DE3010993A1 - Schutzvorrichtung fuer ring- oder trommelbremsen und damit ausgeruestete bremsen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer ring- oder trommelbremsen und damit ausgeruestete bremsen

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Description

Schutzvorrichtung für Ring- oder Trommelbremsen und damit ausgerüstete Bremsen
Die Erfindung betrifft Ring- oder Trommelbremsen im allgemeinen, das heißt Bremsen, deren abzubremsendes, rotierendes Organ i. w. ring- oder trommeiförmig ausgebildet ist, und die Bremsorgane haben, die der einen und/oder der anderen Innen- bzw. Außenfläche des rotierenden Organs zugeordnet sind.
Derartige Bremsen werden insbesondere für Kraftfahrzeuge verwendet.
Im allgemeinen ist das rotierende Organ von einer in Querrichtung verlaufenden Scheibe getragen, über die es an der Radachse befestigt werden kann, wobei der von dem rotierenden Organ der Scheibe gebildete Raum normalerweise nach außen hin offen ist.
Um das Eindringen von Verunreinigungen in diesen Raum, beispielsweise von hochgeschleuderten Schmutzteilchen oder von größeren Fremdkörpern beispielsweise Splitt,die den Betrieb der Bremse behindern können, zu vermeiden, ist es bereits bekannt, Trommelbremsen, d. h., Bremsen, deren abzubremsendes, rotierendes Organ lediglich an der Innenfläche mit den Bremsorganen in Berührung kommt, mit einer Schutz-
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vorrichtung auszurüsten, die sich gegenüber einem Teil wenigstens eines Abschnittes des rotierenden Organs erstreckt.
Derartige Schutzvorrichtungen sind beispielsweise in der FR-PS 1 524 263, in der US-PS 2 284 357 und in den FR-PSen 2 172 516 und 1 524 137 beschrieben und dargestellt.
Die Schutzvorrichtung gemäß FR-PS 1 524 263 bildet eine Scheibe, genauer gesagt eine Abschlu3wand, die sich über den gesamten Abschnitt des rotierenden Organs erstreckt, im speziellen Fall eine Trommel. Dadurch wird die normale Belüftung des Innenraumes dieser Bremse beeinträchtigt, und ankommende Schmutzteilchen, die eindringen, wenn sich das Fahrzeug beispielsweise auf SpIittbewegt, können nur schwierig wieder austreten.
Ähnliche Nachteile haben die Schutzvorrichtungen gemäß US-PS 2 284 357 und FR-PSen 1 524137 und 2 172 516: selb.st dann, wenn die Scheibe der Schutzvorrichtungen dieser Bremsen einen Abschnitt hat, der in den Innenraum des rotierenden Organs eindringt, indem er sich aus der Ebene der Scheibe entfernt, bilden diese bekannten Schutzvorrichtungen i. w. Abschlußwände, die ein Eindringen von' Schmutz in den Innenraum verhindern, was jedoch auf Kosten der Belüftung des Innenraumes geht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist vor allem die Aufgabe zu lösen, eine Schutzvorrichtung für Ring- oder Trommelbremsen zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht aufweist und darüber hinaus weitere Vorteile hat. Außerdem soll eine Ring- oder Trommelbremse angegeben werden, die mit einer solchen Schutzvorrichtung ausgerüstet ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schutzvorrichtung vorgesehen, die für Bremsen mit einem abzubremsenden, rotierenden Organ in Form eines Rings oder einer Trommel geeignet ist und die nach der im Anspruch 1 angegebenen Gattung ausgebildet ist, wobei der zweite Teil der Schutzvorrichtung durch eine dünne Platte gebildet wird.
Außer dem Schutz, den die Scheibe selbst bildet, hat die Schutzvorrichtung aufgrund der dünnen Platte eine doppelte Funktion:
Einerseits dient die dünne Platte als Abschleuderelement für das rotierende Organ, da sie ganz nahe an der -Innenfläche dieses rotierenden Organs der Bremse angeordnet ist, und verhindert dadurch, daß alle größeren Schmutzteilchen, die in den Innenraum des rotierenden Organs hätten eindringen können, sich an dem rotierenden Organ festsetzen können oder sich zwischen diesem und den anderen Teilen der Bremse einklemmen; andererseits stellt die dünne Scheibe eine beträchtliche Verwirbelung der Luft in dem Innenraum des rotierenden Organs sicher, so daß die Belüftung des rotierenden Organs und der dieses tragenden Scheibe verbessert wird, wobei die Verwirbelung der Luft vor allem in vorteilhafter Weise zu einer Zerstörung des Luftpolsters an dem rotierenden Organ und der Scheibe führt, so daß die gesamte Anordnung besser gekühlt wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Schutzvorrichtung befindet sich wenigstens ein Teil der dünnen Platte, beispielsweise ein umgebogener Rand, in unmittelbarer Nähe der das rotierende Organ tragenden Scheibe, um dadurch die Belüftung der Scheibe weiter zu verbessern.
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In Weiterbildung der Schutzvorrichtung, die vorzugsweise einstückig ausgebildet ists jedoch auch aus zwei getrennten Teilen zusammengesetzt sein kann, hat diese ein Raster aus Bohrungen. Dadurch ist die Schutzvorrichtung leichter, und die Belüftung des Innenraumes des rotierenden, abzubremsenden Organes ist nochmals verbessert. Auf diese Weise behindert die Schutzvorrichtung, die die Bremsen wirksam schützt, nicht nur nicht eine entsprechende Kühlung im Betrieb der Bremse, sondern verbessert sogar die Kühlung.
Außerdem ist die Schutzvorrichtung einfach und wirtschaftlich realisierbar, denn es handelt sich dabei lediglich um ein einfaches Teil aus Blech oder einem anderen, entsprechend geschnitten und gebogenen Werkstoff oder aus mehreren solchen Teilen.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht einer Ring-Bremse mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schutzvorrichtung,
Figur 2 einen abgewickelten Teilschnitt in Umfangsrichtung der Bremse entlang der Linie II - II der Figur 1,
Figur 2 einen weiteren Teilschnitt entlang der Linie III - III der Figur 1 und
Figur 4 eine Seitenansicht der Schutzvorrichtung allein in Richtung des Pfeiles IV der Figur 1.
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In Figur 1 ist eine Ring-Bremse dargestellt, das heißt, eine Bremse, derenjabzubremsendes, rotierendes Organ 10 in axialer Richtung i. w. die Form eines Ringes hat.
Eine derartige Bremse ist an sich bekannt, so daß sie an dieser Stelle nicht mehr im einzelnen beschrieben wird. Es genügt, darauf hinzuweisen, daß der Ring 10 im allgemeinen von einer in Querrichtung verlaufenden Scheibe 11 getragen ist, durch die er an der abzubremsenden Radachse 12 befestigt ist, und daß an dem Achsschenkel 13 der Radachse 12 eine Betätigungseinheit 14 angebracht ist, über die die Bremsorgane gegen die eine oder die andere der Innen- oder Außenflächen des Ringes 10 gedruckt werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Achsschenkel zwei Laschen 15, durch die er, wie Figur 3 zeigt, über Bolzen 16 an einem Flansch 17 befestigt ist. An dem Flansch 17 ist die Betätigungseinheit 14 mit Hilfe von Bolzen 18 befestigt, so daß der Flansch 17 als Zwischenträger zwischen der Betätigungseinheit 14 und dem Achsschenkel 13 dient.
Dieser Bremse ist eine Schutzvorrichtung 20 zugeordnet. Diese besteht aus zwei Teilen:
Der erste Teil wird durch eine Scheibe 21 gebildet, die sich gegenüber dem Teil 19 wenigstens eines Teils des Ringes 10 mit geringem Abstand zu diesem erstreckt; im dargestellten Ausführungsbeispiel ragt die Scheibe 21 leicht über den Außenumfang des Ringes 10 hinaus, damit die warme Luft aus dem Innenraum des Ringes 10 nach außen heraustreten kann.
In der praktischen Ausführung des dargestellten Beispieles erstreckt sich die Scheibe 21, die vollkommen eben ist, in Umfangsrichtung nur über wenig mehr als ein Viertel des Um-
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fanges des Ringes 10, und zwar auf der Seite des Ringes, die der Betätigungseinheit 14 diametral gegenüber liegt.
Gemäß der Erfindung ist der zweite Teil der Schutzvorrichtung 20 eine dünne Platte 22, die die Scheibe 21 in Umfangsrichtung zu der Betätigungseinheit 14 hin und bis in deren Nähe verlängert^wobei sie sichaus der Ebene der Scheibe 21 entfernt und in den Innenraum des Ringes 10 eingreift.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die dünne Platte 22 in Umfangsrichtung nur über wenig mehr als ein Viertel des Umfangs des Ringes 10.
Sie ist mit der Scheibe 21 über eine Ursprungslinie R verbunden, die sich i. w. radial ausdehnt,und sie verläuft, ausgehend von dieser Ursprungslinie R, in Umfangsrichtung nach Art einer Schraube.
Der radiale Innenrand der dünnen Platte 22 übergreift die sich im Innenraum des Ringes 10 befindlichen Organe; auBerdem hat die Platte 22 eine Aussparung 23 für den Eingriff des Flansches 17.
Nach einem Merkmal der Erfindung hat der radiale Außenrand 24 einen Ringrand mit einem Durchmesser D1, der in der Nähe des Innendurchmessers D2 des Ringes 10 liegt. Dadurch erstreckt sich der radiale Außenrand 24 der dünnen Platte 22 bis in unmittelbare Nähe des Ringes 10.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schutzvorrichtung 20 einstückig ausgebildet, denn die dünne Platte 22 ist durchgehend mit der Scheibe 21 verbunden, wobei die Ursprungslinie R eine Biegelinie ist.
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Im praktischen Ausführungsbeispiel hat die dünne Platte 22 einen Endabschnitt 26, der i. w. eben ist und der sich nahe bei der Scheibe 11, die den Ring 10 trägt, parallel zu der Scheibe 21 erstreckt, und einen Verbindungsabschnitt 27, der gekrümmt ist, wobei die konkave Seite nach außen weist, und der den Endabschnitt 26 mit der Scheibe 21 verbindet, so daß Schmutzteilchen abgeschleudert werden.
Im praktischen Ausführungsbeispiel ist außerdem die Schutzvorrichtung 20 vollständig, die Scheibe 21 und die dünne Platte 22 eingeschlossen, mit einem regelmäßigen Raster aus Bohrungen 29 versehen, ausgenommen derjenige Teil der Scheibe 21, der sich gegenüberncaußerhalb des Ringes 10 befindet.
Selbstverständlich haben die Bohrungen 29 solche Abmessungen, daß keine größeren Fremdkörper in den Innenraum des Ringes 10 eindringen können, daß jedoch dessen Belüftung sichergestellt ist.
Bei dem dargestellten Beispiel ist die Schutzvorrichtung 20 mit dem Flansch 17, der die Betätigungseinheit 14 trägt, in folgender Weise verbunden: auf der Seite der Scheibe 21 sind zwei U-förmige Bügel 30 an der aus dem Flansch 17 und den Laschen 15 des Achsschenkels 13 bestehenden Einheit mit Hilfe derselben Bolzen 16 befestigt, die den Flansch 17 mit den Laschen 15 verbinden, und die Scheibe 21 ist über Schrauben 31 mit diesen Bügeln 30 verbunden; auf der Seite der dünnen Platte 22 ist diese, wie die Figuren 1 und 2 zeigen, unmittelbar über eine Schraube 32 mit dem Flansch verbunden.
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Nach einer in Figur 4 gestrichelt dargestellten Variante
hat der Endabschnitt 26 der dünnen Platte 22 an seinem Ende
einen umgebogenen Rand 35, der sich in Richtung auf die Scheibe 11 bis nahe an diese heran erstreckt.
Ebenso können am Umfang des Endabschnittes 26 mehrere derartiger Laschen vorgesehen sein, um die Luft noch besser zu verwirbeln. Kurz gesagt erstreckt sich ganz allgemein wenigstens ein Teil der dünnen Platte 22 in diesem Fall bis in unmittelbare Nähe der Scheibe 21, indem er von der Platte 22 auf der der Scheibe 21 gegenüberliegenden Seite absteht.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in mannigfacher Weise variiert werden.
Insbesondere kann die Schutzvorrichtung 20 anstatt einstückig auch aus wenigstens zwei Einzelteilen hergestellt sein, beispielsweise aus einer Scheibe 21 und einer dünnen Platte 22, die in geeigneter Weise miteinander verbunden sind oder einzeln an dem Träger der Bremse befestigt sind.
Weiter kann die Schutzvorrichtung anstatt an dem Träger der Bremse an irgendeinem anderen festen Teil angebracht sein.
Auch kann sich die Scheibe 21 der Schutzvorrichtung 20 über einen mehr oder weniger großen Teil des Umfangs des Ringes 10 erstrecken und/oder diesen mehr oder weniger umschließen; gleichfalls kann sich die dünne Platte 22 über einen mehr oder weniger großen Teil des Umfangs des Ringes 10 erstrecken.
Entsprechend der Geometrie der betreffenden Bremseinheit und zur Anpassung an diese Geometrie kann die dünne Platte 22 und insbesondere deren Endabschnitt 26 in mehrere Zungen
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aufgeteilt sein.
Als Variante kann diese dünne Platte 22 bis auf ihren gekrümmten Abschnitt 27 reduziert sein.
Nach einer anderen Variante kann die dünne Platte 22 in transversaler Richtung nach Art einer Pflugschar geneigt sein.
Weiter können auch mehrere Platten 22 vorgesehen sein.
Die Bohrungen 29 der Schutzvorrichtung 20 können jeweils mit einer Abdeckung, beispielsweise in Form einer Jalousie, versehen sein und beispielsweise aus einem Schlitz gebildet sein, wobei eine derartige Abdeckung vorzugsweise so ausgerichtet ist, daß sie einen maximalen Schutz gegen von außen geschleuderte Fremdkörper bietet.
Schließlich ist die Schutzvorrichtung nicht auf die hier beschriebenen und dargestellten Bremsen mit Ring beschränkt, sondern kann ebenso gut auch an Trommelbremsen angebracht sein.
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Claims (15)

  1. Ansprüche
    MJ Schutzvorrichtung für Bremsen, deren abzubremsendes, rotierendes Organ i. w. ring- oder trommelförmig ausgebildet ist, umfassend einen ersten Teil, der eine Scheibe bildet, die sich gegenüber einem Teil wenigstens eines Abschnittes des rotierenden Organs erstreckt, und einen zweiten Teil, der sich aus der Ebene der Scheibe entfernt und in den Innenraum des rotierenden Organs eingreift und dessen radialer Außenrand ringförmig ist, wobei der Durchmesser in der Nähe des Innendurchmessers des rotierenden
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    Organs liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil eine dünne Platte (22) ist.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Platte (22) mit der Scheibe (21) über eine sich i. w. radial erstreckende Ursprungslinie (R) verbunden ist, und daß sich die dünne Platte (22), ausgehend von der Ursprungslinie (R), am Umfang schraubenförmig erstreckt.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Platte (22) einen gekrümmten Abschnitt (27) aufweist, der durchgehend mit der Scheibe (21) verbunden ist.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, aaß die dünne Platte (22) einen Endabschnitt (26) aufweist, der parallel zu der Scheibe (21) verläuft.
  5. 5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Platte (22) wenigstens einen hervorspringenden Teil hat, beispielsweise einen umgebogenen Rand (35), der von der Scheibe (21) wegweist.
  6. 6. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Raster mit Bohrungen (29) aufweist.
  7. 7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Scheibe (21) in Umfangsrichtung nur über wenig mehr als ein Viertel des Umfangs des rotierenden Organs (10) erstreckt.
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  8. 8. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die dünne Scheibe (21) in Umfangsrichtung nur über wenig mehr als ein Viertel des Umfangs des rotierenden Organs (10) erstreckt.
  9. 9. Bremse, umfassend ein abzubremsendes, rotierendes, i. w. ring- oder trommeiförmig ausgebildetes Organ und eine Schutzvorrichtung, die einem Teil wenigstens eines Abschnittes des rotierenden Organs gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (20) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
  10. 10. Bremse nach Anspruch 9, bei der das rotierende Organ von einer Scheibe getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der dünnen Platte (22) der Schutzvorrichtung (20) in der Nähe der Scheibe (11) liegt.
  11. 11. Bremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der dünnen Platte (22), beispielsweise ein umgebogener Rand (25) oder ein anderer, von der Platte (22) abstehender Teil, der von der Scheibe (21) wegweist, bis unmittelbar ah das rotierende Organ (10) heranreicht.
  12. 12. Bremse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Außenrand (24) der dünnen Platte (22) der Schutzvorrichtung (20) in unmittelbarer Nähe des rotierenden Organs (10) liegt.
  13. 13. Bremse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (21) der Schutzvorrichtung (20) über den Außenumfang des rotierenden Organs (10) hinausragt.
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  14. 14. Bremse nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (20) einstückig ausgebildet ist.
  15. 15. Bremse nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (20) aus wenigstens zwei Teilen zusammengesetzt ist.
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