DE9418701U1 - Schaufelmischer - Google Patents

Schaufelmischer

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4296Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport mounted on a tractor or on a tractor wheel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/02Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Dipl. Phys. H. Seidel .:;
&idigr; Patentanwältin
■ Siedlungsstr. 3 Datum: 22.11.94
84494 Lohkirchen
Tel. 08637/883 m.z.: 710/041
Schaufelmischer
Die Erfindung betrifft einen Schaufelmischer mit Rührwerk für den Anbau an Frontlader, Radlader, Bagger und dergleichen, umfassend einen Mischtrog, in dessen sich gegenüberliegenden Wandteilen die Welle des Rührwerks drehbar gelagert ist. ·
Es sind bereits Schaufelmischer der oben angegebenen Art ,' bekannt, die beispielsweise mit einem Frontlader, Radlader oder einem Bagger oder dergleichen verbunden werden und von der Bedienungsperson des Kraftfahrzeuges in eine Ladeposition und nach erfolgter Aufnahme des Füllgutes in ihre Arbeitsposition
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verschwenkt werden. In sich gegenüberliegenden Wandflächen des Mischtroges dieser Schaufelmischer sind die Enden der das Mischwerk tragenden Welle gelagert, wobei die Welle je nach Mischertyp in der Arbeitsposition entweder horizontal oder vertikal verlaufen kann.
Es hat sich nun gezeigt, daß es für die Bedienungsperson bei den herkömmlichen Schaufelmischern schwierig ist, den Füllvorgang zu beobachten. Es kann daher nicht vermieden werden, daß die Mischschaufel entweder mit zuwenig Füllgut angehoben wird, wodurch der Mischvorgang unrentabel und die gesamte Arbeitszeit verlängert wird oder daß die Mischschaufel überfüllt in ihre Arbeitsposition angehoben wird, was zu einer Überlastung des Mischwerkes und einer unvollkommenenDurchmischung des Füllgutes führt. Die Ursache für die bislang mangelhafte Beobachtungsmöglichkeit während des Füllvorganges liegt darin, daß die Blickrichtung der Bedienungsperson, die im Führerstand des Kraftfahrzeuges die für den Bewegungsablauf vorgesehene Hydraulik betätigt, durch die obere Kante der am Hubarm des Radlagers oder Baggers angebrachten Mischschaufel behindert ist, so daß sie den Füllvorgang nicht überwachen und nicht die bereits von der Schaufel aufgenommene Menge des Füllgutes erkennen kann.
Um die vorstehend genannten Nachteile zu überwinden, stellt sich der Erfinder die Aufgabe, einen Schaufelmischer zu schaffen, bei dem die Bedienungsperson den Füllvorgang genau beobachten kann, um zu ermöglichen, daß der Mischvorgang mit optimalem Ergebnis erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß für die Aufnahme von Füllgut ein Teilbereich der Trogwandu.ng relativ zum Mischtrog in eine Beladestellung schwenkbar ist, während der Mischtrog in entgegengesetzter Schwenkrichtung verschwenkt wird.
Durch das Absenken eines Teilbereiches der Trogwandung der Mischschaufel nach vorne und unten, und zwar in Richtung des auf dem Boden vor der Mischschaufel befindlichen Füllgutes wird es erforderlich, den Schaufeltrog gleichzeitig um seine Schwenkachse etwa um den gleichen Winkel in entgegengesetzter Richtung, das heißt nach hinten zu verschwenken.
Infolge des abgesenkten Teilbereichs der Trogwandung und damit der Entfernung der vorderen oberen Kante des Schaufeltroges kann die Bedienungsperson im Führerstand die in die Schaufel gelangende Menge des Füllgutes besser beobachten.
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Die jeweils geeignete Wahl des Schwenkwinkels ergibt sich für
den Fachmann aus den ihm bekannten Daten der Frontlader und
den ebenfalls typenmäßig standartisierten Dimensionen der Mischschaufeln.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß infolge der Verschwenkung des Mischtroges des Schaufelmischers sein Schwerpunkt in Richtung Frontlader verlagert wird. Dies bedeutet aber, daß bei beladenem Mischtrog die für das Anheben des Mischtrogs erforderliche Hubkraft infolge des verringerten Hebelarmes zwischen Frontlader und Mischschaufel kleiner ist, dadurch wird eine beachtliche Energieersparnis erreicht.'
In der Praxis wird man natürlich zuerst die Schwenkung der Mischschaufel vornehmen und dann erst den verschwenkbaren Teilbereich der Mischschaufel absenken.
Der maximal mögliche Schwenkwinkel, der in der Regel auch der optimale Schwenkwinkel ist, ergibt sich aus dem Winkel zwischen Füllöffnung der Mischschaufel und dem Verlauf des absenkbaren Teilbereiches des Mischtroges. Bei Schaufelmischern
mit horizontal arbeitendem Mischwerk ist dieser Winkel kleiner als 90°, bei Schaufelmischern mit vertikal verlaufender Mischwerkswelle beträgt dieser Winkel 90°.
Insbesondere ist daraufhinzuweisen, daß bei Schaufelmischern der letztgenannten Art der Mischtrog gar nicht mehr, wie es bisher erforderlich war, für den Füllvorgang aus seiner Arbeitsstellung um 90° in die Füllstellung und dann wieder zurück in seine Arbeitsstellung geschwenkt werden muß, sondern jetzt kann der Mischtrog eines solchen Schaufelmischers in Arbeitsstellung bleiben, während lediglich der Teilbereich der Trogwandung, das heißt, seine Bodenteile um 90° herurftergeschwenkt wird.
Vorzugsweise sind für die Führung des verschwenkbaren Teilbereiches der Schaufelwandung an der Mischschaufel in einem Abstand voneinander parallel angeordnete, mit Führungsschienen versehene Seitenwangen vorgesehen. Diese Seitenwangen sind entweder fest mit der Mischschaufel verbunden, oder sie können mechanisch oder hydraulisch so verschwenkt werden, daß sie sich nach erfolgtem Füllvorgang und Zurückschwenken des Teilbereiches der Schaufelwandung bis zur erneuten Vervollständigung der Mischschaufel von außen an den verschwenkbaren Teilbereich der Schaufelwandung anlegen.
Weitere . vorzugsweise Ausbildungen des erfindungsgemäßen Schaufelmischers ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Hierin zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Schaufelmischer, dessen Rührwerkswelle in Arbeitsstellung horizontal verläuft, mit starr an dem Schaufeltrog befestigten Seitenwangen, die die Führung für den verschwenkbaren Teilbereich des Schaufeltroges tragen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schaufelmischers nach
Fig. 1 mit geschlossenem Schaufeltrog in ausgezogenen Linien und mit verschwenktem Teilbereich des Schaufeltrogs in gestrichelten Linien,
Fig.2a eine Seitenansicht des Schaufelmischers nach
Fig. 2 mit heruntergeschwenktem Teilbereich und in entgegengesetzter Richtung verschwenktem Mischtrog,
Fig. 3 eine schematische Darstellung aus der der verbesserte Blickwinkel der im Führerstand des
Frontladers befindlichen Bedienungsperson bei abgesenktem Teilbereich des Mischtroges während des Füllvorganges erkennbar ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Schaufelmischers mit
mechanisch verschwenkbaren Seitenwangen in ausgezogenen Strichen bei geschlossenem Schaufelst
trog und an die Trogaußenwand anliegenden Seitenwangen und in gestrichelten Linien die Stellung der Seitenwangen beim Herunterklappen des Seitenwandbereiches des Mischtrogs,
Fig.5a eine Seitenansicht des Schwenkmechanismus der Seitenwangen des Schaufelmischers nach Fig.4 in abgebrochener Darstellung,
Fig.5b eine Draufsicht auf die in Fig.5a gezeigte Teilansicht des Schwenkmechanism,us der Seitenwangen des Schaufelmischers nach Fig.4 in abgebrochener Darstellung,
Fig.6a eine Seitenansicht hydraulisch betätigbarer Seitenwangen eines Schaufelmischers in abgebrochener Darstellung,
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Fig. 6b eine Draufsicht auf die in Fig.6a gezeigte Teilansicht des hydraulisch betätigbaren Schwenkmechanismus in abgebrochener Darstellung ,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines
Schaufelmischers, dessen Rührwerkswelle in Arbeitsstellung vertikal verläuft mit mechanisch verschwenkbaren Seitenwangen,
Fig. 8 eine Seitenansicht des in Fig. 7 gezeigten Schaufelmischers in Füllstellung mit geschlossener Trogwandung in ausgezogenen Strichen und mit verschwenktem Teilbereich der Trogwandung in gestrichelten Linien.
Sich entsprechende Teile sind in den Figuren mit übereinstimmenden Bezugsziffern gekennzeichnet.
Ein Schaufelmischer 1 umfaßt einen trogförmigen Mischerbottich mit zwei Seitenwänden 3, in denen bei 4a eine Welle 4 drehbar gelagert ist, die eine Mehrzahl von an Flachfedern 6 befestigten Mischblättern 5 trägt. Der in der Zeichnung untere Teilbereich 7 der Trogwandung 2 ist mit einer vorspringenden Schaufelkante 8 versehen und in Vorsprüngen 9 des Mischerbottichs 2 schwenkbar gelagert.
Von beiden Seitenwänden 3 nach unten ragende Seitenwangen 10 in Form von Kreissektoren tragen kreisbogenförmig verlaufende Führungsschienen 11, in denen der Teilbereich 7 des Mischertrogs 2 für seine Schwenkbewegung geführt ist.
Nach Fig. 2 ist die Seitenwange 10 starr mit der Seitenwand 3 verbunden. Mit ausgezogenen Linien ist gezeigt, wie der Teilbereich 7 den Mischtrog 2 vervollständigt. In gestrichelten Linien ist gezeigt, wie der Teilbereich 7 nach unten geschwenkt wird.
Aus Fig. 2a erkennt man die neue Arbeitsstellung des Mischtroges 2, der um den gleichen Winkel wie der Teilbereich 7, aber in einer diesem entgegengesetzten Richtung verschwenkt wurde, um zu erreichen, daß der als Schaufel dienende Teilbereich 7 in die Horizontale gelangt, um das auf dem Boden befindliche Füllgut 12 aufzunehmen. Aus der Zeichnung ergibt sich der Schwenkwinkel des Bottichs 2 durch den jeweiligen Verlauf der eingetragenen Mittelachsen I...I. bzw. Ia..Ia des Mischtroges 2. :
In Fig. 3 ist gezeigt, wie sich durch die erfindungsgemäß vorgenommene Verschwenkung des Teilbereiches 7 in die Horizontale und gleichzeitige Verschwenkung des Mischtroges 2 in entgegengesetzter Richtung der mögliche Blickwinkel der Bedienungsper-
son, die sich im Führerstand des Frontladers befindet, zu dem auf dem Boden befindlichen Füllgut so ändert, daß die Bedienungsperson das sich näher an der Mischschafel befindliche Füllgut besser beobachten kann.
Die Konstruktion des Schaufelmischers 1 nach Fig. 4 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Konstruktion durch mechanisch schwenkbare Seitenwangen 10. Die bereits teilweise heruntergeschwenkte Seitenwange 10 ist gestrichelt angedeutet, während in ausgezogenen Strichen der nach oben geschwenkte und mit dem Bottich 2 verbundene Teilbereich 7 dargestellt ist.
Die mechanische Kopplung zwischen dem Teilbereich 7 und der Seitenwange 10 ist aus dem vergrößerten Ausschnitt aus Fig.4, der in Fig. 5a dargestellt ist, erkennbar. Die Seitenwange 10 ist um zwei in einem Abstand nebeneinander an der Seitenwand angeordnete Scharniere 13a,b um die horizontal verlaufende Achse V^. .V^ schwenkbar. Mit der Seitenwange 10 ist das eine Ende eines Winkelhebels 14 fest verbunden, dessen anderes Ende frei in die Bewegungsbahn des schwenkbaren Trogbereichs 7, des Mischtroges 2 ragt. Sobald der Teilbereich 7 in den Bereich seiner Verschlußstellung mit dem Mischtrog 2 gelangt, drückt er gegen das freie Ende des Winkelhebels 14 und veranlaßt eine
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Schwenkbewegung des Winkelhebels 14 um die Achse %.. $_ und damit eine Schwenkbewegung der mit dem Winkelhebel 14 verbundenen Seitenwange 10. Bei Erreichen der Verschlußstellung des Teilbereichs 7 legt sich dann die Seitenwange 10 parallel zum Teilbereich 7 an den Mischtrog 2 an (Fig.5ab).
In den Fig. 6a und 6b wird die Seitenwange 10, nachdem der schwenkbare Teilbereich 7 in Verschlußstellung mit dem Mischtrog 2 gebracht wurde, mit Hilfe eines von der Bedienungsperson zu betätigenden Hydraulikzylinders verschwenkt, um die in Fig. 6b gezeigte Lage parallel zu dem mit dem Mischtrog 2 vereinigten Teilbereich 7 einzunehmen. Hierzu ist mit dem Kolben 15a des Hydraulikzylinders 15 ein Winkelhebel 16 gelenkig verbunden, dessen anderes Ende an der Seitenwange 10 befestigt ist. Sobald der Kolben 15a ausfährt, schwenkt der Winkelhebel 16 die Seitenwange 10 um 90°, bis sie sich an den Teilbereich 7, der sich bereits in Verschlußstellung mit dem Mischtrog befindet, parallel anlegt.
In Fig. 7 ist ein Schaufelmischer 20 gezeigt, mit trogförmiger Seitenwandung 21 und einer Deckfläche 22 und Bodenfläche 23. Die Welle 24 des Rührwerkes 25 ist in der Deckfläche 22 und der Bodenfläche 23 drehbar gelagert. In der Seitenwandung 21 befindet sich eine Auslaßöffnung 26 und eine Auslaufrutsche 27.
Die Füllöffnung der Mischschaufel 20 ist mittels eines Gitters 28 verschließbar. Zwei in einem Abstand voneinander an der Deckfläche 22 angeordnete Befestigungsbacken 29 für eine - Verbindung mit einem Frontlader oder Bagger oder dergleichen sind durch eine verstellbare Platte 30 verbunden, die eine Veränderung der Verbindung mit dem Frontlader ermöglicht.
In Fig. 7 ist die Füllstellung des Schaufelmischers 20 dargestellt, wie sie in herkömmlicher Weise eingenommen wird, um auf den Boden befindliches Füllgut aufzunehmen. In dieser
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Stellung verläuft die Welle 24 in vertikaler Richtung. Die Bodenfläche 23 ist als Schaufel ausgebildet.
Wie aus Fig. 8, einer Seitenansicht des Schaufelmischers nach Fig.7, besser zu erkennen ist, ist aber gemäß der Erfindung die Bodenfläche 23 um eine Achse 31 um 90° in Füllstellung verschwenkbar und zwar ohne daß der Schaufelmischer aus seiner Arbeitsstellung verschwenkt zu werden braucht.
Für die Führung der Bodenfläche 23 sind an der Seitenwandung 21 Seitenwangen 32 mit Führungsschienen 32a vorgesehen, die wie im Zusammenhang mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen bereits erläutert, entweder starr an der Seitenwandung 21 befestigt sein können oder mit Hilfe
des beschriebenen Hebelmechanismus oder mit Hilfe eines Hydraulikzylinders nach Verschließen der Bodenklappe 23
verschwenkt werden, um sich parallel zur
Bodenklappe 23 an den Schaufelmischer 20 anzulegen. Sobald die Bodenfläche 23 mit der Seitenwandung 21 des Schaufelmischers vereinigt ist, kann der Mischvorgang beginnen, da sich der Mischtrog bereits in Arbeitsstellung befindet. Dabei wird die Bedienungsperson dafür sorgen, daß die Füllöffnung des Mischtroges 20 mit einem Schutzgitter 28 verschlossen wird und dabei ein Endschalter geöffnet wird, so daß das Rührwerk 24, 25 mit seiner Arbeit beginnen kann. Nach Beendigung des Mischvorganges kann die Auslauföffnung 26 hydraulisch geöffnet werden und das Füllgut über die Rutsche 27 an den gewünschten Ort abgelegt werden. Eine Verschwenkung des Mischtrogs 20 ist hierfür nicht mehr erforderlich. Das heißt, der 'gesamte Arbeitsablauf kann ohne Verschwenken des Mischtrogs vor sich gehen. Die Bedienungsperson hat lediglich die Aufgabe, den Mischtrog anzuheben und an den Verwendungsort des Füllgutes zu fahren und dort wieder abzusenken.
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Claims (16)

Dipl. Phys. H. Seidel Patentanwältin Datum: 22.11.94 Siedlungsstr. 3 84494 Lohkirchen m-z-: 710/041 Tel. 08637/883 Schutzansprüche
1. Schaufelmischer mit Rührwerk für den Anbau an Frontlader, Radlader, Bagger und dergleichen, umfassend einen Mischtrog, in dessen sich gegenüberliegenden Wandteilen die Welle des Rührwerks drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme von Füllgut (12) ein Teilbereich (7,23) der Trogwandung relativ zum Mischtrog (2,20) in eine Beladestellung schwenkbar ist, während der Mischtrog (2,20) in entgegengesezter Schwenkrichtung verschwenkt wird.
2. Schaufelmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Führung des verschwenkbaren Teilbereiches (7,23) der Trogwandung außerhalb des Mischtrogs (2,20) Führungsschienen (11,32a) vorgesehen sind.
3. Schaufelmischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwinkel(od)abhängig von der Länge der Führungsschienen (11,32a) sind und maximal 90° betragen.
4. Schaufelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen in am Mischtrog ,in einem Abstand voneinander,parallel zueinander ,angeordneten Seitenwangen (10,32) angeordnet sind.
5. Schaufelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (10,32) fest mit dem Mischtrog (2,20) verbunden sind.
6. Schaufelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (10,32) schwenkbar mit dem Mischtrog (2,20) verbunden sind.
7. Schaufelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Seitenwangen (10,32) durch Kopplung mit
der Schwenkbewegung des verschwenkbaren Teilbereichs (7,23) der Trogwandung (2,20) erfolgt.
8. Schaufelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der Schwenkbewegung von Seitenwangen und schwenkbarem Teilbereich der Trogwandung mechanisch erfolgt.
9. Schaufelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kopplung zwischen Seitenwangen und Teilbereich der Trogwandung über Umlenkhebel (14) erfolgt, die ausgebildet als Winkelhebel bei Rückkehr des Teilbereiches der Trogwandung aus seiner Ladestellung in seine Arbeitsstellung (Vervollständigung der Mischtrogwandung) durch diesen um eine senkrecht zur Achse der Schwenkbewegung des Teilbereiches verlaufende Achse TT,. &Lgr;&Ggr; verschwenkbar sind und ihre Schwenkbewegung an die Seitenwangen (7,32) derart übertragen,' daß sich diese bei Verschlußstellung der Mischtrogwandung praktisch an die Außenwandung des Mischtroges anlegen.
10.Schaufelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t, daß die Schwenkbewegung der Seitenwangen hydraulisch (15,15a) be-
-A-
wirkt wird, wobei die Schwenkbewegung des Teilbereiches (7,23) mit der Schwenkbewegung der Seitenwangen (10, 32) derart koordiniert ist, daß die Seitenwangen bei Verschlußstellung der Mischtrogwandung an die Trogaußenwandung angelegt sind.
11. Schaufelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teilbereich (23) der Trogwandung bei einem Schaufelmischer (20) mit in Ladestellung vertikal verlaufender Welle (n) (24) für das Rührwerk (25) vorgesehen und durch dessen Bodenfläche (23) gebildet ist.
12. Schaufelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teilbereich (7) der Trogwandung bei einem Schaufelmischer (2) mit in Ladestellung horizontal verlaufender Welle (4) für das Rührwerk (5,6) vorgesehen ist.
13. Schaufelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelmischer (20) mit einer hydraulisch oder manuell betätigbaren Auslaufrutsche (27) ausgestattet ist.
14.. Schaufelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t, daß die Auslauföffnung (26) des Schaufelmischers (20) für den Einsatz eines Siebes vorgesehen ist.
15. Schaufelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelmischer (20) durch ein Schutzgitter (28) abdeckbar
i-.
ist, das manuell oder hydraulisch von einer Offenstellung
in eine Verschlußstellung schwenkbar ist.
16. Schaufelmischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Schutzgitters (28) mit einem elektrischen Endschalter in dem Sinn gekoppelt ist, daß bei Offenstellung des Schutzgitters das Rührwerk (24,25) ausschaltet ist.
DE9418701U 1994-11-22 1994-11-22 Schaufelmischer Expired - Lifetime DE9418701U1 (de)

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