DE943942C - Presslufthammer, insbesondere Bohr- oder Abbauhammer, mit Doppelkolben - Google Patents

Presslufthammer, insbesondere Bohr- oder Abbauhammer, mit Doppelkolben

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DE943942C
DE943942C DEF9038A DEF0009038A DE943942C DE 943942 C DE943942 C DE 943942C DE F9038 A DEF9038 A DE F9038A DE F0009038 A DEF0009038 A DE F0009038A DE 943942 C DE943942 C DE 943942C
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DE
Germany
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piston
control
striking
jackhammer
hammer
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DEF9038A
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Paul Dohr
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FRIEDRICH HEINRICH FLOTTMANN F
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FRIEDRICH HEINRICH FLOTTMANN F
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B1/00Percussion drilling
    • E21B1/12Percussion drilling with a reciprocating impulse member
    • E21B1/24Percussion drilling with a reciprocating impulse member the impulse member being a piston driven directly by fluid pressure
    • E21B1/30Percussion drilling with a reciprocating impulse member the impulse member being a piston driven directly by fluid pressure by air, steam or gas pressure

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Description

  • Preßlufthammer, insbesondere Bohr- oder Abbauhammer, mit Doppelkolben Die Erfindung betrifft einen Preßlufthammer mit zwei gleichachsig hintereinander getrennt angeordneten, mit abwechselnder Schlagfolge arbeitenden Schllagwerken, bei denen der Schaft des Vollkolbens des einen durch den Hohlkolben des anderen Schlagwerkes hindurchgeführt ist, wobei jedes Schlagwerk .mit einer besonderen Steuerung zur Beaufschlagung mit Frischluft versehen ist. Ein derartiger Preßluftbohrhamm@er ist bereits bekannt.
  • Mittels einer zwischen den beiden Schlaghubräumen vorgesehenen Überströmleitung soll das Steuerorgan des zweiten Schlagwerkes in Abhängigkeit von der Kolbenbewegung .des ersten Schlagwerkes im Sinne einer bestimmten Schlagfolge beei:nflußt werden. Diese pneumatische Regelung :der Schlagfolge wirkt jedoch nicht zwangläufig und mit ausreichender Sicherheit.
  • Die frühere oder spätere Umsteuerung des Steuerorgans des zweiten Schlagwerkes isst hier nämlich abhängig von dem Maß der durch die Überströmluft hervorgerufenen Drudkerhöhun.g in dessen Schlaghubraum. Diese Druckerhöhung wiederum ist bedingt durch die Lage und Bewegungsrichtung des Kolbens des zweiten Schlagwerkes und kann erfahrungsgemäß ein zum Erzielen einer gleichmäßig a:bwechselnd!en Schlagfolge ausreichendes Maß nur erreichen, wenn von Hause aus :die beiden Kälben schon nur eine sehr geringe Sch lagzahldifferenz haben und bereits annähernd gleichmäßig abwechselnd laufen. Diese Bedingungen sind jedoch hier nicht mit ausreichender Sicherheit zu erfüllen. Die Schliagzahldifferenz der beiden Kolben kann nur durch außergewöhnliehen fabrikatorsschen Aufwand in der Herstellungsgenau.igkeit der Kolben, Zylinder und Steuerorgane klein .genug gehalten werden und kann sich bereits bei einigem Gebrauch durch den natürlichen Verschleiß oder nach Auswechseln von Austausch-oder Ersatzteilen unerträglich vergrößern.
  • Sofern die Schlagfolge der beiden Kolben nicht schon annähernd gleichmäßig aibwechselnd ist, sondern etwa ,die Kolben beliebig oder gleichzeitig aufschlagen, vermag die durch die^Überströmleitung in Aden Schlaghubraum des- zweiten Schlagwerkes zugeführte Überströmluft nicht die zum Herbeiführen einer gleichmäßig abwechselnden Schlagfolge erforderliche vorzeitige Umsteuerung des Steuerorgans des zweiten Schlagwerkes erreichen, da .bei umgünstiger Relativlage von dessen Kolben eine ausreichende Druckerhöhung in diesem Schlaghubraum .durch die mengenmäßig begrenzte überströmluftrnenge nicht erzielt werden kann. Überdies ist erfahrungsgemäß der Grad der pneumatischen Beeinflussung des Steuerorgane des zweiten Schlagwerkes von der jeweilmgen Höhe des Frisohluftdruckes abhängig, so daß sich bei ungünstigem Zusammentreffen der verschiedenen Faktoren ein Betriebszustand ergaben kann, bei dem eine gleichmäßig abwechselnde-Sohlagfolge der beÜden Kolben nicht erzielt werden kann. , Es ist ferner bekannt, bei einem Preßlufthammer mit Doppelkolben Mittel vorzusehen, (durch die .ein wechselweises Aufschlagen der beiden Kolben auf das Werkzeug gewährleistet werden soll. Zu diesem Zweck hat man die Schlaghubräume der beiden in axialer Richtung hintereinanderliegenden Schlagwerke durch .einen Überströmk.anal miteinander verbunden. Die Zufuhr der Frischluft aus .der Preßluftlentung erfolgt über ein einziges Steuerorgan nur zu dem einen Sohlaghubraüm, aus Odem, nachdem der zugehörige Kolben dieses Schlagwerkes einen gewissen Weg während seiner Schl-aghubbewegung zurückgelegt und dabei den Üib,erströmkanal freigegeben 'hat, .,der Schlaghubraum des anderen Schlagwerkes mit inzwischen bereits teilweise expandierter Frischluft gespeist wird. Der Kolben des Zweiten Schlagwerkes setzt sch also mit einer gewissen Verzögerung in Bewegung und schlägt kurz nach dem ersten Kolben auf das Werkstück. Durch dieses gewissermaßen compoundartige Zusammenwirken der - beiden Schlagwerke wird eine gleichmäßige abwechselnde Schlagfolge der beiden Kolben nicht erzielt. Durch die ,gegenseitige Verbindung der Hubräume werden die schädlichen Räume vergrößert und die. Schlagkraft sowie die SchiagZ:ahgl d er Kolben herabgesetzt.
  • Durch die Erfindung werden diese 1Vlängol beseitigt und eine Steuerung geschaffen, durch die zw:angläufig eine beliebige, vorzugsweise eine gleichmäßig abwechselnde Schlagfolge -.der beiden Kolben des Preßlufthamniers erzielt werden kann. Zu dsesem Zweck sind erfindungsgemäß zusätzliche, zur Frisehluftzu leitung führende Steuerkanäle vorgesehen, die zu dem Steuerorgan des einen Schlag--,verkes hin derart geführt sind, daß sie durch dien ' Kolben oder Kolbenschaft des anderen Schlagwerkes im Takt einer gleichmäßigen Schlagfolge absperrbar sind. Durch die Anordnung der zusätzlichen Steuerkanäle, die zweckmäßig zu je einer Steuerseite des .Steuerorgans des einen Schlagwerkes. führen, wird eine unmittelbare zusätzliche Beeinflussung dieses Steuerorgans durch Frischluft erzielt, so daß der Zeitpunkt des Ansprechens dieses Steuerorgans und damgit die Schlagfolge beliiebig bestimmt werden kann, insbesondere kann eine gleichmäßig abwechselnde Schlagfolge der beiden Kolben erreicht werden.
  • Die Umsteuerung des Steuerorgans erfolgt hier unabhängig von der derzeitigen Lage oder Bewegungsrichtung des Ko'libens .des zweiten Schlagwerkes, so daß auch bei stärkerer Ungl:eichmäßigle,eiit der beiden Schlagwerke von Hause .aus sowie bei schwankendem Frischluftdruck die gewünschte Schlagfolge schnell und mit Sicherheit erscheinen wird.
  • Bei einem Preßluftham.mer nach der Erfindung ist zwischen den beiden Schlagwerken, bei. deren ,einem der Kalben als normaler Vol gkol'ben mit Kolibenschaft und der Kolben !des anderen Schliagwerkes :als au,f dem Kolbenschaft des Vollkolbens gleitender Hohlkolben ausgebildet sind, eine ihre Hubräume trennende Zwischenwand angeordnet. Die zusätzlichen Steuerkanäle, die nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu dem Steuerorgan Beis mit dem Hohlkolben versehenen Schlagwerkes führen, sind hierbei in dieser Zwischenwand :derart angeordnet, daß sie über die in der Zwischenwand vorgesehene Bohrung für den Ko'lbenschaaft des- Vollkolbens des- anderen Schlagwerkes geführt sind. In dem Kolbenschaft des Vollkolbens sind in einem bestimmten Abstand voneinander vordere und hintere Ausnehmungen, Durchbohrungen oder Ringnuten angeordnet, deren Durchgangsquerschnitt mindestens dem Querschnitt des zugeordneten zusätzlichen Steuerkanals entspricht. Während das Steuerorgan des Vollkolbens normal und unabhängig von dem zweiten Schlagwerk ,arbeitet, ist das Steuerorgan des Hohlkofbens durch den Vollkolben mittels Frischluftbeaufschlagung zum Zwecke der Regelung des Zeitpünktes der Umsteuerung beesnflußt. Dies erfolgt dadurch, daß je--nach der Stellung des Vollkolbens durch die .in seinem Kolbenschaft angeordnete vordere bzw. hintere Ausnehmung, Durchbohrung oder Ringnut der Zutritt von zusätzlicher Frischluftdurch den vorderen bzw. hinteren zusätzlichen Steuerkanal zu der einen oder der anderen Seite des Steuerorgans, des' Hohlkolbens freigegeben wird.
  • Das Steuerorgan des Hohlikolbens ist erfindungsgemäß in oder Zwischenwand zwischen dem Hubraum .des Vollkolbens und d em Hubraum des Hohlkolbens angeordnet. Die Lage dieses gesteuerten Steuerorgans kann jedoch auch an anderer Stelle vorgesehen sein, beispielsweise seitlich neben dem Hubraum des Hohlkolbens oder im Hammerdeckel oder in dessen Vorderteil. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, das Steuerorgan des Hohlkolbens völlig unabhängig vom anderen Schlagwerk anzuordnen und dafür das Steuerorgan des Voll kolbens abhängig von der Lage des Ho'hlkol#bens umsteuerbar auszubilden." Als besonders zweckmäßig erweist es sich, wenn das Steuerorgan des Hohlkolbens als ringförmige Rofhrschieberplatte ausgebildet ist, die mit radialen und ,axialen Diehtunbsflächen versehen ist. Dabei ist es vorteilhaft, auf den beiden Seiten der Robrschieberplatte besondere Steuerflächen b@zw. Aussparungen vorzusehen, um der durch die zusätzlichen Steuerkanäle zugeführten zusätzlichen Frischluft geeignete Angriffsflächen zu verschaffen.
  • In den Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch den mittleren Teil eines Preßluftbohrhammers mit Doppelkolben; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach den Linien II-II der Fig. i; Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach den Linien 111-III vier Fig. 2 in größerem Maßstab; Fig. 4. zeigt einen Längsschnitt nach den Linien IV-IV der Fig.2 in anderer Stellung des Steuerorgans für den Hohlkolben in größerem Maßstab.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel nach der Fig. i besteht der Preßlufthammer aus dem hinteren Zyl-indertei.l i und dem vorderen Zylinderteil 2, die axial hintereinanderliegen. Im hinteren Zylinderteil i ist der Hubraum 3 für den Vollkolben 4. mit dem Kolbenschaft 5 angeordnet. Sein Steuerorgan ist in irgendeiner bekannten, hier nicht .dargestellten Art ausgeführt. In dem vorderen Zylinderteil 2 ist der Hubraum 6 für den Hohlkolben 7, der auf dem Kolbenschaft 5 geführt ist, vorgesehen. Zw4-#chen dem hinteren und dem vorderen Hubraum 3 bzw. 6 ist das Steuerorgan 8 für den Hohlkolben 7 angeordnet. Das Steuerorgan 8 ist als ringförmige Rohrschieberplatte ausgebildet, :die auf einem Ansatz 9 .des hinteren Zylinderteiles i axial verschieblich geführt und mit einer vorderen Dichtfläche io und einer hinteren Dichtfläche i i versehen ist (Fig. 3 und 4). Die vordere Dichtfläche ist mit einer ringförmigen- Aussparung i2 versehen. Zum Steuerorgan gehört noch :der festei gebaute Steuerring 13, der mit radialen vorderen Bohrungen 14 und hinteren Bohrungen 15 versehen ist.
  • Die Frischluftzufuhr für den Hubraum 6 erfolgt über den Anschluß 16 und die Längskanäle 17 sowie ,die O-uerkanäde 18 und den Ringraum i9. Längsbohrungen 20 stellen die Verbindung zwischen Ringraum ig zum hinteren Teil. ödes Hubraumes 6 dar. Die Verbindung ,des Ringraumes i9 mit dem vorderen Teil des Hubraumes 6 erfolgt durch die Längskanäle 21, die Querkanäle 22 und den Ringraum 23 (Fig. 3). Zur Betätigung des Steuerorgans 8 führen zu dessen vorderer Fläche vom Ringraum i9 aus die vorderen Steuerkanäle 24 und 25 sowie zur hinteren Fläche des Steuerorgans 8 der hintere Steuerkanal 26, von den Frischluft führenden Längskanälen 17 ausgehend, verlängert durch den Kana127 und den Kanal 28 (Fig.3). Die Verbindung zwischen den vorderen Steuerkanälen 24 und 25 sowie zwischen den hinteren Steuerkanälen 27 und 28 ist durch die Kolbenstange 5 des Vollkolbens 4 unterbrochen. In der Kolbenstange 5 sind jedoch eine vordere Ringnut 29 und eine hintere Ringnut 3o angeordnet, die in gewissen Stellungen der Kolbenstange 5 jeweils eine durchgehende Verbindung zwischen den vorderen oder zwischen den hinteren Steuerkanälen herstellen können.
  • Zur Darlegung der Wirkungsweise sei zunächst von der in Fig. 4 dargestellten Stellung ausgegangen. Der Vollkolben 4 befindet sich auf dem Schlaghub kurz vor Erreichen seiner vordersten Lage, während der Hohlkolben 7 seine Rück hubbewebung ausführt. Bei der Vorwärtsbewegung des Vollkolbens 4 ist die Ringnut 29 seines Kolbenschaftes 5 in die Stellung nach Fib. 4 gelangt, wobei sie die Verbindung zwischen den beiderseitigen vorderen Steuerl<:anäl@en 24 und 25 herstellt. Aus dem Ringraum i9 kann nun Frischluft über die Kanäle 24 und 25 sowie die Ringnut 29 in den Ringraum 12 unterhalb des bisher in seiner vorderen Lage befindlichen Steuerorgans 8 überströmen, so daß das Steuerorgan 8 von seinem Sitz abgehoben wird und dite Verbindung für die Frischluft vom Ringraum i9 über die Kanäle 2o zum hinteren Raum des Hubraumes 6 freigibt. Die Frischluft be.aufschlagt nun :den Hohlkolben 7, nachdem dieser seinen Rückhub beendet hat, für seinen Schlaghub. Das Steuerorgan 8 behält unter dem Einfluß der Frischluft des Ringraumes i9 seine rückwärtige Stellung inne, auch wenn der Vollkolben 4 bis zu seiner Schlaghubendstellung weiter vorgeeilt .ist (Fig. i) und dadurch die Verbindung zwischen den beiden Kanälen 24 und 25 durch die Ringnut 29 des Kolbenschaftes 5 wieder getrennt wird.
  • Bei Ausführung des Rückhubes :des Vollkolbens 4 gelangt die hintere Ringnut 3o des Kolbenschaftes 5 nach Fig. 3 in eine Lage, wo sie die beiderseitigen hinteren Steuerkanäle 27 und 28 verbindet. Über diese Verbindung kann nun Frischluft aus den Längskanälen 17 über den Kanal 26 und die Bohrung 15 die hintere Fläche 12' des Steuerorgans 8 beaufschlagen und dieses zum Umsteuern in die in Fig. 3,gezeigte Stellung anregen. Das Steuerorgan 8 gibt nun den Durchgang für die Frischluft aus dem Ringraum i9 über die Bohrung 14 und die Kanäle 22 und 21 in den vorderen Teil des Hubraumes 6 als Unterluft für den Rückhub des Hohlkolbens 7 frei. Die Steuerung !des Hohlkolbens ist somit abhängig von der Lage des Vollkolbens, wobei der Zeitpunkt der Umsteuerung für Schlaghub oder Rückhub des Hohlkolbens durch die Lage derRingnuten in axialer Richtung gen gewünschten Verhältnissen angepaßt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Steuerung kann bei einem mit Doppelkolben versehenen Preßluftham:mer für beliebige Zwecke, beispielsweise als Preßluftbohrhammer oder Preßluftabbauhammer, angewendet werden. An Stelle von Preßluft können auch andere strömende, unter Druck stehende Meckert als Antriebsmittel verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Preßlufthammer; insbesondere Bohr- oder Abbauhammer, mit zwei gleichachsig hintereinander getrennt angeordneten, mit abwechselnder Schlagfolge .arbeitenden Schlagwerken, bei denen .der Schaft .des Vollkolbens dies einen .durch den Hohlkolben des anderen Schlagwerkes hi.ndurchgeführt und wobei jedes Schlagwerk mit einer besonderen Steuerung zur Beauf!schl.agung mit Frischluft versehen ist, gekennzeichnet durch zusätzliche, zur Frischluftzuleitung führende Steuerkanäle (2q., 25 -bzw. 27, 28), die zu dem Steuerorgan des einen Schlagwerkes !hin derart geführt sind, daß sie durch den Kolben oder Kolbenschaft des an-.deren Schlagwerkes im Takt einer gleichmäßigen Schlagfolge absperrbar sind.
  2. 2. Preßlufthammer nach Anspruch s, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dem Steuerorgan des mit einem Hohlkolben (7). versthenen Schlagwerkes führenden zusätzlichen Steuerkanäle (2q., 25 bzw. 27, 28) in der die Hubräume der beiden Schlagwerke trennenden Zwischenwand .derart angeordnet sind, daß sie über ,die in der Zwischenwand vorgesehene Bohrung für den Kolb,ensehdaft (5) des Vollkolibens des anderen Schlagwerkes geführt sind. - 3.
  3. Preßlufthammer nach Anspruch r oder 2, :dadurch gekennzeichnet, .daß in dem Kolb@enschaft (5) .des Vollkolbens (q.) vordere und hintere Ausnehm.ungen, Durchbohrungen oder Ringnuten (29, 30) mit einem mindestens dem Querschnitt des zugeordneten Steuerkanals (2q., 25 bz w. 27, 28) entsprechenden Querschnitt angeordnet sind. q..
  4. Preßlufthammer nach einem der Ansprüche z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan des Hohlkolbens in der Zwischenwand zwischen dem Hubraum des Vollkolbens (q.) und dem Hubraum des Hohlkolbens (7) angeordnet ist.
  5. 5. Preßlufthammer nach einem der Ansprüche z .bis q:, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan des Hohlkolbens (7) als ringförmige Rohrschieberplatte (8) mit racliailen und .axialen Dichtungsflächen (ro, ri bzw. 3r, 32) ausgebildet ist.
  6. 6. Preßlufthammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere radialle Dichtungsfläche (to) der Rohrschieberplatte (8) im Bereich der Ausmündung des vorderen Steuerkanals (25) mit einer ringförm,i@gen Aussparung (I2) versehen ist.
  7. 7. Preßlufthammer nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der hinteren Seite der Rohrschieberplatte (8) im Bereich der Ausmündung des hinteren Steuerkanals (28) eine Steuerfläche (z2') mit einem kleinen Abstand von dessen Ausmündungsfläc!he angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 830 332; deutsche Patentanmeldung J 9z6 VI / 5 b (Patent 863 633) ; -britische Patentschrift Nr. 113 :267.
DEF9038A 1952-05-13 1952-05-13 Presslufthammer, insbesondere Bohr- oder Abbauhammer, mit Doppelkolben Expired DE943942C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3983788A (en) * 1974-02-22 1976-10-05 Atlas Copco Aktiebolag Method to minimize the amount of oil in the air exhausted from a pneumatically operated impact motor and an impact motor for carrying out this method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB113267A (en) * 1917-02-05 1900-01-01 Rudberg Sten Improvements in Pneumatic Rock Drilling Machines.
DE830332C (de) * 1950-02-11 1952-02-04 Moenninghoff Maschf Druckluftbetriebener Abbauhammer
DE863633C (de) * 1950-05-14 1953-01-19 Herbert Dr-Ing Jeschke Mit Pressluft betriebene Gesteinsbohrmaschine

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