DE1946981U - Vorrichtung zum montieren von kraftfahrzeugraedern. - Google Patents

Vorrichtung zum montieren von kraftfahrzeugraedern.

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DE1946981U DE1965K0051542 DEK0051542U DE1946981U DE 1946981 U DE1946981 U DE 1946981U DE 1965K0051542 DE1965K0051542 DE 1965K0051542 DE K0051542 U DEK0051542 U DE K0051542U DE 1946981 U DE1946981 U DE 1946981U
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mounting
mounting lever
lever
motor vehicle
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Description

Montiergerät für Kraftfahrzeugräder
Die Ή euer wag "betrifft eine Vorrichtung zum Montieren von . ----- , Kraftfahrzeugrädern an ihre Naben» Das Montieren und auch das; Demontieren von Kraftfahrzeugrädern ist bekanntlich mit ge- :. ..K .wissen Schwierigkeiten verbunden, insbesondere bei Lastkraft-wagen, deren Räder ein relativ hohes Gewicht haben. Vor allem -besteht die Gefahr, dass die Gewindegänge der Radbolzen durch/ die. Bohrungen der Radscheibe beschädigt werden können. ι-'-- '--^
Bs ist .bereits vorgeschlagen worden, die für das Aufziehen; von Rädern auf Felgen verwendeten bekannten Reifenmontierkebel::
auch"Ar das Aufbringen von Kraftfahrzeugrädern an ihren,Fabsn: .zu verwenden* Derartige Reifenmontierhebel haben im allgemeinen; ein hakenförmig abgewinkeltes" Ende, das in Form eines Meis^e-ls/:: ■ausgebildet ist» Das andere Ende kann beliebig gestaltet -sein,;■"".":
wie es .für das Aufziehen der Reifen am vorteilhaftesten
Hierbei ist auch "bereits eine Einrichtung vorgeschlagen worden,-die aus vorzugsweise zylindrischen Hülsen "besteht, welche auf die mit der Nabe fest verbundenen Radbolzen aufsteck- oder aufschraubbar sind« Die freien, offenen Enden der Hülse bilden dabei ein Widerlager zum Abstützen des abgewinkelten Endes . eines Montierhebels. Zur Verbesserung des Widerlagers innerhalb der Hülsen wurde eine innere Zwischenwand oder ein Stift vorgesehene Die Radbolzenhülse konnte dabei vieleckig ausgebildet und die relative Lage des Montierhebels und einer darauf gesteckten Hülse durch einen Anschlagbolzen am Montierhebel festgelegt sein. Es wurde auch schon vorgeschlagen anstelle des Anschlagbolzens einen Bund auf dem Montierhebel vorzusehen, gegen den sich die Hülse legt.
Da die Hülse auf den Reifenmontierhebel lose aufgesteckt war, bestand bei der bisherigen Vorrichtung der lachteil, dass : die Hülse leicht abfallen konnte, wobei sie besonders bei Dunkelheit und morastigem Untergrund leicht verlorengehen konnte*
Die Aufgabe der !Teuerung besteht darin, die bekannte Vorrichtung zum Montieren von Kraftfahrzeugreifen auf ihren - .. Naben unter Verwendung eines Reifenmontierhebels und einer darauf gesteckten Hülse zu verbessern» Dies wird gemäss der Neuerung dadurch erreichts dass die Hülse mit mechanischen- ".".." oder magnetischen Mitteln auf dem zylindrischen Teil des Montierhebels leicht lösbar befestigt ist* Dies lässt sick. . z.Bo dadurch verwirklichen, dass die Hülse im Inneren an ' :'■"■'■■
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einer Stelle einen Torsprung aufweist, der mit einer sich in Hebelrichtung erstreckenden Abflachung am zylindrischen Teil des Montierhebels korrespondiert. Dabei kann die Hülse .-an einer Stelle ihres äußeren Umfanges mit einer Eindrückung und an der entsprechenden Stelle im Inneren mit einem Vorsprung versehen sein.
Hierdurch ist es möglich, die Hülse durch eine kleine Drehbewegung:, die sieh von Hand ausführen lässt, auf dem Montier-", hebel festzulegen, so dass sie auch beim Abwärtshalten des Hebels nicht von diesem herunterrutschen kann»
Hach einer anderen Ausführungsart der Neuerung ist im Mantel der Hülse eine Fedeiaxngeeingestanzt, die im Inneren der Hülse etwas vorsteht« Damit kann die Hülse auf dem zylindrischen, Heil des Montierhebels festgeklemmt werden«
Eine leicht lösbare Befestigung der Hülse kann auch durch die Magnetisierung der Hülse erreicht werden. Für diesen Zweck würde die Hülse aus einem Magnetstahl hergestellt werden«
Die Neuerung wird anhand der beigefügten Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel nachfolgend näher erläutert?
Von den Abbildungen zeigen
Abb. 1 die Radmontiereinrichtung zum Teil im Längsschnitt, Abb» 2 den Montierhebel mit der Hülse in um 90° gegenüber Abb* 1 verdrehter Stellung*
Abbο 3 einen Querschnitt durch den Montierhebel sowie die Hülse gemäss der Schnittlinie III-III der Abb<, 2,
Abb. 4 und 5 eine andere Ausführungsform der neuen Vorrichtung»
Auf den an der Nabe 5 befestigten Radbolzen 1 ist eine Radbolzenhülse 2 aufgesetzt, die im Inneren G-ewindegänge geringer Tiefe aufweist, mit denen sie auf dem Gewinde des Radbolzens festgehalten wird« In dem kreisbogenförmig abgerundeten freien Ende 2a der Radbolzenhülse 2 ist eine Öffnung 2b vorgesehen. Per Montierhebel 3 ist an dem dargestellten Ende mit einer- ._.-Hülse 4 versehen, die auf dem zylindrischen Teil 3a geführt ist und mit einem Ende an einem Bund 3b des Montierhebels 3 anliegte Das Teil 3a geht über eine Verjüngung 3c in das abgewinMLte Ende 3d über, das aus der Öffnung 4b in der Stirnfläche 4a herausragte Das abgewinkelte Ende 3d des Montierhebels 3 greift in die Öffnung 2b der Radbolzenhülse 2 ein und stützt sieh über die Stirnfläche 4a der Hülse 4 am freien Ende 2a der Radbolzenhülse 2 ab«
In Abbe 1 ist der Montierhebel in waagerechter Stellung gezeigt* Nach weiterem Anheben des Montierhebels lässt sich das Rad β auf dem Bolzenloch 6a leicht auf die Radbolzenhülse 2 schieben» Hierzu werden im allgemeinen zwei Montierhebel 3 benutzt, die in zwei Radbolzenhülsen eingreifen. Nach dem Anziehen der Schrauben auf den übrigen nicht mit Radbolzenhülsen versehenen Radbolzen lassen sieh die Bolzenhülsen leicht entfernen.
Die Hülse 4 ist im Inneren mit einem Vorsprung 4d versehen^ der dadurch hergestellt werden kann, dass am äusseren Umfang;
der Hülse 4 eine Eindrückung 4c vorgenommen wird» Das zylindrische Teil 3a des Montierhebels 3 ist mit einer sich in Hebelrichtung erstreckenden Abflachung 3e versehen« Beim Aufschieben der Hülse 4 gleitet der Vorsprung 4d auf der Abflachung 3eo Die Hülse wird nach dem Aufschieben bis zur Anlage an den Bund 3"b von Hand so weit verdreht, dass sie auf dem zylindrischen Teil des Montierhebels festgeklemmt ist. Dadureh wird ein Abfallen der Hülse beim weiteren Montieren vermieden·
Mit der in den Abbo 4 und 5 gezeigten Vorrichtung lässt sieh auch dadureh ein Abfallen der Hülse 4 beim Montieren verhindern}, dass im Mantel der Hülse eine Federzunge 4e durch Stanzen hergestellt wird. Diese Federzunge steht an der Innenseite der Hülse soweit vor, dass die Hülse nach dem Aufschieben auf den zylindrischen Teil 3a des Montierhebels 3 festgeklemmt ist und bei der weiteren Radmontage nicht abfällt«
Wenn die, Hülse aus einem gut magnetisierbaren Stahl hergestellt wird, lässt sich das Abfallen der lose aufgeschobenen Hülse 4 auch durch geeignete Magnetisierung verhindern«
- Schutzansprüche — 6 —

Claims (5)

18536-28.
Sehutzansprüches
1» Vorrichtung zum Montieren von Kraftfahrzeugrädern an ihren laben, bestehend aus einer auf die mit der Habe fest verbundenen Radbolzen aufsteek- oder aufschraubbaren vorzugsweise zylindrischen Hülse f und einem Reifenmontierhebel mit einer auf dessen Ende aufsteckbaren durch einen Anschlag festgelegten Hülse durch deren Stirnöffnung der letzte abgewinkelte Teil des Montierhebels hindurchragt, dadurch gekennzeichnet9 dass die Hülse (4) mit mechanischen oder magnetischen Mitteln auf dem zylindrischen Teil (3a) des Montierhebels (3) leicht lösbar befestigt ist*
2. Vorrichtung naeh Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet s dass die Hülse (4) im Inneren an einer Stelle einen Vorsprung (4d) aufweist, der mit einer sich in Hebelriehtung erstreckenden Abflachung (3e) am zylindrischen Teil (3a) des Montierhebels (3) korrespondiert.
3» Vorrichtung naeh Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet«, dass die Hülse (4) an einer Stelle ihres äusseren Umfanges mit einer Eindrückung (4c) und an der entsprechenden" Stelle im Inneren mit einem Vorsprung (4d) versehen "ist.
-■7
4· Vorrichtung nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet, dass im Mantel der Hülse (4) eine Federzunge (4e) eingestanzt ist, die im Inneren der Hülse etwas vorstellt,
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (4) magnetisiert ist«
Die Patsnionwalie
-tag.W. Meissner ipUIng. H. 1 ischer
DE1965K0051542 1965-06-14 1965-06-14 Vorrichtung zum montieren von kraftfahrzeugraedern. Expired DE1946981U (de)

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