DE8225380U1 - Vorrichtung zum bearbeiten der enden von rohren - Google Patents
Vorrichtung zum bearbeiten der enden von rohrenInfo
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Description
Essen, den 8.9.1982 PZ 3309 Fö/gl
4300 Essen 1
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten der Enden von Rohren,
die eine Korrosionsschutzumh'üliung aus Kunststoff aufweisen.
Derartige Rohre mit Korrosionsschutzumhüllung werden in der Gas- und Wasserversorgung
eingesetzt. Beim Verbinden von benachbarten Rohren muß die Korrosionsschutzumhüllung entfernt werden, damit z.B. das von der Umhüllung
befreite Rohrende in eine zugeordnete Muffe oder dergleichen gesteckt und darin abgedichtet befestigt werden kann. Auch bei der Verlegung oder
Reparatur von Rohren, insbesondere in Stadtgebieten, werden häufig Paßstücke benötigt, die aus angelieferten Rohren an Ort und Stelle herausgetrennt
werden, wobei dann je nach Art des Paßstückes - Muffen- oder Glattrohrabschnitte - an einem oder beiden Enden von der Kunststoffumhüllung
befreit werden müssen.
Bisher ist es üblich, daß der zu entfernende Abschnitt der Kunststoffumhüllung
markiert und dann mit Hilfe einer Gasflamme und eines Spachtels abgezogen wird, wobei jedoch Reste des Klebers auf dem Einsteckende
verbleiben. Diese Arbeit ist mühsam und auch nur beim Verlegen von Was* serrohren durchführbar, weil das Arbeiten mit offener Flamme an Gasrohren zu gefährlich ist und außerdem das Einsteckende für eine einwandfreie
Gasdichtung nicht ausreichend sauber wird.
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Deswegen wird bei Arbeiten an Gasrohren der zu entfernende Abschnitt der
Kunststoffumhüllung freigeschält und der freigelegte Abschnitt des Metaiironres
überschliffen. Bei Änderungen an verlegten Gasrohren wird wegen
der Gefahr von Funkenbildung das freigelegte Metallrohr auch durch Feilen bearbeitet.
All das 1st jedoch schwierig und zeitaufwendig. Hinzu kommt, daß durch
den auf der metallischen Rohroberfläche verbleibenden Kleber die Bearbeitungswerkzeuge
innerhalb kurzer Zeit so verschmutzen, daß sie unbrauchbar werden und gereinigt werden müssen. Auch dadurch werden die Montagekosten
wesentlich erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Bearbeitung der Enden von Rohren, insbesondere
das Entfernen einer Korrosionsschutzumhüllung, zu mechanisieren.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Gattung, die gekennzeichnet ist durch eine Innenspanneinrichtung mit einer dazu im wesentlichen mittig angeordneten Spindel, auf der eine Spindelmutter
angeordnet ist, an die ein in seiner Länge verstellbarer Arm als Werkzeugträger angeschlossen ist, und durch wenigstens ein angetriebenes
Fräswerkzeug.
Diese Vorrichtung wird am offenen Rohrende dadurch befestigt, daß die
Innenspanneinrichtung in das Rohrende eingeführt wird. Die Innenspanneinrichtung
kann einen Spindelträger und daran angeschlossene Spannschuhe aufweisen, die von dem außerhalb des Rohres verbleibenden Ende ausgespannt
werden können.
Auf der dann aus dem Rohrende herausragenden Spindel sitzt eine Spindelmutter
öder eine mit einer Spindelmutter verbindbare, axial verschieb*
liche Hülse, die eine Führung für den als Werkzeugträger dienenden Arm
aufweist, an dessen äußerem Ende die Werkzeuge befestigt sind, die bei Drehung des Arms um die Spindel der Rohroberfläche folgen und eine Bearbeitung
der Rohroberfläche ermöglichen. Zur Anpassung an unterschiedliche Rohrdurchmesser weist die Spindelmutter oder eine damit kuppelbare, auf
der Spindel axial verschieb!iehe Hülse eine Führung für den Arm sowie
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darüber hinaus eine an der Spindelmutter bzw. der HUlse abgestützte
Verstelleinrichtung für dtn Arm auf. Im Hinblick auf eine sichere FUhrung
des oder der Werkzeuge und des zugeordneten Antriebs empfiehlt sich eine Ausführung, bei der zwei parallele Arme vorgesehen sind,
die in zugeordnete Führungen beidseits der Spindelmutter geführt sind.
mit einer Gewindebüchse für eine an der Spindelmutter oder der Hülse
abgestützte Verstell schraube aufweisen, so daß durch Verdrehen der
Verstell schraube der Abstand der Werkzeuge zur Rohroberfläche eingestellt
werden kann. Ein einmal eingestellter Abstand bleibt unveränderlich, wenn der VerstelIschraube eine Kontermutter zugeordnet ist.
Als Werkzeug werden insbesondere ein oder mehrere Fräswerkzeuge eingesetzt,
die vorzugsweise parallelachsig zur Spindel angeordnet sind. Insbesondere kann es sich dabei um einen Vorfräser zum Abarbeiten der
Kunststoffumhüllung und einen dazu koaxial angeordneten Hauptfräser zum
Abarbeiten der metallischen Rohroberfläche handeln, wobei der Hauptfräser einen etwas größeren Durchmesser aufweist als der Vorfräser,
so daß gleichsam in einem Arbeitsgang während der Rotation der Werkzeuge um die Spindel zunächst die Kunststoffumhüllung vom Vorfräser entfernt
und anschließend gleich die metallische Oberfläche des Rohres vom Hauptfräser bearbeitet wird.
Bei den Fräsern kann es sich insbesondere um kreuzverzahnte Scheibenfräser
aus Hartmetall handeln. Um einen ruhigen Lauf der über eine gemeinsame Antriebswelle gekoppelten Fräser zu gewährleisten, sollten
die Schneiden von Vorfräser und Hauptfräser gegeneinander versetzt sein. Vorschub und Drehsinn der Fräser sollten gegenläufig sein.
Eine saubere übergangsfreie Fläche nach Bearbeitung durch die Fräser
erhält man, wenn die Breite jedes Fräsers größer ist als der Vorschub
bei einer Spindelumdrehung. Wenigstens die Breite des Hauptfräsers sollte insoweit größer sein* Zusätzlich können die Enden der Schneidkanten
wenigstens des Hauptfräsers abgerundet seine um Riefen beim
Abkanten zu vermeiden.
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Da derart bearbeitete Rohrenden stirnseitig regelmäßig auch angefast ί
werden sollen, kann stirnseitig vor dem Vorfräser auch ein kegelstumpf- τ
förmiger Fasenfräser angeordnet sein. |
Häufig sind die zu bearbeitenden Rohre unrund oder in irgendeiner Weise
verformt. Um sicherzustellen, daß eine gleichmäßige Bearbeitung der Rohroberfläche durch die Werkzeuge erfolgt, kann zwischen Vorfräser
und Hauptfräser ein Führungsrad mit umfangsseitiger Schneidkante angeordnet sein, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser
des Vorfräsers, und die Fräser können federnd an den Werkzeugträger angeschlossen sein. Die Federn drücken die Fräser und das Führungsrad
so weit gegen die Rohroberfläche, daß das Führungsrad mit seiner umfangsseitigen Schneidkante die Kunststoffumhüllung durchdringt,
bis die Schneidkante auf der metallischen Oberfläche des Rohres abgestützt ist. Dadurch, daß der Durchmesser der Schneidkante geringfügig
größer ist als der Durchmesser des Vorfräsers, zerspant der Vorfräser nur die Kunststoffumhüllung und läßt das metallische Rohr unberührt,
auch bei nicht völlig gleichmäßiger Dicke der Kunststoffumhüllung.
Die dabei stehenbleibenden, geringen Reste der Kunststoffumhüllung werden beim Eindringen des Schneidrades oder durch den Hauptfräser
leicht entfernt. Bei der Rotation der Werkzeuge um die Spindel werden die Werkzeuge dann stets an der metallischen Rohroberfläche geführt,
so daß eine gleichmäßige Bearbeitung über den Umfang des Rohres gesichert ist. Der Hauptfräser hat dann zweckmäßigerweise einen Durchmesser,
der um das Dopoelte der gewünschten Schnittiefe im metallischen
Rohr größer 1st als der Durchmesser der Schneidkanten des Führungsrades.
In diesem Zusammenhang kann eine die Fräser verbindende Welle im Bereich
der Fräser eine Lagerung aufweisen, die federnd an dan Werkzeugträger
angeschlossen ist. Insbesondere kann die Lager über federnde ZyIInder-Kolben-Führungen an den Werkzeugträger angeschlossen sein.
Grundsätzlich könnte der Antrieb direkt an die Werkzeuge gekoppelt
sein und mit diesen federnd am Werkzeugträger abgestutzt sein. In vielen
Fällen 1st es aber mit Rücksicht auf das zusätzliche Gewicht des
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Antriebs zweckmäßiger, den Werkzeugantrieb fest am Werkzeugträger anzubringen
und über eine Kardanwelle mit der die Fräser tragenden Welle zu verbinden.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert; es zeigen:
zum Bearbeiten der Enden von Rohren, die eine Korrosionsschutzumhüllung
aufweisen,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II-II, teilweise geschnitten, durch
den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung III-III, teilweise geschnitten, durch
den Gegenstand nach Fig. 1.
Die dargestellte Vorrichtung dient zum Bearbeiten der Enden von Rohren
1, die außenseitig eine Korrosionsschutzumhüllung 2 aus Kunststoff,
insbesondere Polyäthylen, aufweisen, die unter Zwischenschaltung einer dünnen Klebstoffschicht 3 auf die metallische Rohroberfläche aufgebracht
ist.
Die Vorrichtung wird am offenen Ende des Rohres 1 mit einer Innenspanneinrichtung
befestigt, zu dereine zentrale Welle 4 gehört, die außenseitig einen Profilzapfen 5 zum Ansatz eines geeigneten Werkzeuges
aufweist und an die innenseitig ein nur angedeuteter Stelltrieb 6 für Spannschuhe 7 angeschlossen ist, die sich an der Innenseite des Rohres
1 abstützen.
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Außerhalb des Stelltriebes 6 und damit außerhalb des Rohres 1 ist auf
die Welle 4 eine Spindelhülse 8 mit Außengewinde 9 drehfest aufgesetzt. Auf der Spindelhülse 8 befindet sich eine darauf axial verschiebbare
Hülse 10, an die auf einander gegenüberliegenden Seiten rohrförmige
Führungen 11,12 angeschlossen sind, in denen zwei zueinander parallele Arme 13,14 in radialer Richtung verschieblich geführt sind, Außerdem
trägt die axial verschiebliche Hülse 10 ein großes Handrad 15, dessen
Speichen an der Hülse 10 befestigt sind.
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Außenseitig neben der Hülse 10 ist eine Spindelmutter 16 angeordnet,
die ein dem Außengewinde 9 der Spindelhülse 8 angeordnetes Innengewinde
besitzt. Die Spindelmutter 16 ist mit Hilfe eines Federbolzens 17, der in ein an der v°rschieblichen Hülse 10 angebrachtes Auge 18
eingreift, an diese Hülse 10 drehfest ankuppelbar.
bunden, welches eine Gewindebuchse 20 für eine VerstelIschraube 21
aufweist, deren freies Ende sich an der axial verschieblichen Hülse 10 abstützt. Auf der Verstellschraube 21 befindet sich eine Kontermutter
22, mit der die eingestellte Position der Arme 13,14 verriegelt werden kann.
Die beiden Arme 13,14 dienen als Werkzeugträger. Dazu sind ihre oberen
Enden über ein kastenartiges Aufnahmegehäuse 23 verbunden, in dem die Werkzeuge und der Antrieb gelagert sind. An der rohrabgewandten Seite
des Auf;.ahmegehäuses 23 ist ein Antriebsmotor 24 befestigt, der beim
dargestellten Ausfüh-ungsbeispiel ein pneumatischer Motor ist. Der Antrieb
kann aber auch ein Elektromotor oder ein anderer Motor sein. Die Abtriebswelle dieses Antriebsmotors 24 ist über eine Kardanwelle 25 an
eine die Werkzeuge tragende Welle 26 gekuppelt. Diese Welle 26 ist in einem Gehäuse 27 gelagert, das federnd am Aufnahmegehäuse 23 abgestützt
ist. Dazu sind am Aufnahmegehäuse 23 beidseits der Welle 26 zwei zylindrische Führungen 28,29 angeordnet, die ungefähr zu den Führungen
11,12 der Arme 13,14 parallel gerichtet sind. In den zylindrischen Führungen 28,29 sind auf Federn 30 abgestützte Kolben 31 geführt, deren
untere Enden an das Gehäuse 27 der Welle 26 angeschlossen sind (Figur 3),
Auf der Welle 26 sind, aus Richtung der Arme 13,14 gesehen, hintereinander
angeordnet ein Hauptfräser 32, ein Führungsrad 33 mit umfangsseitiger Schneidkante 34, ein Vorfräser 35 und ein kegel stumpfförmiger
Fasenfräser 36. Der Hauptfräser 32 hat einen etwas größeren Durchmesser als der Vorfräser 35. Der Durchmesser der Schneidkante 34 des Führungsrades 33 ist geringfügig größer als der Durchmesser des Vorfräsers 35.
Der größte Durchmesser des kegel stumpfförmigen Fasenfräsers 36 ist
kleiner als der Durchmesser des Vorfräsers 35.
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Hauptfräser 32 und Vorfräser 35 sind kreuzverzahnte Scheibenfräseraus
Hartmetall, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Schneiden von Vorfräser und Hauptfräser gegeneinander versetzt sind, um einen
'f. ruhigen Lauf während der Bearbeitung zu erhalten. Die Breite insbe-
; sondere des Hauptfräsers 32 ist größer als der Vorschub bei einer Um-
p drehung der Spindelmutter 16 auf der Spindelhülse 8. Die Enden der ■:■:_ Schneidkanten insbesondere des Hauptfräsers 32 sind abgerundet, damit
% 10 Riefen beim Abkanten vermieden werden.
Die dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt: Zum Entfernen der
Kunststoff umhüllung 2 auf dem Ende des Rohrs 3 werden die Sp?.nnschuhe mit dem Stelltrieb und d^m entsprechenden Abschnitt der Welle 4 in das
Rohrende eingeführt und dort verspannt, indem der Profi!zapfen 5 der
Welle 4 mit einem geeigneten Werkzeug verdreht wird. Danach werden die Arme 13, 14 in ihrer Längsrichtung so verstellt, daß die Fräser
32 und 35 zumindest auf der nichtbearbeiteten Oberfläche des Rohres aufliegen. Vorzugsweise werden die Arme 13, 14 jedoch so verstellt,
daß unter der Wirkung der Federn 30 das Gehäuse 27 der Welle 26 mit den Fräswerkzeugen so belastet wird, daß das Führungsrad 33 mit seiner
Schneidkante 34 bis auf die metallische Oberfläche des Rohres 1 gedrückt
wird. Wird dann der Antrieb 24 der Fräswerkzeuge eingeschaltet und gleichzeitig das Handrad 15 gedreht, dann arbeitet der Vorfräser 35 Iediglich
die Kunststoffumhüllung 2 bis zur oder annähernd bis zur metallischen
Oberfläche des Rohres 1 ab, während bei weiterem Vorschub (bei Kopplung der Spindelmutter 16 an die Hülse 10) anschließend der Hauptfräsyr
32 nach Maßgabe seines Durchmessers die metallische Oberfläche des Rohres 1 abarbeitet. Wegen der federnden Lagerung des Gehäuses c7 der
Welle 26 und damit auch der Fräswerkzeuge erfolgt die Bearbeitung über den gesamten Umfang des Rohres 1 auch dann gleichmäßig, wenn das Rohr
unrund sein sollt»»» Wenn eine entsprechende Länge der Kunststoffumhüllung
2 entfernt worden ist und sin vorgegebener Abschnitt der metallischen
Rohroberfläche vom Hauptfräser 32 bearbeitet worden ist, wird der Federbolzen 17 gelöst und damit die Kopplung zwischen Spindelmutter
16 und axial verschieb!icher Hülse IJ aufgehoben. Die Spindelmutter
16 wird zurückgeschraubt; durch Zurückziehen des Handrades
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werden die Fräser 32 und 35 aus dem Bereich des Rohrendes gebracht. :'{
5 dann werden die Arme 13, 14 so weit abgesenkt, daß der Fasenfräser i|
36 die Stirnseite des Rohrendes bearbeiten kann. Durch Drehen des §
Handrades 15 wird der Fasenfräser 36 Über die Stirnkante des Rohrendes )
geführt.
10 Es versteht sich, daß während der Bearbeitung die Fräser 32, 35 und
36 mit Wasser gekühlt werden, welches auch das abgearbeitete Material
mitnimmt und so ein Verschmutzen der Werkzeuge verhindert.
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- 9 Schutzansprliche:
1. Vorrichtung zum Bearbeiten der Enden von Rohren, die eine Korrosionsschutzumhüllung
aus kunststoff aufweisen, gekennzeichnet durch eine Innenspanneinrichtung (6, 7) mit einer dazu im wesentlichen mittig
angeordneten Spindel (8), auf der eine Spindelmutter (16) angeordnet ist, an die ein in seiner Länge verstellbarer Arm (13,14) als
Werkzeugträger angeschlossen ist, und durch wenigstens ein angetriebenes Fräswerkzeug (32, 35, 36).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenspanneinrichtung
einen Spindelträger (4) und daran angeschlossene, verstellbare Spannschuhe (7) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine an
die Spindelmutter (16) oder an eine damit kuppelbare, auf der Spindel \8) axial verschiebliche Hülse (10) angesch'rossene Führung (11,
12) für den Arm (13, 14) und durch eine an der Spindelmutter (16)
bzw. der Hülse (IC-) abgestützte Verstelleinrichtung (19, 20, 21) für den Arm (13, 14).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei parallele
Arme (13, 14), die in zugeordneten Führungen (11, 12) beidseits der Spindelmutter (16) bzw. der Hülse (10) geführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstelleinrichtung ein beide Arme (13, 14) verbindendes Joch
(19) mit einer Gewindebüchse (20) für eine an der Spindelmutter
(16) oder der Hülse (10) abgestützte VerstelIschraube (21) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellschraube
(21) eine Kontermutter (22) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß das oder die Fräswerkzeuge (32, 35, 36) parallelachsig zur Spindel (8) angeordnet sind.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch
einen Vorfräser (35) zum Abarbeiten der Kunststoffumhüllung und
einen dazu koaxial angeordneten Hauptfräser (32) zum Abarbeiten der metallischen Rohroberfläche, wobei der Hauptfräser (32) einen
etwas größeren Durchmesser aufweist als der Vorfräser (35).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräser
(32, 35) kreuzverzahnte Scheibenfräser aus Hartmetall sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneiden von Vorfräser (35) und Hauptfräser (32) gegeneinander
versetzt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite jedes Fräsers (32, 35) größer ist als der Vorschub bei einer Spindelumdreliung.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Schneidkanten wenigstens des Hauptfräsers (32) abgerundet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet.
daß stirnseitig vor dem Vorfräser (35) ein kegel stumpfförmiger Fasenfräser
(36) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Vorfräser (35) und Hauptfräser (32) ein Führungsrad
(33) mit umfangsseitiger Schneidkante (34) angeordnet ist, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser des Vorfräsers
(35) und dttö die Fräser (32, 35, 36) federnd an den Werkzeugträger
(13, 14, 21) angeschlossen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptfräser (32) einen Durchmesser hat, der um das Doppelte der gewünschten Schnittiefe im metallischen Rohr größer ist als der
Durchmesser der Schneidkante (34) des Führungsrades (33).
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16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß
eine die Fräser (32, 35, 36) verbindende Welle (26) im Bereich der ßi
5 Fräser eine Lagerung (27) aufweist, die federnd an den Werkzeug- j
träger (13, 14, 23) angeschlossen 1st. ;
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 - 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerung (26) Über federnde Zylinder-Koiben-Flihrungen (28,
10 29, 30, 31) an den Werkzeugträger (23) angeschlossen 1st.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 - 17, dadurch gekennzeichnet, ν
daß der Werkzeugantrieb (24) fest am Werkzeugträger (23) angebracht H
A 1st und über eine Kardanwelle (25) mit der die Fräser tragenden f
IS Welle (26) verbunden 1st.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828225380 DE8225380U1 (de) | 1982-09-09 | 1982-09-09 | Vorrichtung zum bearbeiten der enden von rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828225380 DE8225380U1 (de) | 1982-09-09 | 1982-09-09 | Vorrichtung zum bearbeiten der enden von rohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8225380U1 true DE8225380U1 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=6743510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828225380 Expired DE8225380U1 (de) | 1982-09-09 | 1982-09-09 | Vorrichtung zum bearbeiten der enden von rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8225380U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4423258A1 (de) * | 1994-07-02 | 1996-01-04 | Thyssen Polymer Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Kunststoffrohren |
-
1982
- 1982-09-09 DE DE19828225380 patent/DE8225380U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4423258A1 (de) * | 1994-07-02 | 1996-01-04 | Thyssen Polymer Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Kunststoffrohren |
DE4423258C2 (de) * | 1994-07-02 | 1999-04-08 | Gabo Systemtech Gmbh | Schweissverfahren zur Herstellung einer Rohrverbindung |
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