DE946021C - Massivkaefig fuer Rollenlager - Google Patents

Massivkaefig fuer Rollenlager

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DE946021C
DE946021C DEE6104A DEE0006104A DE946021C DE 946021 C DE946021 C DE 946021C DE E6104 A DEE6104 A DE E6104A DE E0006104 A DEE0006104 A DE E0006104A DE 946021 C DE946021 C DE 946021C
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DE
Germany
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cage
roller bearings
tabs
mounting
rings
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Expired
Application number
DEE6104A
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English (en)
Inventor
Friedrich Elsaesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH ELSAESSER
Original Assignee
FRIEDRICH ELSAESSER
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/44Needle bearings
    • F16C19/46Needle bearings with one row or needles
    • F16C19/463Needle bearings with one row or needles consisting of needle rollers held in a cage, i.e. subunit without race rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/4611Cages for rollers or needles with hybrid structure, i.e. with parts made of distinct materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/4617Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages
    • F16C33/4658Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages comprising three annular parts, i.e. three piece roller cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Massivkäfig für Rollenlager Die Erfindung betrifft eine spezielle Ausführung von Massivkäfigen, wie sie vorzugsweise bei Rollenlagern zur Führung der . Laufrollen verwendet werden.
  • Solche Käfige sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, wobei bei einer Ausführung die Öffnungen zur Aufnahme der Laufrollen, meistens als Fenster bezeichnet, ausgestanzt sind, und durch Annieten von Bügeln, Profilringen, Scheiben u. dgl., welche mit entsprechenden Lücken oder Öffnungen versehen sind, das Herausfallen der Laufrollen aus dem Käfig verhindert wird. Außerdem gibt es Käfige, die z. B. aus zwei zusammengesetzten Ringen bestehen, in welche Öffnungen zur Aufnahme der Laufrollen eingefräst sind.
  • Die genaueste Führung der Laufrollen ergeben Käfige, die aus einem Ring in der Weise hergestellt sind, daß die Fenster beispielsweise durch Fräsen und nachfolgendes Ausstoßen und Räumen hergestellt sind. Ein solcher Käfig ist in Fig. I der Zeichnung gezeigt, wobei die maßliche Ausbildung der Fenster beliebig sein kann. Käfige in dieser Ausführung haben aber den Nachteil, daß die Laufrollen aus den Fenstern herausfallen können, sobald einer der beiden Laufringe des Lagers weggenommen wird. Man hat versucht, diesen Nachteil dadurch zu beheben, daß man in die zwischen den einzelnen Fenstern stehengebliebenen Stege auf der Innen- oder Außenseite Kerben eindrückte, wodurch sich die Käfigwand an der betreffenden Stelle aufwirft und dadurch die Laufrollen am Herausfallen gehindert werden.
  • Die eingedrückten Kerben verhindern wohl das Herausfallen der Laufrollen aus den Käfigen. Die Rollen selber haben aber in den Fenstern in Richtung auf den Mittelpunkt zu trotzdem ein gewisses Spiel, so daß, wenn einer der Laufringe des Lagers weggenommen wird, die Laufrollen erheblich in die Lauffläche des vorweggenommenen Laufringes vorfallen können, wodurch die Gefahr besteht, daß. beim Wiedereinführen des weggenommenen Laufringes, was beim Montieren eines solchen Lagers oft vorkommt, der Käfig oder Laufrollen und Laufring beschädigt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, die Vorteile der ganzen Laufrollenführung eines Käfigs der letztgenannten Ausführung auszunutzen und durch Anbringen von sogenannten Montageringen zu verhindern, daß die Rollen zu weit aus den Fenstern des Käfigs vorfallen, sobald ein Laufring weggenommen wird. Die anzubringenden Montageringe bleiben mit dem Käfig verbunden und sollen die Montage des Lagers erleichtern. Daher die Bezeichnung »Montagering«.
  • Um den beabsichtigen Zweck zu erreichen, wird beispielsweise der in Fig. I gezeigte Käfig so ausgebildet wie Fig. 2 und Fig. 3 in vergrößertem Maßstab zeigen. Wie ersichtlich, ist in einem bestimmten Abstand von beiden Planseiten des Käfigs je eine Ringnut a eingedreht. Der Durchmesser des. Käfigteiles zwischen Planseite und Ringnut ist um das Maß b, welches der Blechstärke des Montageringes entspricht, kleiner, so daß an den so ausgebildeten Käfigen die Montageringe, wie sie in Fig. 4 ersichtlich sind, angebracht werden können. Die Montageringe sind entsprechend der Fensterteilung des Käfigs mit- der gleichen Anzahl Lappen d versehen, an welchen die Nasen e angebogen sind. Die spezielle Form der Lappen und Nasen zeigt Fig. 4 und in vergrößertem Maßstab Fig. 5. In beiden Figuren ist der Montagering in dem Zustand dargestellt, bevor. er auf den Käfig aufgedrückt wird. Der Boden des Montageringes ist konisch durchgedrückt, während die Lappen vom Boden weg konisch so weit auseinandergehen, daß die angebogenen Nasen über den Käfig geschoben werden-können. In Fig. 6 ist ein Käfig mit eingesetzten Laufrollen und übergeschobenen Montageringen gezeigt. Durch einen einfachen Druck in Richtung der Pfeile, beispielsweise durch einen Ring, werden die Montageringe in die in Fig. 8 gezeigte Stellung gebracht.
  • Der konisch durchgedrückte Boden des Montageringes-wird durch diesen Druck wieder plan und liegt an den Planseiten des Käfigs an, wobei der Konus am Boden des Montageringes so bemessen ist, daß nach dem Aufdrücken auf den Käfig die Lappen d des Montageringes an der Nase e mit einer bestimmten Spannung an der Wand des Käfigs anliegen. Durch diese Spannung werden die Nasen e, welche sich infolge des Durchdrückens des konischen Bodens gleichzeitig in die Ringnuten a legen, in diesen Nuten gehalten, so daß sich der Montagering selbsttätig durch diese Nasen am Käfig festhält. Dieses einfache Anbringen der Montageringe an den Käfigen erspart das komplizierte Nieten, welches bei gestanzten oder sonstigen mehrteiligen Käfigen gleichzeitig mit dem Einsetzen der Laufrollen in die Fensteröffnung notwendig ist.
  • Die Lappen an den Montageringen sind so bemessen, daß sie, wenn sie an den Montageringen in der Weise wie Fig. 7 und 8 zeigt, angebracht sind, den Laufrollen nur so viel Spiel geben, daß diese sich gerade frei drehen können.
  • Je nach Form und Ausbildung eines Lagers sind die Montageringe so ausgebildet, daß die Lappen d an der inneren oder äußeren Wand des Käfigs anliegen. Fig.9 zeigt den Ausschnitt eines Käfigs, bei welchem der Montagering bzw. die Lappen d an der inneren Wand des Käfigs anliegen. In Fig. 7 ist ersichtlich, wie die Laufrollen durch die an der äußeren Wand anliegenden Lappen gehalten werden, während in Fig. Io die äußere Ansicht eines Käfigs mit aufgedrücktem Montagering und eingesetzten Laufrollen gezeigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aus einem Ring hergestellter Massivkäfig für Rollenlager, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig mit Aussparungen (a, b) derart versehen ist, daß an seinen beiden Planseiten je ein mit Lappen (d) versehener, sogenannter Montagering (c) aufgesetzt ist, wobei die Stärke der Lappen (d) so bemessen ist, daß zwischen den Lappen (d) und dem gegenüberliegenden Laufring die Rollen gerades Spiel zum Laufen haben 2. Massivkäfig für Rollenlager nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Lappen eine Nase (e) angebogen ist, welche beim Aufdrücken des Montageringes (c) auf den Käfig in eine am Käfig vorhandene Ringnut (a) einschnappen. 3. Massivkäfig für Rollenlager nach Anspruch z -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der aufgesetzten Montageringe (c) so konisch durchgedrückt ist, daß beim Aufdrücken dieser Ringe auf den Käfig an den Lappen eine Spannung entsteht, welche die Nasen (e) in-den Ringnuten (a) des Käfigs hält, so daß die Montageringe auf diese Weise selbsttätig am Käfig festgehalten werden. 4. Massivkäfig für Rollenlager nach Anspruch z, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Käfig und Montagering so ausgebildet sind, daß zum Aufdrücken der Montageringe auf den Käfig ein senkrechter Druck in Richtung auf die Planseiten des Käfigs genügt. In Betracht gezogene Druckschriften: ` Deutsche Patentschriften Nr. 505 079, 4o8 271; USA.-Patentschrift Nr. 1464 666; schweizerische Patentschrift Nr. 2o6 498; französische Patentschrift Nr. 888 277.
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WO1994007046A1 (en) * 1992-09-24 1994-03-31 The Torrington Company Cage for roller bearings
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