DE534302C - Staubfaenger fuer Staubsauger - Google Patents
Staubfaenger fuer StaubsaugerInfo
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- DE534302C DE534302C DEL76144D DEL0076144D DE534302C DE 534302 C DE534302 C DE 534302C DE L76144 D DEL76144 D DE L76144D DE L0076144 D DEL0076144 D DE L0076144D DE 534302 C DE534302 C DE 534302C
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- dust collector
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/12—Dry filters
- A47L9/125—Dry filters funnel-shaped
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/14—Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
- A47L9/1409—Rigid filtering receptacles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
Die mit einem Staubkessel versehenen
Staubsauger enthalten einen aus Stoff hergestellten Filter, durch den mittels eines Gebläses
Luft hindurchgesaugt wird, so daß sich der von der Luft mitgeführte "Staub an ihm
und um ihn absetzt. Ein Nachteil der Staubsauger dieser Art liegt in der Schwierigkeit
der Reinigung dieses Stoffliters. Es ist nur durch Ausklopfen oder Bürsten möglich, ihn
von Staub zu befreien, was aber wegen des hierbei unvermeidlichen. Auf wirb eins des Staubes
gesundheitsschädlich und innerhalb einer Wohnung nicht angängig ist. Die Unterlassung
der Filterreinigung' macht aber infolge Überlastung des Motors den Staubsauger
binnen kurzem wenig wirksam. · Dieselben Nachteile haften den Staubsaugern mit Staubsack
an, bei denen die Luft durch den als Filter dienenden Sack hindurchgepreßt wird.
Es wurde zwar vorgeschlagen, als Staubfänger mit einem Belag fest verbundene Siebkörper
zu verwenden, die im Staubsauger lösbar ,befestigt sind, doch werden hierdurch die
Kosten bedeutend erhöht, die Reservestaubfänger nehmen viel Raum zur Aufbewahrung
in Anspruch, und ihre Befestigung im Staub1
sauger ist umstandlich und im allgemeinen
für Laien undurchführbar.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, 'einen gelochten Blechzylinder mit -einem aus einer
Stoff- und einer Watteschicht bestehenden Blatt mehrmals zu umwickeln und dieses mittels
Bändern zu sichern. Das Auswechseln solcher Filterschichten ist jedoch nicht nur
zeitraubend und mühevoll, sondern erfordert auch eine besondere, bei den im Haushalt
beschäftigten Personen nicht immer anzutreffende Schulung, damit der Wickel weder
zu locker, noch zu fest wird, da er in dem
einen Fall Staub durchlaßt, in dem anderen den Motor zu stark belastet. Außerdem wäre
es zu kostspielig, den Stoffmantel· des Filters jeweils durch einen neuen zu ersetzen, so
daß auch in diesem Falle das Entstauben, das in hygienischer Beziehung eine Gefahr
bildet, unvermeidlich ist.
Diese den bisher bekannten Staubfängern anhaftenden Übelstände werden der Erfindung
gemäß dadurch vermieden, daß die Schicht aus Watte o. dgl. auf der Außenseite des Zylinders
durch z. B. federnde Ringe oder Schraubenfedern gehalten wird. Dadurch
kann sie von jedermann ohne Fachkenntnisse leicht ausgewechselt werden. Der Träger kann
so ausgebildet sein, daß der Widerstand, den er dem Luftstrom· entgegensetzt, sehr gering
Ist und praktisch überhaupt nicht in Betracht kommt. Er hält jedoch die als Filter wirksame
Schicht an ihrer Stelle im Staubsauger, und diese setzt, da sie in 'einfacher Lage verwendet
werden kann, dem Luftstrom einen so geringen Widerstand 'entgegen, daß'mit einem
sehr schwachen Motor auszukommen ist. Der Belag ist-*sö wohfteir^iäaß der t Ersatz der
bereits benutzten Beläge durch neue vorteilhafter als ihre" Reinigung" erscheint.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar
zeigt Abb. ι einen mit dem Staubfänger versehenen
Staugsauger teils in Ansicht, teils im
Längsschnitt. Abb. 2 stellt einen Staubfänger mit aus Blech hergestelltem Träger im Längsschnitt
dar. Die Abb. 3 und 4 stellen einem für Staubsauger mit * Staubsack. geeigneten
Träger der Filterschicht in Gebrauchs- und. in Offenstellung dar. Abb. 5 zeigt 'einen solchen
aus Blech hergestellten Träger. Abb. 6 ist die Ansicht !eines Hilfsgeräts zum Einlegen
der Filterschicht, und Abb. 7 zeigt die
Befestigung- des Staubfängers in einem Staubsauger
mit Staubsack.
. Gemäß Abb. 1 wird der Staubfänger durch eine aus Watte, Wattelin 0. dgl. bestehende
Schicht / gebildet, die ein hülsenförmiges . Drahtnetz α umgibt "und durch dieses an ihrer
Stelle im Kessele des- Staubsaugers gehalten ■
wird. Die Hülse ist an einem Ende mit einem Flansch versehen, der zwischen den. Oberrand
des Kesselst und seinen Deckel ei geklemmt wird. An dem anderen Ende der
Hülse ist ein Boden b angebracht, der vollwandig
oder gleichfalls aus Drahtnetz hergestellt und mit leinem Belag/ versehen sein
kann. Die Schicht / kann an der Hülse a durch federnde Ringe.g·, schraubenartig gewundene
Federnd o. dgl. gesichert sein. Diese Befestigungsart bietet die Möglichkeit, den
Belag rasch und mühelos auszuwechseln. Die Schicht / haftet aber auch ohne Sicherungsmittel
an dem Drahtnetz, da dieses sich in . die weiche Filterschicht einpreßt.
Der aus Abb. 2 ersichtliche Staubfänger weist leinen Träger α aus gelochtem Blech
auf, der wie der Träger gemäß Abb. r den Belag/ trägt. Sein Bodenb ist gleichfalls
gelocht und mit Belag versehen, kann aber auch vollwandig sein.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Schicht an der
Innenseite des hülsenförmigen Drahtnetzes angeordnet ist. Hierdurch werden die Staubfänger
gemäß der Erfindung auch für -solche. Staubsauger verwendbar, in denen die Luft
den bisher als Filter dienenden Staubsack unter . Druck nach, außen durchströmt. Da/
mit das Einlegen der Schicht in die Hülse.
erleichtert wird, ist diese aus zwei oder aus mehreren lösbar oder scharnierartig miteinander verbundenen Teilen hergestellt. Gemäß'
Abb. 3 und 4 besteht die Hülse aus zwei durch ,; Scharniere verbundenen Teilen/,/. Das Einlegen
des Filterstoffes erfolgt vorteilhaft mittels eines Kernest, der mit einer Schicht/
des Filterstoff es umgeben wird. Der Kern wird in die geöffnete Hülse eingelegt, worauf
diese geschlossen wird. Der Filterstoff drückt sich hierbei teilweise in die Maschen des
Netzes ein, so daß er beim Herausziehen des Kernes im Innern der Hülse zurückbleibt.
Nun wird der Staubfänger in den Staubsack mit seinem offenen Ende nach unten eingeführt.
Auch Träger dieser Art können, wie Abb. S zeigt, aus gelochtem Blech hergestellt
werden.
Abb. 7 zeigt einen Staubsauger/, an dessen für den Luftaustritt dienenden Stutzen m ein
Rohr# angeschlossen ist, das in das Innere
des Staubsackes 0 bzw. des darin angeordneten
- Staubfängers α reicht. Das Rohr η ist
mit einer trichterartigen Erweiterung versehen, die dem Stutzen m angepaßt ist. Die
Verbindung erfolgt zweckmäßig durch Einschieben des trichterartigen Rohrendes in den
Stutzen.· Auf. das Rohr ist eine Scheibe ρ
aufgesteckt, an der der· Staubfänger durch Darüberschieben dichtend befestigt ist. Die
Scheibe ist konisch, damit sich das aus "Watte 0. dgl. bestehende Futter / des Staubfängers
bei dessen Aufschieben auf die Scheibe nicht zusammenschiebt. Es sind jedoch auch andere
Befestigungsarten möglich, z. B. kann die Scheibe bei größerem Durchmesser an ihrer
Oberseite mit einer Ringnut versehen' sein, in die der Rand des Staubfängers" eingreift.
Der Staubfänger kann erst auf die Scheibep,
durch die das Rohr« reicht, aufgeschoben werden, so daß diese Teile ein einheitliches
Stück- bilden, das an den Stutzen m, z. B. durch Einschieben, angeschlossen wird.
Der Zweck dieser Ausführung ist, zu bewirken, daß der durch den Motor geförderte
Staub in den Ringraum q fällt und somit
nicht in den Luftaustrittskanal und durch diesen in das Gehäuse des Motors gelangen
kann,- wodurch verhindert wird, daß dieser Kanal verlegt 'bzw, der Motor zur Mehrleistung
durch nochmaliges Fördern des zurückfallenden Staubes gezwungen wird. Der
tiefer als die Luftaustattsöfrhung; liegende
Raum q kann auch an dem Stutzen m vorgesehen
sein. .
Claims (5)
1. Staubfänger für.Staubsauger mit einer
von einem luftdurchlässigeü, zylindrischen
Träger gehaltenen Schicht aus Watte p.-dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die'
Schicht aus Watte o. dgl. (/) auf der Außenseite des Zylinders (a) durch z.B.
federnde Ringe oder Schraubenfedern {g,h) gehalten wird.
2. Staubfänger für Staubsauger mit einer .von 'einem luftdurchlässigen, zylindrischen
Träger gehaltenen Schicht aus Watte o. dgl., · dadurch gekennzeichnet, daß die
Watteschicht (/) an der Innenseite des zylindrischen Trägers (a) ohne Befestigungsmittel
angeordnet ist (Fig. 3 bis 5). 3. Staubfänger nach den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Träger (μ) aus zwei oder
mehreren lösbar oder scharnierartig miteinander verbundenen Teilen (b) besteht.
4. Staubfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe
(p) in das eine Ende des zylindrischen Trägers (a) dichtend eingesetzt ist, die
eine Öffnung zum. Aufstecken auf ein an den Austrittskanal des Saugers anschließendes
Rohr {η) aufweist.
5. Staubfänger nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche der Scheibe (p) konisch ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL76144D DE534302C (de) | 1929-09-10 | 1929-09-10 | Staubfaenger fuer Staubsauger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL76144D DE534302C (de) | 1929-09-10 | 1929-09-10 | Staubfaenger fuer Staubsauger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE534302C true DE534302C (de) | 1931-09-24 |
Family
ID=7283877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL76144D Expired DE534302C (de) | 1929-09-10 | 1929-09-10 | Staubfaenger fuer Staubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE534302C (de) |
-
1929
- 1929-09-10 DE DEL76144D patent/DE534302C/de not_active Expired
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