zur Überführung in die Kobaltkomplexverbindung werden 8,6 Teile des erhaltenen Monoazofarbstoffes in ioo Teilen Wasser suspendiert. Man versetzt die Suspension bei 25° unter Rühren mit einer Kobaltnatriumtartratlösung aus 3,5 Teilen kristallisiertem Kobaltosulfat, 19,3 Teilen 4,8e/oiger wäßriger Weinsäurelösung und 4,7 Teilen 3o°/oiger Natriumhydroxyd-
    Tabelle
    Farbton der
    Beispiel Diazokomponente Azokomponente Kobaltkomplex-
    Nr. verbindung
    auf Wolle
    3 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfon- i-Acetoacetylamino-i-dimethyl- grünstichiggelb
    säureamid 3-dimethyl-butan
    4 2-Amino-i-oxy-4-äthylsulfonyl- desgl. desgl.
    Benzol
    5 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfon- i-Acetoacetylamino-octan desgl_
    säureamid
    6 2-Amino-i-oxy-4-butylsulfonyl- desgl. desgl.
    Benzol
    7 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfon- desgl. desgl.
    säuremethylamid
    8 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfon- i-Acetoacetylamino-decan desgl.
    säureamid
    9 desgl. Gemisch aus 5004 i-Acetoacetyl- - desgl,
    amino-dodecan und 500/0 Aceto-
    acetylamino-pentadecan
    lösung. Die gebildete Kobaltkomplexverbindung fällt aus; sie wird durch Zugäbe von Natriumhydroxyd zur Metallisierungsmasse in Lösung gebracht. Man rührt die Lösung = Stunde lang bei 25°, läßt sie hierauf unter Rühren in eine gesättigte Natriumchloridlösung einlaufen, filtriert den ausgefallenen kobalthaltigen Azofarbstoff ab und trocknet ihn bei 4o bis 45°. Man erhält ein braungelbes Pulver, welches sich in Wasser mit gelber Farbe löst und Wolle, Seide, synthetische Polyamidfasern und Leder aus neutralem bis schwach saurem Bad in licht-, walk-, wasch- und schweißechten grünstichiggelben Tönen färbt. Beispiel 2 Die Diazosuspension aus 18,8 Teilen 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfonsäureamid wird bei o bis 5° zu einer gut gerührten Suspension aus 25 Teilen i-Acetoacetylamino-2-butyl-butan, 4o Teilen Natriumcarbonat, 27 Teilen 3o°/eiger Natriumhydroxydlösung und 3öo Teilen Wasser zulaufen gelassen. Nach beendigter Kupplung wird der ausgefallene Monoazofarbstoff filtriert und bei 35 bis 40° getrocknet. Ein rötlichgelbes Pulver liegt vor, welches sich in verdünnter Natriumhydroxydlösung mit gelber und in konzentrierter Schwefelsäure mit grünlichgelber Farbe löst.
  • 8,6 Teile des erhaltenen Monoazofarbstoffes werden nach den Angaben des Beispiels i mittels Kobaltnatriumtartrat metallisiert. Die gebildete Kobaltkomplexverbindung ist in Wasser mit gelber Farbe löslich; sie färbt Wolle, Seide, synthetische Polyamidfasern und Leder aus neutralem Bad in grünstichiggelben licht-, walk-, wasch- und schweißechten Tönen.
  • In der Tabelle sind weitere Farbstoffe aufgeführt, die nach der im Beispiel i beschriebenen Arbeitsweise hergestellt werden können. Sie sind gekennzeichnet durch Diazo- und Azokomponenten und die Farbtöne der Färbungen ihrer Kobaltkomplexverbindungen auf Wolle. Die letzteren sind mit denjenigen auf Seide und synthetischen Polyamidfasern identisch.
    Farbton der
    Beispiel
    Nr. Diazokomponente Azokomponente Kobaltkomplex-
    verbindung
    auf Wolle
    10 2 Aminö-i-oxybenzol-4-sulfon- Gemisch aus 75:°/0 i-Acetoacetyl- desgl.
    säureamid amino-octan und 2'50/, i-Acetyl-
    amino-octadecan
    i1 desgl. Gemisch aus 400/, i-Acetoacetyl grünstichiggelb
    ammo-dodecan, 4o0/, i: Aceto-
    acetylamino-tetradecan und 2o %
    i-Acetoacetylamino-pentadecan
    12 desgl. i-Acetoacetylamino-dodecan desgl.
    13 desgl. i-Benzoylacetylamino-octan desgl.
    14- desgl. i-(3'-Brom)-benzoylacetylan-iino- desgl.
    hexan
    15 desgl. i-Acetoacetylamino-hexan desgl.
    16 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfon- i-Acetoacetylamino-i-dimethyl- desgl.
    säuremethylamid 3-dimethyl-butan
    17 2-Amino-r-oxybenzol-4-sulfon- i-Acetoacetylamino-hexan desgl.
    säure-(3'-methoxy)-propylamid -
    18 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfon- 1-(4'-Nitro)-benzoyl-acetylamino- desgl.
    Säure-(3'-äthoxy)-propylamid octan
    ig 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfon- i-Acetoacetylamino-hexan desgl.
    säuremorpholid
    2o, 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfon- desgl. desgl.
    säurepyrrolidid
    21 2-Amino-i-oxy-6-methylbenzol- desgl.- desgl.
    4-sulfonsäureamid
    22 2-Amino-i-oxy-6-acetylamino- desgl. desgl.
    benzol-4-snlfonsäureamid
    23 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfon- i-(2'-Chlor)-benzoylacetylamino- desgl.
    säure-(2'-methoxy)-äthylamid hexan `
    24 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfon- i-(4'-Fluor)-benzoylacetylamino- desgl.
    säure-(2'-äthoxy)-äthylamid octan
    25 2 Amino-i-oxybenzol-4-sulfon- i-Acetoacetylamino-hexan grünstichiggelb
    säurephenylamid
    26 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfon- - desgl. desgl.
    säure-(4'-methyl)-phenylamid
    27 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfon- desgl. desgl.
    säure-(2'-chlor)-phenylamid
    28 2-Amino-i-oxybenzol-4-sulfon- desgl. desgl.
    säure-(3'-sulfamido)-phenylamid
    29 2-Amino-i-oxybenzol4-sulfon- desgl. desgl.
    säure-(4'-methylsulfamido)-
    phenylamid
    Beispiel 30 8;6 Teile des nach den Angaben des Beispiels i durch Kuppeln von diazotiertem 2-Amino-i-methoxybenzol-4-sulfonsäureamid mit i-Acetoacetylarninooctan erhältlichen Mönoazofarbstoffes -werden in 8o Teilen Äthylpolyglycol mit 2,8 Teilen .kristallisiertem Kobaltosulfat und 8 Teilen kristallisiertem Natriumacetat 8 Stunden lang auf 128 bis 131° erhitzt. Hierauf gießt man die Lösung in iqo Teile io°/oige Natriumchloridlösung und trennt die ausgefallene Metallkomplexverbindung durch Dekantieren von der Mutterlösung. Der Farbstoff wird nun in verdünnter heißer Natriumhydroxydlösung gelöst. Man befreit die Lösung von wenig Ungelöstem durch Filtration, fällt aus dem Filtrat den kobälthaltigen Azofarbstoff mittels Zugabe von Natriumchlorid aus, filtriert diesen und trocknet ihn bei 6o°. Er besitzt dieselben Eigenschaften wie das nach Beispiel 5. erhältliche Produkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe der Acylacetylaminoalkanreihe durch Kuppeln der Diazoverbindungen aus in örtho-Stellung zur Ammogruppe einen bei der Metallisierung in eine Sauerstoffbrücke aufspaltbaren Substituenten aufweisenden Aminobenzolen mit Acylacetylarizinoalkanen und anschließende Behandlung der erhaltenen Monoazoverbindungen mit kobaltabgebenden Mitteln, dadurch gekennzeichnet; daB man hier i Mol der Diazoverbindung aus einem Aminobenzol der allgemeinen Zusammensetzung worin x -OH oder - O CH3, y Wasserstoff, -CH, oder -NHCOCH3, und z --S02 alkyl, -S02-NHR", bedeutet, wobei R' für Wasserstoff, - Cl, - CH3 oder - SO, - N H R", R" für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxyalkyl, a für die einfache Bindung oder - O -, und »Alkyla in jedem Falle für niedrigmolekulares Alkyl =steht, mit i Mol eines Acylacetylaminoalkans der allgemeinen Zusammensetzung worin R1 einen mindestens 6 und höchstens 18 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylrest und R2 einen Alkyl- oder Arylrest bedeutet, oder mit i Mol eines Gemisches aus zwei oder mehreren derartigen Acylacetylaminoalkanen kuppelt und den erhaltenen Monoazofarbstoff bzw. das Gemisch aus zwei oder mehreren Monoazofarbstoffen mit einem kobaltabgebenden Mittel behandelt. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Metallisierung pro Molekül Monoazofarbstoff weniger als i Atom Kobalt anwendet. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 513 489.
DES39023A 1953-05-09 1954-05-06 Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe der Acylacetylaminoalkanreihe Expired DE946170C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102933B (de) * 1957-10-09 1961-03-23 Geigy Ag J R Verfahren zur Herstellung von kobalthaltigen Azofarbstoffen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE513489A (fr) * 1951-08-14 1953-02-13 Ciba Geigy Nouveaux colorants monoazoiques cobaltiferes, leur préparation et leur emploi.

Patent Citations (1)

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