DE9415720U1 - Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Schweißnähten - Google Patents
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Description
: SysftJftiO&SellschaftmbH
R.2025
Anmelderin: MaK System Gesellschaft mbH
Falckensteiner Straße 2, D-24159 Kiel
Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Schweißnähten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung
von Schweißnähten, insbesondere von Schweißnähten mit in sich geschlossenem Verlauf entlang
einer Verbindungsstrecke, die einen ein Bearbeitungswerkzeug entlang der Schweißnaht bewegenden Antrieb
aufweist.
Derartige Schweißnähte können einen kreisförmigen oder einen diesem ähnlichen, z. B. mehrkantigen Verlauf
haben. Schweißnähte dieser Ausbildung treten typischerweise beim Verschweißen von Rohren oder beim Verschweißen
von Rohrenden oder Mehrkantprofilen mit stirnseitigen davorgesetzten Platten auf.
Die Oberflächenbehandlung kann sowohl das Säubern vorhandener Schweißnähte durch Sandstrahlen oder Schleifen
wie auch das Festigkeitsstrahlen nach dem Schweißen und schließlich in besonderen Fällen auch das Aufbringen
von (Färb-)Beschichtungen auf die Schweißnähte betreffen.
Diese Arbeiten müssen häufig als Reparaturen an vorhandenen Maschinen oder Baukörpern durchgeführt werden.
Das Antriebs- und Aufbringungsmedium ist in der Regel Preßluft.
In der Regel werden derartige Instandsetzungsarbeiten manuell durchgeführt und erfordern einen relativ hohen
Aufwand an Arbeitsstunden. Zusätzlich wirkt sich erschwerend das Arbeiten in staubiger Atmosphäre bzw. das
Verwenden besonderer Schutzmaßnahmen aus, die den Ausführenden vor den Luftverunreinigungen durch das Bearbeitungsverfahren
schützen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine konstruktiv einfache Vorrichtung bereitzustellen, die eine
Führung des Bearbeitungswerkzeuges entlang der Schweißnaht ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Bearbeitungswerkzeug im Bereich einer Halterung befestigt ist, die beweglich im Bereich einer Bahnvorgabe
gelagert ist und daß die Bahnvorgabe eine das Bearbeitungswerkzeug entlang der Schweißnaht führende
Gestaltung aufweist.
Mit Hilfe der Vorrichtung ist es möglich, ein Bearbeitungswerkzeug,
beispielsweise eine Strahldüse oder einen Schleiffinger, in einer Dreh- oder Pendelvorrichtung
an der Schweißnaht entlangzuführen. Die Führungsbahn kann dabei entweder durch eine separate
Führungskontur oder durch das mit der Schweißnaht versehene Profilteil selbst vorgegeben werden.
Eine besonders einfache Konstruktion wird dadurch bereitgestellt, daß die Bahnvorgabe mindestens bereichsweise
als ein zentrales Rotationslager ausgebildet ist.
Zur Führung entlang nicht kreissymmetrischer Schweißnähte wird vorgeschlagen, daß das Bearbeitungswerkzeug
zusätzlich zur Führung in Rotationsrichtung um das Rotationslager mit einer Führung in radialer Richtung
versehen ist.
Eine besonders einfache Konturverfolgung der Schweißnähte kann dadurch erfolgen, daß die Halterung im wesentlichen
aus einem sich radial zum Rotationslager erstreckenden Schenkel sowie einem weiteren sich im
wesentlichen in Richtung einer Mittellinie des Rotationslagers erstreckenden Schenkel ausgebildet ist und
daß die Schenkel im Bereich eines Kippgelenkes verschwenkbar miteinander verbunden und von einer Zugfeder
gegeneinander verspannt sind.
Eine Verwendung separater Bauelemente als Bahnvorgabe kann dadurch vermieden werden, daß die Bahnvorgabe mindestens
bereichsweise durch eine Oberflächenabtastung des mit der Schweißnaht versehenen Werkstückes ausgebildet
ist.
Eine Erhöhung der Bearbeitungsqualität im Bereich der Schweißnaht wird dadurch hervorgerufen, daß für das
Bearbeitungswerkzeug eine mehrfache Entlangführung an der Schweißnaht vorgesehen ist.
Eine weitere Möglichkeit zur Beeinflussung der Bearbeitungsvorgänge
besteht darin, daß für das
Bearbeitungswerkzeug eine Pendelführung entlang mindestens eines Teiles der Schweißnaht vorgesehen ist.
Zur Ermöglichung einer Unterteilung des Bearbeitungsvorganges in einzelne Bearbeitungsabschnitte wird vorgeschlagen,
daß in mindestens einer Rotationspositionierung des Bearbeitungswerkzeuges in Rotationsrichtung
des Rotationslagers eine Fixierung vorgesehen ist.
Eine Erhöhung der Bearbeitungsgeschwindigkeit kann dadurch erfolgen, daß die Halterung mit mindestens zwei
Bearbeitungswerkzeugen ausgestattet ist.
Eine Antriebsmöglichkeit besteht darin, daß das Bearbeitungswerkzeug
zur Durchführung von Dreh- und Pendelbewegungen mit Preßluft beaufschlagt ist.
Eine andere Antriebsart wird dadurch realisiert, daß das Bearbeitungswerkzeug zur Durchführung von Dreh- und
Pendelbewegungen von einem Luftmotor angetrieben ist.
Eine weitere Möglichkeit zur Erzielung einer hohen Bearbeitungsgüte im Bereich der Schweißnähte besteht
darin, daß quer zur Längserstreckung der Schweißnaht eine schrittweise Verstellung der Bearbeitungsposition
des Bearbeitungswerkzeuges vorgesehen ist.
Zur Beeinflussung einer jeweiligen Rotationsgeschwindigkeit
wird vorgeschlagen, daß im Bereich des Rotationslagers eine die Drehgeschwindigkeit der Halterung
vorgebende Bremse angeordnet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: eine Vorrichtung mit einer Strahldüse, die an einem kreisrunden Rohr angebracht ist,
Fig. 2: eine Draufsicht auf eine Vorrichtung für ein Profilrohr,
Fig. 3: die Vorrichtung gemäß Fig. 2 in der Seitenansicht,
Fig. 4: eine Schleifvorrichtung mit separater Führungsbahn und Vorschubeinrichtung,
Fig. 5: eine alternative Vorrichtung mit zwei Düsen und einer Schwenkeinrichtung für paarweise
parallelverlaufende Schweißnähte
Fig. 6: die Vorrichtung gemäß Fig. 5 in einer anderen
Seitenansicht.
In Fig. 1 ist perspektivisch ein Rohr (1) dargestellt, welches über die Schweißnaht (2) an einer Platte (3)
stirnseitig angeschweißt ist. Das Rohr (1) trägt eine aus zwei Halbschalen bestehende Führungsbahn (4), in
welcher ein Düsenhalter (5) gelagert ist. Dieser ist zur Montage ebenfalls zweiteilig ausgeführt, wobei die
beiden Teile um ein Strahlrohr (6) herum klappbar sind und durch eine Schraubverbindung (7) auf der Gegenseite
miteinander verschraubt werden. Das Strahlrohr (6) mündet in einer Düse (8), welche im wesentlichen auf die
Schweißnahmt (2) geführt ist. Die Preßluft und das Strahlgut werden über eine Drehdurchführung (9) und
eine Schlauchleitung (10) der Düse (8) zugeführt.
Die Düse (8) wird um einen kleinen Winkel (11) aus der auf die zentrale Achse des Rohres (1) weisenden Richtung
zur Seite geschwenkt, so daß die Rückstoßkraft aus dem Strahlvorgang eine Komponente in Drehrichtung erhält,
mit der der Düsenhalter (5) kontinuierlich gedreht wird. Damit wird es möglich, den Strahlvorgang
ohne allzu großen Aufwand in einem kleinen Schutzbehälter durchzuführen und die Bedienperson aus dem Strahlbereich
völlig herauszuhalten.
In Fig. 2 und 3 ist ein im wesentlichen viereckiger Rohrstutzen (12) durch eine Schweißnaht (13) mit einer
Platte (14) verbunden. An dessen Stirnseite ist eine Vorrichtung (15) über eine Grundplatte (16) und Schrauben
(17) befestigt. Ein Düsenhalter (18) ist drehbar auf einem Zapfen (19) der Grundplatte (16) gelagert.
Über Tellerfedern (20), ein Federgehäuse (21) und eine Kronenmutter (22) wird der Düsenhalter (18) axial verspannt,
so daß zwischen dem Federgehäuse (21) und der Kronenmutter (22) ein Reibmoment wirksam wird. Ein
Stift (23) und ein Splint (24) dienen dazu, das Federgehäuse (21) drehfest mit dem Düsenhalter (18), sowie
die Kronenmutter (22) drehfest mit dem Zapfen (19) zu verbinden.
Der Düsenhalter (18) trägt in einem Kippgelenk (25) ein Rohr (26) mit einer Strahldüse (27) und eine Drehdurchführung
(28) mit einem Zuführungsschlauch (29). Eine Führungsrolle (30) ist ebenfalls mit dem Rohr (26) über
einen Halter (31) verbunden und wird mit Hilfe einer Zugfeder (32) auf den Rohrstutzen (12) gedrückt.
Eine Düsenöffnung (33) ist bezüglich der Mittelebene der Vorrichtung (15) etwas schräg angeschnitten, so daß
der Rückstoß des anstehenden Strahlgutes eine Komponente in Drehrichtung erhält. Diese setzt die Vorrichtung
in Umdrehung, so daß ein zusätzlicher Drehantrieb entfällt. Die Drehgeschwindigkeit läßt sich mit Hilfe der
Kronenmutter (22) und der Tellerfedern (20) einstellen.
Während der Drehbewegung wird die Düse (27) selbsttätig mit Hilfe der auf dem Rohrstutzen (12) abrollenden Führungsrolle
(30) in definiertem Abstand über die Schweißnaht (13) geführt und folgt deren Kontur.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die
Führungsrolle (30) auf einer Führungsbahn (34) läuft, die gemeinsam mit der Vorrichtung montiert und beispielsweise
unter einer Platte (35) mit Schrauben (36) befestigt wird. Ein Werkzeughalter (64) ist auf einem
zur Platte (35) gehörenden Bolzen (38) drehbar gehalten und wird durch Tellerfedern (39), die über eine
Distanz- und Reibscheibe (40) mit Hilfe einer Mutter (41) gespannt werden, gegen eine Gewindebuchse (42) gedrückt.
Diese hat zu Beginn des Bearbeitungsvorganges einen maximalen Abstand zur Platte (35). Dementsprechend
rollt die Führungsrolle (30) auf dem niedrigen Teil der Führungsbahn (34) ab. Ein Schleifwerkzeug (65), welches
von einem Preßluftmotor (66) angetrieben wird, befindet sich am inneren Teil der Schweißnaht (13).
Mit der Drehbewegung des Werkzeughalters (64) wandert die Gewindebuchse (42) selbsttätig auf dem Gewinde des
Bolzens (38) in Richtung auf die Platte (35). Entsprechend verschieben der Werkzeughalter (64) und die Führungsrolle
(30) ihre Position. Letztere wandert infolgedessen auf der Führungsbahn (34) in Richtung auf den
größeren Bahnumfang und hebt damit das Schleifwerkzeug (65) zusätzlich an, so daß der Bearbeitungsvorgang sich
auf den äußeren Teil der Schweißnaht (13) verlagert.
Auf diese Weise erreicht man ohne zusätzliche manuelle Eingriffe, daß die Schweißnaht (13) auf ihrer gesamten
Breite einschließlich der angrenzenden Materialbereiche bearbeitet wird.
Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführung der Vorrichtung, die in manchen Fällen eine kostengünstige
Lösung darstellt, z. B. wenn eine Schweißnaht (43) im wesentlichen eine Rechteckkontur aufweist. In solchen
Fällen kann man vorteilhaft eine Vorrichtung mit pendelnden Düsen (44) verwenden, die in einem Rohrhalter
(45) gelagert sind. Dieser seinerseits ist mit dem Profilrohr (46) abnehmbar verbunden und wird zunächst in
der Position entsprechend Fig. 5 und in einem weiteren Arbeitsgang entsprechend Fig. 6 montiert.
Der Rohrhalter (45) enthält eine drehbar gelagerte Welle (47), die über Haltemuffen (48) Strahlrohre (49)
trägt. Diese werden aus einer Zuführleitung (50) mit einer Schnelltrennkupplung (51) und einer Verzweigung
(52) versorgt.
Die Pendelbewegung wird beispielsweise mit Preßluft erzeugt, die in Intervallen über einen Zylinder (53)
mit Kolben (54) und Kolbenstange (55) auf einen mit der Welle (47) fest verbundenen Betätigungshebel (56)
wirkt. Dabei ist der Zylinder (53) schwenkbeweglich in einem mit dem Rohrhalter (45) fest verbundenen Lagerauge
(57) gehalten.
Preßluft wird über ein 2/2-Wegeventil (58) im Druckhub
über eine Leitung (59) auf die Bodenseite geleitet und spannt während des Druckhubes eine Feder (60). Zur Einleitung
des Rückhubes wird die Bodenseite des Zylinders
(53) über ein umgeschaltetes Ventil (58) entlüftet, so
daß eine Feder (60) den Kolben (54) wieder zurückdrückt und den Schwenkvorgang der Düsen (44) umkehrt.
Das 2/2-Wegeventil (58) wird beispielsweise über eine
elektronische Logik (61) gesteuert, die das Umsteuersignal über Geber (62,63) erhält, die z. B. induktiv
die Stellung des Hebels (56) abtasten.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Schweißnähten,
insbesondere von Schweißnähten mit in sich geschlossenem Verlauf entlang einer Verbindungsstrecke,
die einen ein Bearbeitungswerkzeug entlang der Schweißnaht bewegenden Antrieb aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug im Bereich einer Halterung befestigt ist, die beweglich
im Bereich einer Bahnvorgabe gelagert ist und daß die Bahnvorgabe eine das Bearbeitungswerkzeug
entlang der Schweißnaht (13,43) führende Gestaltung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnvorgabe mindestens bereichsweise als ein zentrales Rotationslager ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug zusätzlich
zur Führung in Rotationsrichtung um das Rotationslager mit einer Führung in radialer Richtung versehen
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung im wesentlichen
aus einem sich radial zum Rotationslager erstreckenden Schenkel sowie einem weiteren sich im
wesentlichen in Richtung einer Mittellinie des Rotationslagers erstreckenden Schenkel ausgebildet
ist und daß die Schenkel im Bereich eines Kippgelenkes (25) verschwenkbar miteinander verbunden und
von einer Zugfeder (32) gegeneinander verspannt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnvorgabe mindestens
bereichsweise durch eine Oberflächenabtastung des mit der Schweißnaht (13,43) versehenen Werkstückes
ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das Bearbeitungswerkzeug
eine mehrfache Entlangführung an der Schweißnaht (13,43) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für das Bearbeitungswerkzeug
eine Pendelführung entlang mindestens eines Teiles der Schweißnaht (13,43) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Rotationspositionierung
des Bearbeitungswerkzeuges in Rotationsrichtung des Rotationslagers eine Fixierung vorgesehen
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mit mindestens
zwei Bearbeitungswerkzeugen ausgestattet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug
zur Durchführung von Dreh- und Pendelbewegungen mit Preßluft beaufschlagt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug
zur Durchführung von Dreh- und Pendelbewegungen von einem Luftmotor angetrieben ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Längserstreckung
der Schweißnaht (13,43) eine schrittweise Verstellung der Bearbeitungsposition des Bearbeitungswerkzeuges
vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Rotationslagers
eine die Drehgeschwindigkeit der Halterung vorgebende Bremse angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415720U DE9415720U1 (de) | 1994-09-29 | 1994-09-29 | Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Schweißnähten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9415720U DE9415720U1 (de) | 1994-09-29 | 1994-09-29 | Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Schweißnähten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9415720U1 true DE9415720U1 (de) | 1994-12-15 |
Family
ID=6914288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9415720U Expired - Lifetime DE9415720U1 (de) | 1994-09-29 | 1994-09-29 | Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Schweißnähten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9415720U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109773630A (zh) * | 2019-03-18 | 2019-05-21 | 上海泰胜风能装备股份有限公司 | 磨光机 |
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-
1994
- 1994-09-29 DE DE9415720U patent/DE9415720U1/de not_active Expired - Lifetime
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