DE94608C - - Google Patents

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DE94608C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0412Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt, Flüssigkeiten aller Art, hauptsächlich kohlensä'urehaltige, längere Zeit in einem Behälter aufbewahren und erhalten zu können und die letzterem entnommene Flüssigkeitsmenge durch entsprechenden Zutritt von Kohlensäure ersetzen zu können.
Beiliegende Zeichnung giebt einen Längsschnitt durch den zum Aufbewahren und Versenden der Flüssigkeit bestimmten Apparat, und zwar mit der Ausführungsform eines elastischen, unter der Einwirkung einer Feder stehenden, kugelig gestalteten Kohlensäurebehälters. Letzterer ist, entgegen den bekannten Apparaten gleicher oder ähnlicher Bestimmung, aus elastischem Material, Gummi oder dergl. gewählt und wird der Einwirkung eines Gewichtes, einer Feder oder dergl. ausgesetzt. Der Flüssigkeitsbehälter und der zur Aufnahme des Gasballons dienende können sowohl direct mit einander verbunden oder getrennt von einander eingerichtet sein, doch mufs letzteren Falles eine leicht demontirbare Verbindung zwischen beiden vorgesehen sein.
Der Flüssigkeitsbehälter a, in beliebiger Gestalt, Gröfse und Weise angeordnet, ist durch Spund b zu füllen und Hahn d mit Rohr e zu entleeren. In den Behälter α reicht ein mit Konus c oder auf andere Weise abdichtendes Rohr f, das mit dem Kohlensäurebehälter g in directer Verbindung steht. Der Ballon g, als Ball, Balg oder in anderer Form ausgebildet, wird von dem festen Körper k umschlossen und dichtet infolge seiner Expansion in gefülltem Zustande in diesem ab. Ventilstutzen / dient zum Einfüllen der Kohlensäure und kann durch Verschlufsmutter m gegen Verletzung von aufsen und unbefugtes Oeffnen des Rückschlagventiles geschützt werden.
Der gefüllte Ballon g wirkt nun zuerst mit dem vollen , innewohnenden Druck durch Rohr f auf die in α befindliche Flüssigkeit. Läfst der Druck in g nach, so kommt Feder i oder eine andere entsprechende Belastung zur Wirkung, indem sie z. B. in vorliegendem Falle mit Platte h den Ballon g zusammenprefst. Nach entsprechendem Kohlensäureübertritt von g in a bezw. erfolgtem Entleeren von α wird auch der noch in g befindliche Rest Kohlensäure in α durch Feder i hineingeprefst, so dafs bei entsprechender Dimensionirung von g und α die Entleerung des Ballons g der Leere des Behälters α entsprechend erfolgt'. Hierdurch wird sa'mmtliche eingepumpte Kohlensäure voll ausgenutzt, ein Rest in g nicht verbleiben und der Verbrauch an Kohlensäure möglichst sparsam· gestaltet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gefäfs zum Aufbewahren und Versenden von Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch einen gegen einen festen Körper k sich anlehnenden und unter Einwirkung einer Feder i stehenden elastischen Kohlensäurebehälter g, der sich im gefüllten Zustand gegen die Wandung des festen Körpers legt und diesen abdichtet, sowie bei abnehmendem Kohlensäuredruck zum Zweck der Verminderung der nothwendigen Kohlensäuremenge und zur Ergänzung der Spannung der Kohlensäure durch die Feder i zusammengedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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