DE819139C - Staubfilter fuer Staubsauger - Google Patents
Staubfilter fuer StaubsaugerInfo
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- DE819139C DE819139C DE1949P0040528 DEP0040528D DE819139C DE 819139 C DE819139 C DE 819139C DE 1949P0040528 DE1949P0040528 DE 1949P0040528 DE P0040528 D DEP0040528 D DE P0040528D DE 819139 C DE819139 C DE 819139C
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- vacuum cleaner
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- bag
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/14—Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
- A47L9/1427—Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
-
- Die Erfindung betrifft einen Staubfilter für Staubsauger, gebildet durch einen abnehmbar an einem Teil des Staubsaugers zu befestigenden Sack, der aus nicht gewobenem, luftdurchlässigem Material besteht, um nach Verbrauch ersetzt zu werden.
- Es ist bekannt, den Filtersack durch entsprechende Faltarbeit so vorzubereiten, daß zwecks Benutzung des Filtersackes sein freier Endteil nach außen umgelegt werden kann behufs Bildung eines an die lichte Weite des geöffneten Filtersackes anschließenden Halteflansches, mittels welchem der Filtersack am entsprechend ausgebildeten Gehäuse des Staubsaugers zu befestigen ist.
- Im Gegensatz hierzu wird bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Filtersack mit seinem entsprechend gerafften offenen Endteil über ein der Saugarbeit zugeordnetes Durchgangs rohr gestülpt und auf diesem mittels eines den Filtersack umspannenden schmiegsamen Halteteils, z. B. eines Federringes, lösbar befestigt.
- Dies macht am Filtersack jede Vorbereitungsarbeit zwecks späterer Verwendung bzw. Befestigung desselben am Gehäuse des Staubsaugers überflüssig und bietet den weiteren Vorteil, daß der mit Staub beladene Filtersack, dessen Zugangsöffnung entsprechend dem Durchmesser erwähnten Durchgangsrohres zusammengedrängt ist, sich beim Wegnehmen vom Durchgangs rohr schon durch geringe Handbewegungen vollständig schließen läßt, so daß kein Staub entweichen kann.
- Die Zeichnung zeigt als Beispiel, zum Teil schematisch, zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
- Fig. I und 2 zeigen je einen Staubsauger teilweise geschnitten, versehen mit einer Ausführungsform des Filters.
- Fig. I zeigt einen von einem Schaft 2 geführten Staubsauger I, bei dem der angesaugte Staub durch ein Durchgangsrohr 3 in einen Filtersack I2 geblasen wird. Dieser Sack 12 ist abnehmbar am äußeren Ende des Rohres 3 befestigt, das eine ringförmige Rille aufweist, in welche der Sack mit seinem gerafften freien Endteil von einer Feder I3 gedrückt wird. Der Sack I2 besteht aus nicht gewobenem, luftdurchlässigem Material und bietet je Flächeneinheit einen sehr großen Durchgangsquerschnitt, der durch eine beträchtliche Anzahl Durchgänge gebildet wird, die genügend fein sind, den Durchlaß der feinsten Staubteilchen zu verhindern.
- Er kann aus Papier hergestellt werden, z. B. aus einem solchen, wie er für die Anfertigung von Flüssigkeitsfiltern verwendet wird.
- Um diesen Filtersack 12 zu schützen, ist er im Innern eines Stoffsackes 11 angebracht, der an Orten, wo er am stärksten der Abnutzung unterlegen ist, verstärkt werden kann, wie bei 15 gezeigt.
- Der Stoffsack II ist durch eine Aufhängevorrichtung I6 an einem Haken I7 des Schaftes 2 befestigt.
- Sein offenes Ende wird durch ein elastisches Teil I4 auf das Rohr 3 gedrückt.
- Beim Betrieb des Staubsaugers I werden die Staubteilchen in den Filtersack 12 geblasen und werden dort zurückgehalten, sogar die allerfeinsten, die normalerweise durch ein gewobenes Filter hindurchgehen. Um nach dem Gebrauch den gesammelten Staub auszuleeren, genügt es, den Sack 12 vom Rohr 3 zu entfernen, sein offenes Ende durch Umfalten zu verschließen und ihn aus seiner Schutzhülle (Stoffsack II) zu entfernen.
- Der Filtersack 12 bildet dann eine geschlossene Hülle zur Entleerung des Staubes. Diese Arbeit kann leicht und ohne Unannehmlichkeiten in einem geschlossenen Raum ausgeführt werden, ohne daß sich ein Teil des aufgesaugten Staubes wieder ausbreitet.
- Fig. 2 zeigt einen Staubsauger, bei welchem der Filtersack 12 innerhalb eines Gehäuses ß gelegen ist und von einem Stoffsack 1 1 getragen wird. Der offene geraffte Endteil des Sackes I2 ist durch eine Feder 13 auf das Ende des Durchgangsrohres 3 geklemmt wie bei der ersten Ausführungsform.
- Der Rand des Stoffsackes 1 1 wird zwischen dem Rand des Gehäuses 4 und dem Deckel 5, in welchem das Rohr 3 eingelassen ist, eingeklemmt gehalten.
- Bei dieser Ausführungsform kann der Filtersack I2 auf die gleiche Weise nach dem Gebrauch mitsamt dem darin enthaltenen Staub entfernt werden und durch einen neuen ersetzt werden.
- Es ist klar, daß man, anstatt den beispielsweise aus Papier bestehenden Filter in einer Stoffhülle zu schützen oder zu tragen, wie das beschrieben worden ist, das Papier auch verstärken kann, indem ihm ein gewobenes Skelett eingearbeitet wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE I. Staubfilter für Staubsauger, gebildet durch einen abnehmbar an einem Teil des Staubsaugers zu befestigenden Sack, der aus nicht gewobenem, luftdurchlässigem Material gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtersack (I2) mit seinem entsprechend gerafften offenen Endteil über ein der Saugarbeit zugeordnetes Durchgangs rohr (3) gestülpt und auf diesem mittels eines den Filtersack (I2) umspannenden schmiegsamen Halteteils, z. B. eines Federringes (I3), lösbar befestigt wird.
- 2. Staubfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Papier bestehende Filtersack ein in das Papier eingearbeitetes gewobenes Skelett aufweist.
- 3. Staubfilter nach Anspruch I, wobei der Filtersack im Staubsauger von einem Schutzsack aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzsack (II) mit seinem offenen Endteil am Gehäuse (4) des Staubsaugers festgelegt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH279607T | 1948-05-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE819139C true DE819139C (de) | 1951-10-29 |
Family
ID=4482288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949P0040528 Expired DE819139C (de) | 1948-05-01 | 1949-04-23 | Staubfilter fuer Staubsauger |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE488533A (de) |
CH (1) | CH279607A (de) |
DE (1) | DE819139C (de) |
-
0
- BE BE488533D patent/BE488533A/xx unknown
-
1948
- 1948-05-01 CH CH279607D patent/CH279607A/fr unknown
-
1949
- 1949-04-23 DE DE1949P0040528 patent/DE819139C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH279607A (fr) | 1951-12-15 |
BE488533A (de) |
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