DE944105C - Schallgenerator - Google Patents
SchallgeneratorInfo
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- DE944105C DE944105C DEK18730A DEK0018730A DE944105C DE 944105 C DE944105 C DE 944105C DE K18730 A DEK18730 A DE K18730A DE K0018730 A DEK0018730 A DE K0018730A DE 944105 C DE944105 C DE 944105C
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- sound generator
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/72—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
-
- Schallgenerator Es sind Geräte bekannt, bei denen in einem vorzugsweise wasserdichten Gehäuse einSchallgenerator angeordnet ist, der zur Erzeugung und Abstrahlung von Schalischwingungen dient, die den von im Wasser lebenden Tieren, beispielsweise Fischen, ausgehenden Schwingungen entsprechen und durch die zur Beobachtung der Wasser fauna gewisse Fische angelockt, andere vom Beobachtungsort verdrängt werden.
- Die Erfindung besteht darin, diese bekannten Schallgeneratoren zu einem Gerät zum Schutz von im Wasser befindlichen Personen, beispielsweise Schiffbrüchige, Flugzeugverunglückte, Taucher od. dgl., gegen Raubfischangriffe auszubilden.
- Da die Frequenzen, auf die die verschiedenen Fischarten reagieren, sehr unterschiedlich sind, ist es zweckmäßig, einen ein miglichst breites Frequenzspektrum erzeugenden Schallgenerator vorzusehen. Hierdurch wird gewährleistet, daß das Gerät nicht nur zum Schutz gegen eine Fischart, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit gegen alle Fischarten dient.
- In der Regel wird man ein Gerät verwenden, dessen Abstrahlvorrichtung eine kugel- oder halb- kugelförmige Abstrahlcharakteristik besitzt. Daneben kann es jedoch auch in anderen Fällen vorteilhaft sein, ein Gerät mit einer Abstrahlvorrichtung mit Richtcharakteristik zu besitzen.
- Da die verschiedenen Fischarten für alle Frequenzen nicht in gleicher Weise empfindlich sind, sieht die Erfindung ferner ein Gerät mit einem eine oder mehrere bestimmte Frequenzen erzeugenden Schallgenerator vor.
- Da die Gefahr besteht, daß sich die Fische in kurzer Zeit an einen Dauerton gewöhnen, sieht die Erfindung ferner ein Gerät mit einer Vorrichtung vor, durch die Schallstöße von bestimmter Dauer erzeugt werden. Hierbei ist aus Sicherheitsgründen darauf zu achten, daß die Pause zwischen den einzelnen Schallstößen mindestens gleich, vorzugsweise um einen geringen Betrag kürzer als die Zeitspanne ist, die der angreifende Fisch braucht, um von der Grenze des Wirkungsbereiches des Gerätes bis zur schwimmenden Person zu gelangen.
- Als Unterbrechervorrichtung kann beispielsweise ein Uhrwerk mit einem Unterbrecherrad oder irgendeine elektrisch oder mechanisch gesteuerte Unterbrechervorrichtung dienen.
- Andererseits wird man im Interesse der Lebensdauer der Stromquelle die Pause zwischen den Schallstößen möglichst groß wählen.
- Da sich das Gerät während des Betriebes unterhalb der Wasseroberfläche befindet, müssen seine sämtlichen Teile nebst den zum Betrieb erforderlichen Stromquellen in einem wasserdichten Gehäuse untergebracht sein. Als Stromquelle können Trockenbatterien od. dgl. Verwendung finden. In jedem Falle ist es vorteilhaft, als Stromquelle Batterien zu verwenden, als deren Elerktrolyt Meerwasser dient.
- Ferner sieht die Erfindung einen außerhalb des Gehäuses angeordneten Meerwasserschalter vor, der das Gerät beim Einbringen in das Wasser selbsttätig einschaltet.
- Für das Gerät sind die verschiedensten Ausführungsformen möglich. So kann es beispielsweise als kleines tragbares Gerät ausgebildet sein, das am Körper der schwimmenden Person befestigt ist. Für die Fälle, in denen ein großer Personenkreis zu schlitzen ist, wird die Ausrüstung jeder Person mit einem derartigen Gerät verhältnismäßig kostspielig. In einem solchen Falle ist es zweckmäßig, ein Gerät mit einem größeren Wirkungsbereich zu verwenden, wobei die Erfindung, da der Transport eines solchen Gerätes nicht einer einzelnen Person zugemutet werden kann, vorsieht, daß es in einer Boje untergebracht ist.
- Die in das Gerät eingebauten Stromquellen besitzen nur eine begrenzte Lebensdauer. Das Gerät würde also nach Erschöpfung der Stromquellen nutzlos werden. Da Fische jedoch die Meeresteile meiden, an denen Oberfläche öl schwimmt, sieht die Erfindung in Anlehnung an bekannte Schutzeinrichtungen gegen Raubfische mit chemischen Mitteln vor, daß das Gerät mit einem Ölbehälter und einer diesen bei Erschöpfung der Sfromquellen selbsttätig entleerenden Einrichtung ausgestattet ist.
- Das abgegebene öl verbreitet sich in einem großen Umkreis auf der Wasseroberfläche aus, wodurch die Fische von einem Angriff auf die schwimmelde Person bzw. Personen abgehalten werden.
- In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein kleines tragbares Gerät für eine Einzelperson schematisch dargestellt.
- Sämtliche Teile des Gerätes sind in einem wasserdichten Gehäuse I untergebracht. An einer Seite besitzt das Gehäuse eine nach außen hin offene, ansonsten jedoch wasserdichte Kammer 2, in die die Kontakte 3, 4 des Meerwasserschalters hineinragen.
- Diese Kontakte liegen im Stromkreis eines Relais 5.
- Beim Einbringen des Gerätes in das Meer füllt sich die Kammer 2 mit Wasser, wodurch der Relaisstromkreis geschlossen und das Relais 5 erregt wird. Das Relais schaltet mit seinen Arbeitskontakten den Schallgenerator 6 sowie die Unterbrechervorrichtung 7 ein. Der Schallgenerator 6 ist mit der Abstrahlvorrichtung 8 entweder direkt oder über Unterbrechervorrichtung 7 verbunden, je nachdem ob man einen Dauerton oder aufeinanderfolgende Schallstöße abzustrahlen wünscht.
- Als Abstrahlvorrichtung können die verschiedensten an sich bekannten elektroakustischen Wandler Verwendung finden. Als Beispiele werden hier nur erwähnt Unterwasser-Breitbandlautsprecher oder Hochtonlautsprecher, die in der Lage sind, ein möglichst breites Frequenzband abzustrahlen. Daneben kommen aber auch besonders für den oberen Frequenzbereich magnetostriktive Wandler in Frage. Als einfachste Ausführungsmöglichkeit soll auf ein elektromagnetisches System verwiesen werden, wie es beispielsweise als Signalhorn eines Automobils Verwendung findet. Zur Erzielung der gewünschten Abstrahlcharakteristik dienen vor dem Wandler angeordnete Schallführungen 9, IO.
- Die Erfindung ist natürlich nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Es lassen sich vielmehr zahlreiche Abwandlungen treffen, ohne daß man sich von dem Wesen der Erfindung entfernt.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: 1 Schallgenerator in einem vorzugsweise wasserdichten Gehäuse zur Erzeugung und Abstrahlung von auf Fische abschreckend wirkenden Schallschwingungen, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Gerät zum Schutz von im Wasser befindlichen Personen vor Raubfischen.
- 2. Gerät nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen Schallgenerator, der ein möglichst breites Frequenzspektrum abstrahlt, das alle von Raubfischen als störend empfundenen Schallschwingungerl umfaßt.
- 3. Gerät nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch eine Abstrahlvorrichtung mit einer kugel- oder halbkugelförmigen Abstrahlcharakteristik.
- 4. Gerät nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch eine Abstrahlvorrichtung mit Richtcharakteristik.
- 5. Gerät nach Anspruch I bis X, gekennzeichnet durch einen eine oder mehrere bestimmte Frequenzen erzeugenden Schallgenerator.
- 6. Gerät nach Anspruch I bis 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, durch die Schallstöße von bestimmter Dauer erzeugt werden.
- 7. Gerät nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pause zwischen den einzelnen Schallstößen mindestens gleich, vorzugsweise um einen geringen Betrag kürzer als die Zeitspanne ist, die der angreifende Fisch braucht, um von der Grenze des Wirkungsbereiches des Gerätes bis zur schwimmenden Person zu gelangen.
- 8. Gerät nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Einrichtung zur Befestigung am Körper der schwimmenden Person versehen ist.
- 9. Gerät nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer Boje untergebracht ist.IO. Gerät nach Anspruch I bis g; gekennzeichnet durch einen außerhalb des Gehäuses angeordneten Meerwasserschalter, der das Gerät beim Einbringen in das Wasser selbsttätig einschaltet.II. Gerät nach Anspruch I bis IO, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromquellen Batterien Verwendung finden, als deren Elektrolyt Meerwasser dient.I2. Gerät nach Anspruch I bis II, gekennzeichnet durch einen ölbehälter und eine diesen bei Erschöpfung der Stromquellen selbsttätig entleerende Einrichtung.Angezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 171 324.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK18730A DE944105C (de) | 1953-07-09 | 1953-07-09 | Schallgenerator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK18730A DE944105C (de) | 1953-07-09 | 1953-07-09 | Schallgenerator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE944105C true DE944105C (de) | 1956-06-07 |
Family
ID=7215462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK18730A Expired DE944105C (de) | 1953-07-09 | 1953-07-09 | Schallgenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE944105C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT171324B (de) * | 1949-01-03 | 1952-05-26 | Hans Dr Hass | Köder für im Wasser lebende Tiere |
-
1953
- 1953-07-09 DE DEK18730A patent/DE944105C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT171324B (de) * | 1949-01-03 | 1952-05-26 | Hans Dr Hass | Köder für im Wasser lebende Tiere |
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