DE9421022U1 - Treppensteigende Sackkarre - Google Patents

Treppensteigende Sackkarre

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/02Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs
    • B62B5/023Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs using an upwards pushing device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine treppenstexgende Sackkarre mit einem Grundrahmen, an dessen unterem Ende wenigstens zwei Räder angesetzt sind und an dessen Vorderseite ein Tragelement vorgesehen ist.
Sackkarren' sind zum Transport schwerer, häufig auch sperriger, Gegenstände durch eine Person vorgesehen. Auf ebenem Boden erfüllen bisher bekannte Sackkarren ihre Aufgäbe= in zufriedenstellender Weise. Probleme treten jedoch dann auf, wenn eine Sackkarre eine Treppe hinaufbefördert werden soll. In diesem Fall ist der Benutzer
1966
Bremen:
Hollerailie 32. D-23209 Bremen
Postf. tO 71 27, D-23071 Bremen
Telephon [W 211 3 40 90
Telefax (04 21) 3 49 &eegr; 68
Telex 244 95Sbopald
Berlin:
Uhtandstraße &Igr;73/17&Iacgr; D-10719 Berlin
München:
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Leipzig: f'hüipp-Rosenlhal-StraSe 21 D-M103 Leipzig
Telephon (OJ 41) 29 44
Telephon (0 30)8 81 10
Telefax (0 30)8 81^9 27, Teje/ax (0,89)34 70 10., Jejefax (03 41! 3103
Telex 183 661.fron· d. Teiex«24<*2 forto 4 ·
Dusseldorf;
Neßlerstraße D-40593 Oüsseidorf
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Kiel:
Niemannswcg D-24I05 Kiel
Telephon (04 31) S 40 Telefax (04 31) S 40
BOEHMERT & BOEHMERTJ NGRBEMÄNN UND PARTNER
gezwungen', auf der Treppe voranzugehen und die Sackkarre hinter sich herzuziehen, wobei er bei jeder Treppenstufe das gesamte, auf der Sackkarre ruhende Gewicht auf diese Treppenstufe heraufziehen muß, dann nur ein sehr kleines Stück auf der Treppenstufe rollen kann, um dann wieder zu ziehen.
Das Heraufziehen schwerer Gegenstände auf einer Treppe ist sehr mühsam. Außer, daß das gesamte Gewicht gezogen werden muß, befindet sich der Benutzer einer Sackkarre in einer für dieses Ziehen sehr ungünstigen Arbeitshaltung mit gebeugtem Rücken.
Neben dem Treppensteigen vermöcj-en Sackkarren auch nicht das Anheben von schweren Lasten auf erhöhte Plattformen, z. B. die Lieferwagen, zu ermöglichen. Bisher müssen daher die Gegenstände per Hand von der Sackkarre genommen werden und hochgehoben werden, wobei normalerweise wenigstens zwei Personen bei sperrigen Gegenständen benötigt werden.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Sackkarre zu schaffen, die auch zum Transport schwerer Lasten auf möglichst ihrer gesamten Transportstrecke insbesondere auf Treppen und auf erhöhte Plattformen hinauf geeignet ist. *
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch vorgeschlagenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung wieder.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Sackkarre ermöglicht es, schwere Lasten auf Treppen mit dieser Sackkar-
er ·
BOEHMERT & B&E3$lMT>rg^EI&^
re einfach zu transportieren, wobei es durch die Vorserhung eines Kniehebels vermieden wird, daß die gesamte, die Treppe aufwärts zu transportierende Last, hochgezogen werden muß. Vielmehr erlaubt der Kniehebel ein Verkippen der Sackkarre um den neuen Schwenkpunkt am unteren Ende des Kniehebels auf einer (meist) "nächsten" Stufe (außer dem schon bekannten Schwenkpunkt um eine erste Radachse), daß während des Kippens der Sackkarre durch ein Verkippen des Kniehebels gegenüber dem Rahmen der Sackkarre eine Bewegung der Sackkarre auf die nächste Stufe hinauf erfolgt. Das Gewicht der Sackkarre wird hierbei im wesentlichen oberhalb des Schwenkpunktes in der Nähe des Totpunktes gehalten, so daß zunächst die Sackkarre in Richtung treppauf gekippt wird, indem der obere Bereich der Sackkarre seitlich gezogen bzw. niedergedrückt wird, anschließend jedoch der Griffbereich der- Sackkarre schon hochgehalten werden muß.
Nachdem die Sackkarre auf eine nächste, höhere Stufe gekippt worden ist, wird die Sackkarre wieder aufgerichtet ' und der Kniehebel auf die nächsthöhere Stufe gesetzt. Dabei kommt eine Handbetätigung zum Einsatz, die zusammen mit in einer bevorzugten Ausführung vorgesehenen Federmitteln so zusammenwirkt, daß die Federmittel den Kniehebel herausdrücken und durch den Handhebel der Kniehebel an den Grundrahmen parallel angelagert werden kann. Das Anlagern des Kniehebels ist insbesondere beim Treppabwärts-Bewegen der Sackkarre wichtig. Treppauf wird durch langsames Lösen des Handhebels der Kniehebel in eine sich winklig vom Grundrahmen abstehende Position gebracht, in der er auf eine nächste, höhere Stufe aufgesetzfe=werden kann.'
BOEHMERT & B©EBMERT, I^OEDEMÄNNSJND PARTNER
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In vorteilhaften Ausführungen der Erfindung ist der Kniehebel zur Anpassung an verschiedene Treppenstufen höhen- bzw. längenverstellbar und arretierbar. Diese Längenverstellbarkeit ist auch wichtig, um die letzte Stufe einer Treppe, auf der sich keine "nächste" Stufe mehr befindet, ebenso durch Verkippen der Sackkarre zu erreichen. Für die letzte Stufe muß der Kniehebel verlängert werden.
Der Griffabschnitt der Sackkarre ist verlängerbar, so daß eine bessere Hebelwirkung für den Benutzer gegeben ist, bei der er den Rücken nicht so sehr beugen muß. Weiter kann eine Einrichtung zum Einhalten eines Mindestabstandes zur vertikalen Kante einer nächste höheren Stufe vorgesehen sein, so daß beim Verkippen des Kniehebels dieser nicht an die Kante einer nächsten höheren Treppenstufe anschlägt und weder die Treppe beschädigt, noch den Kniehebel.
Weiter wird vorgeschlagen, durch ein im unteren Bereich der Sackkarre ausschiebbares und arretierbares Stützelement eine Einrichtung zu schaffen, die wenigstens in einem nichtbelasteten Zustand ausgefahren werden kann (z.B. während die Sackkarre nach hinten gekippt ist). Ein Aufrichten der Sackkarre unter Unterstützung dieser Einrichtung wird die East wesentlich höher absetzen können, als dies ohne diese zusätzliche Einrichtung möglich wäre. Daher kann bereits eine Person durch einfaches Verkippen der Sackkarre z. B. eine Waschmaschine auf die Ladekante eines Kleinlastwagens anheben.
Ein ähnlicher Effekt kann dadurch erzielt werden, daß das Tragelement in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform an dem Grundrahmen der Sackkarre in einer
BOEHMERT & S0£laffiftT< N0RDE?4^i UND PARTNER
Richtung im wesentlichen entlang der Erstreckung der Sackkarre verstellbar ist, so daß unterschiedliche Höhen der Last über den Rädern realisiert werden können· Mit Hilfe dieser Verstellbarkeit läßt sich eine auf der Sackkarre befindliche Last auch höher gegenüber dem Kniehebel anbringen, so daß das Treppensteigen bei bestimmten Lasten erleichtert werden kann, weil sich nunmehr der Schwerpunkt der Last oberhalb der Anlenkung des Kniehebels befindet.
Die weitere Vorsehung von Quercinsätzen an dem Stützelement, die vorteilhafterweise noch nach oben gebogen vorgeschlagen werden, erleichtert das kippende Anheben einer schweren Last zum Aufsetzen auf eine Ladekante weiter.
Weitere' Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ersichtlich. Dabei zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Sackkarre beim Treppensteigen, wobei der Kniehebel in einer ausgefahrenen Position auf einer höheren, "nächsten" Treppenstufe ruht und gestrichelt die Position der Sackkarre nach Verkippen dargestellt ist,
Fig. 2 eine Sackkarre mit einer entsprechend den Unteransprüchen vorgeschlagenen Ausführung mit einem Stützelement, wobei der Kniehebel __ nicht dargestellt ist,
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BOEHMERT & BÖßHMERT,iNdRl5ES{A^f UND PARTNER
Fig^ 3 eine Darstellung entsprechend der Darstellung Fig. 2, in der die Sackkarre um das Stützelement geschwenkt in einer Position zum Aufsetzen der Last auf eine Ladekante dargestellt äst,
Fig. 4 eine Detailansicht des oberen Teil der Sackkarre zur Darstellung einer Klemmeinrichtung in Form eines geführten Presselementes, wobei der Kniehebel nicht dargestellt ist,
Fig. 5' eine schematische Draufsicht auf den oberen, den Griffabschnitt einer Sackkarre in einer Ausführung, in der dieser verlängerbar und feststellbar ist, wobei insbesondere die Einrichtung zum Verklappen des Kniehebels mit einem Handhebel dargestellt ist, und
Fig. 6 eine Ausschnittsdarstellung der gebogenen Queransätze des Stützelementes.
Fig. 1 zeigt zusammen mit Fig. 5 die Einrichtungen, die an einer Sackkarre zum Treppensteigen vorgeschlagen werden. Ein Kniehebel 52, der um ein Gelenk 54 verschwenkbar ist, dient dazu, beim Treppensteigen die Sackkarre im wesentlichen unterhalb ihres Schwerpunktes' zu unterstützen, so daß eine Ziehbewegung, bei der die gesamte Last die Treppe hinaufgezogen werden muß, durch eine Kippbewegung einer im wesentlichen unterhalb ihres Schwerpunktes unterstützten Last ersetzt wird.
Im wesentlichen unterhalb ihres Schwerpunktes zu unterstützen heißt, daß zunächst vor Erreichen einer Unterstützung genau unter dem Schwerpunkt die Sackkarre Rich-
BOEHMERT & BDFHMERT,: NORDEMANN UND PARTNER
tung treppauf gekippt werden muß, wobei jedoch nur ein Teil der Kraft aufgewendet werden muß, die für ein Anheben der Last notwendig wäre. In ungefähr der Mitte dieser Kippbewegung wird die Last genau unterhalb des Schwerpunktes unterstützt sein, so daß praktisch keine Kraft aufgewendet werden muß, während am Ende der Kippbewegung die Last bereits in anderer Richtung wirkt, so daß nun die Sackkarre an ihrem oberen Griffabschnitt 66 hochgehalten werden muß. Jetzt sind jedoch die wenigstens zwei vorgesehenen Räder 12 bereits auf der nächsten Stufe, so daß durch ein erneutes Anheben der Sackkarre in an sich üblicher Weise die Last verringert werden kann.
Während der Kippbewegung wird sich der Kniehebel 52 an den Grundrahmen 10 der Sackkarre annähern, bis er fast parallel mit dem Grundrahmen 10 verläuft. Bei einem Anheben der Sackkarre kann sich der Kniehebel 52 nun wieder, ggf. durch Federn unterstützt, von der Sackkarre wegbewegen. Vorgeschlagen wird eine Ausführung, in der Federn den Kniehebel 52 immer von der Sackkarre wegdrücken, außer wenn der Kniehebel 52 in Zeiten, in denen kein Treppentränsport beabsichtigt ist, fest an der Sackkarre arretiert ist. Damit der Kniehebel 5 2 aber nicht in unerwünschter Weise gegen die Kanten von Treppenstufen schlägt, ist eine Handbetätigung in Form eines z. B. aus dem Fahrradbremsenbereich bekannten Bowdenzuges 60 mit Handgriff 64 vorgeschlagen, mit dem den Federmittel entgegengewirkt werden kann, und so ein kontrolliertes Ausfahren bzw. Einfahren des Kniehebels 52 erreicht werden kann.
In einer weiter vorgeschlagenen Ausführungsform wird ein zweites Radpaar 72 vorgeschlagen, die oberhalb des er-
BOEHMERT & &Bgr;&Ogr;&Ogr;&Egr;&Rgr;&iacgr;&Igr;&Egr;&iacgr;&iacgr;&Tgr;, '^OkDEMö^NäJND PARTNER
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sten Radpsaares 12 angeordnet sind und ein Herauffahren der Sackkarre erleichtern.
Es wird vorgeschlagen, den Kniehebel 52 längenverstellbar durch eine einrastende Verschiebeeinheit 58 auszuführen , so daß zum Heraufbewegen auf eine letzte Stufe einer Treppe oder eine Treppenplattform der Kniehebel in längerer, ausgefahrener Stellung benutzt werden kann, weil er nun auf der gleichen Treppenstufe ruht, auf die die Sackkarre heraufgekippt werden soll. Zur Vermeidung der gebückten Haltung eines Benutzers ist der Griffab-W schnitt 66 der Sackkarre verlängerbar, wie dies in der
Fig. 5 am besten .erkennbar ist, in der der Gr if fabschnitt 66 mit zwei Feststellschrauben 68 in den Grundrahmen 10 verschieblich arretierbar ist. Der Handgriff 64, der ebenfalls in der Fig. 5 dargestellt ist, wirkt in der Ebene des Grundrahmens 10 und kann, wie bereits vom Fahrrad bekannt, während des Greifens einer Querstange des Griffelementes 66 betätigt werden.
In der Fig. 2 und 3 ist ein Stützelement 16 dargestellt, das die Sackkarre in ihrem unteren Bereich verlängert, so daß durch ein Verkippen der Sackkarre um dieses Stützelement herum die Last angehoben wird, um sie beispielsweise auf eine erhöhte Pleittform abzusetzen. Durch geeignete Konfiguration des Stützelements 16 in Bezug zu den zu transportierenden Lasten kann sogar ein Absetzen in dieser Position erfolgen, wi&euro;i dies in der Fig. 3 dargestellt ist, in der das Stützelement 16, insbesondere die Queransätze· 24, an einer Stange 26 unterhalb des Schwerpunktes angeordnet werden.
1966
BOEHMERT & ioferfMEkil Nf)RDEMANN UND PARTNER
Weiter ist in den Fig. 2 und 3 erkennbar, wie die Last mit Hilfe eines Gurtes 3 0 an den Grundrahmen 10 der Sackkarre befestigt wird.
Der Fig. 1 ist außerdem noch zu entnehmen, daß ein Tragelement 14, auf dem die Last ruht, zusätzlich noch höhenverschieblich sei\n'kann>. so daß die Last entlang der Sackkarre an verschiedenen Höhen angeordnet werden kann, was insbesondere beim Treppentransport vorteilhaft ist, da so verschiedene Lasten mit ihrem Schwerpunkt dem Kniehebel 52 und dessen Drehpunkt 55 auf der Treppe an-4^. gepaßt werden können.
In der Fig. 4 wird dargestellt, wie verschiebliche Elemente, beispielsweise ein im mittleren Rohr verschiebliches Element zum Ausfahren des Stützelementes auch an entfernteren unzugänglichen Orten festgeklemmt werden können, indem nämlich ein verschieblich.es Presselement 42, auf das durch eine Schraubspindel 44 im oberen Bereich Druck ausgeübt wird, im unteren Bereich auf das entsprechende festzuklemmende Element wirkt. Im übrigen wird auf die Ausführungen im Prioritätsdokument DE 43 09 13 3 Bezug genommen.
v:· ' In der Fig. 6 ist schließlich noch die gebogene Ausführung der Queransätze 24 dargestellt, die es verhindert, daß in gefährlicher Weise, wie in Fig. 3 dargestellt, die Sackkarre mit der angehobenen Last abgestellt wird und die gleichzeitig das Ankippen der Last auf eine höhere Plattform erleichtert, da der Drehpunkt um den gekippt werden muß, an der Sackkarre nach hinten oben zurückversetztist und, während des Kippens am unteren runden Außenumfang der Queransätze erst nach vorn wandert.
1966
1 &&Idigr;&Bgr;&Ogr;&bgr;&EEgr;&Mgr;£&&Tgr;;&igr; UORÖEt^KN UND PARTNER
Abschließend ist noch zu erwähnen, daß ein zweites Radpaar 7;2 oberhalb des ersten Radpaares vorgesehen werden kann, und daß eine (nicht dargestellte) Einrichtung z.B. ein Abweiser an der treppauf gerichteten Kniehebelseite - eine zu nahe Annäherung des Kniehebels 52 an eine folgende Vertikalfläche einer weiteren Stufe verhindern könnte.

Claims (11)

BOEHMERT & SOEHMES.T|NrORp%p0N UND PARTNER J 5088 ttansprüche
1. Sackkarre mit einem Grundrahmen (10), an dessen unterem Ende wenigstens zwei Räder (12) angesetzt·sind und an dessen Vorderseite ein Tragelement (14) vorgesehen ist,
gekennzeichnet durch
- einen an den Grundrahmen (10) an der dem Tragelement (14) abgewandten Setite des Tragelementes (14) angesetzten Kniehebel (52) ,
- Mittel, um den Kniehebel (52) aus einer Ruheposition im wesentlichen parallel zum Grundrahmen (10) nach außen in eine der Ausrichtung des Tragelement (14) entgegenliegende Position zu bewegen, in der der Kniehebel (52) den Unterstützungspunkt für eine Kippbewegung der Sackkarre bildet, wodurch die Sackkarre, die vom Kniehebel (52) nahezu unterhalb ihres Schwerpunktes im beladenen Zustand unterstützt ist, durch eine Kippbewegung mit geringem Kraftaufwand eine Stufe herauf bewegbar ist.
2. Sackkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (52) an seinem oberen Ende an dem Grundrahmen (10) durch eine Schwenkverbindung mit einer Achse (54) oberhalb des sich auf der anderen Seite des
Grundrahmens befindlichen Tragelement (14) befestigt istv wobei die Achse (54) :Lm wesentlichen parallel zu der wenigstens einen ersten Achse (56) verläuft, auf der die Räder befestigt sind, wobei die Mittel zum Herausdrücken Federmittel sind, die den. Kniehebel in seinem unteren Bereich um die Schwenkverbindung (54) drehend nach außen schwenken, wobei Betätigungsmitteln, von einer Bedienperson betätigt, den Kniehebel (52) gegen die Federkraft wieder an den Grundrahmen (10) bewegen .
3. Sackkarre" nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (52) längenverstellbar ist und in wenigstens einer ausgefahrenen Position arretierbar ist.
4. Sackkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt {66) an dem einen Bedienperson die Sackkarre faßt, durch ausziehbare Abschnitte verlängerbar ist.
5. Sackkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Wahren eines Mindestabstandes des Aufsetzpunktes der Kniehebelspitze von der Kante einer folgenden höheren Stufe am unteren Ende des Kniehebels (52) vorgesehen ist.
6. Sackkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (14) höhenverstellbar am Grundrahmen (12) angesetzt ist.
BOEHMERT & BpEiiMERi*,rNÖRDBiH^f$N UND PARTNER
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7. Sackkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein von dem Grundrahmen (12) gehaltertes Stützelement (16) ,, das an dem die Räder tragenden Ende des Grundrahmens (10) zwischen wenigstens zwei Positionen in Richtung der Längserstreckung des Grundrahmens (10) versiiellbar ist, einer Feststelleinrichtung (42) zum Arretieren dieses Stützelementes (16) in einer den Grundrahmen (10) verlängernden Position, und wobei der Grundrahmen (10) wenigstens zwei Rohre in dessen Längserstreckung parallel zueinander verlaufend aufweist, und das Stützelement (16) wenigstens eine in den Rohren verschiebbar gelcigerte Stange (22) umfaßt.
8. Sackkarre nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Klemmeinrichtung (42, 44) an einem mittleren Rohr die durch wenigstens ein am dem mittleren Rohr verschiebbar gelagertes Verschiebeelement (42) gebildet ist, dessen Endabschnitt mit Druck auf die im mittleren Rohr geführte Stange des Stützelementes (16) wirkt, so daß diese Stange zwischen Endabschnitt und Rohrinnenwandung festklemmt, wodurch das Stützelement (16) in seiner Stellung arretiert wird.
9. Sackkarre nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch am unteren Abschnitt des Stützelementes (18) vorgesehene, in die dem Tragelement (14) im wesentlichen gegenüberliegende Richtung weisende Queransätze (24) .
10. Sackkarre nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Queransätze (24) aufwärts gebogen sind.
1900
BOEHMERT
UND PARTNER
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11. Sackkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Radpaar (72) mit einer oberhalb der ersten Achse (56) für das erste Radpaar angeordneten zweiten Achse vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007014159A1 (de) 2007-01-13 2008-07-17 Waltraud Jettinger Handgeführtes Transportgerät, insbesondere Einkaufsroller
ITPN20110058A1 (it) * 2011-08-03 2013-02-04 Lorenzo Montagner Carrello saliscendi per il trasporto di merci
DE102016220869A1 (de) * 2016-10-24 2018-04-26 Dieter Haller Treppensteighilfe

Cited By (4)

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DE102016220869B4 (de) * 2016-10-24 2019-03-14 Dieter Haller Treppensteighilfen

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