DE10045686A1 - Einrichtung zum Schleifen der Schneiden von Schneidwerkzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Schleifen der Schneiden von Schneidwerkzeugen

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DE10045686A1 DE2000145686 DE10045686A DE10045686A1 DE 10045686 A1 DE10045686 A1 DE 10045686A1 DE 2000145686 DE2000145686 DE 2000145686 DE 10045686 A DE10045686 A DE 10045686A DE 10045686 A1 DE10045686 A1 DE 10045686A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schleifen der Schneiden von Schneidwerkzeugen, insbesondere von Kuttermessern für die Fleischverarbeitung, an einer ein Schleifwerkzeug aufweisenden Schleifvorrichtung, die eine Aufnahme zur lösbaren Befestigung der Einrichtung daran aufweist. Die Einrichtung hat eine Längsführung mit einem in Richtung zum Schleifwerkzeug darauf verschiebbaren Längsschlitten zur Halterung eines quer zur Längsführung verschieblichen, in einer jeweils gewünschten Verschiebestellung fixierbaren und schwenkbaren Trägers mit einer Drehführung daran für daran festspannbare Schneidwerkzeuge. Die Drehführung ist im Träger um eine quer zur Längsführung verlaufende Achse umlaufend drehbar und bei Bedarf in einer Drehstellung fixierbar. Sie hat einen Bolzen mit einer Aufnahme, auf der ein jeweiliges Schneidwerkzeug mit unterschiedlichen Schneidenformen, insbesondere mit gekrümmter, kreisförmiger und/oder gerader Schneidenform, auflegbar, zentrierbar und festspannbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schleifen der Schneiden von Schneidwerkzeugen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Einrichtungen zum Schleifen der Schneiden von Schneidwerkzeugen, insbesondere von Kuttermessern für die Fleischverarbeitung, bekannt, die das Schleifen gerader Schneidenformen und auch gekrümmter Schneidenformen ermöglichen, nicht jedoch von kreisringförmigen Schneidenformen, wie sie auf einer Seite oder auf beiden Seiten von Kreismessern vorgesehen sind. Nachteilig ist außerdem bei derartigen Einrichtungen, dass diese beim Übergang z. B. zum Schneiden gerader Schneidenformen statt gekrümmter Schneidenformen aufwendige Umrüstarbeiten bedingen und zum Teil die Demontage von Einrichtungsteilen und die Montage anderer geeigneter Einrichtungsteile erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein Schleifen von Schneidwerkzeugen mit den unterschiedlichsten Schneidenformen, also geraden oder gekrümmten Schneidenformen oder auch kreisringförmigen Schneidenformen, ermöglicht, ohne dass beim Übergang vom einen Schneidwerkzeug auf den anderen Typus aufwendige Umrüstarbeiten oder Montage- und Demontagearbeiten von Teilen notwendig sind.
Die Aufgabe ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Durch die umlaufend drehbar im Träger angeordnete Drehführung, die bei Bedarf in einer jeweils gewünschten Drehstellung fixierbar ist, ermöglicht die erfindungsgemäße Einrichtung das Schleifen von Schneidwerkzeugen mit den unterschiedlichsten Schneidenformen, d. h. mit gekrümmten und/oder geraden und/oder kreisringförmigen Schneidenformen und auch von Sonderformen, z. B. etwa topfförmigen Messern, wie sie bei Aufschnittmaschinen zum Einsatz kommen, wobei ein Übergang vom einen Typus Schneidwerkzeug auf den anderen ohne aufwendige größere Umrüstarbeiten möglich ist und dabei Demontagearbeiten von Einrichtungsteilen sowie Montagearbeiten dieser nicht erforderlich sind. Die Vorrichtung ist einfach im Aufbau und einfach und komplikationslos zu handhaben. Für die Schleifbearbeitung von Schneidwerkzeugen mit kreisringförmigen Schneidenformen wird die umlaufende Drehbarkeit der Drehführung genutzt, die zu dieser Drehung freigegeben wird. Für das Schleifen solcher Schneidwerkzeuge, die linear verlaufende Schneidenformen aufweisen, wird die Drehführung gegen Drehung in einfacher Weise, z. B. durch ein von außen zu betätigendes Klemmglied, blockiert. Zum Schleifen anderer Schneidwerkzeuge, z. B. mit gekrümmter Schneidenform, d. h. z. B. von Sichelmessern, wird die Drehführung wieder entsperrt durch Lösen des Klemmgliedes. Beim Schleifen von Schneidwerkzeugen mit gekrümmter bzw. kreisringförmiger Schneidenform kann der Träger auf der Querführung gegen Längsverschiebbarkeit blockiert werden, während dessen Längsverschiebbarkeit beim Schleifen von Schneidwerkzeugen mit gerader Schneidenform durch Lösen der Blockierung freigegeben ist. In allen Fällen ist der Träger der Drehführung um die Längsachse der Querführung zum Schleifwerkzeug hin frei schwenkbar, wobei der Längsschlitten auf der Längsführung bedarfsweise in einfacher Weise zustellbar ist.
Weitere wesentliche Erfindungsmerkmale sowie vorteilhafte Ausführungsformen enthalten die Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Hinweis auf die Ansprüche darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Einrichtung zum Schleifen der Schneiden von Schneidwerkzeugen,
Fig. 2 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht der Einrichtung in Pfeilrichtung II in Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt einer Einzelheit in Pfeilrichtung III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht der Einrichtung in Pfeilrichtung IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Unteransicht der Einrichtung in Pfeilrichtung V in Fig. 2 bzw. Fig. 4.
In den Zeichnungen ist eine Einrichtung 10 gezeigt, die zum Schleifen der Schneiden nicht gezeigter Schneidwerkzeuge dient, wobei es sich bei diesen Schneidwerkzeugen insbesondere um Kuttermesser für die Fleischbearbeitung handeln kann. Zum Schleifen kommt eine an sich bekannte, hier nicht weiter dargestellte Schleifvorrichtung zum Einsatz, die ein geeignetes Schleifwerkzeug, z. B. ein umlaufend angetriebenes Schleifband, eine Scheibe od. dgl. aufweist. Diese Schleifvorrichtung hat auf einer nur in Fig. 2 schematisch angedeuteten Vorderseite 11 eine Aufnahme, die der lösbaren Befestigung der Einrichtung 10 daran dient. Teil der Aufnahme sind beispielsweise die Vorderseite 11 sowie zwei in Abstand übereinander verlaufende Bolzen 12 und 13. Die Einrichtung 10 ist so gestaltet, dass mit deren Hilfe die Schneiden der verschiedensten Schneidwerkzeuge an der Schleifvorrichtung geschliffen werden können, ohne dass ein Umrüsten der Einrichtung 10 oder das Demontieren und Montieren oder Ummontieren von Teilen dieser notwendig ist. Als derartige Schneidwerkzeuge kommen z. B. Sichelmesser mit gekrümmter Schneidenform, Linearmesser mit gerader Schneidenform, Kreismesser mit kreisförmiger Schneidenform, und dabei einseitiger oder doppelseitiger Schneide, sowie Sondermesser in Betracht, z. B. etwa untertassenförmige topfförmige Messer, die beispielsweise bei der Fleischverarbeitung für Aufschnittmaschinen verwendet werden.
Die Einrichtung 10 ist als fertig verwendbares Anbauteil zum lösbaren Anbringen an einer Schleifvorrichtung gestaltet. Sie weist eine Längsführung 14 mit einem auf dieser in Richtung zum nicht gezeigten Schleifwerkzeug, z. B. in Richtung des Pfeilses 15, und gegensinnig dazu verschiebbar gehaltenen Längsschlitten 16 auf, der der mittelbaren Halterung eines Trägers 26 in Form eines Schlittens dient, der seinerseits quer, insbesondere etwa rechtwinklig, zur Längsführung 14 verschieblich und in der jeweils gewünschten Verschiebestellung fixierbar ist. Der Träger 26 weist eine Drehführung 36 für daran festspannbare, zu schleifende Schneidwerkzeuge auf, bei denen es sich um die unterschiedlichsten Schneid­ werkzeuge, wie vorstehend erläutert, handeln kann.
Die Drehführung 36 weist einen Bolzen 37 auf, der innerhalb des Trägers 26 mittels zwei axial beabstandeten Lagern 38 um eine Achse 39 umlaufend drehbar gelagert ist, die zur Längsführung 14 quer, insbesondere rechtwinklig, verläuft. Der Bolzen 37 ist nicht nur umlaufend drehbar, sondern nach Wunsch in einer Drehstellung fixierbar mittels eines Klemmgliedes 40, insbesondere einer radialen Klemmschraube. Das Klemmglied 40 ist als relativ langer Bolzen mit endseitigem Handgriff 41 ausgebildet, mittels dessen das Klemmglied 40 schnell und einfach zur Drehfixierung des Bolzens 37 bzw. Freigabe dieses betätigbar ist. Der Bolzen 37 der Drehführung 36 ist mit einer Auflage 42 z. B. in Form einer Scheibe versehen, auf der ein jeweiliges zu schleifendes Schneidwerkzeug auflegbar, mittels des Bolzens 37 zentrierbar und mittels einer von oben wirkenden Spannvorrichtung 43 festspannbar ist. Der Bolzen 37 weist oberhalb der Auflage 42 einen Gewindeabsatz 44 auf, auf den von oben her eine mit Innengewinde versehene Spannhülse 45 der Spannvorrichtung 43 aufschraubbar ist, an der eine Handhabe 46, z. B. eine mit einem Handrad 47 versehene Stange 48, zur Drehbetätigung, d. h. zum Festspannen bzw. Lösen, angreift. Das jeweilige Schneidwerkzeug, dessen Schneide zu schleifen ist, wird nach Auflegen auf die Auflage 42 durch Festziehen der Spannvorrichtung 43 zwischen der Stirnseite der Spannhülse 45 und der Oberseite der Auflage 42 festgespannt. Bei gelöstem Klemmglied 40 ist das festgespannte Schneidwerkzeug dann durch Drehbetätigung der Handhabe 46, z. B. durch Drehen des Handrades 47, um die Achse 39 der Drehführung 36 drehbar, und hierbei nach Wahl im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn und dabei entweder umlaufend drehbar, wenn gewünscht, oder nur um einen Winkel kleiner 360° drehbar. Letzteres ist z. B. dann der Fall, wenn ein Sichelmesser zu schleifen ist, das eine gekrümmte Schneidenform mit einem Umfangswinkel kleiner 360° aufweist. Ist statt dessen ein anderes Schneidwerkzeug, z. B. ein Kreismesser, festgespannt, so ist dieses mittels der Drehführung 36 um die Achse 39 frei umlaufend drehbar, wobei die freie Drehung dann, wie später noch erläutert werden wird, vom Schleifwerkzeug der Schleifvorrichtung, z. B. Schleifband, ausgehend erzeugbar ist.
Der Bolzen 37 der Drehführung 36, insbesondere dessen Auflage 42, weist eine äußere Sichtmarke 49 auf, die z. B. aus einem Vorsprung oder, wie angedeutet, einer strichförmigen Vertiefung besteht. Der Bolzen 37 weist auf Höhe des Klemmgliedes 40 eine mit diesem zum Drehblockieren des Bolzens 37 zusammenwirkende Umfangsstelle, insbesondere Abflachung 50, auf, die auf derjenigen Umfangsposition des Bolzens 37 vorgesehen ist, die mit derjenigen der Sichtmarkierung 49 korreliert. Somit ist für den Benutzer bei zur Umlaufdrehung freigegebenem Bolzen 37 leicht die Drehstellung für den Bolzen 37 herstellbar, in der beim Festziehen des Klemmgliedes 40 dieses mit der Abflachung 50 zur Drehblockierung zusammenwirken kann. Hierzu wird die Sichtmarke 49 beim Drehen des Bolzens 37 so ausgerichtet, dass diese auf dem Umfangsbereich des Klemmgliedes 40 steht.
Der Träger 26 ist in Bezug auf den Längsschlitten 16 und dessen Längsführung 14 auf einem quer dazu verlaufenden Querführungsteil 56 entlang einer dadurch vorgegebenen Querverschiebungsbahn verschiebbar gehalten und nach Wahl längs des Querführungsteils 56 verschiebbar oder in einer jeweils gewünschten Verschiebestellung relativ zum Querführungsteil 56 fixierbar. Der Querführungsteil 56 ist aus einer Welle 57 gebildet, die um ihre Längsachse 58 in Bezug auf den Längsschlitten 16 drehbar gehalten ist. Der Träger 26 ist auf dieser Welle 57 nicht nur längs verschieblich, sondern mit der Welle 57 um die Längsachse 58 auch schwenkbeweglich gehalten. Insbesondere aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass der Bolzen 37 der Drehführung 36 in Abstand neben dem Querführungsteil 56, insbesondere der Welle 57, verläuft. Der Träger 26 ist zumindest im wesentlichen würfelförmig und trägt auf seiner Unterseite ein überstehendes Stützglied 27, das bedarfsweise entfernbar ist. Das Stützglied 27 ist vorzugsweise als Rolle 28 ausgebildet und bewirkt eine Abstützung bei der Bewegung des Trägers 26 längs des Querführungsteiles 56, wobei das Stützglied 27, insbesondere die Rolle 28, bei dieser Längsverschiebung als zusätzliche Führung für den Träger 26 wirksam ist. Das Stützglied 27 weist in Gestalt der Rolle 28 ein Lager auf, das auf einem Bolzen 29 gehalten ist, der von unten her koaxial zur Achse 39 des Bolzens 37 der Drehführung 36 in den Bolzen 37 eingeschraubt ist und bei Bedarf zwecks Entfernung des Stützgliedes 27 herausgeschraubt werden kann. Das Stützglied 27, insbesondere die Rolle 28, begrenzt den Schwenkwinkel des Trägers 26 beim Schwenken um die Längsachse 58 des Querführungsteils 56 nur in einer Schwenkrichtung, und zwar bei Schwenkung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2. Im Gegenuhrzeigersinn betrachtet ist der Träger 26 in Bezug auf die Längsachs 58 hochschwenkbar, und zwar zumindest so weit, dass die Achse 39 des Bolzens 37 etwa parallel zur Längsführung 14 ausgerichtet ist.
Der Querführungsteil 56, insbesondere die Welle 57, ist an einem Halter 59 gehalten, der seinerseits am Längsschlitten 16 fest angebracht ist. Dieser Halter 59 weist eine äußere Längsführungsbahn 60 auf, die zumindest im wesentlichen parallel zur Längsachse 58 des Querführungsteils 56 verläuft. Diese Längsführungsbahn 60 besteht hier aus der Außenfläche eines flachen Längsträgers 61 des Halters 59. Diese Längsführungsbahn 60 dient der Abstützung und Führung des Stützgliedes 27, insbesondere der Rolle 28, und stützt damit den um die Längsachse 58 schwenkbaren Träger 26 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn ab. An beiden Enden des Längsträgers 61 sind auf dessen Oberseite Lagerböcke 62 befestigt, in denen die Welle 57 endseitig drehbar gelagert ist.
Der auf der Welle 57 verschiebbare Träger 26 ist in der jeweils gewünschten Verschiebestellung mittels eines Klemmgliedes 30 fixierbar. Das Klemmglied 30 besteht z. B. aus einer radialen Klemmschraube 31, die in eine Gewindebohrung 32 des Trägers 26 eingreift und bis zur Welle 57 reichen kann.
Die Längsfühung 14 weist an einem Ende, mit dem die lösbare Anbringung an einer Schleifvorrichtung erfolgt, ein Kupplungsteil 17 auf, mittels dessen die Einrichtung 10 an der Aufnahme der Schleifvorrichtung, insbesondere den Bolzen 12, 13, lösbar befestigbar ist. Die Längsführung 14 ist in Bezug auf den Kupplungsteil 17 um ihre Längsachse schwenkverstellbar und in der eingestellten Schwenkstellung feststellbar, was insbesondere zum Schleifen von kreisförmigen Schneidwerkzeugen zum Einsatz kommt, insbesondere von Kreismessern. Die Längsführung 14 weist einen endseitigen zylindrischen Lagerzapfen 19 auf, mit dem die Längsführung 14 in einer Bohrung 20 des Kupplungsteils 17 aufgenommen ist. Die Längsführung 14 ist innen hohl und über lösbare axiale Spannmittel 21 mit dem Kupplungsteil 17 in der jeweils gewünschten Relativposition axial verspannt. Als Spannmittel 21 dient z. B. ein Spannbolzen 22, der z. B. mit einem Ende fest mit dem Kupplungsteil 17 verbunden ist, z. B. in eine Gewindebohrung dieses eingeschraubt und dort unlösbar verklebt ist, und der die hohle Längsführung 14 über ihre ganze Länge durchsetzt und am gegenüberliegenden Ende herausgeführt ist, auf das zum Festspannen eine Mutter 23 lösbar aufgeschraubt ist. Die Längsführung 14 weist an dem dem Kupplungsteil 17 zugewandten Ende einen fest eingesetzten Indexierstift 24 auf, der in eine Öffnung 25 des Kupplungsteils 17 eingreift, die zumindest ein wenig größer als der Durchmesser des Indexierstiftes 24 bemessen ist. Dadurch ist es möglich, nach Lösen der Spannmittel 21, insbesondere der Mutter 23, die Längsführung 14 um deren Längsachse 18 relativ zum Kupplungsteil 17 zumindest um einen kleinen Schwenkwinkel, den die größere Öffnung 25 zulässt, zu schwenken und hiernach beide Teile durch Festziehen der Mutter 23 in dieser Stellung zu sichern. Diese relative Schwenkverstellung zwischen der Längsführung 14 und dem Kupplungsteil 17 um die Längsachse 18 um einen zumindest kleinen Schwenkwinkel wird dann vorgenommen, wenn auf der Drehführung 36 ein Kreismesser mit kreisringförmiger Schneidenform festgespannt ist und der Bolzen 37 zu einer umlaufenden Drehung durch Inaktivierung des Klemmgliedes 40 freigegeben ist. Dabei wird der Träger 26 auf der Welle 57 so weit längs verschoben, dass die Schneide des Kreismessers bei der Punktberührung mit dem Schleifwerkzeug, insbesondere Schleifband, etwa mittig, bezogen auf die Breite des Schleifwerkzeuges, darauf aufliegt. Sodann wird der Träger 26 durch Festziehen des Klemmgliedes 30, insbesondere der Klemmschraube 31, in der eingestellten Verschiebeposition relativ zum Querführungsteil 56 fixiert. Der Träger 26 ist dann noch mit der Welle 57 um die Längsachse 58 schwenkbar. Das zwischen der Spannvorrichtung 43 und der Drehführung 36 gespannte Kreismesser ist um die Achse 39 umlaufend frei drehbar. Durch den Winkelversatz zwischen der Längsführung 14 und dem Kupplungsteil 17 erfährt das Kreismesser eine geringe Schräglage und dadurch beim Schleifen am Schleifwerkzeug eine Antriebskomponente in Umlaufrichtung, so dass sich das an der Drehführung 36 festgespannte Kreismesser mit dieser um die Achse 39 drehen kann und dadurch selbsttätig umlaufend angetrieben wird, während der Schleifvorgang geschieht. Durch Angriff an der Handhabe 46 kann der Andruck des Schneidwerkzeuges beim Schleifen an das Schleifwerkzeug variiert werden.
Zum Schleifen von Sonderwerkzeugen, insbesondere Sondermessem, wie z. B. etwa untertassenscheibenförmigen Messern, wird das Stützglied 27, insbesondere die Rolle 28, durch Herausschrauben des Bolzens 29 entfernt. Dadurch kann der Träger 26 um einen entsprechend größeren Schwenkwinkel in Fig. 2 im Uhrzeigersinn um die Längsachse 58 zum Schleifwerkzeug hin geschwenkt werden, soweit dies zum Schleifen solcher Schneidwerkzeuge erforderlich ist.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwischen der Längsführung 14 und dem Kupplungsteil 17 Indexiermittel ähnlich dem Indexierstift 24 vorgesehen, mittels denen ein oder mehrere jeweils gewünschte Relativpositionen beim Schwenken der Längsführung 14 relativ zum Kupplungsteil um die Längsachse 18 formschlüssig sicherbar sind. Bei diesen Indexiermitteln kann es sich z. B. um Stifte handeln, die in entsprechende Bohrungen am Ende der Längsführung 14 und des Kupplungsteils 17 einsteckbar sind bzw. daraus herausziehbar sind.
Wie ersichtlich ist, weist die Längsführung 14 ein hohles Vieleckprofil, insbesondere Vierkantprofil, auf, auf dem der Längsschlitten 16 undrehbar verschiebbar gehalten und geführt ist. In üblicher Weise ist der Längsschlitten 16 auf der Längsführung 14 mittels eines Antriebs nach Wahl entweder stufenlos oder in Rasterschritten verschiebbar. Dieser Antrieb weist eine Zahnstange 33 auf der Unterseite der Längsführung 14 und ein Zahnrad 34 auf, das über ein Handrad 35 von außen drehbetätigbar ist. Das Handrad 35 ist mit dem Zahnrad 34 über eine Achse 9 drehfest verbunden. Durch Drehbetätigung des Handrades 35 erfolgt eine stufenlose Längsverschiebung des Längsschlittens 16 auf der Längsführung 14, die z. B. in Richtung zum Schleifwerkzeug und zur Schleifvorrichtung beim Schleifen unter Umständen nötig ist. Dadurch, dass der Träger 26 um die Längsachse 58 schwenkbeweglich ist, ist beim Aufliegen des zu schleifenden Schneidwerkzeuges auf dem Schleifwerkzeug der Schleifvor­ richtung eine Schwenkanpassung möglich. Statt der stufenlosen Relativ­ verschiebung des Längsschlittens 16 ist auch eine solche in Rasterschritten möglich. Hierzu wird ein Handrad 63 festgezogen, wodurch das Handrad 35 und dessen Achse 9 mit einer gezahnten Rasterscheibe 64 drehfest verbunden werden, die mit einem federbelasteten Rasthebel 65 am Längsschlitten 16 zusammenarbeitet, der mit einem Rastzahn in eine Zahnlücke zwischen zwei benachbarten Zähnen der Rasterscheibe 64 formschlüssig eingreifen kann.
An der Handhabe 46 befindet sich am oberen Ende ein von Hand fassbarer Griff 66, z. B. eine Kugel, die in Bezug auf die Handhabe 46 frei drehbar ist, so dass man ohne Behinderung der Handhabe 46, z. B. bei deren Drehung, am Griff 66 anfassen und dadurch bei Bedarf den Träger 26 mehr oder weniger stark um die Längsachse 58 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn schwenken und mit dem zu schleifenden Schneidwerkzeug an das Schleifwerkzeug andrücken kann.
Zum Schleifen solcher Schneidwerkzeuge, die gerade oder linear verlaufende Schneidenformen aufweisen, z. B. Linearmesser, die aus sichelförmigen Scheiben bestehen, deren einzelne lineare Schneidenformen ähnlich von Kreissekanten aufeinanderfolgen, wird ein solches Schneidwerkzeug mittels der Spannvorrichtung 34 an der Drehführung 36 in beschriebener Weise festgespannt, nachdem zuvor die Drehführung 36 durch Anziehen des Klemmgliedes 40 so fixiert worden ist, dass deren Bolzen 37 keine Drehbewegung um die Achse 39 machen kann. Das zwischen der Auflage 42 und der Spannhülse 45 festgespannte Schneidwerkzeug wird mit dem jeweils zu schleifenden linearen Teil der Schneide so ausgerichtet, dass dieser lineare Schneidenteil etwa parallel zur Drehachse des Schleifwerkzeuges der Schleifvorrichtung verläuft. Durch Längsverschieben des Trägers 26 entlang dem Querführungsteil 56, insbesondere der Welle 57, wird dann das Schneidwerkzeug mit der linearen Schneide am Schleifwerkzeug entlanggeführt, wobei eine Schwenkung des Trägers 26 um die Längsachse 58 frei möglich ist. Durch mehr oder weniger weites Zustellen des Längsschlittens 16 auf der Längsführung 14 wird der Schneidenwinkel und/oder die Breite des zu schleifenden Schneidenteils vorgegeben. Soll anschließend ein weiterer linearer Schneidenteil geschliffen werden, so kann nach Lösen der Spannvorrichtung 43 das Schneidwerkzeug entsprechend um die Achse 39 gedreht und hiernach wieder mittels der Spannvorrichtung 43 festgespannt werden. Unter Umständen kann statt dessen aber auch das Schneidwerkzeug festgespannt bleiben und statt dessen das Klemmglied 40 gelockert werden so weit, bis die Drehführung 36 zur Drehung frei wird, und durch Drehung dieser mitsamt dem gespannten Schneidwerkzeug eine Drehverstellung vorgenommen werden mit anschließendem Festziehen des Klemmgliedes 40 in der neuen relativen Schwenkstellung der Drehführung 36.
Sollen statt dessen Schneidwerkzeuge mit gekrümmter Schneidenform, z. B. Sichelmesser, mittels der Einrichtung 10 geschliffen werden, so werden diese mittels der Spannvorrichtung 43 an der Drehführung 36 festgespannt, wobei der Träger 26 längs des Querführungsteils 56 verschoben und auf Sollposition gebracht und anschließend durch Anziehen des Klemmgliedes 30 in dieser Position gesichert wird. Das Klemmglied 40 der Drehführung 36 ist nicht betätigt, so dass die Drehführung 36 um die Achse 39 frei drehbar ist. Durch Drehbetätigung der Handhabe 46 kann das zu schleifende Schneidwerkzeug mit der gekrümmten Schneidenform entlang dem Schleifwerkzeug der Schleifvor­ richtung gedreht werden. Auch hier ist der Träger 26 mit der Welle 57 um die Längsachse 58 frei schwenkbar. Erforderlichenfalls wird auch hier der Längsschlitten 16 relativ zur Längsführung 14 um das jeweils erforderliche Maß vorgeschoben.
Sollen statt dessen Schneidwerkzeuge mit kreisförmiger Schneidenform, insbesondere Kreismesser, geschliffen werden, so wird hierzu so vorgegangen, wie schon eingangs beschrieben ist.
Die Einrichtung 10 ist einfach und leicht zu handhaben, übersichtlich und kostengünstig und hat vor allem den Vorteil, dass ohne die Notwendigkeit einer Umrüstung oder Montage bzw. Demontage einzelner Bauteile der Einrichtung 10 die verschiedensten Formen von Schneidwerkzeugen an einer Schleifvorrichtung geschliffen werden können.

Claims (23)

1. Einrichtung zum Schleifen der Schneiden von Schneidwerkzeugen, insbesondere von Kuttermessern für die Fleischverarbeitung, an einer ein Schleifwerkzeug aufweisenden Schleifvorrichtung, die eine Aufnahme (11, 12, 13) zur lösbaren Befestigung der Einrichtung (10) daran aufweist, mit einer Längsführung (14) und einem in Richtung zum Schleifwerkzeug darauf verschiebbar gehaltenen Längsschlitten (16) zur Halterung eines quer zur Längsführung (14) verschieblichen, in einer jeweils gewünschten Verschiebestellung fixierbaren und schwenkbaren Trägers (26) mit einer Drehführung (36) daran für daran festspannbare Schneidwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehführung (36) einen im Träger (26) um eine zur Längsführung (14) quer, insbesondere etwa rechtwinklig, verlaufende Achse (39) umlaufend drehbaren und bei Bedarf in einer Drehstellung fixierbaren Bolzen (37) mit einer Auflage (42) aufweist, auf der ein jeweiliges Schneidwerkzeug mit unterschiedlichen Schneidenformen, insbesondere mit gekrümmter, kreisförmiger und/oder gerader Schneidenform, auflegbar, zentrierbar und festspannbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (26) zum wahlweisen Fixieren des Bolzens (37) der Drehführung (36) ein Klemmglied (40), z. B. eine radiale Klemmschraube, aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (37) der Drehführung (36), insbesondere deren Auflage (42), eine äußere Sichtmarke (49), z. B. einen Vorsprung, eine strichförmige Vertiefung od. dgl., aufweist, deren Umfangsposition mit derjenigen einer mit dem Klemmglied (40) zum Fixieren zusammenwirkenden Umfangsstelle, z. B. Abflachung (50), des Bolzens (37) korreliert.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (39) des Bolzens (37) der Drehführung (36) in Abstand neben einem Querführungsteil (56) des Trägers (26) verläuft.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (26) auf einem quer zur Längsführung (14) verlaufenden Querführungsteil (56) gehalten und längs dieses nach Wahl verschiebbar oder in einer jeweils gewünschten Verschiebestellung fixierbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (26) um die Längsachse (58) des Querführungsteils (56) schwenkbeweglich ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (26) mittels eines vorzugsweise entfernbaren Stützgliedes (27), insbesondere einer Rolle (28), bei der Bewegung längs des Querführungsteils (56) in Bezug auf diesen abgestützt und längs dieses geführt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied (27) den Schwenkwinkel des Trägers (26) beim Schwenken um die Längsachse (58) des Querführungsteils (56) nur in einer Schwenkrichtung, insbesondere nach vorn zum Schleifwerkzeug hin, begrenzt.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied (27) auf der Unterseite des Trägers (26) und vorzugsweise koaxial zur Achse (39) des Bolzens (37) der Drehführung (36) angeordnet ist, vorzugsweise mittels eines in den Bolzen (37) eingreifenden Bolzens (29) am Bolzen (37) der Drehführung (36) gehalten ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Querführungsteil (56) eine Welle (57) aufweist, die um ihre Längsachse (58) in Bezug auf den Längsschlitten (16) drehbar gehalten ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Querführungsteil (56), insbesondere die Welle (57), an einem Halter (59) gehalten ist, der am Längsschlitten (16) befestigt ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (59) eine äußere Längsführungsbahn (60) aufweist, die zumindest im wesentlichen parallel zur Längsachse (58) des Querführungs­ teils (56) verläuft und der Abstützung und Führung des Stützgliedes (27), insbesondere der Rolle (28), dient.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (59) einen Längsträger (61) und an beiden Enden dieses jeweils einen Lagerbock (62) aufweist, in dem das jeweils zugeordnete Ende des Querführungsteils (56), insbesondere der Welle (57), drehbar gehalten ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (26) mittels eines Klemmgliedes (30), insbesondere einer radialen Klemmschraube (31), in der jeweils gewünschten Position relativ zum Querführungsteil (56), insbesondere der Welle (57), fixierbar ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (26) als Schlitten ausgebildet ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (14) an einem Ende ein Kupplungsteil (17) aufweist, mittels dessen die Einrichtung (10) an zugeordneten Aufnahmeteilen (12, 13) der Schleifvorrichtung lösbar befestigbar ist, und dass die Längsführung (14) in Bezug auf den Kupplungsteil (17) um ihre Längsachse (18) schwenkverstellbar ist, insbesondere zum Schleifen von kreisförmigen Schneidwerkzeugen.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (14) mit einem endseitigen Lagerzapfen (19) in einer Bohrung (20) des Kupplungsteils (17) aufgenommen und über lösbare axiale Spannmittel (21), z. B. einen Spannbolzen (22), mit dem Kupplungsteil (17) in der jeweils gewünschten Relativposition axial verspannt ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch formschlüssig wirkende Indexiermittel (24) zwischen dem Kupplungsteil (17) und der Längsführung (14), mittels denen eine oder mehrere jeweils gewünschte Relativpositionen der Längsführung (14) relativ zum Kupplungsteil (17) formschlüssig sicherbar sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 18 gekennzeichnet durch einen Indexierstift (24) an einem Teil, z. B. an der Längsführung (14), der in eine zugeordnete Öffnung (25) am anderen Teil, z. B. am Kupplungsteil (17), eingreift, die größer bemessen ist als der Durchmesser des Indexierstiftes (24).
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (14) ein vorzugsweise innen hohles Vieleckprofil, z. B. Vierkantprofil, aufweist, auf dem der Längsschlitten (16) undrehbar verschiebbar gehalten und geführt ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitten (16) auf der Längsführung (14) mittels eines eine Zahnstange (33) und ein darin eingreifendes Zahnrad (34) aufweisenden Antriebs nach Wahl stufenlos oder in Rasterschritten verschiebbar ist.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (37) der Drehführung (36) einen Gewindeabsatz (44) aufweist, auf dem eine Spannvorrichtung (43) mit einer Spannhülse (45) aufschraubbar ist, an der eine Handhabe (46), z. B. eine mit einem Handrad (47) versehene Stange (48), angreift.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass an der Handhabe (46) ein von Hand fassbarer Griff (66), z. B. eine Kugel, drehbar gehalten ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106607724A (zh) * 2015-10-26 2017-05-03 镇江中焱数控设备有限公司 一种可转位数控车刀刃口修磨工装

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