DE2626338A1 - Verfahren zur verhinderung eines ansetzens von rost an teilen einer scheibenbremse - Google Patents

Verfahren zur verhinderung eines ansetzens von rost an teilen einer scheibenbremse

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Description

Verfahren zur Verhinderung eines Ansetzens von Rost an Teilen einer Scheibenbremse.
Im Zusammenhang mit Scheibenbremsen hat sich in der Praxis häufig gezeigt, daß es bei deren Verschiffung und auch bereits bei einer längeren Lagerzeit unter nicht einmal zu ungünstigen Lagerbedingungen zu einem Ansetzen von Rost an den verschiedenen Teilen der Bremse kommt, wobei davon die Bremsscheibe und die sattelartig an deren Rand angeordnete Bremsbackeneinheit besonders kritisch sind. Sobald sich aber Rost an irgendwelchen Teilen der Bremse angesetzt
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hat, dann wird dadurch eine zumindest qualitativ verschlechterte Bremswirkung erhalten, die nicht selten ohne einen Austausch der vom Rost befallenen Teile wieder auf optimale Bremswerte gebracht werden kann. Auch kann ein solches Ansetzen von Rost nachteilig zur Folge haben, daß die Bremse dann mit stärkeren und mithin unerwünschten Geräuschen arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren zur Verhinderung eines Ansetzens von Rost an Teilen einer zusammengebauten Scheibenbremse bereit zu stellen, sodaß diese Bremsen dann entsprechend gefahrlos auch über längere Zeiträume unter selbst ungünstigsten Bedingungen gelagert oder/und über längere Entfernungen verschifft werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung mithin ein solches Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß zuerst aus einem mit einer zentralen Öffnung versehenen Zuschnitt eines Flächenmaterials sowie aus einem diesen flächigen Zuschnitt randseitig überdeckenden und zur Ausformung einer Tasche nach innen gewendeten Flansch eine Schutzhülle gefertigt und diese Schutzhülle dann mit der Öffnung über den an der Nabe der Scheibenbremse angeordneten Montageflansch für ein Fahrzeugrad hinweg so zur umfangseitigen Berührung des Öffnungsrandes mit der Nabe gebracht wird, daß der nach innen gewendete Flansch der Schutzhülle an der Rückseite des seinerseits an der Rückseite der Bremsscheibe angeordneten Scheibenschildes der Scheibenbremse anliegt und in der Tasche der Schutzhülle die Randbereiche dieses Scheibenschildes und der Bremsscheibe einschließlich der Bremsbackeneinrichtung aufgenommen sind, wobei die Schutzhülle noch mit einer durch Dampfbildung rosthindernden Substanz an einer Stelle versehen ist, von welcher aus der Dampf in den Raum zwischen dem Scheibenschild und
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dem flächigen Zuschnitt der Schutzhülle vordringen kann.
Nach der Erfindung wird damit eine Art Schutzkappe für die vom Rost besonders bedrohten Bremsteile zur Verfügung gestellt, die ohne eigentliche Schwierigkeiten auf die zusammengebaute Scheibenbremse aufgesetzt werden kann. Die Schutzkappe kann als billiges Wegwerfteil gefertigt werden, wobei ein Material zu bevorzugen ist, das sich besonders gut für das Anbringen der rosthindernden Substanz eignet. Solche Substanzen sind beispielsweise in der GB-PS 728 634 beschrieben und haben sich in anderem Zusammenhang in der Praxis bereits bestens bewährt.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung, die sich im übrigen auch auf die eigentliche Schutzhülle bezieht, sind in den einzelnen Unteransprüchen erfasst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 * eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung einer Scheibenbremse und der Anordnung zur Verhinderung eines Änsetzens von Rost an den dafür maßgeblichen Bremsteilen,
Fig. 2 eine analoge Perspektivansicht der Scheibenbremse mit daran montierter Schutzanordnung, die dabei gestrichelt dargestellt ist, und
Fig. 3 die der Fig. 2 entsprechende Perspektivansicht mit voller Darstelluhg der Schutzanordnung.
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Die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Scheibenbremse hat verschiedene rostanfällige Teile, die erfindungsgemäß mittels eines Schutzpapiers 2, das mit einer durch Dampfbildung rosthindernden Substanz imprägniert ist, und einer aus Kunststoff bestehenden, mehr kappenartigen Schutzhülle 3 geschützt werden. Die Scheibenbremse 1 umfasst in bekannter V.eise eine Nabe 4, die um einen Zapfen 5 drehbar ist. Die Nabe 4 ist an dem Zapfen 5 mittels einer Mutter 6 und eines Splintes 7 gesichert und trägt einen Montageflansch 8, an welchem ein Fahrzeugrad montiert werden kann. Der Montageflansch 8 ist zu diesem Zweck mit den üblichen vier Schraubenbolzen 9 versehen, auf welche die Felge des Fahrzeugrodes aufgesteckt und mittels aufgeschraubter Muttern befestigt werden kann. Am anderen Ende ist an der Nabe 4 eine mitdrehende Bremsscheibe 10 angeordnet, die cn der Rückseite durch einen nichtdrehenden Scheibenschild 11 geschützt ist. Eine den Rond der Bremsscheibe 10 sattelartig übergreifende Bremsbackeneinrichtung 12 vervollständigt die bekannte Konstruktion einer solchen Scheibenbremse, bezüglich welcher nur noch darauf hinzuweisen wäre, daß bei ihr der Zapfen 5 an einem Fahrzeugteil 13 angeordnet ist, sodaß durch eine Betätigung der Bremsbackeneinrichtung 12 das Fahrzeug abgebremst werden kann, an welchem eine solche Scheibenbremse montiert ist.
Das Schutzpapier 2 ist quadratisch zugeschnitten und mit einer zentralen Kreisöffnung 14 versehen, die einen mit der Nabe 4 der Scheibenbremse 1 im wesentlichen gleichen Durchmesser hat. Die Öffnung 14 ist an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen mit zwei radialen Einschnitten 15 versehen, welche es mithin erlauben, daß das Schutzpapier 2 über den Montageflansch 8 hinweg zur umfangseitigen Berührung seines Öffnungsrandes mit der Nabe 4 gebracht werden kann. Die chemische
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Substanz, mit welcher das Schutzpapier 2 imprägniert ist, ist bevorzugt von der Art wie in der GB-PS 728 634 beschrieben.
Die kappenartige Schutzhülle 3 besteht andererseits bevorzugt aus Kunststoff und mithin aus einem Material, das gegenüber dem Dampf undurchlässig ist, der sich aus der chemischen Substanz, mit welcher das Schutzpapier 2 imprägniert ist, entwickelt. Die Schutzhülle 3 ist aus zwei kreisförmigen Zuschnitten 16 und 17 gefertigt, wobei diese Zuschnitte Io und 17 so über eine umlaufende Schweißnaht 18 miteinander verbunden sind, das eine für die Formgebung der Schutzhülle maßgebende innere Tasche ausgeformt ist. Der eine Zuschnitt hat eine zentrale Öffnung 19, die im wesentlichen eine Ovalform aufweist, bei welcher aber vier geradlinige Kanten ausgebildet sind, die untereinander über gekrümmte Abschnitte verbunden sind. Der andere Zuschnitt 17 hat eine vergleichsweise wesentlich größere zentrale Öffnung 20, welche im wesentlichen D-förmig ausgebildet ist. Die öffnung 20 hat eine geradlinige Kante 21, die sich parallel zu der Längsachse der Öffnung 18 des Zuschnitts 16 erstreckt, wobei diese Längsachse durch die beiden, mit einem kleineren Krümmungsradius versehenen Übergangsbereiche im Kantenverlauf der Öffnung 19 hindurchgeht.
Wenn das Schutzpapier 2 über den Montageflansch 8 hinweg zur Anordnung auf der Nabe 4 der Scheibenbremse 1 gebracht worden ist, dann werden zunächst dessen vier Ecken über den Rand des Scheibenschildes Π umgebogen, sodaß diese Ecken, wie in Fig. 2 angedeutet, an der Rückseite des Schildes 11 anliegen. Das Schutzpapier 2 berührt dann das Gehäuse der Bremsbackeneinrichtung 12 und kann zusätzlich auch noch die Vorderseite der Bremsscheibe 10 berühren, was mithin
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nur abhängig ist hauptsächlich von dem Ausmaß, um welches die Ecken des Zuschnittes über den Schild 11 umgebogen werden. Danach wird dann die Schutzhülle 3 zuerst mit der öffnung 20 und dann mit der Öffnung 19 über den Montageflansch 8 hinv/eg so zur Anordnung gebracht, daß innerhalb der vorerwähnten Tasche die Randbereiche des Scheibenschildes 11 und der Bremsscheibe 10 einschließlich der daran angeordneten Bremsbackeneinrichtung 12 aufgenommen sind, während gleichzeitig die Öffnung 19 randseitig cn der Nabe 4 anliegt. In diesem Zusammenhang kann noch darauf hingewiesen werden, daß bei der Schutzhülle der der eine Zuschnitt 17 aufgrund der Verbindung über die Schweißnaht 18 mit dem anderen Zuschnitt 16 als eine Art nach innen gewendeter Flansch der Schutzhülle angesprochen werden kann, wobei es ursächlich diese Ausbildung als nach innen gewendeter Flansch ist, welche die für den Schutz besonders der Bremsbackeneinrichtung maßgebliche Ausformung der erwähnten Tasche der Schutzhülle 3 zur Folge hat« Diese Taschenbildung ist dabei besonders in der Richtung vorteilhaft, daß der von der chemischen Substanz des Schutzpapiers 2 gebildete Dampf in dieser Tasche gefangen bleibt und sich mithin kaum verflüchtigen kann, sodaß die chemische Substanz eine entsprechende Langzeitwirkung hat. Weiterhin unterstützt diese Taschenausbildung auch eine Verteilung des Dampfes an die nicht unmittelbar mit dem Schutzpapier 2 in Berührung stehenden Bremsteile, sodaß damit ein äusserst wirksamer Rostschutz vorliegt. Dazu gehört auch und insbesondere, daß die Bremsbackeneinrichtung 12 praktisch vollständig von dem etwas größer dimensionierten Flanschbereich 22 umschlossen ist, der sich im übrigen weiter als der Restbereich des Flansches gegen die Mitte der Schutzhülle 3 erstreckt.
Die Schutzanordnung aus dem Schutzpapier 2 und der Schutzhülle 3 für die Scheibenbremse 1 ist für eine Wegnahme vor der Inbetriebnahme
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der Bremse vorgesehen. Grundsätzlich ist jedoch auch eine Betätigung der Bremse möglich, wenn diese Schutzanordnung noch vorhanden ist, wobei dann aber gilt, daß die Schutzhülle 3 wahrscheinlich rasch wegschmelzen wird, wenn die ^remse stärker betätigt wirdo Anstelle der hier beschriebenen getrennten Ausbildung des Schutzpapiers 2 und der Schutzhülle 3 kann auch eine Vereinigung dieser beiden Teile vorgesehen sein, insbesondere in der Weise, daß die Schutzhülle 3 eine Beschichtung erhält, die sich zur Imprägnierung mit der chemischen Substanz eignet.
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Claims (14)

  1. Ansprüche
    Verfahren zur Verhinderung eines Ansetzens von Rost an Teilen einer zusammengebauten Scheibenbremse, bestehend aus einer drehbaren Bremsscheibe, einem an deren Rückseite angeordneten Scheibenschild und einem an der Vorderseite der Bremsscheibe an einer mit dieser mitdrehenden Nabe angeordneten Montageflansch für ein Fahrzeugrad sowie aus einer am Rand der Bremsscheibe angeordneten Bremsbackeneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst aus einem mit einer zentralen Öffnung (19) versehenen Zuschnitt (la) eines Flächenmaterials sowie aus einem diesen flächigen Zuschnitt (Ιό) randseitig überdeckenden und zur Äusformung einer Tasche nach innen gewendeten Flansch (17) eine Schutzhülle (3) gefertigt und diese Schutzhülle (3) dann mit der Öffnung (19) über den Montageflansch (8) hinweg so zur umfangseitigen Berührung des üffnungsrandes mit der Nabe (4) gebracht wird, daß deren nach innen gewendeter Flansch (17) an der Rückseite des Scheibenschildes (11) anliegt und in der Tasche der Schutzhülle (3) die Randbereiche des Scheibenschildes (11) und der Bremsscheibe (lO) einschließlich der Bremsbacke (12) aufgenommen sind, wobei die Schutzhülle (3) noch mit einer durch Dampfbildung rosthindernden Substanz an einer Stelle versehen ist, von welcher aus der Dampf in den Raum zwischen dem Scheibenschild (ii) und dem flächigen Zuschnitt (16) der Schutzhülle (3) vordringen kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (3) so zur Anordnung gebracht wird, daß ein größer dimensionierter und sich weiter als der Restbereich des
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    Flansches (17) gegen die Mitte der Schutzhülle (3) erstreckender Teilbereich (22) die Bremsbackeneinrichtung (12) im wesentlichen vollständig überdeckt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der lagerichtigen Anordnung des flächigen Zuschnittes (16) der Schutzhülle (3) ein mit der rosthindernden Substanz versehener und eine zentrale Öffnung (14) aufweisender flächiger Träger (2) mit seinem Öffnungsrand so zur umfangseitigen Berührung mit der Nabe (4) gebracht wird, daß gleichzeitig der Randbereich dieses Trägers (2) über den Rand des Scheibenschildes (11) auf dessen Rückseite umgebogen und durch die lagerichtig angeordnete Schutzhülle (3) gehaltenwerden kann.
  4. 4. Schutzhülle zur Verwendung innerhalb des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen mit einer zentralen Öffnung (19) versehenen Zuschnitt (la) aus einem Flächenmaterial und einem zur Äusformung einer Tasche den Randbereich dieses Zuschnittes (16) überdeckenden und nach innen gewendeten Flansch (17).
  5. 5. Schutzhülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen gewendete Flansch aus einem weiteren Zuschnitt (17) aus einem Flüchenmaterial gewonnen ist, wobei dieser weitere Zuschnitt eine zu der Öffnung (19) des einen Zuschnittes (16) größer dimensionierte Zentralöffnung (20) aufweist und randseitig mit dem einen Zuschnitt (16) verbunden ist.
  6. 6. Schutzhülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zuschnitte (16, 17) aus einem gegenüber
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    dem Dampf einer rosthindernden Substanz undurchlässigen Kunststoff bestehen.
  7. 7. Schutzhülle nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die beiden Zuschnitte (16, 17) rondseitig über ein umlaufende Schweißnaht (18) miteinander verbunden sind.
  8. 8. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch g e kennzeichnet, daß die zentrale Öffnung (19) des einen Zuschnittes (lo) im wesentlichen oval und die Öffnung (2θ) des anderen Zuschnittes (17) im wesentlichen D-förmig ist.
  9. 9. Schutzhülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinige Kante (21) der D-förmigen Öffnung (20) des weiteren Zuschnittes (17) im wesentlichen parallel zu der Längsachse der im wesentlichen ovalen Öffnung (19) des einen Zuschnittes (16) verläuft.
  10. 10. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zuschnitt (16) an seiner der Tasche zugewandten Innenseite mit einer durch Dampfbildung rosthindernden Substanz beschichtet ist.
  11. 11. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 4 bis 9, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem mit einer zentralen Öffnung (14) versehenen Zuschnitt (2) aus einem Flächenmaterial, das sich zur Beschichtung mit einer durch Dampfbildung rosthindernden Substanz eignet.
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  12. 12. Schutzhülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der als separater Träger für eine rosthindernde Substanz maßgebliche Zuschnitt (2) ein zur Imprägnierung mit dieser Substanz geeignetes Papier ist.
  13. 13. Schutzhülle nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Öffnung (14) des die rosthindernde Substanz tragenden Zuschnittes (2) einen im wesentlichen mit der Nabe (4) der Scheibenbremse (l) gleichen Kreisdurchmesser hat und an wenigstens einer Stelle mit einem radialen Einschnitt (15) versehen ist.
  14. 14. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der separate Träger (2) für die rosthindernde Substanz quadratisch auf eine solche Abmessung zugeschnitten ist, daß die vier Ecken dieses quadratischen Zuschnittes über den Rond des Scheibenschildes (il) einer Scheibenbremse (l) umgebogen werden können.
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