DE9418141U1 - Laufrad, insbesondere Endrad für einen Müllbehälter - Google Patents

Laufrad, insbesondere Endrad für einen Müllbehälter

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    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
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    • B65F1/1473Receptacles having wheels

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Description

Laufrad , insbesondere Endrad für einen Müllbehälter
Die Erfindung bezieht sich auf ein Laufrad, insbesondere Endrad für einen Müllbehälter, mit einer Nabe, welche eine Achsaufnahme ausbildet, und einem auf die Nabe aufgezogenen Laufreifen aus elastischem Material, wobei der Laufreifen in einer Felgenaufnahme einliegt und die Felgenaufnahme mit der Achsaufnahme durch eine Radialöffnung verbunden ist, in welcher ein eine in die Achsaufnahme vorstehende Blockierlänge und eine in der Radialöffnung aufgenommene Führungslänge aufweisender Blokkierzapfen einliegt zur Zusammenwirkung mit einer in der Achsaufnahme halterbaren Achse, wobei der Blockierzapfen eine ein Vordringen in die Achsaufnahme begrenzende Anschlagfläche aufweist.
Ein Laufrad dieser Art ist durch die DE-OS 33 12 590 bekannt. Dessen Blockierzapfen ist durch eine in der Radialöffnung untergebrachte Schraubengang-Druckfeder im Sinne der Herbeiführung einer Blockierungsstellung zur Achse hin belastet. Der Blockierzapfen wird durch einen seine Mantelfläche umfangsmäßig überschreitenden Bund abgestützt. Bei solchen Druckfedern besteht zum einen grundsätzlich Bruchgefahr. Hinsichtlich der genannten Druckfeder kann es, zum anderen, da entsprechende Laufräder aufweisende Müllbehälter in der Regel im Freien stehen, ohne weiteres zu einem Einkriechen von Feuchte in die von der Radialöffnung gebildete Federkammer kommen, was letztendlich an den gebräuchlichen Stahlfedern auch aus diesem wohl häufigeren Anlaß zu Federbruch führen kann.
VGN: 247243 21 563 Mü/P./Rz. 10.11.1994
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Laufrad ohne Mehraufwand in seiner Gebrauchssicherheit zu erhöhen.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die daran anschließenden Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen an.
Zufolge solche Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Laufrad erhöhter Gebrauchssicherheit erzielt. Diese liegt in einer erzielten vereinfachten, eine nicht korrodierfähige Federquelle einsetzenden Rastblockierung begründet. Die klassische Druckfeder kann entfallen. Auch verringert sich die Teilezahl. Unter weitgehender Mitbenutzung von Hause aus vorhandener Vorgaben wird dazu so vorgegangen, daß der Blockierungszapfen nur durch elastische Verformung des Laufreifens in der Radialöffnung nach radial außen aus einer Blockierungsstellung in eine Freigabestellung bewegbar ist. Die Federkraft zur Rastblockierung rührt aus der Rückstellkraft eines ohnehin elastischen, mechanisch weniger sensiblen Formkörpers, des meist gummi-elastischen Laufreifens also. Da erfahrungsgemäß die Lebensdauer eines Müllbehälters kürzer ist als die Funktionsfähigkeit der Laufrolle, kann das Laufrad sogar immer wieder verwendet werden, da der beim Vorläufer praktisch nicht zugängliche Blockierzapfen in eine Freigabestellung bewegbar ist. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß der Blockierzapfen mit seiner Führungslänge an die Länge der Radialöffnung angepaßt ist derart, daß eine Längsbewegung des Blockierzapfens nach radial außen im wesentlichen nur gegen eine elastische Verformung des Laufreifens möglich ist. Die ganze Länge ist als Führungslänge
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nutzbar. Zapfenbezogen kann im allgemeinen auf entsprechend abgelängtes Stangenmaterial zurückgegriffen werden. Vorteilhafter ist es aber, daß der Blockierzapfen einen Blockierzapfenkopf ausbildet, dessen radial nach innen gerichtete Unterseite als Anschlagfläche wirkt. Den entsprechenden Gegenanschlag bildet die Radialöffnung. Ein solcher Blockierzapfenkopf bringt zudem eine den spezifischen Flächendruck verringernde Wirkung. Mit anderen Worten: Es geht keine Federwirkung verloren durch ein bei kleinem Querschnitt möglicherweise auftretendes Einstechen. Vorteilhaft ist es auch, wenn der Blockierzapfenkopf in einer Blockierungsstellung des Blockierzapfens etwa in die Fläche der Felgenaufnahme integriert ist. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Radialöffnung zur Aufnahme des Blockierzapfenkopfes stufenartig mit einer Verjüngung nach radial innen ausgebildet ist, wobei die Stufe im Bereich der Felgenaufnahme ausgebildet ist. Die Stufe liegt so in einem Bereich, der durch die Felge stabilisiert ist. So kann hinsichtlich des Rollenkörpers sehr dünnwandig gearbeitet werden. Im übrigen kommt die dortige Anordnung der Stufe der Einsatzmöglichkeit entgegen, einfach markterhältliche Niete als Blockierzapfen zu verwenden. Insoweit liegt eine äußerst preiswerte Lösung vor, selbstredend von hoher Stabilität. Um die oben angedeutete Reversibilität baulich einfach zu erreichen, besteht ein Vorschlag von sogar eigenständiger Bedeutung darin, daß die Felge ein mit der Radialöffnung verbundenes Aushebefenster aufweist. Über ein solches Aushebefenster ergibt sich eine Zugangsmöglichkeit, die Rastblockierung bei Bedarf wieder aufzuheben. Günstig ist es diesbezüglich, wenn das Aushebefenster einen Teilbereich der Stufe einschließt. So liegt die radial nach innen gerichtete Unterseite des Blockierzapfens auf kürzestem Wege zugäng-
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• ·
lieh für das Ansetzen eines Fingers eines Aushebewerkzeuges.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch das Laufrad, und zwar in einem Montage-Vorstadium beim Aufstekken des Laufrades auf die Achse,
Fig. 2 eine gleiche Schnittdarstellung in fortgeschrittenem Montagestadium , und zwar bei durch die Achse in Freigabestellung gesteuertem Blockierzapfen,
Fig. 3 dasselbe bei in eine Nut der Achse fesselnd eingerastetem Blockierzapfen, und zwar durch die Rückstellkraft des Laufreifens in dieser Richtung federbelastet und
Fig. 4 einen gleichen Schnitt unter Darstellung eines Aushebens des Blockierzapfens zwecks Ermöglichung des Abziehens des Laufrades von der Achse, mit weitestgehend schematisch dargestelltem Aushebewerkzeug.
Das dargestellte Laufrad R ist als Endrad konzipiert. Seine Nabe 1 weist einerends eine verschließende Querwand 2 auf und geht anderenends über die Radbreite hinaus in einen freiragenden Nabenabschnitt 3 über. Letzterer weist in Richtung des verfahrbaren Gebildes, beispielsweise eines Müllbehälters (nicht dargestellt).
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Die von einer horizontal ausgerichteten Nabenhöhlung gebildete Achsaufnahme des Laufrades R ist mit 4 bezeichnet. Es handelt sich um eine durchgehend zylindrisch gehaltene Achsaufnahme 4, während die Mantelflächen von Nabe 1 und Nabenabschnitt 3 nach auswärts hin, also in Gegenrichtung zueinander, sich kontinuierlich verjüngen.
Die Scheide für diese Verjüngung liegt etwa in der vertikalen Mittelebene x-x des Laufrades R.
Die in die Achsaufnahme 4 einführbare körperliche Achse trägt das Bezugszeichen 5; die geometrische Achse ist mit y-y bezeichnet.
Die Achse 5 läßt sich dem Laufrad R reversibel zuordnen. Dazu dient eine in ihrer Gesamtheit mit V bezeichnete Rastvorrichtung.
Achsenseitiger Bestandteil der Rastvorrichtung V ist eine Ringnut 6. In diese schnäppert ein Blockierzapfen 7 ein, der zum laufrollenseitigen Teil der besagten Rastvorrichtung V zählt.
Der Blockierzapfen 7 befindet sich in einer Radialöffnung 8 des Rollenkörpers 9 und ist darin anschlagbegrenzt verschiebbar. Besagte Radialöffnung 8 erstreckt sich zwischen der Achsaufnahme 4 und einer vom Radkörper 9 gebildeten peripheren Felge 10 mit Felgenaufnahme 11 zur Aufnahme eines Laufreifens 12. Letzterer besteht aus gummi-elastischem Material.
Die Radialöffnung 8 ist durchgehend offen. Durch ein der Achsaufnahme 4 zugewandtes Fenster 13 hindurch ragt eine der Tiefe der Ringnut 6 entsprechende Blockierlänge a des Blockierzapfens 7, wohingegen die Radialöffnung 8
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selbst eine Führungslänge b des Blockierzapfens 7 aufnimmt.
Die Blockierlänge a ist exakt begrenzt. Ihr radial einwärts gerichteter Vorstand geht aus Figur 1 hervor. Ein weiteres Vordringen in das Zentrum der Achsaufnahme 4 wird durch eine Anschlagfläche 14 des Blockierzapfens 7 begrenzt.
Die Anschlagfläche 14 tritt gegen eine Stufe 15 des Radkörpers 9. Die Stufe 15 befindet sich im Bereich der Felgenaufnahme 11, dem dortigen Fenster 16 der durchgehenden Radialöffnung 8 also.
Ab der Stufe 15 ist die schachtartig ausgebildet Radialöffnung 8 als radial nach innen gehende Verjüngung gestaltet. Die Verjüngung geht bis zum achsaufnahmeseitigen Fenster 13 und ist zylindrisch.
Die Blockierlänge a ist derart bemessen, daß der frei in die Achsaufnahme 4 hineinragende Abschnitt des Blockierzapfens 7 mit einer Steuerschräge 17 der Achse 5 zusammenwirken kann. Die rotationssymmetrisch umlaufende Steuerschräge 17 befindet sich am der Querwand 2 zugewandten Stirnende der Achse 5.
Das entsprechend radial auswärts gerichtete Aussteuern des Blockierzapfens 7 geschieht entgegen der Rückstellkraft einer partiellen elastischen Verformung des aufgezogenen Laufreifens 12. Letzterer erstreckt sich mit einem Abschnitt seiner felgenseitigen Mantelfläche frei gespannt über das Fenster 16. Auf diese Weise ist die klassische Stahlfeder substituiert, einfach indem der Blockierzapfen 7 mit seiner Führungslänge b an die Länge &zgr; der Radialöffnung 8 angepaßt ist, und zwar so, daß
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eine Längsbewegung des Blockierzapfens 7 nach radial außen im wesentlichen nur gegen die elastische Verformung des Laufreifens 12 möglich ist.
Der Blockierzapfen 7 weist einen den hier durchgehend zylindrischen Abschnitt desselben querschnittsmäßig deutlich überragenden Kopf 18 auf. Seine nach innen gerichete, also der Achsaufnahme 4 zugewandte Unterseite formt die erwähnte Anschlagfläche 14.
Die der felgenseitigen, also inneren Mantelfläche des Laufreifens 12 zugewandte Oberseite des Kopfes 18 ist spährisch gewölbt und wird von der besagten Mantelfläche des Laufreifens 12 partiell überlagert, auch in Grundstellung schon in leichter Eindrückung in das elastische Material des Laufreifens 12.
Die nur partielle Überlagerung resultiert aus einem leichten seitlichen Versatz der Radialöffnung 8 aus der vertikalen Mittelebene x-x des Laufrades R respektive des Radkörpers 9. Die Integration in die Fläche der Felgenaufnähme 11 ist Figur 1 entnehmbar. Es liegt also eine Vorspannung vor, welche den Blockierzapfen 7 in seiner rastaktiven Position hält.
Figur 2 zeigt den in eine demgegenüber zunehmend stärker abgefederte Ausweichbewegung verlagerten Blockierzapfen 7. Die Steuerschräge 17 hat ihn radial auswärts gedrängt. Er (7) tritt nun mit seinem einwärts gerichteten Stirnende auf der Mantelfläche der körperlichen Achse 5, die sich unmittelbar an die Steuerschräge 17 zum Nabenabschnitt 3 hin anschließt. Der Kopf 18 taucht unter Verlassen des felgenseitigen Fensters 16 in die gummi-elastische Masse ein. Unter weiterem Aufschieben des Radkörpers 9 auf die Achse 5 kommt es dann zu einem Heraus-
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schnellen des Blockierzapfens 7 aus der beschriebenen Verdrängungsstellung aufgrund des im Rücken des Blockierzapfens 7 bestehenden Kraftspeichers. Die Blockierungslänge a kommt voll in der angepaßten Tiefe der Ringnut 6 unter. Da die Ringnut-Flanken im übrigen im wesentlichen senkrecht zur geometrischen Achse y-y verlaufen, liegt eine sichere Rastblockierung durch den eingetretenen Blockierzapfen 7 vor. Auch die Querwand 2 unterliegt keiner Belastung. Sie kann daher recht dünn ausgeführt sein.
Statt eines die Gestalt eines Niets aufweisenden Blökkierzapfens 7 können auch andere Formen realisiert sein, beispielsweise indem die Stufe 15 tiefer, z.B. bis vor den Bereich der Nabe 1 gelegt wird. Es würde dann ein Stiftkörper vorliegen mit etwa im unteren Drittel seiner Länge liegenden Bündchen als Anschlagfläche 14.
Zur wahlweisen Aufhebung der geschilderten Rastblockierung weist die Rastvorrichtung V eine Vorkehrung auf, welche den Blockierzapfen 7 von außen her zugänglich macht. Hierzu weist die Felge 10 ein mit der Radialöffnung 8 verbundenes Aushebefenster 19 auf. Letzteres schließt einen Teilbereich der Stufe 15 ein und ist als im wesentlichen spitzwinklig zur Mittelebene x-x ausgerichteter Bogenschlitz raslisiert.
Ein entprechendes Aushebewerkzeug und eine Aushebesituation sind Figur 4 entnehmbar. Das Aushebefenster 19 befindet sich dort an der Außenseite des Laufrades R, also nicht an der Seite, welche von der Wandung des Müllbehälters mehr oder weniger großflächig abgedeckt würde. Das angesetzte Aushebewerkzeug ist mit 20 bezeichnet. Es besitzt einen Stützausleger 21. Der wird mit seinem verdickten Ende in eine Kehle 22 zwischen der
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Mantelfläche der Nabe 1 und einem radial orientierten Gehäuse 23 der Radialöffnung 8 angesetzt. Ein am anderen Ende des Stützauslegers 21 bei 24 angelenkter doppelarmiger Hebel 25 wird mit einem abgewinkelten, im Kreisbogenverlauf zu 24 gebogenen Finger 26 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Es kommt durch den in das Aushebefenster 19 eingetauchten Finger 26 schließlich zu einem Untergriff der Unterseite des Blockierungskopfes 18, welche Unterseite die erwähnte Anschlagfläche 14 bildet, und unter weiterem Betätigen des Aushebewerkzeuges 20 entgegen dem Uhrzeigersinn zu dem dargestellten Ausheben der Blockierungslänge a aus der Ringnut 6 der Achse 5. Das Laufrad R läßt sich danach abziehen. Nach Entfernern bzw. Rückschwenken des Aushebewerkzeuges 20 in die in strichpunktierter Linienart in Figur 4 dargestellte Ansatzstellung nimmt der Blockierzapfen 7 vermöge der Rückstellkraft des Laufreifens 12 wieder die aus Figur 1 ersichtliche Montagebereitschaftsstellung ein.
Eine Sicherung gegen seitliches Abrutschen des Stützausleger-Fußes 21' ist dabei durch exponierte, bis an die Nabe 1 reichende, speichenartig radial verlaufende Versteifungsrippen 27 gegeben. Letztere gehen beidseitig von einer geschlossenen Mittelwand 28 des bspw. aus Kunststoff gespritzten Radkörpers 9 integral aus und reichen bis in den Rücken der Felge 10, in der sie wurzeln.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priorität sunter lagen {Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen .
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Claims (7)

, J Ansprüche
1. Laufrad (R), insbesondere Endrad für einen Müllbehälter, mit einer Nabe (1), welche eine Achsaufnahme (4) ausbildet, und einem auf die Nabe (1) aufgezogenen Laufreifen (12) aus elastischem Material, wobei der Laufreifen in einer Felgenaufnahme (11) einliegt und die Felgenaufnahme mit der Achsaufnahme (4) durch eine Radialöffnung (8) verbunden ist, in welcher ein eine in die Achsaufnahme (4) vorstehende Blockierlänge (a) und eine in der Radialöffnung (8) aufgenommene Führungslänge (b) aufweisender Blockierzapfen (7) einliegt zur Zusammenwirkung mit einer in der Achsaufnahme (4) halterbaren Achse (5), wobei der Blockierzapfen (7) eine ein Vordringen in die Achsaufnahme (4) begrenzende Anschlagfläche (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierzapfen (7) nur durch elastische Verformung des Laufreifens (12) in der Radialöffnung (8) nach radial außen aus einer Blockierungsstellung (Figur 3) in eine Freigabestellung (Figur 4) bewegbar ist.
2. Laufrad nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierzapfen (7) mit seiner Führungslänge (b) an die Länge (z) der Radialöffnung (8) angepaßt ist derart, daß eine Längsbewegung des Blockierzapfens (7) nach radial außen im wesentlichen nur gegen eine elastische Verformung des Laufreifens (12) möglich ist.
3. Laufrad nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierzapfen (7) einen Blockierzapfenkopf (18) ausbildet, dessen radial nach innen gerichtete Unterseite als Anschlagfläche (14) wirkt.
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J-I
4. Laufrad nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierzapfenkopf (18) in einer Blockierungsstellung des Blockierzapfens (7) etwa in die Fläche der Felgenaufnahme (11) integriert ist.
5. Laufrad nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialöffnung (8) zur Aufnahme des Blockierzapfenkopfes (18) stufenartig mit einer Verjüngung nach radial innen ausgebildet ist, wobei die Stufe (15) im Bereich der Felgenaufnahme (11) ausgebildet ist.
6. Laufrad nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (10) ein mit der Radialöffnung (8) verbundenes Aushebefenster (19) aufweist.
7. Laufrad nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Aushebefenster (19) einen Teilbereich der Stufe (15) einschließt.
VGN: 247243 21 563 Mü/P./Rz. 10.11.1994
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