DE4104297A1 - Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer einstellvorrichtung - Google Patents
Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer einstellvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Einstellvorrichtung
durch welche ein Reflektor um mindestens eine Achse
verstellbar ist und welcher aus folgenden Merkmalen
besteht:
- - ein in einer Öffnung eines aus Kunststoff hergestellten Aufnahmeteils drehbar gelagerter Verstellbolzen ist auf einer Seite des Aufnahmeteils mit dem Reflektor verbunden, während der Verstellbolzen auf der anderen Seite des Aufnahmeteils ein Zahnrad trägt,
- - die Zähne des Zahnrades sind in eine der beiden äußeren umlaufenden Kanten des Zahnrades eingebracht und sind zwecks Zusammenarbeit der schräg verlaufenden Verzahnung des kegelförmigen Endabschnitts eines Kreuzschlitz-Schraubendrehers entsprechend gestaltet,
- - eine ortsfest mit dem Aufnahmeteil verbundene und zu den Zähnen des Zahnrades hin geöffnete, separate Halbschale dient zur Führung des Endabschnitts des Kreuzschlitz-Schraubendrehers.
Ein solcher Kraftfahrzeug-Scheinwerfer ist aus der
DE-OS 33 20 031 bekannt. Hierbei dient als Aufnahmeteil für
den Reflektor ein Gehäuse, dessen Inneres durch eine
lichtdurchlässige Lichtscheibe abgedeckt ist. In das Innere
des Gehäuses ist der schalenförmige Reflektor eingesetzt.
Der im Gehäuseinneren verlaufende Endabschnitt des
Verstellbolzens der Einstellvorrichtung ist mit einem
Außengewinde versehen, mit welchem der Verstellbolzen in
eine fest mit dem Reflektor verbundene Mutter eingedreht
ist. Beim Verdrehen des Verstellbolzens schwenkt der
Reflektor um eine Achse, welche durch zwei zwischen dem
Reflektor und dem Gehäuse bestehende Schwenklager gebildet
ist. Der Verstellbolzen geht durch eine entsprechend große
Öffnung des Gehäuses hindurch und trägt an seinem freien
nach außen ragenden Ende ein aus Blech hergestelltes
Zahnrad. Zwischen dem Zahnrad und dem Gehäuse ist eine aus
Kunststoff bestehende Hülse durch dessen zentrale Öffnung
der Verstellbolzen hindurchgeht in axialer Richtung
arretiert. Der Außendurchmesser der Hülse entspricht etwa
dem Außendurchmesser des Zahnrades. In die zum Zahnrad
hinweisende Stirnfläche der Hülse ist eine
halbschalenförmig ausgestaltete zylinderförmige Vertiefung
eingebracht, welche den in den umlaufenden Randabschnitt
des Zahnrades eingebrachten Zähnen des Zahnrades
gegenüberliegt. Die Achsrichtung der Halbschale verläuft
radial zur Längsachse des Verstellbolzens. Der Durchmesser
der zylinderförmigen Halbschale entspricht zumindest dem
Außendurchmesser des die Verzahnung aufweisenden Schaftes
eines Kreuzschlitz-Schraubendrehers, welcher für die
Einstellung von Scheinwerfern üblich ist. Beim Verdrehen
des Kreuzschlitz-Schraubendrehers kann durch seine
Verzahnung ein so großer Abrieb in der Halbschale der aus
Kunststoff bestehenden Hülse entstehen, das kein oder kein
ausreichender Eingriff seiner Verzahnung in die Verzahnung
des Zahnrades mehr gegeben ist. Deswegen können weiterhin
sowohl die Verzahnung des Zahnrades, insbesondere wenn es
aus Kunststoff hergestellt ist, als auch die Verzahnung des
Kreuzschlitz-Schraubendrehers beschädigt werden. Auch bei
einem Kreuzschlitz-Schraubendreher, dessen Schaft in seinem
Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der
Halbschale der aus Kunststoff hergestellten Hülse, ist kein
ausreichender Eingriff seiner Verzahnung in die Verzahnung
des Zahnrades gewährleistet. Außerdem baut die
Einstellvorrichtung wegen der die Hülse aufweisenden
Halbschale in Richtung der Längsachse des Verstellbolzens
wesentlich größer.
Es sind aus der Praxis auch Scheinwerfer bekanntgeworden,
bei welchen die Halbschale von einer in das aus Kunststoff
bestehende Gehäuse eingebrachten Vertiefung gebildet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, den im Oberbegriff des
Anspruchs 1 beschriebenen Scheinwerfer derart zu gestalten,
daß die separate Halbschale dünnwandig ausführbar ist und
aus einem abriebfesteren Material herstellbar ist und
trotzdem sowohl zwischen der separaten Halbschale und dem
Aufnahmeteil eine stabile Verbindung besteht als auch bei
unterschiedlichen Größen des Kreuzschlitz-Schraubendrehers
ein ausreichend tiefer Eingriff der Verzahnung des
kegelförmigen Endabschnitts des Schraubendrehers in die
Verzahnung des Zahnrades gegeben ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die separate Halbschale ein Blechteil ist, welches sowohl
an seiner Außenseite durch das Aufnahmeteil abgestützt ist
als auch entsprechend dem kegelförmigen Endabschnitt des
Schraubendrehers gestaltet ist und das Gegenlager für den
kegelförmigen Endabschnitt des Schraubendrehers ist.
Eine solche aus Blech bestehende Halbschale ist nicht nur
kostengünstiger herstellbar als eine aus Kunststoff
bestehende Halbschale, sondern besteht auch aus wesentlich
härterem Material. Außerdem wird der die Verzahnung
aufweisende, kegelförmige Endabschnitt des
Kreuzschlitz-Schraubendrehers immer in Richtung der
Verzahnung des Zahnrades hin gedrückt, da bei dem Verdrehen
des Kreuzschlitz-Schraubendrehers immer eine Kraft in
Richtung des Verstellbolzens besteht, durch welche der
kegelförmige Endabschnitt des Kreuzschlitz-Schraubendrehers
sich in der entsprechend gestalteten kegelförmigen
Halbschale zentriert. Ferner kann die separate Halbschale
wegen der Abstützung des Aufnahmeteils nicht vom Zahnrad
weg gebogen werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die separate Halbschale
in einer entsprechend ausgestalteten Vertiefung des aus
Kunststoff hergestellten Aufnahmeteils eingesetzt ist und
an der Innenseite der Vertiefung flächig anliegt. Dadurch
ist die separate Halbschale sehr gut versteift und die
Einstellvorrichtung muß wegen der Halbschale in Richtung
der Längsachse des Verstellbolzens nicht größer bauen.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die kegelförmige
Halbschale größer ausgeführt ist als der als Gegenlager
dienende Abschnitt für den kegelförmigen Endabschnitt eines
Kreuzschlitz-Schraubendrehers und sich zumindest über die
umlaufende Kante des kegelförmigen Endabschnitts des
Kreuzschlitz-Schraubendrehers hinaus erstreckt. Dadurch ist
ein leichtgängiges und ruckfreies Verdrehen des
Schraubendrehers gegeben und keine Beschädigung des
Schraubendrehers durch eine scharfe Kante der Halbschale
möglich.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn die kegelförmige
Halbschale radial nach außen in einen zylinderförmigen
Abschnitt übergeht, dessen Innendurchmesser zumindest dem
Außendurchmesser des den kegelförmigen Endabschnitt
aufweisenden Schaftes des Schraubendrehers entspricht. Eine
solche Halbschale dient nicht nur wegen ihrem kegelförmigen
Abschnitt als Gegenlager für den Schraubendreher sondern
wegen ihrem zylinderförmigen Abschnitt auch als Führung für
einen zylinderförmigen Abschnitt des Schaftes des
Schraubendrehers.
Es ist weiterhin vorteilhaft, die separate Halbschale
einteilig mit einem ringförmigen Befestigungselement
herzustellen, welches zwischen dem Zahnrad und dem
Aufnahmeteil eingesetzt ist und durch dessen zentrale
Öffnung der Verstellbolzen hindurchgeht. Eine solche
Halbschale ist sehr einfach und leicht zu montieren und ist
nach dem Befestigen des Verstellbolzens und des Zahnrades
an dem Aufnahmeteil in Richtung der Längsachse des
Verstellbolzens arretiert. Gegen Verdrehen um die
Längsachse des Verstellbolzens ist die Halbschale durch die
Abstützung des Aufnahmeteils arretiert.
Hierbei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das ringförmige
Befestigungselement mit einer breiten Seitenfläche flächig
an dem Aufnahmeteil anliegt, während es auf der anderen
breiten Seitenfläche mit einer in Umfangsrichtung
verlaufenden Rippe an den Zähnen des Zahnrades anliegt.
Hierbei ist ein leichtgängiges und ruckfreies Verdrehen des
Zahnrades gegeben, da das Zahnrad ausschließlich an der
höchsten Stelle der Rippe anliegt und sich somit nicht an
der äußeren, umlaufenden Kante des ringförmigen
Befestigungselementes verhaken kann. Außerdem baut sowohl
das Zahnrad als auch das rinnenförmige Befestigungselement
sehr klein, da zumindest ein Teil des kegelförmigen
Abschnitts der Halbschale in den Ring selbst eingeformt
ist, während der übrige Abschnitt der Halbschale im
ringförmigen Befestigungselement sich radial nach außen hin
erstreckt.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn an die Innenseite der
separaten Halbschale radial nach außen gesehen eine
entsprechend ausgeführte schalenförmige Innenseite einer in
das Aufnahmeteil eingebrachten Vertiefung angrenzt. Dadurch
ist die separate Halbschale nicht nur sehr stabil durch das
Aufnahmeteil gehalten. Außerdem kann beim Einführen des
freien Endabschnitts des Kreuzschlitz-Schraubendrehers in
die Halbschale sein freier Endabschnitt nicht gegen eine
scharfe Kante der Halbschale anstoßen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Zahnrad aus
Kunststoff hergestellt ist und das ringförmige
Befestigungselement über einen zentralen hülsenförmigen
Abschnitt des Zahnrades aufgeschoben ist, in dessen Öffnung
der Verstellbolzen festsitzend eingreift und welcher in
einer entsprechend groß ausgestalteten zylinderförmigen
Vertiefung des Aufnahmeteils drehbar gelagert ist. Dadurch
ist das ringförmige Befestigungselement radial zur
Längsachse des Verstellbolzens arretiert.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist die Halbschale aus rostbeständigem Stahlblech
hergestellt. Bei einer solchen Lösung ist die Innenseite
der Halbschale immer frei von einer störenden Oxidation.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist die separate Halbschale mit der Innenseite einer
entsprechend ausgestalteten Vertiefung des Aufnahmeteils
verklebt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele nach der
Erfindung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 einen mittleren vertikalen Längsschnitt durch eine
erste Einstellungsvorrichtung für einen Reflektor eines
Kraftfahrzeugscheinwerfers,
Fig. 2 einen mittleren vertikalen Längsschnitt durch eine
zweite Einstellungsvorrichtung für den Reflektor eines
Kraftfahrzeugscheinwerfers,
Fig. 3 eine Ansicht aus Richtung X auf eine einteilig mit
einem ringförmigen Befestigungselement hergestellte
Halbschale der in Fig. 2 dargestellten
Einstellungsvorrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A und
Fig. 5 eine Ansicht aus Richtung X auf das Gehäuse des
Scheinwerfers als Einzelteil.
In Fig. 1 ist die Einstellungsvorrichtung für den
Reflektor (1) dargestellt, welcher in das als Gehäuse
ausgestaltete Aufnahmeteil (2) eingesetzt ist. Der
Verstellbolzen (3) ist in der Öffnung (4) des Gehäuses (2)
verdrehbar gelagert. Der in das Innere des Gehäuses (2)
ragende Abschnitt (5) des Verstellbolzens (3) ist mit einem
Außengewinde versehen und greift in die mit dem Reflektor
(1) verbundene Mutter (6) ein. In die Mantelfläche des aus
dem Gehäuse (2) nach außen ragenden Abschnitt (7) des
Verstellbolzens ist eine Kreuzrändelung eingebracht. Auf
diesen Abschnitt (7) des Verstellbolzens ist das aus
Kunststoff hergestellte Zahnrad (8) mit seiner zentralen
Öffnung klemmend aufgeschoben. Das Zahnrad (8) weist auf
der dem Gehäuse (2) zugewandten breiten Seitenfläche
zentral die angeformte Hülse (9) auf. Diese Hülse (9) ist
in der entsprechend groß ausgestalteten zylinderförmigen
Vertiefung (10) verdrehbar gelagert. Die dem Gehäuse
zugewandte Stirnfläche der Hülse (9) liegt an dem Boden der
zylinderförmigen Vertiefung an, während auf der anderen
Seite des Bodens der fest mit dem Verstellbolzen verbundene
Klemmring (11) anliegt. Die Zähne (22) des Zahnrades (8)
sind in die dem Gehäuse (2) benachbarte umlaufende Kante
des Zahnrades (8) eingebracht. Das Zahnrad (8) ist durch
den Kreuzschlitz-Schraubendreher (12) verdrehbar. Hierbei
verläuft die Längsachse des Schaftes des
Kreuzschlitz-Schraubendrehers radial zur Längsachse des
Verstellbolzens (3) und die Verzahnung an seinem freien
Ende greift in die Verzahnung (22) des Zahnrades (8) ein.
Die Verzahnung (22) des Zahnrades (8) ist entsprechend der
Verzahnung des Kreuzschlitz-Schraubendrehers gestaltet. Der
freie Endabschnitt (14) des die Verzahnung des
Kreuzschlitz-Schraubendrehers aufweisenden freien Endes ist
kegelförmig gestaltet. Entsprechend des kegelförmigen
Endabschnittes (14) verlaufen die Zähne des Zahnrades an
ihrem Fuß (18) schräg. Der Kreuzschlitz-Schraubendreher
(12) liegt mit der verbleibenden Mantelfläche des
kegelförmigen Endabschnitts (14) an der entsprechend
geformten separaten Halbschale (15) an. Die kegelförmige
Halbschale (15) ist ein Blechteil und erstreckt sich sowohl
über die Spitze des kegelförmigen Endabschnitts des
Kreuzschlitz-Schraubendrehers als auch über die umlaufende
Kante des kegelförmigen Endabschnitts des
Kreuzschlitz-Schraubendrehers hinaus. Mit der Außenseite
stützt sich die separate Halbschale (15) an dem Gehäuse (2)
ab, indem es in eine entsprechend geformte
halbschalenförmig ausgestaltete Vertiefung (16) des
Gehäuses (2) eingesetzt ist und in dieser mit dem
Aufnahmeteil (2) verklebt ist. An die Innenseite der
separaten Halbschale (15) grenzt radial nach außen gesehen
die entsprechend an der Innenseite der Halbschale
ausgeführte Innenseite der in das Gehäuse eingebrachten
Vertiefung (17) an.
Das in der Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der
Einstellungsvorrichtung entspricht bis auf folgende
Merkmale dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Die
kegelförmige Halbschale (15) geht in den zylinderförmigen
Abschnitt (19) über. Der Innendurchmesser des
zylinderförmigen Abschnitts (19) der Halbschale (15)
entspricht etwa dem Schaftdurchmesser der für die
Verstellung von Scheinwerfer üblichen
Kreuzschlitz-Schraubendreher. Die Halbschale (15) ist
zumindest so lang ausgeführt wie das die Verzahnung
aufweisende freie Ende des Schaftes des
Kreuzschlitz-Schraubendrehers (12). Die Halbschale (15) ist
aus rostbeständigem Stahlblech einteilig mit dem in den
Fig. 3 und 4 dargestellten ringförmigen
Befestigungselement (20) hergestellt. Der kegelförmige
Abschnitt der Halbschale ist teilweise in den Ring
eingeformt, während der übrige Abschnitt der Halbschale
sich radial zur Längsachse des Verstellbolzens nach außen
erstreckt. Das ringförmige Befestigungselement ist auf die
Hülse (9) des Zahnrades (8) aufgeschoben und liegt mit der
einen breiten Seitenfläche umlaufend an der Außenseite des
Gehäuses (2) an, während das Befestigungselement (20) auf
der von dem Gehäuse (2) abgewandten breiten Seitenfläche
mit der in das Befestigungselement eingedrückten Rippe (21)
an den Köpfen der Zähne (22) des Zahnrades (8) anliegt. Die
Rippe (21) ist in das Befestigungselement eingedrückt und
verläuft in seiner Umfangsrichtung. In Fig. 5 ist das
ringförmige Befestigungselement (20) mit der an ihn
angeformten Halbschale (15) gestrichelt dargestellt.
Claims (14)
1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Einstellvorrichtung
durch welche ein Reflektor (1) um mindestens eine Achse
verstellbar ist, bestehend aus folgenden Merkmalen:
- - ein in einer Öffnung (4) eines aus Kunststoff hergestellten Aufnahmeteils (2) drehbar gelagerter Verstellbolzen (3) ist auf einer Seite des Aufnahmeteils (2) mit dem Reflektor (1) verbunden, während der Verstellbolzen (3) auf der anderen Seite des Aufnahmeteils (2) ein Zahnrad (8) trägt,
- - die Zähne (22) des Zahnrades (8) sind in eine der beiden äußeren Kanten des Zahnrades (8) eingebracht und sind zwecks Zusammenarbeit der schräg verlaufenden Verzahnung des kegelförmigen Endabschnitts (14) eines Kreuzschlitz-Schraubendrehers (12) entsprechend gestaltet,
- - eine ortsfest mit dem Aufnahmeteil (2) verbundene und zu den Zähnen (22) des Zahnrades (8) hin geöffnete separate Halbschale (15) dient zur Führung des freien Endes (13) des Kreuzschlitz-Schraubendrehers (12), dadurch gekennzeichnet, daß
- - die separate Halbschale (15) ein Blechteil ist, welches sowohl an seiner Außenseite durch das Aufnahmeteil (2) abgestützt ist als auch entsprechend dem kegelförmigen Abschnitt (14) des Kreuzschlitz-Schraubendrehers (12) gestaltet ist und das Gegenlager für den kegelförmigen Endabschnitt (14) des Schraubendrehers (12) ist.
2. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die separate Halbschale (15) in
eine entsprechend ausgestaltete Vertiefung (16) des aus
Kunststoff hergestellten Aufnahmeteils (2) eingesetzt
ist und an der Innenseite der Vertiefung (16) flächig
anliegt.
3. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Halbschale
(15) größer ausgeführt ist als der als Gegenlager
dienende Abschnitt für den kegelförmigen Endabschnitt
(14) eines Kreuzschlitz-Schraubendrehers (12) und sich
zumindest über die umlaufende Kante des kegelförmigen
Endabschnitts (14) des Kreuzschlitz-Schraubendrehers
(12) hinaus erstreckt.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die kegelförmige Halbschale (15)
radial nach außen in einen zylinderförmigen Abschnitt
(19) übergeht.
5. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des
zylinderförmigen Abschnitts (19) der Halbschale
zumindest dem Außendurchmesser des den kegelförmigen
Endabschnitt (14) aufweisenden Schaftes des
Kreuzschlitz-Schraubendrehers entspricht.
6. Kraftfahrzeugscheinwerfer, insbesondere nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
separate Halbschale (15) mit einem ringförmigen
Befestigungselement (20) einteilig aus Blech
hergestellt ist.
7. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das ringförmige Befestigungselement
(20) zwischen dem Zahnrad (8) und dem Aufnahmeteil (2)
eingesetzt ist und durch seine zentrale Öffnung der
Verstellbolzen (3) hindurchgeht.
8. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das ringförmige Befestigungselement
(20) mit einer breiten Seitenfläche flächig an dem
Aufnahmeteil (2) anliegt, während es auf der anderen
breiten Seitenfläche mit einer in Umfangsrichtung
verlaufenden Rippe (21) an dem Zahnrad (8) anliegt.
9. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Rippe (21) die Zähne (22)
des Zahnrades (8) anliegen.
10. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 6
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschale (15)
sich vom ringförmigen Befestigungselement (20) radial
nach außen hin erstreckt.
11. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die Innenseite
der separaten Halbschale (15) radial nach außen gesehen
eine entsprechend ausgeführte, schalenförmige
Innenseite einer in das Aufnahmeteil (2) eingebrachten
Vertiefung (17) angrenzt.
12. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 6
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (8) aus
Kunststoff hergestellt ist und das ringförmige
Befestigungselement (20) über einen zentralen
hülsenförmigen Abschnitt (9) des Zahnrades (8)
aufgeschoben ist, in dessen Öffnung der Verstellbolzen
(3) festsitzend eingreift und welcher in einer
entsprechend groß ausgestalteten zylinderförmigen
Vertiefung (10) des Aufnahmeteils (2) drehbar gelagert
ist.
13. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die separate
Halbschale (15) mit der Innenseite einer entsprechend
ausgestalteten Vertiefung (16) des Aufnahmeteils (2)
verklebt ist.
14. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die separate
Halbschale (15) aus rostbeständigem Stahlblech
hergestellt ist.
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DE4322081A1 (de) * | 1993-07-02 | 1995-01-19 | Jacob Gruebel | Mittelwert-Justiergerät |
DE19527164B4 (de) * | 1994-07-25 | 2004-04-15 | Koito Mfg. Co., Ltd. | Fahrzeugscheinwerfer |
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EP0759377A2 (de) * | 1995-08-18 | 1997-02-26 | Mercedes-Benz Ag | Anordnung zur Einstellung des Reflektorneigungenswinkels bei Frontscheinwerfeern eines Kraftfahrzeuges |
EP0759377A3 (de) * | 1995-08-18 | 1997-12-10 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Anordnung zur Einstellung des Reflektorneigungenswinkels bei Frontscheinwerfeern eines Kraftfahrzeuges |
US5697692A (en) * | 1995-08-18 | 1997-12-16 | Mercedes-Benz Ag | Arrangement for adjusting the reflector inclination angle of front headlights of a motor vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2253047B (en) | 1994-11-16 |
IT227464Y1 (it) | 1997-12-15 |
ITTO920028U1 (it) | 1993-08-07 |
GB9202500D0 (en) | 1992-03-25 |
GB2253047A (en) | 1992-08-26 |
ITTO920028V0 (it) | 1992-02-07 |
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