DE943729C - Einlageroehrchen fuer den Rauchkanal von Rauchgeraeten, wie Tabakpfeifen, Zigarren- und Zigarettenspitzen - Google Patents

Einlageroehrchen fuer den Rauchkanal von Rauchgeraeten, wie Tabakpfeifen, Zigarren- und Zigarettenspitzen

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DE943729C
DE943729C DEM12683A DEM0012683A DE943729C DE 943729 C DE943729 C DE 943729C DE M12683 A DEM12683 A DE M12683A DE M0012683 A DEM0012683 A DE M0012683A DE 943729 C DE943729 C DE 943729C
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DE
Germany
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storage tube
cigar
smoking devices
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Application number
DEM12683A
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English (en)
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M Franz Micheler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/02Cigar or cigarette holders
    • A24F13/04Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F13/06Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke filters

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Einlageröhrchen für den Rauchkanal von Rauchgeräten, wie Tabakpfeifen, Zigarren- und Zigarettenspitzen Den in Gebrauch befindlichen Rauchgeräten, wie Tabakpfeifen, Zigarren- und Zigarettenspitzen, haftet der Nachteil an, daB der Rauchkanal des Mundstückes sehr rasch verschmutzt und seine Reinigung umständlich und unhygienisch ist.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, hat man bereits in das Mundstück ein Papierröhrchen eingeführt, das nach einer gewissen Gebrauchszeit ausgewechselt wird. Doch 'haben diese aus ungeleimtem, porösem Papier hergestellten Einlageröhrchen den Nachteil, daß sie durch die im Rauchkanal entstehende Feuchtigkeit zu quellen beginnen und den Rauchkanal schnell verstopfen. Diese Papierröhrchen sind dann auch aus dem Mundstück schwer zu entfernen, da sie infolge ihrer Portisität die teilweise teerartigen Rückstände hindurchlassen, so daB das Papier an der Innenwand des Rauchkanals festklebt. Um eine leichtere Reinigung des Rauchkanals durchführen zu können, sind bereits Rauchgeräte mit in der Längsrichtung auseinanderne'hmbaren Mundstücken in Gebrauch gekommen, die auf ihren längs teilbaren Sitzflächen Abdichtungs - und Führungsorgane aufweisen, um das geteilte Mundstück gegen die Nebenluft abzudichten.
  • Bei diesen bekannten, in der Längsrichtung geteilten. Mundstücken werden auch Einlageröhrchen aus saugfähigem, ungeleimtem Papier verwendet. Das Einführen und Entfernen dieser Einlageröhrchen ist hier wohl einfach, aber das schnelle Verstopfen des Rauchkanals durch Aufquellen des Papiers und des Verklebens mit den Innenflächen des Mundstückes bleibt auch hier bestehen. Man hat auch bereits vorgeschlagen, Einlageröhrchen, die aus einem farblosen, flexiblen Kunststoffstreifen gewickelt sind, zu verwenden. Diese Röhrchen bieten aber keinen genügenden Widerstand gegen mechanische und andere schädliche Einflüsse; sie sind auch nicht genügend dicht, und die gewickelten Streifen lassen an den Nahtstellen die teerartigen Rückstände durchsickern, so daß auch diese aus einem Kunststoffstreifen gewickelten Röhrchen mit der Innenwandung des Mundstückrauchkanals verkleben. Außerdem kann bei der Anwendung so hergestellter Einlageröhrchen auf geteilte Mundstücke keine absolute Abdichtung des Mundstückes erreicht werden, so daß sich immer Nebenlufterscheinungen einstellen.
  • Um diese Übelstände zu beseitigen, wurde deshalb vorgeschlagen, in ungeteilten oder längs geteilten Mundstückrauchkanälen ein ein Ganzes bildendes, bis zum Mundstückende reichendes feuchtigkeitäbweisendes, den Rauchkanal völlng auskleidendes Röhrchen einzuführen, das infolge seiner glatten, wasserabstoßenden Außenfläche mit der Rauchkanalwand nicht verklebt und daher jederzeit leicht auswechselbar ist, wobei das Röhrchen aus elastischem, wasserunlöslichem, nicht klebendem, nicht quellendem, vollkommen geschmack- und geruchlosem, plastischem Werkstoff,, wie beispielsweise aus Celluloseabkömmlingen oder ähnlichen Kunststoffen, besteht.
  • Die Verwendung solcher Einlageröhrchen aus einem in der Wärme und Kälte nicht veränderbaren, chemisch und mechanisch nichtangreifbaren Material mit glatten, wasserabstoßenden Außenflächen bei Rauchgeräten mit ungeteiltem und geteiltem Mundstück gewährleistet jederzeit eine leichte Reinigung, da das schmutzige Röhrchen aus dem Mundstück nur herauszunehmen ist und durch ein neues, sauberes Röhrchen ersetzt wird. Bei den Rauchgeräten mit längs. geteiltem Mundstück ergibt sich durch die Verwendung solcher Röhrchen der Vorteil"daß diese geteilten Mundstücke durch die unporösen Einlageröhrchen absolut nebenluftfrei sind und keinerlei Dichtungs- und Führungsorgane notwendig sind, daß eine Reinigung des Mundstückräuchkanals nicht mehr unbedingt erforderlich ist, daß das unporöse Einlageröhrchen sämtliche Verbrennungsrückstände zurückhält und daß nach eingetretener Verschmutzung das Einlageröhrchen nur ausgewechselt zu werden braucht. Die Herstellungskosten für die Röhrchen sind so gering, daß die laufende Erneuerung der Einlageröhrchen wertmäßig nicht ins Gewicht fällt. Um nun bei diesen Einlageröhrchen eine möglichst weitgehende Adsorption der unerwünschten gesundheitsschädlichen Verbrennungsrückstände zu erreichen, wird der Innenraum des Einlageröhrchens mit Adsorptionselementen ausgestattet. Die Ausstattung als Adsorptionselement kann insbesondere dadurch erreicht werden, daß die Innenfläche des Einlageröhrchens von einer glatten Ausbildung abweichend gestaltet ist. Die Abweichung von der glatten Ausbildung kann in der Art vorgenommen werden, daß die Innenfläche des Einlageröhrchens mit mehreren Stegen versehen ist, und zwar in Längs- oder Querrichtung oder in Längs- und Querrichtung oder in diagonaler Richtung, so daß Lamellen oder Waffelmuster entstehen.
  • Diese Stege können auch in Spiral- oder Schraubenlinienform verlaufen. Es ist aber auch möglich, eine Vielzahl von Warzen od. dgl. in symmetrischer oder unsymmetrischer Folge an der Innenwand des Einlageröhrchens anzuordnen. Weiterhin kann man auch die Innenwand- des Einlageröhrchens in jeder beliebigen Feinheit aufrauhen. Es besteht auch die Möglichkeit, gekreuzte Stege oder Röhrchenbündel im Innern dieser Einlageröhrchen anzuordnen.
  • Es kann aber auch jede .andere Art angewendet werden, welche die Mögl'ic'hkeit gibt, die Innenfläche des Einlageröhrchens von einer glatten Ausbildung abweichend zu gestalten, um eine möglichst große FAche für die Adsorption der umerwünschten gesundheitsschädlichen Verbrennungsrückstände zu erreichen. , In der Zeichnung ist die Er%ndung an einigen Ausführungsbeispielen in stark vergrößertem Maßstab dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Querschnitt durch ein Einlageröhrchen mit Stegen. i in Längsrichtung, Fig. I a einen Längsschnitt durch dieses Röhrchen, Fig.II einep Querschnitt durch ein Röhrchen mit messerartigen Stegen i, Fig. III einen Längsschnitt durch ein Röhrchen mit symmetrisch angeordneten Warzen 3, Fig. IV einen Längsschnitt durch ein Röhrchen mit Stegen 3, 4 in Längs- und Querrichtung, Fig. V einen Querschnitt durch ein Röhrchen mit Kreuzstegen 5, 6, Fig. VI einen Längsschnitt durch ein Röhrchen mit in Schraubenlinienform verlaufenden Stegen 7, und , Fig. VII zeigt einen Querschnitt durch ein Röhrchen mit einem in Längsrichtung verlaufenden Röhrchenbündel g.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einlageröhrchen für den Rauchkanal von Rauchgeräten, wie Tabakpfeifen, Zigarren- und Zigarettenspitzen aus wasserunlöslichem, plastischem, in der Wärme nicht veränderbarem, gegen chemische und mechanische Einflüsse widerstandsfähigem, vollkommen geruch- und geschmacklosem und elastischem Werkstoff, beispielsweise aus Zelluloseabkömmlingen oder ähnlichen Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des den ganzen Rauchkanal auskleidenden Einlageröhrchens zur Vergrößerung der Adsorptionsfläche von einer glatten Ausbildung abweichend gestaltet sind. z. Einlageröhrchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Einlageröhrchens in Längs- oder Querrichtung oder in Längs- und Querrichtung oder auch schraubenlinienförmig verlaufende Stege angeordnet sind. 3. Einlageröhrchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Röhrchens mit Warzen versehen oder aufgerauht ist. q.. Einlageröhrchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem Innenraum ein axial verlaufendes Röhrchenbündel angeordnet ist.
DEM12683A 1952-01-25 1952-01-25 Einlageroehrchen fuer den Rauchkanal von Rauchgeraeten, wie Tabakpfeifen, Zigarren- und Zigarettenspitzen Expired DE943729C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1632222B1 (de) * 1966-01-10 1971-07-29 Lorillard Co P Zigarettenmundstück aus Kunststoff und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19642663A1 (de) * 1996-10-16 1998-04-23 Robert Maderholz Filtereinsatz für eine Tabakpfeife o. dgl.
WO2004026052A2 (en) * 2002-09-18 2004-04-01 Michele Squeo Additional filter for cigarettes

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1632222B1 (de) * 1966-01-10 1971-07-29 Lorillard Co P Zigarettenmundstück aus Kunststoff und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19642663A1 (de) * 1996-10-16 1998-04-23 Robert Maderholz Filtereinsatz für eine Tabakpfeife o. dgl.
WO2004026052A2 (en) * 2002-09-18 2004-04-01 Michele Squeo Additional filter for cigarettes
WO2004026052A3 (en) * 2002-09-18 2004-07-08 Michele Squeo Additional filter for cigarettes

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