DE9421098U1 - Bordstein - Google Patents

Bordstein

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0492Provisions for guiding in combination with rails, e.g. tire-gutters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/221Kerbs or like edging members, e.g. flush kerbs, shoulder retaining means ; Joint members, connecting or load-transfer means specially for kerbs
    • E01C11/222Raised kerbs, e.g. for sidewalks ; Integrated or portable means for facilitating ascent or descent
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/535Kerbs or road edgings specially adapted for alerting road users
    • E01F9/541Kerbs

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  • Architecture (AREA)
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  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)

Description

Meissner, B ölte & Partner.:. , · ·* jA-^hj^mAijE- european patent attorneys
Anwaltssozietät . %, . J * . . * . 1.9r. EugM P,^,. Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing., München
Wolf E. Sajda, Dipl.-Phys., München Dr. Johannes Bohnenberger, Dipl.-Ing., München Volkmar Kraspig, Dipl.-Ing., München Dr. Claus Reinländer, Dipl.-Ing., München Dr. R. Kockläuner, Dipl.-Chem., München Hans Meissner, Dipl.-Ing. (bis 1980), Bremen
Meissner, Bolte& Partner · Postfach 860624 ■ D-81633 München . . ' ' . , r _
Fnednch Moller, Dipl.-Ing., Bremen Karsten Heiland, Dipl.-Ing., Bremen
RECHTSANWÄLTE Anmelder in; _ _ „ . . „_.. , ,&Lgr;. &Lgr; Dr. Peter Schade, München (Obr)
, Dr. Frank Dettmann, Bremen
ACO Sever in Ahlmann Michael Grau (Notar), Berlin GmbH & Co. KG
Am Ahlmannkai Anschrift-address:
Widenmayerstraße 48
24768 Rendsburg . D-Sofas München Telefon: (089) 222631
Postfach/P.O.Box 860624 Telex:5213222 epo d
D-81633 München Telefax: (089) 221721
Ihr Zeichen Unser Zeichen Datum
Your ref. Our ref. Date
M/ACO-129-DE/G 24. Februar 1995
BO/br/du
Bordstein
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Bordstein insbesondere für Bushaltestellen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Herkömmliche Bordsteine, die den Gehsteig von der Fahrbahn abgrenzen sollen, sind mit einer im wesentlichen senkrechten Fläche versehen, die den Übergang zwischen der Fahrbahnoberfläche und der Gehsteigoberfläche bildet. Fährt man mit einem Fahrzeug an den Fahrbahnrand und überfährt hierbei den Bordstein, so kann dies erhebliche Schaden am Fahrzeugreifen,
insbesondere an seinen weniger stabilen Flanken, verursachen. Insbesondere im Bereich von Bushaltestellen geschieht ein solches Überfahren des Bordsteins relativ häufig, da der Busfahrer versuchen muß, möglichst nahe am Gehsteig zu halten, um den Fahrgästen ein gefahrfreies Einsteigen zu ermöglichen.
Aus der DE 28 20 545 ist ein Bordstein bekannt, der von der Fahrbahn beginnend zuerst im wesentlichen senkrecht nach oben verläuft und dann mit einer zurückspringenden, als sanfte Hohlkehle ausgebildeten Fläche in seine obere Trittfläche auf Höhe der Gehsteigfläche übergeht. Die Dimensionierung wird gemäß der Druckschrift so gewählt, daß die senkrechte Stufe im wesentlichen der Profilhöhe eines Busreifens entspricht, so daß dessen Flanken beim Anfahren an den Bordstein frei bleiben. Wenn jedoch der Bus mit seinen Reifen über die senkrechte Stufe gerät, so rutscht er die gesamte hohlkehlig gewölbte Fläche entlang, so daß diese vom Reifenabrieb verschmiert wird. Darüber hinaus wird der Reifen mit seinem Profil gegenüber der Felge (in deren Ebene) derart verschoben, 0 daß seine Flanken den Bordstein berühren und beschädigt werden können.
Aus der EP 05 44 2 02 Al ist ein Bordstein der eingangs genannten Art bekannt, bei welchem die Reifenabweisfläche über eine Hohlkehle sanft und direkt in die Fahrbahnoberfläche übergeht. Auch dieser Bordstein weist die o.g. Nachteile auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bordstein der eingangs genannten Art aufzuzeigen, bei welchem die Gefährdung der Reifen anfahrender Fahrzeuge verringert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst,.
5 Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung liegt darin, daß zwischen der durch ihre Neigung wirksamen Reifenabweisfläche und der auf der Ebene der Gehsteigoberfläche befindlichen Tritt-
fläche eine Signalfläche vorgesehen ist, so daß der Fahrzeugführer den (für die Fahrzeugreifen) gefährlichen Bereich des Bordsteins besser erkennen und sein Fahrverhalten daraufhin einstellen kann.
5
Vorzugsweise wird die Signalfläche mindestens in ihrem an die Reifenabweisfläche angrenzenden Abschnitt unterhalb oder zurückgesetzt gegenüber der Reifenabweisfläche verlaufend gestaltet. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß der Fahrzeugreifen selbst dann, wenn die Reifenabweisfläche in ihrer vollen Höhe vom Fahrzeugreifen "benutzt" wird, die Signalfläche nicht berührt. Dies bringt zum einen die gewünschte Schonung der Reifenflanken mit sich, zum anderen bleibt die Signalfläche frei von Reifenabrieb, so daß sie aufgrund ihrer einheitlichen und nicht-schwär&zgr;en Farbe einen deutlichen Kontrast zur Fahrbahnoberfläche bildet. Vorzugsweise geht hierbei die Signalfläche in einer relativ zu den Gesamtabmessungen (der Höhe) der Signalfläche und der Reifenabweisfläche kurzen Stufe in die Reifenabweisfläche über. Die 0 Dimensionierung ist hierbei so gewählt, daß ein Fahrzeugreifen in keinem Fall den Bereich der Signalfläche kurz über der Stufe berühren kann, da dort sozusagen eine "Rinne" gebildet ist. Dies führt zu einer weiteren Schonung der Reifen sowie zu einer erhöhten Sicherheit gegenüber Verschmutzung der Signalfläche durch Reifenabrieb.
Die Signalfläche wird vorzugsweise steiler als die Reifenabweisfläche gestaltet, wobei vorzugsweise die Gestaltung derart getroffen ist, daß die Signalfläche mit ihrer oberen, an 0 die Trittfläche angrenzenden Kante im wesentlichen fluchtend
mit einer Verlängerungsebene an die Reifenabweisfläche bei deren oberem Rand verläuft. Dadurch ist gewährleistet, daß im wesentlichen die gesamte Signalfläche nicht von einem Fahrzeugreifen berührt werden kann.
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Im Sockelbereich sind vorzugsweise Ausnehmungen zur Verankerung des Bordsteins im Boden oder in Ortbeton vorgesehen.
• ·
Diese Ausnehmungen führen gleichzeitig dazu, daß der Bordstein an Gewicht verliert, also leichter handhabbar und damit auch genauer und sicherer in den Boden einbaubar ist. Die Ausnehmungen sind vorzugsweise durch Verstärkungsrippen unterteilt, so daß die Gesamtstabilität des Bordsteins durch die Ausnehmungen kaum verringert wird.
Die Signalfläche ist vorzugsweise mit Signalelementen, z.B. Katzenaugen oder einer Beschichtung aus hochreflektierendem Material, z.B. gemäß der US 4,772,155, versehen oder aber (ggf. auch zusätzlich) hell eingefärbt. Durch die Gestaltung der Signalfläche ist sichergestellt, daß die Signalelemente bzw. die Einfärbung nicht beschädigt werden. Selbstverständlich ist es möglich, eine solche Einfärbung auch nachträglich (nach einem Einbau der Bordsteine) anzubringen.
Die Trittfläche ist mit Noppen od. dgl. Elementen zur Erhöhung der Rutschsicherheit von Fußgängern versehen. Es ist auch möglich, eine rauhe Oberfläche vorzusehen.
Vorzugsweise sind Befestigungseinrichtungen zum Anbringen von Transporteinrichtungen beim Einbau des Bordsteins vorgesehen, und zwar insbesondere im Bereich der Trittfläche. Diese Befestigungseinrichtungen sind vorteilhafterweise so beschaffen, daß nach dem Einbau des Bordsteins keine sicherheitsgefährdenden "Spuren" von den Befestigungseinrichtungen zurückbleiben. Dies läßt sich z.B. durch in die Trittfläche eingelassene Gewindehülsen bewerkstelligen, in welche beim Transport Ringschrauben eingesetzt werden. Nach Einbau des Bordsteins können die Ringschrauben dann entfernt und durch oberflächenbündige Schrauben oder durch solche Schrauben ersetzt werden, deren Köpfe wiederum die Rutschsicherheit erhöhende Trittnoppen bilden.
Die Reifenabweisfläche und/oder die Signalfläche werden vorteilhafterweise mit geringer Oberflächenrauhigkeit hergestellt, so daß der Reifenabrieb bzw.. die Verletzungsgefahr
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für den Reifen möglichst gering bleiben. Dies läßt sich insbesondere dann sicherstellen, wenn der Bordstein aus Polymerbeton gegossen wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Prinzipdarstellung einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Bei der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die hier gezeigte Ausführungsform des Bordsteins einen unteren Sockelbereich 20, der mit seiner oberen Kante 2 6 im wesentlichen bündig zur Fahrbahnfläche 2 in den Boden (vorzugsweise in Ortbeton) eingebaut wird. Die Fahrbahnfläche 2 ist in Fig. 1 mit einer unterbrochenen Linie angebeutet.
Von der oberen Sockelkante 26 aus erstreckt sich in einem stumpfen Winkel zur Fahrbahnoberfläche zurückgeneigt eine Reifenabweisfläche 12. Der Winkel ztir Fahrbahnoberfläche 2 beträgt vorzugsweise etwa 110 bis 120°.
Die Reifenabweisfläche 12 weist einen oberen Rand 16 auf, der gleichzeitig den Rand einer Stufe 14 bildet. Die Stufe 14 stellt einen Rücksprung gegenüber der Reifenabweisfläche 12 dar und bildet den Übergang von der Reifenabweisfläche 12 zu einer Signalfläche 13, die mit ihrer oberen Kante 15 in eine Trittfläche 10 des Bordsteins übergeht.
Wichtig an dieser Anordnung, insbesondere an der Dimensionierung, ist die Tatsache, daß die Stufe 14 einen relativ abrupten Übergang zwischen den beiden Flächen 12 und 13 bildet. Der Übergang ist so abrupt, daß ein Fahrzeugreifen nicht in der Lage ist, sich vollständig in die gebildete "Hohlkehle" einzuschmiegen, so daß die Signalfläche 13 zumindest in ihrem unteren, der Reifenabweisfläche 12 zugewandten Abschnitt nicht von einem Fahrzeugreifen berührt und dadurch verschmutzt werden kann. Weiterhin ist durch diese Dimensionierung gewährleistet, daß selbst dann, wenn der Busfahrer den Bordstein nicht korrekt angefahren hat und der Reifen die Reifenabweisfläche 12 nach oben fährt, die Flanken des Reifens ohne Berührung mit dem Bordstein bleiben, was weiterhin dadurch gewährleistet wird, daß die Reifenabweisfläche 12 steil genug ist, um den Reifen abrutschen zu lassen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind in die Signalfläche 13 Katzenaugen 18 eingebaut. Weiterhin (ggf. auch alleine) ist ein Signalstreifen 19 auf der Signalflache 13 angebracht. Schließlich ist es von Vorteil, wenn die Signalfläche 13 insgesamt hell (oder mit Streifen) eingefärbt bzw. nachträglich mit einem entsprechenden Anstrich versehen ist.
Die Trittfläche 10 ist mit Noppen 11 versehen, von denen in Fig. 1 nur einige angedeutet sind. Die Noppen 11 stellen sicher, daß eine hinreichend große Rutschfestigkeit gewährleistet ist. Dies ist dann besonders wichtig, wenn - wie vorzugsweise vorgesehen - der Bordstein aus Polymerbeton gefer-0 tigt ist und die Flächen 10, 12 und 13 sehr glatt (durch eine entsprechende Ausbildung und Positionierung der Gußform) ausgebildet sind.
Der Sockelbereich 20 ist mit Ausnehmungen 21 und 22 versehen, die bei der hier gezeigten Ausführungsform durch Verstärkungsrippen 23 und 24 unterbrochen sind. Die Ausnehmungen 21, 22 gewährleisten eine sichere Verbindung zwischen dem Bord-
• *
stein und dem umgebenden Boden bzw. dem Ortbeton, in welchen der Bordstein gesetzt wird.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die Signalfläche 13 steiler als die Reifenabweisfläche 12 ausgestaltet. Die Neigung und Höhe der Signalfläche 13 sind hierbei so gewählt, daß die obere Kante 15 der Signalfläche 13 im wesentlichen in einer Ebene 17 verläuft, die der Ebene der Reifenabweisfläche 12 entspricht. Durch diese Ausgestaltung wird die Stabilität des Bordsteins erhöht, ohne dabei auf die Vorteile des Rücksprungs der Signalfläche 13 gegenüber der Reifenabweisfläche 12 verzichten zu müssen.
Weiterhin ist in Fig. 2 noch eine Gewindehülse 25 dargestellt, die in die Trittfläche 10 eingelassen ist. In die Gewindehülse 25 kann beim Setzen der Bordsteine eine Ringschraube eingedreht werden, so daß man den Bordstein mittels eines Hebewerkzeugs transportieren kann. Nach dem Einbau wird die (nicht gezeigte) Gewindeschraube wieder entfernt und kann dann beispielsweise durch eine oberflächenbündige Schraube (mit Innensechskant) oder eine Schraube mit einem Kopf ersetzt werden, der in seiner Form den Trittnoppen 11 entspricht.
Bezugszeichenliste
1 Gehsteigoberfläche
2 Fahrbahnoberfläche
10 Trittfläche
11 Noppen
12 Reifenabweisfläche
13 Signalfläche
14 Stufe
15 obere Kante
16 oberer Rand
17 Verlängerungsebene
18 Katzenauge
19 Signalstreifen
20 Sockelbereich 21, 22 Ausnehmung
23, 24 Verstärkungsrippe
25 Gewindehülse
26 obere Sockelkante

Claims (12)

  1. Meissner, Bölte & Partner^
    Anwaltssozietät · "
    Meissner, Bolte & Partner · Postfach 860624 ■ D-81633 München
    Anmelderin:
    ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Am Ahlmannkai
    24768 Rendsburg
    ihr Zeichen
    Your ref.
    &Rgr;&Agr;&Eacgr;&Ngr;&Idigr;&Agr;&idiagr;ΦΦ&udigr;.&Tgr;&Egr; · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS • t ··· · J2H Eugen, PBp^pfpl.-Ing. Dipl.-W.-Ing., München WoIfE. Sajda, Dipl.-Phys., München Dr. Johannes Bohnenberger, Dipl.-Ing., München Voikmar Kruspig, Dipl.-Ing., München Dr. Claus Reinländer, Dipl.-Ing., München Dr. R. Kockläuner, Dipl.-Chem., München Hans Meissner, Dipl.-Ing. (bis 1980), Bremen Erich Bolte, Dipl.-Ing., Bremen Friedrich Möller, Dipl.-Ing., Bremen Karsten Heiland, Dipl.-Ing., Bremen
    RECHTSANWÄLTE
    Dr. Peter Schade, München (Obr) Dr. Frank Dettmann, Bremen Michael Grau (Notar), Berlin
    ANSCHRIFT- ADDRESS:
    Widenmayerstraße 48
    D-80538 München
    Postfach/P, O. Box 860624
    D-81633 München
    Telefon: (089) 222631
    Telex: 5213222 epod
    Telefax: (089) 221721
    Unser Zeichen
    Our ref.
    Datum
    Date
    M/ACO-129-DE/G 24. Februar
    BO/br/du
    1995
    Bordstein
    Schutzansprüche
    1. Bordstein, insbesondere für Bushaltestellen, umfassend eine obere Trittfläche (10) zum fluchtenden Abschluß mit einer Gehsteigoberfläche (1), einen unteren Sockelbereich (20) zum Einbau in den Boden, insbesondere in Ortbeton und eine zurückweichend geneigte Reifenabweisfläche (12) zwischen dem Sockelbereich (20) und der Trittfläche (10) ,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen der Reifenabweisfläche (12) und der Trittfläche (10) weiterhin eine Signalfläche (13) vorgesehen ist.
  2. 2. Bordstein nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Signalfläche (13) mindestens in ihrem an die Reifenabweisfläche (12) angrenzenden Abschnitt unterhalb oder zurückgesetzt gegenüber der Reifenabweisfläche (12) verläuft.
  3. 3. Bordstein nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Signalfläche (13) in einer relativ zu den Gesamtabmessungen der Signalfläche (13) und der Reifenabweisfläche (12) kurzen, abrupten Stufe (14) in die Reifenabweisfläche (12) übergeht.
  4. 4. Bordstein nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalfläche (13) steiler als die Reifenabweisfläche (12) verläuft.
  5. 5. Bordstein nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Signalfläche (13) mit ihrer oberen an die Trittfläche (10) angrenzenden Kante (15) im wesentlichen fluchtend mit einer Verlängerungsebene (17) an die Reifenabweisfläche (12) bei deren oberem Rand (16) verläuft.
  6. 6. Bordstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockelbereich (20) Ausnehmungen (21, 22) zur Verankerung im Boden oder in Ortbeton vorgesehen sind.
  7. 7. Bordstein nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ausnehmungen (21, 22) durch Verstärkungsrippen (23, 24) unterteilt sind.
    5
  8. 8. Bordstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Signalfläche (13) mit Signalelementen (18, 19) und/oder einer Signalfärbung versehen sind. 10
  9. 9. Bordstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trittfläche (10) mit Noppen (11) od. dgl. Elementen zur Erhöhung der Rutschsicherheit versehen ist. 15
  10. 10. Bordstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Befestigungseinrichtungen (25) zum Anbringen von Transporteinrichtungen beim Einbau des Bordsteins, wobei die Befestigungseinrichtungen (25) vorzugsweise in der Trittfläche (10) vorgesehen sind.
  11. 11. Bordstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenabweisfläche (12) und/oder die Signalfläche (13) mit geringer Oberflächenrauhigkeit ausgebildet sind.
  12. 12. Bordstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Bordstein einstückig aus Polymerbeton gefertigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0892112A1 (de) * 1997-07-14 1999-01-20 Dresdner Verkehrsbetriebe AG Begrenzung einer Fahrbahn für Busse sowie für Busse und Schienenfahrzeuge an kombinierten Haltestellen
EP0916768A1 (de) * 1997-11-14 1999-05-19 Karl Kortmann Betonelement in Gestalt eines Pflastersteins
DE102020134050A1 (de) 2020-12-17 2022-06-23 Lithonplus Gmbh & Co. Kg Busbordstein

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EP0892112A1 (de) * 1997-07-14 1999-01-20 Dresdner Verkehrsbetriebe AG Begrenzung einer Fahrbahn für Busse sowie für Busse und Schienenfahrzeuge an kombinierten Haltestellen
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