DE2842482A1 - Manipulator - Google Patents

Manipulator

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DE2842482A1
DE2842482A1 DE19782842482 DE2842482A DE2842482A1 DE 2842482 A1 DE2842482 A1 DE 2842482A1 DE 19782842482 DE19782842482 DE 19782842482 DE 2842482 A DE2842482 A DE 2842482A DE 2842482 A1 DE2842482 A1 DE 2842482A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bore
cam
manipulator
workpiece
cams
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782842482
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Eckenrath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hegenscheidt MFD GmbH and Co KG
Original Assignee
Wilhelm Hegenscheidt GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Hegenscheidt GmbH filed Critical Wilhelm Hegenscheidt GmbH
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Publication of DE2842482A1 publication Critical patent/DE2842482A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/10Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
    • B25J9/14Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements fluid
    • B25J9/146Rotary actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Manipulator
  • Die Erfindung betrifft einen Manipulator mit mindestens einem Manipulatorarm für den Transport von mit einer wenigstens angenähert zentrischen Bohrung ausgestatteten scheibenförmigen Werkstücken, insbesondere Eisenbahnrädern, wobei die Werkstücke in der Bohrung aufgenommen werden mit mindestens einer an einem Manipulatorarm angeordneten Werkstückaufnahmeeinrichtung, die mindestens teilweise in die es Bohrung eintaucht.
  • Manipulatoren der oben genannten Art sind bekannt, beispielsweise durch DE-OS 14 77 208. Nach dieser Literaturstelle wird in die Nabenbohrung eines Eisenbahnrades ein beweglicher Schuh 44 eingefahren, dem gegenüberliegend ein spiralig gekrümmter Nocken 45 angeordnet ist, dessen Schwenkachse senkrecht zu einer Ebene durch die Mittellinie der Eisenbahnbohrung verläuft. Durch eine Schwenkbewegung des Nockens 45, welche über eine hydraulische Kolbenzylindereinheit bewirkt 2 wird, kommt die Innenwandung der Bohrung sowohl mit dem beweglichen Schuh 44 als auch mit der spiralig gekrümmten Oberfläche des Nockens 45 in Berührung und wird so selbsthemmend geklemmt. Unter der Voraussetzung, daß Grenzbereiche des spiralig gekrümmten Nockens nicht angefahren werden, 9s wird das Eisenbahnrad auf diese Art und Weise sicher in der Bohrung geklemmt und kann auch bei Energieausfall dort gehalten werden.
  • Einrichtungen dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß 3o sie unterschiedliche Nabenbohrungsdurchmesser, wie sie bei unterschiedlichen Radtypen auftreten, nicht ausgleichen können. Treten solche unterschiedlichen Nabenbohrungsdurchmesser auf, ist es erforderlich, jeweils beim Wechsel des Bohrungsdurchmessers auch den beweglichen Schuh 44 auszusc tauschen, der so für einen entsprechenden Maßausgleich sorgt. Es müssen also stets unterschiedliche Ausgleichsstücke solcher Art bereit gehalten werden, und es muß immer sichergestellt werden, daß das richtige Ausgleichsstück der dazugehörigen Bohrung zugeordnet wird. Darüberhinaus geht aber auch bei dieser Art der Werkstückaufnahme je nach Größe des Ausgleichsstückes die konzentrische Lage des Werkstückes verloren, wodurch ein größerer Aufwand in der Postioniersteuerung erzwungen wird oder ein größerer mechanischer Aufwand an den Übernahmeeinrichtungen erzwungen wird. Beides sind nachteilige Konsequenzen.
  • Eine weiterer flach teil bei Einrichtungen der geschilderten Art liegt darin, daß fertig bearbeitete Werkstückbohrungen, welche insbesondere bei Eisenbahnrädern, die zu Radsätzen zusammengesetzt werden sollen, eine hohe Oberflächenqualität aufweisen, nicht aufgenommen werden können, ohne diese Oberfläche zu verletzen. Für die Aufnahme von in den Bohrungen fertig bearbeiteten Werkstücken muß daher ein anderer Manipulator vorgesehen sein, welcller das Rad an Außenflächen übernimmt.
  • Eine weiterer Nachteil der geschilderten Einrichtung liegt darin, daß auch die axiale Lage des aufgenommenen Werkstückes unbekannt ist, so daß auch in axialer Richtung die über gabepositionierung erschwert wird.
  • Ausgehend vom oben beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Manipulator der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, dessen Werkstückaufnahmeeinrichtung das Werkstück zuverlässig trägt, ohne die Bohrungswandung zu verletzen und ohne von der Bohrungsgröße oder dem Bohrungswandzustand abhängig zu sein. Es soll weiterhin die Bohrungsachse des Werkstückes unabhängig von der Bohrungsgröße in Bezug auf den Manipulator immer in eine bekannte und stets gleiche Lage gebracht werden. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Werkstückaufnahmeeinrichtung zwei um zur Bohrungsachse parallele Achsen gleichsinnig und gleichzeitig drehantreibbare, axial unverschiebliche, im wesentlichen nockenförmige Aufnahmesegmente aufweist, deren Nockenspitzen auf jeweils unterschiedlichen Seiten der Verbindungslinie der beiden Achsen liegen und deren jeweils der Bohrungswandung zugewandten Nockenflanke kreisförmig oder spiralig gewölbt ist, wobei jedes nockenförmige Aufnahmesegment an seinem unteren Ende mindestens im Bereich der der Bohrungswandung zugewandten Nocken flanke einen wenigstens angenähert kreisbogenförmigen Kragen für die Auflage des Werkstückes aufweist, dessen Radiusmittelpunkt etwa auf der Verbindungslinie der beiden Achsen liegt und dessen Radiusgröße kleiner ist als die Radius größe des kleinsten aufzunehmenden Nabenbohrungsdurchmessers.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jedes nockenförmige Aufnahmesegment drehfest am der Bohrung zugewandten fliegenden Ende einer in einem am Manipulatorarm angeordneten Gehäuse drehantreibbar gelagerten Welle angeordnet ist. Durch diese Konstruktion wird ein besonders übersichtlicher und wartungsfreundlicher Aufbau der Aufnahmeeinrichtung erreicht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die drehantreibbar gelagerten Wellen mit einer für beide Wellen gemeinsamen Antriebseinrichtung in Wirkverbindung stehen, welche die Wellen stets gleichzeitig und gleichsinnig antreibt. Auf diese Art und Weise wird der Steuer- und Synchronisierungsaufwand für mehrere unabhängige Antriebseinrichtungen eingespart und es ist doch ein konzentrisches Spreizen der Nocken sichergestellt.
  • Weiterhin wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß an jeder Welle an dem der Bohrung abgewandten Ende ein Zahnrad angeordnet ist und alle Zahnräder mit einer gemeinsamen längsverschieblich und antreibbar gelagerten Zahnstange in Wirkverbindung stehen. Dies ist eine besonders einfache Art einer für beide Wellen gemeinsamen Antriebseinrichtung, welche mit Sicherheit die Wellen stets gleichzeitig und gleichsinnig antreibt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird darin gesehen, daß die jeweils der Bohrungswandung zugewandte Nocken flanke der Aufnahmesegmente mit Gummi oder Kunststoff belegt ist. Durch diese Maßnahmen werden Verletzen der Bohrungsoberfläche vermieden.
  • Die genannten llaßnahmen stellen einerseits eine zuverlässige Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe dar und sind andererseits in ihre konstruktiven Ausführung derartig einfach, daß evtl. notwendig werdende Reparaturen von jedem Betriebsschlosser ausgeführt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Figur 1: Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 4, jedoch mit ungespreizten Nocken.
  • Figur 2: Schnitt wie Fig. 1, jedoch mit gespreizten Nocken.
  • Figur 3: Schnitt wie Fig. 2, jedoch mit modifizierten Nocken.
  • Figur 4: Längsschnitt durch einen Manipulatorarm mit Aufnahmeeinrichtung und Antriebs einrichtung.
  • Figur 5: Draufsicht nach Fig. 4.
  • Das äußere Ende eines Manipulatorarmes 17 weist ein Zahnstangengehäuse 20 auf, in welchem eine Zahnstange 19 längsverschieblich angeordnet ist. Die Zahnstange 19 ist mit einem Strömungsmittelzylinder 21 verbunden, welcher in gewünschter Weise eine Längsverschiebung der Zahnstange 19 bewirkt. Das Zahnstangengehäuse 20 weist zwei in Zahnstangenverschieberichtung hintereinander liegende öffnungen 22 und 23 auf, in welche je ein Zahnrad 14 und 15 derart hineinragt, daß es mit der Zahnstange 19 in Wirkverbindung steht.
  • Eine Längsverschiebung der Zahnstange 19 bewirkt also eine gleichzeitige, gleichsinnige Drehung der Zahnräder 14 und 15.
  • Die Zahnräder 14 und 15 sind je drehfest mit einem Wellenende der Wellen 3 bzw. 4 verbunden. Nutmuttern 16 sorgen für die notwendige axiale Unverschieblichkeit. Die Wellen 3 bzw. 4 sind in einem Gehäuse 13 jeweils über die Radiallager 7 und 8 bzw. 9 und 10 sowie die Axiallager 11 bzw.
  • 12 drehbar und axial unverschieblich gelagert. Das Gehäuse 13 ist in geeigneter Weise mit dem Zahnstangengehäuse 20 verbunden. Jede Welle 3 bzw. 4 ragt an ihrem dem Zahnrad 14 bzw. 15 gegenüberliegenden Ende aus dem Gehäuse 13 heraus und trägt dort in drehfester und axial unverschieblicher Anordnung je ein nockenförmiges Aufnahmesegment 1 bzw. 2.
  • Zur Erreichung der drehfesten und axial unverschieblichen Anordnung können beispielsweise Kegelstifte 5 und 6 verwendet werden. Jedes nockenförmige Aufnahmesegment 1 bzw.
  • 2 weist an seinem äußeren Ende einen überstehenden kreisförmigen Kragen 24 bzw. 25 auf, welcher der Auflage des aufzunehmenden Werkstückes dient. Soll beispielsweise ein Eisenbahnrad 26 in der Nabenbohrung 27 aufgenommen und in dieser Art transportiert werden, so kann dies wie folgt geschehen: Das Eisenbahnrad 26 ist auf einem nicht näher dargestellten Gestell derart abgelegt, daß sich im Bereich der Nabe keine baulichen Einrichtungen der Ablageeinrichtung befinden.
  • Der Manipulatorarm 17 wird nun so verfahren, daß die nockenförmigen Aufnahmesegmente 1 bzw. 2 über der Nabenbohrung 27 stehen. Die nockenförmigen Aufnahmesegmente nehmen hierbei eine Stellung ein, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Sodann wird der Manipulatorarm 17 abwärts gefahren, so daß die nockenförmigen Aufnahmesegmente 1 und 2 in die Nabenbohrung 27 des Eisenbahnrades 26 eintauchen. Der Manipulatorarm 17 wird soweit abwärts gefahren, daß die überstehenden kreisförmigen Kragen 24 bzw. 25 die Nabenbohrung 27 des Eisenbahnrades 26 wieder vollständig verlassen haben. Sodann wird die Abwärtsbewegung des Manipulatorarmes 17 gestoppt und der Strömungsmittelzylinder 21 derart betätigt, daß die Zahnstange 19 in Richtung des Pfeiles 18 verschoben wird. Hierdurch werden die Zahnräder 14 und 15 und damit auch die nockenförmigen Aufnahmesegmente 1 und 2 verdreht, bis sie eine Position gemäß Fig. 2 eingenommen haben. Die nockenförmigen Aufnahmesegmente 1 und 2 haben hierbei eine Spreizbewegung durchgeführt, solange bis sie an der Bohrungswand der Nabenbohrung 27 zur Anlage kommen. Unterschiedliche Durchmesser der Nabenbohrung 27 von Werkstück zu Werkstück werden einfach dadurch ausgeglichen, daß die nockenförmigen Aufnahmesegmente 1 und 2 in Abhängigkeit von diesem Bohrungsdurchmesser der Nabenbohrung mehr oder weniger verschwenkt werden müssen, bis sie zur Anlage an die Bohrungswand der Nabenbohrung 27 kommen. Da beide nockenförmigen Aufnahmesegmente 1 und 2 um den gleichen Winkel geschwenkt werden, wird hierdurch die Bohrungsachse der Nabenbohrung 27 genau auf die Achse 28 des Manipulators positioniert, welche als Bezugsachse für die spätere Ablage des Eisenbahnrades 26 in beispielsweise einer Spanneinrichtung einer Werkzeugmaschine dient. Durch die Schwenkbewegung der nockenförmigen Aufnahmesegmente 1 und 2 können die überstehenden kreisförmigen Kragen 24 und 25 die Nabe des Eisenbahnrades 26 hintergreifen, so daß dann, wenn der Manipulatorarm 17 das Eisenbahnrad 26 anhebt, dieses mit seiner Nabenstirnfläche auf den Kragen 24 und 25 aufliegt, so daß das Rad selbst bei Endergieausfall nicht herunterfallen kann. Dies wird erreicht, ohne daß hierzu Bauteile erforderlich sind, die mit großer Kraft gegen die möglicherweise bereits fertig bearbeitete Nabenbohrungswandung gepreßt werden müssen und hierdurch Beschädigungen der Oberfläche verursachen. Solche Beschädigungen machen die Nabenbohrung unbrauchbar. Als weitere Sicherung gegen Beschädigungen der Bohrungswand kann eine Gummi- oder Kunststoffauflage dienen.
  • Zur Vergrößerung des Arbeitsbereiches können die nockenförmigen Aufnahmesegmente auch so gestaltet sein, wie in Fig. 3 dargestellt. Die zusätzlichen Nasen 29 bzw. 30 erlauben die Aufnahme größerer Nabenbohrungsdurchmesser bei gleichzeitiger Beibehaltung des kleinsten Nabenbohrungsdurchmessers 31. Der Arbeitsbereich wird also hierdurch erweitert.
  • Mit der Erfindung wird es somit möglich, zu transportierende Eisenbahnräder in den Nabenbohrungen aufzunehmen und sicher zu transportieren in jedem in der Praxis anfallenden Nabenbohrungsdurchmesserbereich, ohne Teile der Werkstückaufnahmeeinrichtung auswechseln zu müssen, ohne bei fertig bearbeiteten Nabenbohrungen besondere Maßnahme zum Schutz der Bohrungswandung ergreifen zu müssen und unter Vermeidung der Schwierigkeiten, die bei herkömmlichen Aufnahmeeinrichtungen dadurch entstehen, daß Bohrungsachse und Bezugsachse des Manipulators nicht übereinstimmen. Die Kragen 24 und 25 gewährleisten darüberhinaus eine bekannte axiale Lage des Werkstückes, wodurch die Ablage des Werkstückes in der Maschine schneller und leichter wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Manipulator mit mindestens einem Manipulatorarm für den Transport von mit einer wenigstens angenähert zentrisch angeordneten Bohrung ausgestatteten scheibenförmigen Werkstücken, insbesondere Eisenbahnrädern, wobei die Werkstücke in der Bohrung aufgenommen werden mit mindestens einer an einem Planipulatorarm angeordneten Werkstückaufnahmeeinrichtung, die mindestens teilweise in die Bohrung eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückaufnahmeeinrichtung zwei um zur Bohrungsachse paralle Achsen (32, 33) gleichsinnig und gleichzeitig drehantreibbare, axial unverschiebliche, im wesentlichen nockenförmige Aufnahmesegmente (1, 2) aufweist, deren Nockenspitzen auf jeweils unterschiedlichen Seiten der Verbindungslinie der beiden Achsen (32, 33) liegen und deren jeweils der Bohrungswandung zugewandten Nockenflanke kreisförmig oder spiralig gewölbt ist, wobei jedes nockenförmige Aufnahmesegment (1, 2) an seinem unteren Ende mindestens im Bereich der der Bohrungswandung zugewandten Nockenflanke einen wenigstens angenähert kreisbogenförmigen Kragen (24, 25) für die Auflage des Werkstückes aufweist, dessen Radiusmittelpunkt etwa auf der Mitte der Verbindungslinie der beiden Achsen (32, 33) liegt, und dessen Radiusgröße kleiner ist als die Radiusgröße des kleinsten aufzunehmenden Nabenbohrungsdurchmessers (31).
  2. 2) Manipulator nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jedes nockenförmige Aufnahmesegment (1, 2) drehfest am der Bohrung zugewandten fliegenden Ende einer in einem am Manipulatorarm (17) angeordneten Gehäuse (13) drehantreibbar gelagerten Welle (3, 4) angeordnet ist.
  3. 3) Manipulator nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die drehantreibbar gelagerten Wellen (3, 4) mit einer für beide Wellen (3, 4) gemeinsamen Antriebseinrichtung in Wirkverbindung stehen, welche die Wellen (3, 4) stets gleichzeitig und gleichsinnig antreibt.
  4. 4) Manipulator nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Welle (3, 4) an dem der Bohrung abgewandten Ende ein Zahnrad (14, 15) angeordnet ist und alle Zahnräder (14, 15 mit einer gemeinsamen längsverschieblich und antreibbar gelagerten Zahnstange in Wirkverbindung stehen.
  5. 5) Manipulator nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils der Bohrungswandung zugewandte Nockenflanke der Aufnahmesegmente (1, 2) mit Gummi oder Kunststoff belegt ist.
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