DE945616C - Wenderad fuer Wendefahrspielzeuge - Google Patents

Wenderad fuer Wendefahrspielzeuge

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DE945616C
DE945616C DER13713A DER0013713A DE945616C DE 945616 C DE945616 C DE 945616C DE R13713 A DER13713 A DE R13713A DE R0013713 A DER0013713 A DE R0013713A DE 945616 C DE945616 C DE 945616C
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DE
Germany
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wheel
reversible
turning wheel
vehicle
turning
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Expired
Application number
DER13713A
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English (en)
Inventor
Rudolf Reiser
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles
    • A63H17/40Toy vehicles automatically steering or reversing by collision with an obstacle

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Wenderad für Wendefahrspielzeuge Die Erfindung betrifft .ein durch ein Laufwerk angetriebenes Wendefahrzeug, insbesondere in Gestalt eines Autos, Motorradfahrers, einer Tierfigur od. dgl., nach welcher ein mit einem exzentrisch angebrachten Beschwerungsgewicht versehenes Wenderad das Fahrzeug, nachdem eines der Vorderräder, ein Fühler od. dgl. mit dem Fahrzeugvorderteil die Fahrbahn an der Kante z. B. eines Tisches überschritten hat und abgefallen ist, wieder hochhebt, verschwenkt und dabei wieder auf die Fahrbahn zurückhringt.
  • Bisher war es z. B. üblich, um ein von einer Tischkante abfallendes Fahrspielzeug od. dgl. durch ein Exzenterrad wieder auf die Fahrbahn zurückzubringen, dasselbe so zu formen, daß, es nach seinem Aufsetzen auf die Fahrbahn nach ein viertel Hebestrecke die volle Hebehöhe für den Fahr verlauf des Fahrzeuges :erreichte, dann erfolgte die Schwenkung des Fahrzeuges, dann ein Abrollen der Exzenterscbeibe über die volle Hebehöhe, die ein halb des -Radumfanges ausmachte. Das letzte Radumfangsviertel fiel durch das Belastungsgewicht zum Schwerpunkt über eine abgeflachte, ebene Strecke der Exzenterscheibe wieder ab.
  • Diese Bewegungsgerade ließ den Schwerpunkt der Wendescheibe in eine ziemlich starke Pendelbewegung ausschwingen, die sich ungünstig beim Weiterlauf .des Fahrzeuges auswirken mußte. Wenn der Abstand zwischen Fahrboden und dem nach unten hängenden abgeflachten Exzenterscheibenteil nicht groß genug ist, um die Pendelbewegungen des bisherigen Wenderades aufzufangen, führen diese Pendelbewegungen in den meisten Fällen zum übergang in die steigende Rundung der Scheibe-und damit zu einer ungewollten fortlanaäenden Bewegung des Wenderades. ` Um dien erforderlichen langen Laufweg oder Wendekreis iu erzielen, rußte das exzentrisch ausgebildete Wenderad einen entsprechend großen Umfang haben; :da die Größe des Wenderades duTch die Spielzeugartikelgröße bestimmt wird, ist der Abstand zwischen Lauffläche und Wenderad nullt willkürlich zu wählen, sondern ruß den Gegebenheiten angepaßt, im allgemeinen möglichst niedxi.g gehalten sein. Durch diesen .bedingten geringen Abstand zwischen Fahrfläche und der Bewegungsgeräden im Bereich des Wenderadschwerpvnktes rußte in den bisher bekannten Fällen die zwangläufig sich ergebende Pendelbewegung mm sofortigen Wiedereintritt des exzentrischen Anhwbs führen, so daß das angehobene Spielzeug nicht, wie vorgesehen, in gerader Richtung weiterläuft, sondern ungewollt in ständiger' Drehbewegung gehalten wird: Gegenstand der Erfindung ist daher eine WenderadeinTiehtung für Fahrspielzeuge, durch die die vorgenannten Nachteile ausgeschaltet werden, indem der «@unrunde Verlauf der Wenderadumfangsfläche nicht wie bisher in .einer von Mitte zu Mitte des Wenderades verlaufenden abgeflachten Rundung erfolgt, sondern. daß das Wenderad in seiner Kreisablaudfläche bei Erreichen der tiefsten Schwerpunktlage einen Knick mit anschließender gerader Lauffläche besitzt, die in einer anschließenden Kurve wieder in die normale Radumfangsfläche einläuft.
  • Das Wenderad nach der Erfindung mit seiner besonderen Schwerpunktlage unterhalb seiner Drehachse, bedingt durch die außermittige Anordnung eines Beschwerungsgewichtes, kommt nach dem Abfallen des Spielfahrzeuges von der Tischkante zum Eingriff; durch einen ansteigenden kürzeren Hebebogen wird es auf die volle Höhe gebracht und läuft nun über die restliche Rundung bis zum Erreichen des gegebenen Schwerpunktes des Wenderades ab. Dieser Ablauf endigt, entgegen der oben beschriebenen bekannten Form, erst nach Erreichen der tiefsten Schwerpunktlage. Durch die eben verlaufende Abflachung des Wenderades ist der Ablauf des vollen Radumfanges möglich -und endet an der tiefsten Stelle, wo ein Pendeln unmöglich ist, da das Wenderad im Augenblick außer Tätigkeit gesetzt wird, wenn die tiefste Schwerpunktlage. erreicht ist. Durch -den dabei gebildeten Knick beim Übergang von .dem 'unranden schwach elliptischen Verlauf der Umfangsfläche des Wenderades zur Geraden werden Schwingungen des Wenderades ausgeschaltet und .ebenso ein ungehinderter Wiedereintritt in die Hebebewegung unmöglich gemacht.
  • I Ein besonderer Vorzug des Wenderades nach der Erfindung ist, daß. dasselbe gegenüber den bisher bekannten Ausführungen sehr klein gehalten und praktisch in Spielzeuge aller Art und Größe eingebaut werden kann.
  • In der - Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise im vergrößerten Maßstab dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Wenderad in Seitenansicht, Abb. a in Unteransicht.
  • Unabhängig vom Federlaufwerk ist das Wenderad:a mit seiner Achse b innerhalb des Rahmens des Spielfahrzeuges in .an sich bekannter Weise pendelnd aufgehängt. Das Wenderad besitzt in an sich bekannter Weise auf einem Teil seines Umfanges eine schwach elliptische Form. Damit nun der schwach elliptische Flächenteil des Wenderades jeweils zur Fahrstrecke durchfällt, ist er in an sich bekannter Weise mit einer Gewichtsbelastung in Form eiries Metallstückes od. dgl. versehen. Es .ist auch möglich, aus .der Scheibenfläche des Wenderades einen Teil herauszunehmen, um den anderen Teilentsprechend zu beschweren.
  • Um ,ein Pendeln des Wenderades an der tiefsten Stelle und eine weitere Drehbewegung nur begrenzt zu ermöglichen, verläuft dasselbe an der tiefsten Stelle bei d geradlinig, wobei bei; f ,ein Knick gebildet wird, .der der Bewegung des Fahrzeuges nachläuft. Dadurch werden Schwingungen des Wenderades ausgeschaltet und ebenso ein ungehinderter Wiedereintritt in die Hebebewegung unmöglich gemacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wenderad für Wendefahrspielzeuge, das pendelartig aufgehängt ist und . eine Scheibe oder -Rad mit Beschwerung darstellt, das beim Umläufen ein Abfallen des Spielfahrzeuges von der Tischkante verhindert, dadurcch gekennzeichnet, daß das Wenderad in seinem Kreisablauf bei Erreichen, der tiefsten Schwerpunktlage einen Knick mit anschließender gerader Lauffläche besitzt, die in einer anschließenden Kurve wieder- in die normale Radunlfangsfläche einläuft. -Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 444456; USA.-Patentschrift Nr. 2 oll 87a.
DER13713A 1954-03-05 1954-03-05 Wenderad fuer Wendefahrspielzeuge Expired DE945616C (de)

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DE945616C true DE945616C (de) 1956-07-12

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB444456A (en) * 1935-08-12 1936-03-20 Ernest Martin Graham Improvements in and relating to wheeled toys
US2091872A (en) * 1936-04-22 1937-08-31 Muller Heinrich Toy vehicle

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB444456A (en) * 1935-08-12 1936-03-20 Ernest Martin Graham Improvements in and relating to wheeled toys
US2091872A (en) * 1936-04-22 1937-08-31 Muller Heinrich Toy vehicle

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