DE943617C - Maschine zum Stumpfverkleben mit Hochfrequenz - Google Patents
Maschine zum Stumpfverkleben mit HochfrequenzInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/46—Dielectric heating
- H05B6/60—Arrangements for continuous movement of material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27D—WORKING VENEER OR PLYWOOD
- B27D1/00—Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
- B27D1/02—Hot tables for warming veneers
- B27D1/025—Hot tables for warming veneers electrically
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/0013—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
- B27M3/002—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected at their ends
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Description
- Maschine zum Stumpfverkleben mit Hochfrequenz Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Verkleben durch dielektrische Verluste, welche zusammen mit einem Hochfrequenzgenerator benutzt werden.
- Es gibt bereits Klebemaschinen, welche die dielektrischen Verluste zur Erwärmung und zur Polymerisation oder zur Erhs:rtung des Leims ausnutzen und die das Stumpfverkleben von Platten erlauben. Solche bekannte Maschinen besitzen einen breiten Arbeitstisch und sind mit einer Vorschubvorrichtung ausgestattet. Um während des Verleimens die Platten zusammenzuhalten, sind die Heizelektroden selbst als Preßkörper ausgebildet, oder aber es befinden sich Preßwangen vor und hinter den Heizplatten. Solche bekannten Klebemaschinen benötigen sehr große Hochfrequenzgeneratoren, um die großflächigen Heizelektroden mit genügend Energie beliefern zu können. Großflächige Heizelektroden besitzen außerdem den Nachteil, bei Verwendung von Platten ungleicher Länge oder Breite die Leimstellen ungleichmäßig auszuhärten.
- Bei Maschinen, die dem gleichen Zweck dienen, sind auch schon Eelektroden bekannt, die auf die Leimfugen konzentriert sind, also praktisch linienförmig wirken. Jedoch werden dabei die oberen Elektroden auf die Werkstücke an den Leimstellen aufgesetzt und wandern während der Pressung mit. Sie müssen nach der Leimung abgenommen werden und an den neuen anzuleimenden Werkstücken wieder angesetzt werden, bedingen also zusätzliche von Hand durchzuführende Arbeitsgänge.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Stumpfverkleben von plattenförmigen Gegenständen mit einem breiten Arbeitstisch, linienförmigen Hochfrequenzelektroden, einer Druck-und Vorschubvorrichtung und einer Anpreßvorrichtung und ist dadurch gekennzeichnet, daß .die Druck- und Vorschubeinrichtung einen genau bis zu den linienförmigen Hochfrequenzelektroden reichenden Hubweg und die angetriebene Anpreßvorrichtung ein oder mehrere höhenbewegliche, über 'die Arbeitsbreite der Maschine sich verteilende Druckelemente hinter den Hochfrequenzelektroden aufweist. -Der Hubweg der Druck- und Vorschubvorrichtung ist zweckmäßig durch einen Anschlag begrenzt.
- Die gegenüber der unteren Elektrode angeordnete obere Elektrode ist vorzugsweise innerhalb eines Schutzgehäuses angeordnet und zur Anpassung an verschiedene Plattenstärken in vertikaler Richtung beweglich.
- Die obere Elektrode ist zweckmäßig mit dem oder den beweglichen Druckelementen der Anpreßvorrichtung verbunden.
- Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
- Fig. i stellt das Arbeitsspiel dar, wobei die verschiedenen Arbeitsschritte mit a, b, c, d, e, f, g, : . . bezeichnet sind; Fig. 2 zeigt eine besondere Ausführungsform der Maschine.
- Zur Erleichterung des Verständnisses sind in Fig. i die Druck- und Vorschubvorrichtung 6 und die Anpreßvorrichtung 5 schematisch durch die Stange eines Kolbens dargestellt, der in einem auf beliebige Weise mit Druckluft gespeisten Zylinder verstellbar ist.
- Die beiden ersten Platten i und 2 werden so auf den Arbeitstisch der Maschine gebracht, daß sich die eingeleimte Verbindungsstelle in dem Feld der Elektroden 3 und 4 befindet, welche von einem (nicht dargestellten) Hochfrequenzgenerator gespeist werden. Die Vorrichtung 5 hält die Platte :2 auf dem Tisch während die Vorrichtung 6 die Platte i gegen die Platte :2 drückt. Dies stellt den Arbeitsschritt a dar. Bei b wird das Hochfrequenzfeld angelegt, welches die Erwärmung der Leimstelle bewirkt. Bei c ist die Hochfrequenz abgeschaltet, und die beiden Platten werden einige Zeit unter Druck gehalten. Bei d gibt die Vorrichtung 5 die Platte 2 frei, und die Vorrichtung 6 rückt bis in ihre Endstellung vor, wodurch die beiden miteinander verklebten Platten so weit vorwärts geschoben werden, daß die Kante der Platte i unter die Elektroden 3 und 4 kommt. Bei e drückt die Vorrichtung 5 auf die Platte i, um diese an Ort und Stelle festzuhalten, und die Vorrichtung 6 geht vollständig zurück, so daß der für das Einsetzen einer neuen Platte 7 erforderliche Platz frei wird, was den Arbeitsschritt f bildet. Bei g drückt die Vorrichtung 6 nach Einleiinung die Platte 7 gegen die Platte i, und das Arbeitsspiel beginnt von neuem. Es ist klar, daß die Vorrichtungen 6 und 5 auf beliebige Weise ausgebildet sein können. Ferner kann die Steuerung des Arbeitsspiels auf beliebige Weise erfolgen, z. B. mechanisch, elektrisch, hydraulisch usw.
- Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Maschine sind die Teile zur Steuerung des obigen Arbeitsspiels nicht dargestellt. Die Platte 2 wird an dem mit einem Werkstoff 9 mit großem Reibungskoeffizienten belegten Tisch 8 durch den Druck eines oder mehrerer höhenbeweglicher, über die Arbeitsbreite sich verteilender Druckelemente io- gehalten, welche ebenfalls mit einem Werkstoff ir mit großem Reibungskoeffizienten belegt sind. Die Druckelemente io werden durch Hebel 12 unter Druck gesetzt, welche um eine Achse 13 schwenkbar sind und durch Stangen 14 von Kolben betätigt werden, welche in z. B. mit Druckluft gespeisten Zylindern 5 verstellbar sind. Der Verklebungsdruck zwischen den Platten i und 2 wird durch einen Stößel i5 erzeugt, welcher durch eine oder mehrere Stangen von Kolben betätigt wird, welche sich in ebenfalls mit Druckluft gespeisten Zylindern 6 verstellen. Der Stößel 15 trägt einen regelbaren Anschlag 16 zur Begrenzung des Vorschubs des Stößels durch Anstoßen gegen einen festen Anschlag 17. Die Speisung der Elektroden 3 .und 4 erfolgt durch einen (nicht dargestellten) Generator, wobei die Verbindungen auf beliebige Weise hergestellt sein können. Die von einem Isolator 18 getragene obere Elektrode 4 ist mit einem Gehäuse i9 starr verbunden, das von einem Hebel 2o getragen wird, der um die Schwenkachse 21 des Druckstücks io schwenkbar ist. Auf diese Weise paßt sich der Elektrodenabstand selbsttätig der Plattendicke an. ' Ferner kann das Gehäuse i@ zur Auswechslung oder Reinigung der Elektroden hochgeklappt werden.
- Diese Maschine ermöglicht die Herstellung von Tafeln beliebiger Länge mit ein und demselben Generator oder von Tafeln mit P1aibten ungleicher Länge, z. B. zur Herstellung von Böden von Waschmaschinentrqmmeln.
- Die Maschine eignet sich auch zum Verkleben von Türfüllungen oder beliebigen anderen Tafeln.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Unter Ausnutzung der dielektrischen Verluste zur Erwärmung, Polymerisation und Erhärtung des Leims arbeitende Maschine zum Stumpfverkleben von plattenförmigen Gegenständen finit einem breiten Arbeitstisch -und linienförmigen Hochfrequenzelektroden, einer Druck- und Vorschubvorrichtung und einer Anpreßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck= und' Vorschubvorrichtung (6) einen genau bis zu den linienförmigen Hochfrequenzelektroden (3, 4) reichenden Hubweg besitzt und die angetriebene Anpreßvorric'htung (5) ein oder mehrere höhenbewegliche, über die Arbeitsbreite der Maschine sich verteilende Druckelemente (io) hinter den Hochfrequenzelektroden aufweist.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubweg der Druck- und Vorschubvorrichtung (6) durch einen Anschlag (i7) begrenzt ist.
- 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise innerhalb eines Schutzgehäuses (i9) angebrachte obere Elektrode (4) gegenüber der unteren Elektrode (3) in vertikaler Richtung zur Anpassung an verschiedene Plattenstärken beweglich ist.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Elektrode (4) mit dem oder den beweglichen Druckelementen (io) der Anpreßvorrichtung (5) verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 843 155; USA.-Patentschriften Nr. 2 537 9i8, 2 453 i85.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1074896T | 1953-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE943617C true DE943617C (de) | 1956-05-24 |
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ID=9606815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA19599A Expired DE943617C (de) | 1953-02-16 | 1954-01-30 | Maschine zum Stumpfverkleben mit Hochfrequenz |
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NL (1) | NL92032C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1104675B (de) * | 1958-02-24 | 1961-04-13 | Huebel & Platzer | Vorrichtung zum kontinuierlichen Laengsverleimen von Werkstuecken aus Holz |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2453185A (en) * | 1943-09-10 | 1948-11-09 | Steinway & Sons | Apparatus for edge-gluing strip elements |
US2537918A (en) * | 1947-04-28 | 1951-01-09 | Per F Skoog | Core assembly machine |
DE843155C (de) * | 1950-08-08 | 1952-07-07 | Adolf Friz | Kantenverleimmaschine |
-
1953
- 1953-02-16 FR FR1074896D patent/FR1074896A/fr not_active Expired
-
1954
- 1954-01-25 LU LU32639D patent/LU32639A1/xx unknown
- 1954-01-25 BE BE525989A patent/BE525989A/fr unknown
- 1954-01-30 DE DEA19599A patent/DE943617C/de not_active Expired
- 1954-02-04 AT AT187683D patent/AT187683B/de active
- 1954-02-04 GB GB329254A patent/GB746113A/en not_active Expired
- 1954-02-12 NL NL185060A patent/NL92032C/xx active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU32639A1 (fr) | 1954-03-25 |
FR1074896A (fr) | 1954-10-11 |
GB746113A (en) | 1956-03-07 |
NL92032C (nl) | 1959-04-15 |
BE525989A (fr) | 1954-02-15 |
AT187683B (de) | 1956-11-10 |
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