DE112009002053T5 - Kraftstoffeinfüllrohr-Endstück für Fahrzeuge - Google Patents

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DE112009002053T5
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Jean-Philippe Bar
Erwan Sagot-Dutertre
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Abstract

Kraftstoffeinfüllrohr-Endstück für Fahrzeuge, welches ausgelegt ist, nur einem Diesel-Einfüllstutzen (4) den Eintritt in das Rohr zu ermöglichen, wobei das Endstück eine Schutzanordnung (3) enthält, aufweisend: – eine Platte (70) mit einer Durchgangsöffnung (71); – einen Betätigungsring (30), welcher ausgelegt ist, beim Fehlen einer äußeren Last eine Betriebsposition einzunehmen, wobei der Betätigungsring (30) gegen elastische Rückstellkräfte verformbar ist, welche ihn zu der Betriebsposition hin drängen, wobei der Ring (30) einen Schlitz (31) aufweist und einen Einlassabschnitt (33), welcher sich zu dem Rohr hin verengt, wobei der engste Querschnitt des Einlassabschnitts kleiner ist als der Außendurchmesser eines Diesel-Einfüllstutzens (4) und größer als der Außendurchmesser eines Einfüllstutzens (4') für bleifreies Benzin, wobei der Betätigungsring (30) einen Betätigungsabschnitt (35, 36) aufweist, welcher an einer Seite des Schlitzes angeordnet ist; – einen Verschluss (60), welcher in Drehung relativ zu der Platte (70) beweglich ist und ausgelegt ist, eine Betriebsposition einzunehmen, in welcher...

Description

  • Die Erfindung betrifft das Befüllen von Fahrzeugen mit Kraftstoff, und genauer die Endstücke, mit welchen Fahrzeuge ausgestattet sind, um mit dem Einfüllstutzen am Ende einer Kraftstoff-Zapfpistole zusammenzuwirken.
  • Es ist bekannt, dass der Außendurchmesser des Einfüllstutzens solch eine Zapfpistole in der Praxis einen Wert hat, welcher eine Funktion des verteilten Kraftstoffes ist. Daher hat der Einfüllstutzen einer Zapfpistole, welche zu einer Diesel abgebenden Zapfsäule gehört, einen größeren Durchmesser als der Einfüllstutzen einer Zapfpistole, welche zu einer Zapfsäule gehört, welche bleifreies Benzin abgibt.
  • Es sind bereits verschiedene Maßnahmen bekannt, insbesondere aus dem französischen Patent 2 868 738 , welche gewählt wurden, so dass das Endstück des Einfüllrohrs eines Fahrzeugs mit bleifreiem Benzin nicht den Einfüllstutzen einer Dieselzapfsäulen-Zapfpistole aufnehmen kann; solch ein Einfüllstutzen kann, da sein Durchmesser größer ist als der eines Einfüllstutzens für bleifreies Benzin, nicht in eine Öffnung eintreten, welche zu diesem Zweck genormt wurde.
  • Es sind insbesondere aus den europäischen Patenten 1 262 355 , 1 262 356 , 1 284 212 und 1 319 545 und der internationalen Anmeldung WO 2005/077698 auch verschiedene Maßnahmen zur Lösung des gegenteiligen Problems bekannt, d. h. das Verhindern, dass ein Einfüllstutzen einer Zapfsäulen-Zapfpistole für bleifreies Benzin in ein Einfüllendstück eines Dieselfahrzeugs eingeführt wird.
  • In der Anmeldung WO 2005/077 698 weist das Endstück einen Betätigungsring auf, welcher mit einem Schlitz versehen ist, und einen Einlassabschnitt, welcher sich zum Tank hin verengt, wobei der engste Querschnitt des Einlassabschnitts kleiner ist als der Durchmesser eines Diesel-Einfüllstutzens und größer als der eines Einfüllstutzens für bleifreies Benzin.
  • Das Endstück weist auch einen Verschluss auf, welcher in der geschlossenen Position einen Anschlag für den Einfüllstutzen einer Zapfsäule für bleifreies Benzin bildet, welcher eingeführt wurde.
  • An seinem Ende, welches zum Tank hin zeigt und auf mindestens einer Seite des Schlitzes, hat der Betätigungsring einen Betätigungsabschnitt, welcher ausgelegt ist, mit dem Verschluss in Eingriff zu gelangen und den letzteren aus einer geschlossenen Position in eine Außer-Eingriffsposition zu bewegen, wenn das Einführen eines Dieselzapfsäulen-Einfüllstutzens den Betätigungsring aufweitet.
  • Es wurde jedoch herausgefunden, dass es in extremen Handhabungsfällen möglich war, den Verschluss in eine Außereingriffsposition zu bewegen durch Drücken mit dem Ende des Einfüllstutzens einer Zapfpistole für bleifreies Benzin auf den Verschluss und Anlegen einer seitlichen Bewegung.
  • Die Erfindung ist auf ein Einfüllendstück dieser Art gerichtet, welches mit einer Polarisiervorrichtung mit verbesserter Funktion versehen ist.
  • Zu diesem Zweck schlägt sie ein Kraftstoffeinfüllrohr-Endstück für Fahrzeuge vor, welches ausgelegt ist, nur einem Diesel-Einfüllstutzen den Eintritt in das Rohr zu ermöglichen, wobei das Endstück eine Schutzanordnung enthält, aufweisend:
    • – eine Platte mit einer Durchgangsöffnung;
    • – einen Betätigungsring, welcher ausgelegt ist, beim Fehlen einer äußeren Last eine Betriebsposition einzunehmen, wobei der Betätigungsring gegen elastische Rückstellkräfte verformbar ist, welche ihn zu der Betriebsposition hin drängen, wobei der Ring einen Schlitz aufweist und einen Einlassabschnitt, welcher sich zu dem Rohr hin verengt, wobei der engste Querschnitt des Einlassabschnitts kleiner ist als der Außendurchmesser eines Diesel-Einfüllstutzens und größer als der Aussendurchmesser eines Einfüllstutzens für bleifreies Benzin, wobei der Betätigungsring einen Betätigungsabschnitt aufweist, welcher an einer Seite des Schlitzes angeordnet ist;
    • – einen Verschluss, welcher in Drehung relativ zu der Platte beweglich ist und ausgelegt ist, eine Betriebsposition einzunehmen, in welcher er mindestens teilweise die Durchgangsöffnung bedeckt und einen Anschlag für den Einfüllstutzen für bleifreies Benzin bildet, und eine Außereingriffsposition, in welcher er nicht die Durchgangsöffnung bedeckt, wobei der Betätigungsabschnitt ausgelegt ist, mit dem Verschluss zusammenzuwirken, so dass der Verschluss durch den Betätigungsabschnitt zu der Außereingriffsposition hin bewegt wird, wenn der Betätigungsring radial aufgeweitet wird durch das Einführen eines Diesel-Einfüllstutzens in den Einlassabschnitt, dadurch gekennzeichnet,
    • – dass die Platte eine Ausnehmung aufweist, welche eine Bodenfläche und einen seitlichen Rand aufweist, wobei die Ausnehmung dem Verschluss gegenüberliegt, wenn er sich in der Betriebsposition befindet;
    • – wobei der Verschluss auch ausgelegt ist, eine Sperrposition einzunehmen, wenn auf ihn eine Kraft einwirkt, welche von einem Einfüllstutzen für bleifreies Benzin ausgeübt wird, wenn er in der Betriebsposition ist, in welcher er in der Ausnehmung in Eingriff ist und durch den seitlichen Rand daran gehindert wird, sich zu drehen, so dass er nicht in die Außereingriffsposition bewegt werden kann.
  • Wenn ein Benutzer versucht, einen ungeeigneten Einfüllstutzen in das Endstück der Erfindung einzuführen, d. h. einen Einfüllstutzen für bleifreies Benzin, dringt dieser Einfüllstutzen ein, bis sein Ende am Verschluss zu Anlage kommt, dann veranlasst er ihn zu drehen und die Rotations-Sperrposition einzunehmen.
  • Selbst wenn daher dieser Benutzer versucht, eine Öffnung zu erzwingen durch Ausüben einer seitlichen Bewegung mit dem Einfüllstutzen, um den Verschluss in die Außereingriffsposition zu schwenken, liegt der letzte an dem seitlichen Rand der Ausnehmung an und bleibt in der Sperrposition.
  • Das Endstück der Erfindung bietet daher eine hohe Sicherheit im Gebrauch, indem es dem Benutzer eines ungeeigneten Einfüllstutzens unmöglich oder auf jeden Fall besonders schwierig macht, die Durchgangsöffnung zum Tank zu erzwingen.
  • Gemäß bevorzugten Merkmalen, allein oder in Kombination,
    • – ist der Verschluss zwischen dem Ring und der Platte angeordnet, um so in der Betriebsposition einen ersten Abschnitt an der Platte anliegen zu haben, und einen zweiten Abschnitt, welcher der Ausnehmung gegenüberliegt und über sie hängt, wobei der gegenüberliegende Abschnitt auslegt ist, in die Ausnehmung zu schwingen als Antwort auf die Kraft, welche durch einen Einfüllstutzen für bleifreies Benzin ausgeübt wird;
    • – weist der Verschluss an einem Ende einen Finger auf, welcher quer von dem Anlageabschnitt wegragt, wobei der Finger mit einer Kerbe in der Platte in Eingriff ist, so dass der Verschluss in der Lage ist, um den Finger zu schwenken;
    • – weist die Platte eine zweite Ausnehmung auf, welche eine Bodenfläche und einen seitlichen Rand hat, wobei die zweite Ausnehmung winkelförmig von der ersten Ausnehmung um den Finger beabstandet ist, wobei der Verschluss auch ausgelegt ist, als Antwort auf eine von einem Einfüllstutzen für bleifreies Benzin ausgeübte Kraft, wenn er sich in der Betriebsposition befindet, eine zweite Sperrposition anzunehmen, in welcher er in Eingriff ist mit der zweiten Ausnehmung und durch den seitlichen Rand der zweiten Ausnehmung daran gehindert wird, sich zu drehen, so dass er nicht zu der Außereingriffsposition hin bewegt werden kann;
    • – weist der Betätigungsabschnitt des Rings einen sich nach außen erstreckenden Arm und einen zweiten Finger auf, welcher an dem distalen Ende davon angeordnet ist und sich auf beiden Seiten des Arms erstreckt, wobei der Verschluss ferner eine Hauptwand aufweist und eine Einfassung, welche quer zu der Hauptwand herausragt, wobei der zweite Finger ausgelegt ist, mit der Einfassung zusammenzuwirken, um den Verschluss zu der Außereingriffsposition hin zu bewegen, wenn der Ring radial aufgeweitet wird beim Einführen eines Diesel-Einfüllstutzens in den Einlassabschnitt;
    • – ist der zweite Finger ausgelegt, mit der Hauptwand und der Einfassung zusammenzuwirken, um den Verschluss in seine Betriebsposition zu bewegen, wenn der Ring elastisch in seine Betriebsposition zurückgeführt wird beim Zurückziehen des Diesel-Einfüllstutzens;
    • – ist die Hauptwand des Verschlusses ausgelegt, den zweiten Finger anzuheben, um den Ring in Torsion zu deformieren, wenn der Verschluss durch den Einfüllstutzen für bleifreies Benzin von der Betriebsposition in die Sperrposition bewegt wird;
    • – ist der zweite Finger ausgelegt, mit der Hauptwand zusammenzuwirken, um den Verschluss in seine Betriebsposition zurückzuführen, wenn der Ring elastisch in seine Betriebsposition zurückgeführt wird beim Zurückziehen des Einfüllstutzens für bleifreies Benzin;
    • – ist der Einlassabschnitt durch steife radiale Rippen gebildet, die in regelmäßigen Intervallen über mindestens einen Abschnitt des Umfangs des Rings verteilt sind;
    • – weist die Schutzanordnung einen Becher mit einer Bodenwand, welche eine Öffnung aufweist, auf, wobei der Umfang des Rings an der Bodenwand anliegt und die distalen Enden der Rippen aus der Öffnung hervorragen;
    • – ist der Ring ausgelegt, um einen dritten Finger in den Becher zu schwenken, welcher quer von der Bodenwand wegragt;
    • – weist der Ring an seinem Umfang einen nach außen sich erstreckenden Vorsprung auf, welcher eine flache Wand parallel zur Bodenwand aufweist, wobei die flache Wand ausgelegt ist, den Ring in dem Becher zu halten;
    • – weist die Schutzanordnung eine Führungswand für einen Einfüllstutzen zum Einlassabschnitt hin auf; und
    • – hat die Führungswand eine verjüngte Gestalt, welche sich in Richtung des Einlassabschnitts verengt.
  • Die Erläuterung der Erfindung wird nun mit der Beschreibung einer Ausführungsform fortgesetzt, welche hier im folgenden mittels einer nicht beschränkenden Darstellung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in welchen
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht des Endstücks ist einschließlich einer Schutzanordnung und einer Sperranordnung;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Schutzanordnung des Endstücks von 1 ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Becher-Betätigungsring-Unteranordnung der Schutzanordnung von 2 ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Platten-Verschluss-Unteranordnung der Schutzanordnung von 2 ist, wobei der Verschluss in seiner Betriebsposition ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht aus einem unterschiedlichen Winkel der Platten-Verschluss-Unteranordnung ist, wobei der Verschluss noch in seiner Betriebsposition ist;
  • 6 eine Schnittansicht der Platten-Verschluss-Unteranordnung in der Konfiguration von 4 in der Ebene ist, welche in dieser Figur mit VI-VI markiert ist;
  • 7 eine Schnittansicht des Betätigungsrings der Schutzanordnung von 2 ist, in welche ein Diesel-Einfüllstutzen eingeführt wurde;
  • 8 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Einführung des Diesel-Einfüllstutzens von 7 in die Schutzanordnung von 2 zeigt, wobei einige Elemente transparent gemacht wurden zum besseren Verständnis des Mechanismus;
  • 9 eine ähnliche Ansicht ist wie die von 7, mit der Ausnahme, dass ein Einfüllstutzen für bleifreies Benzin den Diesel-Einfüllstutzen ersetzt hat;
  • 10 eine ähnliche Ansicht wie die von 8 ist, mit der Ausnahme, dass der Einfüllstutzen für bleifreies Benzin von 9 den Diesel-Einfüllstutzen ersetzt hat;
  • 11 eine perspektivische Ansicht der Platten-Verschluss-Unteranordnung von 4 aus einem unterschiedlichen Winkel ist, wobei der Verschluss sich in der Sperrposition befindet; und
  • 12 eine Schnittansicht der Platten-Verschluss-Uneranordnung in ihrer Position von 11 ist, in der Ebene, welche in dieser Figur mit XII-XII markiert ist.
  • Das in 1 dargestellte Endstück weist eine Sperranordnung 2 und eine Schutzanordnung 3 auf.
  • Die Anordnung 2 und die Anordnung 3 sind vorgesehen zum sicheren Sperren des Rohres in einer Betriebskonfiguration und um ausgehend von der Betriebskonfiguration durch eine einfache Schubbewegung den Durchgang des Einfüllstutzens 4 eines geeigneten Kraftstoffs, hier Diesel, durch die Anordnung 3 und dann die Anordnung 2 zu erlauben, um die Einfüllposition zu erreichen, in welcher das distale Ende des Einfüllstutzens 4 mit dem Raum innerhalb des Rohres (7 und 8) in Verbindung ist.
  • Die Sperranordnung 2 weist eine Haube 80 mit einer insgesamt zylindrischen Seitenwand 81 und einer Querendwand 82 von insgesamt kreisförmiger Kontur mit einer außermittigen Durchgangsöffnung 83 für den Einfüllstutzen 4 auf.
  • Die Anordnung 2 weist auch an der Rückseite der Wand 82 ein Ventil 85 auf, das zum Schwingen an der Haube 80 montiert ist, dank einer Vorrichtung, welche eine Basis 86, einen Stab 87 und eine Klappe 88 aufweist.
  • Das Ventil 85 ist ferner kontinuierlich durch eine Rückstellfeder 89 in einer Position befestigt, in welcher es die Öffnung 83 blockiert und sie versiegelt dank einer Umfangsdichtung 90, wobei das Ventil 85 in der Lage ist, zur Rückseite hin zu schwingen, um den Eingriff des Einfüllstutzens in der Öffnung 83 zu ermöglichen.
  • Die Schutzanordnung 3 wird als nächstes detailliert beschrieben.
  • Wie in 2 dargestellt, weist diese Anordnung 3 eine Abdeckung 10, einen kreisförmigen Anschlag 20, einen Betätigungsring 30, eine Feder 40, einen Becher 50, einen Verschluss 60 und eine Bodenplatte 70 auf.
  • Mit Ausnahme der Feder 40 sind diese verschiedenen Komponenten aus Kunststoffmaterial geformt.
  • Die Abdeckung 10 weist eine vordere Wand 11 und eine zylindrische Seitenwand 12 auf. Die vordere Wand 11 weist eine Einführöffnung 13 für den Einfüllstutzen 4 auf, wobei diese Öffnung 13 in einer außermittigen Position gebildet ist.
  • An ihrem freien Ende weist die Seitenwand 12 eine rechteckige Kerbe 14 und Haltezungen 15 zu ihrer Befestigung an der Sperranordnung 2 auf.
  • Die Seitenwand 12 weist auch an der Innenseite eine Ausrichtungsrippe 16 auf, welche sich in einer Richtung parallel zur Achse der Abdeckung 10 und über ihre volle Höhe erstreckt (d. h. von der vorderen Seite 11 zu ihrem freien Ende).
  • Der kreisförmige Anschlag 20 weist eine ebene Wand 21 mit kreisförmiger Kontur auf, deren Durchmesser dem Innendurchmesser der Abdeckung 10 entspricht, um sie in letzterem zu montieren, und in welchem in einer außermittigen Position eine Einführöffnung 22 für den Einfüllstutzen 4 gebildet ist.
  • Vor dieser ebenen Wand 21 weist der kreisförmige Anschlag 20 eine verjüngte Wand 23 auf, welche zur Achse der ebenen Wand 21 versetzt ist und welche sich zu der kreisförmigen Kontur der Einführöffnung 22 verengt.
  • Der kreisförmige Anschlag 20 weist auch auf seiner äußeren seitlichen Seite und über seine volle Höhe eine Ausrichtungskerbe 24 auf, deren Kontur komplementär zum Abschnitt der Ausrichtungsrippe 16 ist.
  • Der Betätigungsring 30, welcher eine insgesamt kreisförmige Gestalt hat, ist mit einem Schlitz 31 versehen, welcher sich quer über seine volle Höhe erstreckt ( 3).
  • Er weist auf der Innenseite eine Mehrzahl von steifen radialen Rippen 32 auf, welche in regelmäßigen Abständen über ungefähr zwei Drittel seines Umfangs verteilt sind. Die Rippen 32 bilden einen Einlassabschnitt für den Einfüllstutzen 4, welcher sich zur Rückseite (d. h. zum Rohr und zum Tank) hin verengt, so dass der engere Abschnitt des Einlassabschnitts 33 kleiner ist als der Außendurchmesser des Einfüllstutzens 4.
  • In der Nachbarschaft einer ersten Seite des Schlitzes 31 weist der Betätigungsring 30 einen Ring 34 auf, der sich radial nach außen erstreckt.
  • In der Nachbarschaft der zweiten Seite des Schlitzes 31 weist der Betätigungsring 30 einen Arm 35 auf, der sich nach außen und in Richtung des Ringschlitzes 34 erstreckt. Am distalen Ende des Arms 35 erstreckt sich ein Finger 36 auf jeder Seite des Arms 35 längs einer Achse parallel zur Achse des Betätigungsrings 30 (2).
  • Der Betätigungsring 30 weist auch an seinem Umfang einen Vorsprung 37 auf, der sich nach innen erstreckt in der Nähe des proximalen Endes des Arms 35.
  • Dieser Vorsprung 37 weist eine ebene Hauptwand 37A auf, welche in einer Ebene liegt parallel zu der des Rings und einer Quereinfassung 37B.
  • Die Feder 40 ist aus einem elastischen Metalldraht (Federdraht). Sie weist einen spiralförmig gewundenen zentralen Teil 41 auf, von welchem zwei Haken 42 und 43 an entgegen gesetzten Enden wegragen (2).
  • Der Becher 50 weist eine zylindrische seitliche Wand 51 und eine ebene Bodenwand 52 auf, in welcher in einer außermittigen Position eine Durchgangsöffnung 53 für den Einfüllstutzen 4 zur Sperrvorrichtung 2 und dem Rohr hin gebildet ist.
  • Die seitliche Wand 51 hat einen Querschnitt, dessen äußere Kontur einen Durchmesser hat, welcher identisch ist zu dem des kreisförmigen Anschlags 20 und weist über seine volle Höhe eine Ausrichtungskerbe 54 (3) auf, deren Kontur komplementär zum Querschnitt der Ausrichtungsrippe 16 ist.
  • Ein Finger 55 ragt quer und zur Vorderseite der Bodenwand 52 hin (3), um, wie im folgenden beschrieben, die schwenkbare Befestigung des Betätigungsrings 30 um eine Achse, welche der des zentralen Loches des Rings 34 entspricht, zu ermöglichen.
  • In der Nähe des Fingers 55 und der Öffnung 53 haben die seitliche Wand 51 und die Bodenwand 52 je einen entsprechenden Ausschnitt 56 und 57, um es dem Finger 36 des Betätigungsringes 30 zu ermöglichen, mechanisch mit dem Verschluss 60 zusammenzuwirken.
  • Die seitliche Wand 51 hat auch einen anderen Ausschnitt 58, welcher in dem Bereich liegt, in welchem die Öffnung 53 am dichtesten zum Rand der Bodenwand 52 ist, um eine Anbringung des Betätigungsrings 30 in dem Becher 50 zu ermöglichen (3).
  • Der Verschluss 60 (4) weist eine flache Hauptwand 61 auf, welche sich in Längsrichtung zwischen einem umgekehrt V-förmigen Teil 62, dessen Spitze ein erstes Ende des Verschlusses darstellt, und einem Ansatz 63 erstreckt.
  • Der Verschluss 60 weist auch eine Einfassung 64 auf, welche sich längs der zwei Zweige des V-förmigen Teils 62 erstreckt und quer zur Hauptwand 61 zur Vorderseite hin vorragt.
  • An der Spitze des V-förmigen Teils 62 des Verschlusses 60 ragt ein Finger 65 (5) quer zur Hauptwand 61 zur Rückseite hin.
  • Zwischen dem V-förmigen Teil 62 und dem Ansatz 63 hat die Hauptwand 61 eine geradlinige erste Kante 66 und eine insgesamt kreisförmig-bogenförmige zweite seitliche Kante 67.
  • Die Bodenplatte 70 hat eine kreisförmige Kontur, deren Durchmesser gleich dem des kreisförmigen Anschlags 20 und des Bechers 50 ist.
  • Eine Durchgangsöffnung 71 für den Einfüllstutzen 4 zur Sperranordnung 2 und dem Rohr hin ist darin in einer außermittigen Position ausgebildet.
  • Am Umfang weist die Platte 70 eine Ausrichtungskerbe 72 auf, deren Kontur komplementär zum Querschnitt der Ausrichtungsrippe 16 ist. In der Nachbarschaft der Ausrichtungskerbe 72 weist die Platte eine andere U-förmige Kerbe 73 auf, welche ausgelegt ist, den Finger 65 aufzunehmen, um wie im folgenden beschrieben, die Befestigung des Verschlusses 60 so zu ermöglichen, dass er um eine Achse schwenkt, welche der des zentralen Loches der Kerbe 73 entspricht.
  • Ihre Vorderseite 74 ist durch eine ebene Umfangsfläche 75 begrenzt, welche eine Auflagefläche für den Verschluss 60 bildet, und durch zwei Ausnehmungen 76 und 77 um die Öffnung 71 herum.
  • Die Ausnehmung 76 (bzw. 77) ist durch eine Bodenfläche 76A (bzw. 77a) parallel zur Auflagefläche 75, durch eine Schulter 76B (bzw. 77B) quer zu der gleichen Fläche 75 und durch die Öffnung 71 begrenzt. Die zwei Ausnehmungen 76 und 77 sind um die Achse des zentralen Loches der Kerbe 73 herum um einen Winkel beabstandet.
  • Die Montage der Schutzanordnung 3 beginnt mit der Vormontage der Unteranordnung, welche aus dem Betätigungsring 30, der Feder 40 und dem Becher 50 (4) besteht.
  • Zuerst wird der Betätigungsring 30 vor der Öffnung 53 angebracht, so dass die Öffnung des Rings 34 und der Finger 55 sich auch gegenüberliegen.
  • Der Ring 30 und der Becher 50 werden dann zueinander hin bewegt, so dass der Finger 55 in den Ring 34 eingeführt wird, und die distalen Enden der Rippen 32 aus der Öffnung 53 herausragen, bis die ebene Wand 37A des Vorsprunges 37 zur Anlage an der Bodenwand 52 kommt.
  • Schließlich wird der Haken 42 der Feder 40 am vorderen Ende des Fingers 36 des Betätigungsringes 30 fixiert, während der Haken 43 am vorderen Ende des Fingers 55 des Bechers 50 befestigt wird (5).
  • Da der Betätigungsring 30 an dem Becher 50 montiert ist, um um den Finger 55 zu schwenken, übt der Benutzer eine seitliche Kraft auf die Rippen 32 aus, wobei das Ende eines Einfüllstutzens einer Zapfpistole für bleifreies Benzin unter keinen Umständen das Aufweiten des Ringes 30 befehlen kann.
  • Im Fall irgendeiner solchen seitlichen Kraft schwenkt der Ring 30 um den Finger 55 bis einige Rippen 32 an der Kontur der Öffnung 53 anliegen.
  • Darüberhinaus hält die flache Wand 37A des Vorsprunges 37 den Ring 30 im Becher und verhindert dadurch, dass der letztere in der Öffnung 53 schwingt und daraus entkommt.
  • Die Montage der Schutzanordnung 3 geht weiter mit der Vormontage der Unteranordnung, welche aus dem Verschluss 60 und der Platte 70 besteht (4 und 6). Zu diesem Zweck ist die Rückseite der Hauptwand 61 des Verschlusses 60 so angeordnet, dass sie der ersten Ausnehmung 76 der Platte 70 gegenüberliegt, wonach der Finger 65 in der Kerbe 73 in Eingriff gelangt bis ein Teil 60A (6) des Verschlusses 60 in der Nähe des Fingers 65 zur Anlage kommt an der Auflagefläche 75 der Oberseite der Platte 70, ein zweiter Teil 60B weiter der Ausnehmung 76 gegenüberliegt und sie überragt. Der Verschluss 60 ist dann in einer Betriebsposition, wobei er die Öffnung 71 teilweise bedeckt, wie in 4 dargestellt.
  • Wie im folgenden beschrieben, ist der Verschluss 60 ausgelegt, sobald er an der Platte 70 montiert ist, parallel zur Oberfläche 75 bewegt zu werden, durch Schwenken um die Achse der Kerbe 73.
  • Ferner schafft die Breite der Kerbe 73, welche geringfügig größer ist als der Durchmesser des Fingers 65, einen Spielraum zwischen diesen beiden Komponenten, so dass der Verschluss 60 um die Achse 68 schwingen kann (11) in einer dieser Ausnehmungen 76 oder 77, wenn auf den Verschluss 60 an der Öffnung 71 Druck ausgeübt wird.
  • Die Montage der Schutzanordnung 3 geht weiter mit der Einführung des kreisförmigen Anschlags 20 in die Abdeckung 10 durch Schieben der Ausrichtungskerbe 24 längs der Ausrichtungsrippe 16.
  • Das gleiche Verfahren folgt dann mit der Betätigungsring 30-Feder 40-Becher 50-Unteranordnung, wobei die Ausrichtungskerbe 54 längs der Ausrichtungsrippe 16 gleitet.
  • Schließlich wird die Verschluss 60-Platte 70-Unteranordnung in Eingriff gebracht, so dass der V-förmige Teil 62 des Verschlusses 60 vertikal mit dem Finger 36 des Betätigungsrings 30 ausgerichtet ist (wie in 2 dargestellt).
  • Die Ausrichtungskerbe 72 wird dann längs der Ausrichtungsrippe 16 geschoben, bis die Platte 70 an dem Becher 50 anliegt und das hintere Ende des Fingers 36 des Betätigungsrings 30 ebenfalls an dem V-förmigen Teil 62 der Hauptwand 61 des Verschlusses 60 anliegt.
  • Der normale Betrieb des Endstückes 1 wird als nächstes beschrieben, d. h. seine Funktion, wenn ein Einfüllstutzen 4 einer Dieselzapfpistole darin eingeführt wird (7 und 8).
  • Solch ein Einfüllstutzen hat einen herkömmlichen Außendurchmesser, d. h. in der Größenordnung von 24 mm. Die Öffnungen 13, 22, 53, 71 und 83, welche den Durchgang des Einfüllstutzens 4 erlauben müssen, haben natürlich einen größeren Durchmesser.
  • Der engste Querschnitt des Einlassabschnitts 33 des Betätigungsringes 30 ist kleiner als der Außendurchmesser des Einfüllstutzens 4, so dass wenn sein Ende diesen Einlassabschnitt 33 erreicht (wenn er durch die Einführöffnung 13 eingeführt wurde und durch den kreisförmigen Anschlag 20 zu der Öffnung 22 hin geführt wurde), sein Rand an den Rippen 32 zur Anlage kommt.
  • Wenn die Schubbewegung des Einfüllstutzens 4 in den Einlassabschnitt 33 andauert, weitet der letztere Abschnitt den Betätigungsring 30 (7), so dass sein Finger 36 sich vom Finger 55 des Bechers 50 wegbewegt, was bewirkt, dass der Verschluss 60 schwenkt.
  • Das Schwenken des Verschlusses 60 dauert an, bis die Durchgangsöffnung 71 nicht länger durch den Verschluss 60 bedeckt ist. In dieser Außereingriffsposition, welche in 8 dargestellt ist, stimmt die kreisförmig-bogenförmige zweite seitliche Kante 67 der Hauptwand 61 des Verschlusses 60 mit der Kontur der Platte 70 überein.
  • Das Ende des Einfüllstutzens 4 passiert dann die Öffnungen 53 und 71, wonach sein Rand auf das Ventil 85 tritt, welches dann zurück schwingt, um dem Einfüllstutzen 4 zu ermöglichen, durch die Öffnung 83 eingeführt zu werden, so dass der den Innenraum des Einfüllrohres erreicht.
  • Nach dem Zurückziehen des Einfüllstutzens 4, führt die Feder 40 den Finger 36 zurück, welcher mit der Einfassung 64 zusammenwirkt, um den Verschluss 60 in die in 4 dargestellte Betriebsposition zurückzuführen.
  • Eine Ausnahmefunktion des Endstücks 1 wird als nächstes beschrieben, d. h. sein Betrieb, wenn ein Einfüllstutzen 4' einer Zapfpistole für bleifreies Benzin aus Versehen darin eingeführt wird (9 und 10).
  • Solch ein Einfüllstutzen hat einen Außendurchmesser in der Größenordnung von 21 mm, welcher kleiner ist als der des Einfüllstutzens 4 und der des engsten Querschnitts des Einlassabschnitts 33 des Betätigungsringes 30.
  • Wenn der Einfüllstutzen 4' in die Schutzanordnung 3 eingeführt wird, passiert sein Ende die Öffnungen 53 und 71, ohne den Betätigungsring 30 aufzuweiten (9) und dadurch ein Schwenken des Verschlusses 60 zu bewirken. Das Ende dieses Einfüllstutzens kommt am überhängenden Teil 60B des Verschlusses 60 zur Anlage und bewirkt, dass es um die Achse 68 in der ersten Ausnehmung 76 der Platte 70 schwenkt, so dass der Verschluss 60 sich in einer ersten Sperrposition befindet (11 und 12). Man beachte, dass während des Schwingens des Verschlusses 60 ein Abschnitt der Hauptwand 61 zur Vorderseite hin (hauptsächlich dem V-förmigen Abschnitt 62) angehoben ist, mit ihm den Finger 36 mitreißt, dessen Effekt es ist, den elastischen Ring 30 geringfügig in Torsion zu deformieren (10).
  • Wenn der Benutzer das Einführen zu erzwingen versucht durch Drücken mit dem Ende des Einfüllstutzens 4' auf den Verschluss und Ausüben einer seitlichen Bewegung mit dem gleichen Einfüllstutzen 4', kommt der Ansatz 63 des Verschlusses 60 zur Anlage an der Schulter 76B der ersten Ausnehmung 76 und verhindert ein Schwenken des Verschlusses 60.
  • Sollte der Benutzer erfolgreich sein bei der Umgehung dieses ersten Sicherheitsmerkmals und den Verschluss zum Schwenken veranlassen, würde der letztere in die zweite Ausnehmung 77 der Platte 70 schwingen. Er würde sich daher in einer zweiten Sperrposition wieder finden, wobei der Ansatz 63 an der Schulter 77B der zweiten Ausnehmung 77 anliegt, was ein Schwenken des Verschlusses 60 in seine Außereingriffsposition verhindert.
  • Nach dem Zurückziehen des Einfüllstutzens 4' neigt der elastische Ring 30 dazu, in seine Ruheposition zurückzukehren, was den Finger 36 veranlasst, zur Rückseite hin bewegt zu werden. Der letztere Finger liegt dann an der Hauptwand 61 im Bereich des V-förmigen Abschnitts 62 an, was bewirkt, dass der Verschluss 60 in seine in 4 dargestellte Betriebsposition zurückkehrt.
  • Bei einer nicht dargestellten Variante hat der elastische Ring eine etwas unterschiedliche Form, und weist insbesondere steife radiale Rippen über seinen gesamten Umfang auf. Bei anderen nicht dargestellten Varianten haben der Verschluss und die Ausnehmungen des Abstandshalters unterschiedliche Konturen. Bei einer weiteren Variante weist die Rückseite der Hauptwand des Verschlusses einen nach oben stehenden Wulst im Schwingungsbereich des Verschlusses auf, so dass nur diese Nut an der Auflagefläche des Verschlusses aufliegt, wodurch die Reibung beschränkt wird, wenn er schwenkt.
  • Zusammenfassung
  • Kraftstoffeinfüllrohr-Endstück für Fahrzeuge mit einer Schutzanordnung (3) aufweisend: – eine Platte (70) mit einer Ausnehmung (76) und einer Durchgangsöffnung (71); – einen Betätigungsring (30), – einen Verschluss (60), welcher in Drehung relativ zu der Platte (70) beweglich ist und ausgelegt ist, eine Betriebsposition einzunehmen, in welcher er mindestens teilweise die Durchgangsöffnung (71) bedeckt, oder eine Außereingriffsposition, wobei der Verschluss (60) ausgelegt ist, zu der Außereingriffsposition hin bewegt zu werden, wenn der Betätigungsring (30) radial aufgeweitet wird durch das Einführen eines Diesel-Einfüllstutzens, – wobei der Verschluss (60) auch ausgelegt ist, eine Sperrposition einzunehmen, wenn auf ihn eine Kraft einwirkt, welche von einem Einfüllstutzen für bleifreies Benzin ausgeübt wird, wenn er in der Betriebsposition ist, in welcher er in der Ausnehmung (76) in Eingriff ist und an einer Drehung gehindert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • EP 1319545 [0004]
    • WO 2005/077698 [0004, 0005]

Claims (14)

  1. Kraftstoffeinfüllrohr-Endstück für Fahrzeuge, welches ausgelegt ist, nur einem Diesel-Einfüllstutzen (4) den Eintritt in das Rohr zu ermöglichen, wobei das Endstück eine Schutzanordnung (3) enthält, aufweisend: – eine Platte (70) mit einer Durchgangsöffnung (71); – einen Betätigungsring (30), welcher ausgelegt ist, beim Fehlen einer äußeren Last eine Betriebsposition einzunehmen, wobei der Betätigungsring (30) gegen elastische Rückstellkräfte verformbar ist, welche ihn zu der Betriebsposition hin drängen, wobei der Ring (30) einen Schlitz (31) aufweist und einen Einlassabschnitt (33), welcher sich zu dem Rohr hin verengt, wobei der engste Querschnitt des Einlassabschnitts kleiner ist als der Außendurchmesser eines Diesel-Einfüllstutzens (4) und größer als der Außendurchmesser eines Einfüllstutzens (4') für bleifreies Benzin, wobei der Betätigungsring (30) einen Betätigungsabschnitt (35, 36) aufweist, welcher an einer Seite des Schlitzes angeordnet ist; – einen Verschluss (60), welcher in Drehung relativ zu der Platte (70) beweglich ist und ausgelegt ist, eine Betriebsposition einzunehmen, in welcher er mindestens teilweise die Durchgangsöffnung (71) bedeckt und einen Anschlag für den Einfüllstutzen (4') für bleifreies Benzin bildet, und eine Außereingriffsposition, in welcher er nicht die Durchgangsöffnung (71) bedeckt, wobei der Betätigungsabschnitt (35, 36) ausgelegt ist, mit dem Verschluss (60) zusammenzuwirken, so dass der Verschluss (60) durch den Betätigungsabschnitt (35, 36) zu der Außereingriffsposition hin bewegt wird, wenn der Betätigungsring (30) radial aufgeweitet wird durch das Einführen eines Diesel-Einfüllstutzens (4) in den Einlassabschnitt (33), dadurch gekennzeichnet, – dass die Platte (70) eine Ausnehmung (76) aufweist, welche eine Bodenfläche (76A) und einen seitlichen Rand (76B) aufweist, wobei die Ausnehmung (76) dem Verschluss (60) gegenüberliegt, wenn er sich in der Betriebsposition befindet; – wobei der Verschluss (60) auch ausgelegt ist, eine Sperrposition einzunehmen, wenn auf ihn eine Kraft einwirkt, welche von einem Einfüllstutzen (4') für bleifreies Benzin ausgeübt wird, wenn er in der Betriebsposition ist, in welcher er in der Ausnehmung (76) in Eingriff ist und durch den seitlichen Rand (76B) daran gehindert wird, sich zu drehen, so dass er nicht in die Außereingriffsposition bewegt werden kann.
  2. Endstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (60) zwischen dem Ring (30) und der Platte (70) angeordnet ist, um so in der Betriebsposition einen ersten Abschnitt (60A) an der Platte (70) anliegen zu haben, und einen zweiten Abschnitt (60B), welcher der Ausnehmung (76) gegenüberliegt und über sie hängt, wobei der gegenüberliegende Abschnitt (60B) auslegt ist, in die Ausnehmung (76) zu schwingen als Antwort auf die Kraft, welche durch einen Einfüllstutzen (4') für bleifreies Benzin ausgeübt wird.
  3. Endstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (60) an einem Ende einen Finger (65) aufweist, welcher quer von dem Anlageabschnitt (60A) wegragt, wobei der Finger (65) mit einer Kerbe (73) in der Platte (70) in Eingriff ist, so dass der Verschluss (60) in der Lage ist, um den Finger (65) zu schwenken.
  4. Endstück nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (70) eine zweite Ausnehmung (77) aufweist, welche eine Bodenfläche (77A) und einen seitlichen Rand (77B) hat, wobei die zweite Ausnehmung (77) von der ersten Ausnehmung (76) um den Finger (65) um einen Winkel beabstandet ist, wobei der Verschluss (60) auch ausgelegt ist, als Antwort auf eine von einem Einfüllstutzen (4') für bleifreies Benzin ausgeübte Kraft, wenn er sich in der Betriebsposition befindet, eine zweite Sperrposition anzunehmen, in welcher er in Eingriff ist mit der zweiten Ausnehmung (77) und durch den seitlichen Rand (77B) der zweiten Ausnehmung (77) daran gehindert wird, sich zu drehen, so dass er nicht zu der Außereingriffsposition hin bewegt werden kann.
  5. Endstück nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt des Rings (30) einen sich nach außen erstreckenden Arm (35) und einen zweiten Finger (36) aufweist, welcher an dem distalen Ende davon angeordnet ist und sich auf beiden Seiten des Arms (35) erstreckt, wobei der Verschluss (60) ferner eine Hauptwand (61) aufweist und eine Einfassung (64), welche quer zu der Hauptwand (61) herausragt, wobei der zweite Finger (36) ausgelegt ist, mit der Einfassung (64) zusammenzuwirken, um den Verschluss (60) zu der Außereingriffsposition hin zu bewegen, wenn der Ring (30) radial aufgeweitet wird beim Einführen eines Diesel-Einfüllstutzens (4) in den Einlassabschnitt (33).
  6. Endstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Finger (36) ausgelegt ist, mit der Hauptwand (61) und der Einfassung (64) zusammenzuwirken, um den Verschluss (60) in seine Betriebsposition zu bewegen, wenn der Ring (30) elastisch in seine Betriebsposition zurückgeführt wird beim Zurückziehen des Diesel-Einfüllstutzens (4).
  7. Endstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptwand (61) des Verschlusses (60) ausgelegt ist, den zweiten Finger (36) anzuheben, um den Ring (30) in Torsion zu deformieren, wenn der Verschluss (60) durch den Einfüllstutzen (4') für bleifreies Benzin von der Betriebsposition in die Sperrposition bewegt wird.
  8. Endstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Finger (36) ausgelegt ist, mit der Hauptwand (61) zusammenzuwirken, um den Verschluss (60) in seine Betriebsposition zurückzuführen, wenn der Ring (30) elastisch in seine Betriebsposition zurückgeführt wird beim Zurückziehen des Einfüllstutzens (4') für bleifreies Benzin.
  9. Endstück nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlassabschnitt (33) durch steife radiale Rippen (32) gebildet ist, die in regelmäßigen Intervallen über mindestens einen Abschnitt des Umfangs des Rings (30) verteilt sind.
  10. Endstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzanordnung (3) einen Becher (50) mit einer Bodenwand (52), welche eine Öffnung (53) aufweist, aufweist, wobei der Umfang des Rings (30) an der Bodenwand (52) anliegt und die distalen Enden der Rippen (32) aus der Öffnung (53) hervorragen.
  11. Endstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (30) ausgelegt ist, um einen dritten Finger (55), welcher quer von der Bodenwand (52) wegragt, in den Becher (50) zu schwenken.
  12. Endstück nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (30) an seinem Umfang einen nach außen sich erstreckenden Vorsprung (37) aufweist, welcher eine flache Wand (37A) parallel zur Bodenwand (52) aufweist, wobei die flache Wand (37A) ausgelegt ist, den Ring (30) in dem Becher (50) zu halten.
  13. Endstück nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzanordnung (3) eine Führungswand (23) zum Führen eines Einfüllstutzens (4, 4') zum Einlassabschnitt (33) hin aufweist.
  14. Endstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungswand (23) eine verjüngte Gestalt, welche sich in Richtung des Einlassabschnitts (33) verengt.
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