DE9421098U1 - Bordstein - Google Patents
BordsteinInfo
- Publication number
- DE9421098U1 DE9421098U1 DE9421098U DE9421098U DE9421098U1 DE 9421098 U1 DE9421098 U1 DE 9421098U1 DE 9421098 U DE9421098 U DE 9421098U DE 9421098 U DE9421098 U DE 9421098U DE 9421098 U1 DE9421098 U1 DE 9421098U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dipl
- munich
- ing
- signal
- tire deflection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 6
- 239000004567 concrete Substances 0.000 claims description 5
- 238000011065 in-situ storage Methods 0.000 claims description 5
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 claims description 4
- 239000002986 polymer concrete Substances 0.000 claims description 3
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims description 2
- 230000003746 surface roughness Effects 0.000 claims description 2
- 241000920033 Eugenes Species 0.000 claims 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 4
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 3
- 241000282326 Felis catus Species 0.000 description 2
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 2
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 2
- 238000004040 coloring Methods 0.000 description 2
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 2
- 210000003128 head Anatomy 0.000 description 2
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/04—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
- E01F15/0492—Provisions for guiding in combination with rails, e.g. tire-gutters
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C11/00—Details of pavings
- E01C11/22—Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
- E01C11/221—Kerbs or like edging members, e.g. flush kerbs, shoulder retaining means ; Joint members, connecting or load-transfer means specially for kerbs
- E01C11/222—Raised kerbs, e.g. for sidewalks ; Integrated or portable means for facilitating ascent or descent
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/50—Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
- E01F9/535—Kerbs or road edgings specially adapted for alerting road users
- E01F9/541—Kerbs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
Description
Meissner, B ölte & Partner.:. , · ·* jA-^hj^mAijE- european patent attorneys
Anwaltssozietät . %, . J * . . * . 1.9r. EugM P,^,. Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing., München
Wolf E. Sajda, Dipl.-Phys., München Dr. Johannes Bohnenberger, Dipl.-Ing., München
Volkmar Kraspig, Dipl.-Ing., München
Dr. Claus Reinländer, Dipl.-Ing., München Dr. R. Kockläuner, Dipl.-Chem., München
Hans Meissner, Dipl.-Ing. (bis 1980), Bremen
Meissner, Bolte& Partner · Postfach 860624 ■ D-81633 München . . ' ' . , r _
Fnednch Moller, Dipl.-Ing., Bremen
Karsten Heiland, Dipl.-Ing., Bremen
, Dr. Frank Dettmann, Bremen
ACO Sever in Ahlmann Michael Grau (Notar), Berlin
GmbH & Co. KG
Am Ahlmannkai Anschrift-address:
Widenmayerstraße 48
24768 Rendsburg . D-Sofas München Telefon: (089) 222631
Postfach/P.O.Box 860624 Telex:5213222 epo d
D-81633 München Telefax: (089) 221721
Ihr Zeichen Unser Zeichen Datum
Your ref. Our ref. Date
M/ACO-129-DE/G 24. Februar 1995
BO/br/du
Bordstein
Die Erfindung betrifft einen Bordstein insbesondere für Bushaltestellen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Herkömmliche Bordsteine, die den Gehsteig von der Fahrbahn abgrenzen sollen, sind mit einer im wesentlichen senkrechten
Fläche versehen, die den Übergang zwischen der Fahrbahnoberfläche und der Gehsteigoberfläche bildet. Fährt man mit einem
Fahrzeug an den Fahrbahnrand und überfährt hierbei den Bordstein, so kann dies erhebliche Schaden am Fahrzeugreifen,
insbesondere an seinen weniger stabilen Flanken, verursachen. Insbesondere im Bereich von Bushaltestellen geschieht ein
solches Überfahren des Bordsteins relativ häufig, da der Busfahrer
versuchen muß, möglichst nahe am Gehsteig zu halten, um den Fahrgästen ein gefahrfreies Einsteigen zu ermöglichen.
Aus der DE 28 20 545 ist ein Bordstein bekannt, der von der Fahrbahn beginnend zuerst im wesentlichen senkrecht nach oben
verläuft und dann mit einer zurückspringenden, als sanfte Hohlkehle ausgebildeten Fläche in seine obere Trittfläche auf
Höhe der Gehsteigfläche übergeht. Die Dimensionierung wird gemäß der Druckschrift so gewählt, daß die senkrechte Stufe
im wesentlichen der Profilhöhe eines Busreifens entspricht, so daß dessen Flanken beim Anfahren an den Bordstein frei
bleiben. Wenn jedoch der Bus mit seinen Reifen über die senkrechte Stufe gerät, so rutscht er die gesamte hohlkehlig gewölbte
Fläche entlang, so daß diese vom Reifenabrieb verschmiert wird. Darüber hinaus wird der Reifen mit seinem Profil
gegenüber der Felge (in deren Ebene) derart verschoben, 0 daß seine Flanken den Bordstein berühren und beschädigt werden
können.
Aus der EP 05 44 2 02 Al ist ein Bordstein der eingangs genannten
Art bekannt, bei welchem die Reifenabweisfläche über eine Hohlkehle sanft und direkt in die Fahrbahnoberfläche
übergeht. Auch dieser Bordstein weist die o.g. Nachteile auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bordstein der eingangs genannten Art aufzuzeigen, bei welchem die Gefährdung
der Reifen anfahrender Fahrzeuge verringert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst,.
5 Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung liegt darin, daß zwischen
der durch ihre Neigung wirksamen Reifenabweisfläche und
der auf der Ebene der Gehsteigoberfläche befindlichen Tritt-
fläche eine Signalfläche vorgesehen ist, so daß der Fahrzeugführer
den (für die Fahrzeugreifen) gefährlichen Bereich des Bordsteins besser erkennen und sein Fahrverhalten daraufhin
einstellen kann.
5
5
Vorzugsweise wird die Signalfläche mindestens in ihrem an die Reifenabweisfläche angrenzenden Abschnitt unterhalb oder zurückgesetzt
gegenüber der Reifenabweisfläche verlaufend gestaltet. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß der
Fahrzeugreifen selbst dann, wenn die Reifenabweisfläche in ihrer vollen Höhe vom Fahrzeugreifen "benutzt" wird, die Signalfläche
nicht berührt. Dies bringt zum einen die gewünschte Schonung der Reifenflanken mit sich, zum anderen
bleibt die Signalfläche frei von Reifenabrieb, so daß sie aufgrund ihrer einheitlichen und nicht-schwär&zgr;en Farbe einen
deutlichen Kontrast zur Fahrbahnoberfläche bildet. Vorzugsweise geht hierbei die Signalfläche in einer relativ zu den
Gesamtabmessungen (der Höhe) der Signalfläche und der Reifenabweisfläche
kurzen Stufe in die Reifenabweisfläche über. Die 0 Dimensionierung ist hierbei so gewählt, daß ein Fahrzeugreifen
in keinem Fall den Bereich der Signalfläche kurz über der Stufe berühren kann, da dort sozusagen eine "Rinne" gebildet
ist. Dies führt zu einer weiteren Schonung der Reifen sowie zu einer erhöhten Sicherheit gegenüber Verschmutzung der Signalfläche
durch Reifenabrieb.
Die Signalfläche wird vorzugsweise steiler als die Reifenabweisfläche
gestaltet, wobei vorzugsweise die Gestaltung derart getroffen ist, daß die Signalfläche mit ihrer oberen, an
0 die Trittfläche angrenzenden Kante im wesentlichen fluchtend
mit einer Verlängerungsebene an die Reifenabweisfläche bei deren oberem Rand verläuft. Dadurch ist gewährleistet, daß im
wesentlichen die gesamte Signalfläche nicht von einem Fahrzeugreifen berührt werden kann.
35
35
Im Sockelbereich sind vorzugsweise Ausnehmungen zur Verankerung des Bordsteins im Boden oder in Ortbeton vorgesehen.
• ·
Diese Ausnehmungen führen gleichzeitig dazu, daß der Bordstein an Gewicht verliert, also leichter handhabbar und damit
auch genauer und sicherer in den Boden einbaubar ist. Die Ausnehmungen sind vorzugsweise durch Verstärkungsrippen unterteilt,
so daß die Gesamtstabilität des Bordsteins durch die Ausnehmungen kaum verringert wird.
Die Signalfläche ist vorzugsweise mit Signalelementen, z.B. Katzenaugen oder einer Beschichtung aus hochreflektierendem
Material, z.B. gemäß der US 4,772,155, versehen oder aber (ggf. auch zusätzlich) hell eingefärbt. Durch die Gestaltung
der Signalfläche ist sichergestellt, daß die Signalelemente bzw. die Einfärbung nicht beschädigt werden. Selbstverständlich
ist es möglich, eine solche Einfärbung auch nachträglich (nach einem Einbau der Bordsteine) anzubringen.
Die Trittfläche ist mit Noppen od. dgl. Elementen zur Erhöhung der Rutschsicherheit von Fußgängern versehen. Es ist
auch möglich, eine rauhe Oberfläche vorzusehen.
Vorzugsweise sind Befestigungseinrichtungen zum Anbringen von Transporteinrichtungen beim Einbau des Bordsteins vorgesehen,
und zwar insbesondere im Bereich der Trittfläche. Diese Befestigungseinrichtungen
sind vorteilhafterweise so beschaffen, daß nach dem Einbau des Bordsteins keine sicherheitsgefährdenden
"Spuren" von den Befestigungseinrichtungen zurückbleiben. Dies läßt sich z.B. durch in die Trittfläche eingelassene
Gewindehülsen bewerkstelligen, in welche beim Transport Ringschrauben eingesetzt werden. Nach Einbau des Bordsteins
können die Ringschrauben dann entfernt und durch oberflächenbündige Schrauben oder durch solche Schrauben ersetzt werden,
deren Köpfe wiederum die Rutschsicherheit erhöhende Trittnoppen bilden.
Die Reifenabweisfläche und/oder die Signalfläche werden vorteilhafterweise
mit geringer Oberflächenrauhigkeit hergestellt, so daß der Reifenabrieb bzw.. die Verletzungsgefahr
• * ■ ft ft ft · * · ·
• · · ft * · · ft ft ft ft
• · · ft · ft I
•ft·· ft «ft ft··· »ft ···
für den Reifen möglichst gering bleiben. Dies läßt sich insbesondere
dann sicherstellen, wenn der Bordstein aus Polymerbeton gegossen wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Prinzipdarstellung einer Ausführungsform
der Erfindung und
Fig. 2 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Bei der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die hier gezeigte Ausführungsform des Bordsteins einen unteren Sockelbereich 20, der mit
seiner oberen Kante 2 6 im wesentlichen bündig zur Fahrbahnfläche 2 in den Boden (vorzugsweise in Ortbeton) eingebaut
wird. Die Fahrbahnfläche 2 ist in Fig. 1 mit einer unterbrochenen
Linie angebeutet.
Von der oberen Sockelkante 26 aus erstreckt sich in einem stumpfen Winkel zur Fahrbahnoberfläche zurückgeneigt eine
Reifenabweisfläche 12. Der Winkel ztir Fahrbahnoberfläche 2
beträgt vorzugsweise etwa 110 bis 120°.
Die Reifenabweisfläche 12 weist einen oberen Rand 16 auf, der
gleichzeitig den Rand einer Stufe 14 bildet. Die Stufe 14 stellt einen Rücksprung gegenüber der Reifenabweisfläche 12
dar und bildet den Übergang von der Reifenabweisfläche 12 zu
einer Signalfläche 13, die mit ihrer oberen Kante 15 in eine Trittfläche 10 des Bordsteins übergeht.
Wichtig an dieser Anordnung, insbesondere an der Dimensionierung, ist die Tatsache, daß die Stufe 14 einen relativ abrupten
Übergang zwischen den beiden Flächen 12 und 13 bildet. Der Übergang ist so abrupt, daß ein Fahrzeugreifen nicht in
der Lage ist, sich vollständig in die gebildete "Hohlkehle" einzuschmiegen, so daß die Signalfläche 13 zumindest in ihrem
unteren, der Reifenabweisfläche 12 zugewandten Abschnitt nicht von einem Fahrzeugreifen berührt und dadurch verschmutzt
werden kann. Weiterhin ist durch diese Dimensionierung gewährleistet, daß selbst dann, wenn der Busfahrer den
Bordstein nicht korrekt angefahren hat und der Reifen die Reifenabweisfläche 12 nach oben fährt, die Flanken des Reifens
ohne Berührung mit dem Bordstein bleiben, was weiterhin dadurch gewährleistet wird, daß die Reifenabweisfläche 12
steil genug ist, um den Reifen abrutschen zu lassen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind in die Signalfläche 13 Katzenaugen 18 eingebaut. Weiterhin
(ggf. auch alleine) ist ein Signalstreifen 19 auf der Signalflache
13 angebracht. Schließlich ist es von Vorteil, wenn die Signalfläche 13 insgesamt hell (oder mit Streifen)
eingefärbt bzw. nachträglich mit einem entsprechenden Anstrich versehen ist.
Die Trittfläche 10 ist mit Noppen 11 versehen, von denen in Fig. 1 nur einige angedeutet sind. Die Noppen 11 stellen sicher,
daß eine hinreichend große Rutschfestigkeit gewährleistet ist. Dies ist dann besonders wichtig, wenn - wie vorzugsweise
vorgesehen - der Bordstein aus Polymerbeton gefer-0 tigt ist und die Flächen 10, 12 und 13 sehr glatt (durch eine
entsprechende Ausbildung und Positionierung der Gußform) ausgebildet sind.
Der Sockelbereich 20 ist mit Ausnehmungen 21 und 22 versehen, die bei der hier gezeigten Ausführungsform durch Verstärkungsrippen
23 und 24 unterbrochen sind. Die Ausnehmungen 21, 22 gewährleisten eine sichere Verbindung zwischen dem Bord-
• *
stein und dem umgebenden Boden bzw. dem Ortbeton, in welchen
der Bordstein gesetzt wird.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die Signalfläche 13 steiler als die Reifenabweisfläche 12
ausgestaltet. Die Neigung und Höhe der Signalfläche 13 sind hierbei so gewählt, daß die obere Kante 15 der Signalfläche
13 im wesentlichen in einer Ebene 17 verläuft, die der Ebene der Reifenabweisfläche 12 entspricht. Durch diese Ausgestaltung
wird die Stabilität des Bordsteins erhöht, ohne dabei auf die Vorteile des Rücksprungs der Signalfläche 13 gegenüber
der Reifenabweisfläche 12 verzichten zu müssen.
Weiterhin ist in Fig. 2 noch eine Gewindehülse 25 dargestellt, die in die Trittfläche 10 eingelassen ist. In die Gewindehülse
25 kann beim Setzen der Bordsteine eine Ringschraube eingedreht werden, so daß man den Bordstein mittels
eines Hebewerkzeugs transportieren kann. Nach dem Einbau wird die (nicht gezeigte) Gewindeschraube wieder entfernt und kann
dann beispielsweise durch eine oberflächenbündige Schraube (mit Innensechskant) oder eine Schraube mit einem Kopf ersetzt
werden, der in seiner Form den Trittnoppen 11 entspricht.
1 Gehsteigoberfläche
2 Fahrbahnoberfläche
10 Trittfläche
10 Trittfläche
11 Noppen
12 Reifenabweisfläche
13 Signalfläche
14 Stufe
15 obere Kante
16 oberer Rand
17 Verlängerungsebene
18 Katzenauge
19 Signalstreifen
20 Sockelbereich 21, 22 Ausnehmung
23, 24 Verstärkungsrippe
25 Gewindehülse
26 obere Sockelkante
Claims (12)
- Meissner, Bölte & Partner^Anwaltssozietät · "Meissner, Bolte & Partner · Postfach 860624 ■ D-81633 MünchenAnmelderin:ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Am Ahlmannkai24768 Rendsburgihr Zeichen
Your ref.&Rgr;&Agr;&Eacgr;&Ngr;&Idigr;&Agr;&idiagr;ΦΦ&udigr;.&Tgr;&Egr; · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS • t ··· · J2H Eugen, PBp^pfpl.-Ing. Dipl.-W.-Ing., München WoIfE. Sajda, Dipl.-Phys., München Dr. Johannes Bohnenberger, Dipl.-Ing., München Voikmar Kruspig, Dipl.-Ing., München Dr. Claus Reinländer, Dipl.-Ing., München Dr. R. Kockläuner, Dipl.-Chem., München Hans Meissner, Dipl.-Ing. (bis 1980), Bremen Erich Bolte, Dipl.-Ing., Bremen Friedrich Möller, Dipl.-Ing., Bremen Karsten Heiland, Dipl.-Ing., BremenRECHTSANWÄLTEDr. Peter Schade, München (Obr) Dr. Frank Dettmann, Bremen Michael Grau (Notar), BerlinANSCHRIFT- ADDRESS:Widenmayerstraße 48
D-80538 München
Postfach/P, O. Box 860624
D-81633 MünchenTelefon: (089) 222631
Telex: 5213222 epod
Telefax: (089) 221721Unser Zeichen
Our ref.Datum
DateM/ACO-129-DE/G 24. Februar
BO/br/du1995 BordsteinSchutzansprüche1. Bordstein, insbesondere für Bushaltestellen, umfassend eine obere Trittfläche (10) zum fluchtenden Abschluß mit einer Gehsteigoberfläche (1), einen unteren Sockelbereich (20) zum Einbau in den Boden, insbesondere in Ortbeton und eine zurückweichend geneigte Reifenabweisfläche (12) zwischen dem Sockelbereich (20) und der Trittfläche (10) ,
dadurch gekennzeichnet,daß zwischen der Reifenabweisfläche (12) und der Trittfläche (10) weiterhin eine Signalfläche (13) vorgesehen ist. - 2. Bordstein nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Signalfläche (13) mindestens in ihrem an die Reifenabweisfläche (12) angrenzenden Abschnitt unterhalb oder zurückgesetzt gegenüber der Reifenabweisfläche (12) verläuft.
- 3. Bordstein nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalfläche (13) in einer relativ zu den Gesamtabmessungen der Signalfläche (13) und der Reifenabweisfläche (12) kurzen, abrupten Stufe (14) in die Reifenabweisfläche (12) übergeht. - 4. Bordstein nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalfläche (13) steiler als die Reifenabweisfläche (12) verläuft.
- 5. Bordstein nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Signalfläche (13) mit ihrer oberen an die Trittfläche (10) angrenzenden Kante (15) im wesentlichen fluchtend mit einer Verlängerungsebene (17) an die Reifenabweisfläche (12) bei deren oberem Rand (16) verläuft.
- 6. Bordstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockelbereich (20) Ausnehmungen (21, 22) zur Verankerung im Boden oder in Ortbeton vorgesehen sind.
- 7. Bordstein nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,daß die Ausnehmungen (21, 22) durch Verstärkungsrippen (23, 24) unterteilt sind.
5 - 8. Bordstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Signalfläche (13) mit Signalelementen (18, 19) und/oder einer Signalfärbung versehen sind. 10
- 9. Bordstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Trittfläche (10) mit Noppen (11) od. dgl. Elementen zur Erhöhung der Rutschsicherheit versehen ist. 15
- 10. Bordstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Befestigungseinrichtungen (25) zum Anbringen von Transporteinrichtungen beim Einbau des Bordsteins, wobei die Befestigungseinrichtungen (25) vorzugsweise in der Trittfläche (10) vorgesehen sind.
- 11. Bordstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenabweisfläche (12) und/oder die Signalfläche (13) mit geringer Oberflächenrauhigkeit ausgebildet sind.
- 12. Bordstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Bordstein einstückig aus Polymerbeton gefertigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421098U DE9421098U1 (de) | 1994-03-31 | 1994-03-31 | Bordstein |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4411391 | 1994-03-31 | ||
DE9421098U DE9421098U1 (de) | 1994-03-31 | 1994-03-31 | Bordstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9421098U1 true DE9421098U1 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=25935300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9421098U Expired - Lifetime DE9421098U1 (de) | 1994-03-31 | 1994-03-31 | Bordstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9421098U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0892112A1 (de) * | 1997-07-14 | 1999-01-20 | Dresdner Verkehrsbetriebe AG | Begrenzung einer Fahrbahn für Busse sowie für Busse und Schienenfahrzeuge an kombinierten Haltestellen |
EP0916768A1 (de) * | 1997-11-14 | 1999-05-19 | Karl Kortmann | Betonelement in Gestalt eines Pflastersteins |
DE102020134050A1 (de) | 2020-12-17 | 2022-06-23 | Lithonplus Gmbh & Co. Kg | Busbordstein |
-
1994
- 1994-03-31 DE DE9421098U patent/DE9421098U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0892112A1 (de) * | 1997-07-14 | 1999-01-20 | Dresdner Verkehrsbetriebe AG | Begrenzung einer Fahrbahn für Busse sowie für Busse und Schienenfahrzeuge an kombinierten Haltestellen |
EP0916768A1 (de) * | 1997-11-14 | 1999-05-19 | Karl Kortmann | Betonelement in Gestalt eines Pflastersteins |
DE102020134050A1 (de) | 2020-12-17 | 2022-06-23 | Lithonplus Gmbh & Co. Kg | Busbordstein |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60214192T2 (de) | Luftreifen mit konisch zulaufenden versteifungselementen | |
DE8800092U1 (de) | Grundkörper für eine Straßenmarkierung | |
DE9421098U1 (de) | Bordstein | |
DE4113508C2 (de) | Bordstein für Bushaltestellen | |
DE3334927A1 (de) | Verkehrsleitschwelle | |
DE3731717A1 (de) | Entfernungsvorrichtung | |
DE2719879C2 (de) | ||
DE8814418U1 (de) | Begrenzungsschwelle für Fahrbahnen | |
EP0161676A2 (de) | Vorrichtung zum Auffangen von abtropfenden Schmutzwässern und Schneeresten unter Kraftfahrzeugen in Garagen und anderen Abstellplätzen | |
DE19850251C2 (de) | Verkehrsinsel | |
DE202012100320U1 (de) | Bordstein für Bushaltestellen | |
DE29808424U1 (de) | Mit einer Warnblinkeinrichtung ausgerüstetes Brückenelement, wie Ladebordwand, Überfahrbrücke o.dgl. | |
EP0367172B1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme einer Fahrzeugrückbeleuchtung | |
AT399525B (de) | Einrichtung zur einnivellierung eines schachtdeckels oder eines kanalgitters mit der strassenoberfläche | |
DE202010015179U1 (de) | Schneepflug-Gleitelement für Straßenmarkierungen | |
DE9306562U1 (de) | Treppenschiene | |
DE8809644U1 (de) | Bakenständer | |
EP0634527B1 (de) | Leitschwelle | |
DE69504015T2 (de) | Strassenablauf oder Schachtabdeckungseinheit | |
DE29820015U1 (de) | Übergangsbordstein | |
DE102020134050A1 (de) | Busbordstein | |
EP0518233A1 (de) | Leiteinrichtung | |
DE29518249U1 (de) | Bordstein für haltestellen o.dgl. Verkehrseinrichtungen mit Bus- und/oder Bahn-Verkehr | |
EP0119986A2 (de) | Strassenbauliche Einrichtung zur Beeinflussung des Verkehrs mit Kraftfahrzeugen | |
DE29616575U1 (de) | Mobile Stahlschutzwand |