DE9415596U1 - Rettungsschwimmkragen - Google Patents

Rettungsschwimmkragen

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DE9415596U1
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Bernhardt Apparatebau GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/11Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
    • B63C9/125Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments
    • B63C9/1255Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments inflatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

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Patentanwalt Dipl.-lng. R. Liebelt
3allindamm15-Te!.32 20095 Hamburg
Bernhardt Apparatebau GmbH u. Co. ABC-St'raße 16 D 22880 Wedel
29. September 1994 44/314 Li/Sch
Rettungsschwimmkragen
Die Neuerung betrifft einen Rettungsschwimmkragen, bei dem ein Nackenstück zwei Brustflügel zu einem einstückigen aufblasbaren hufeisenförmigen Schwimmkörper verbindet und eine Aufblasvorrichtung für den Schwimmkörper an einem Brustflügel gehalten ist.
Derartige Rettungsschwimmkragen sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen z. B. aus der DP-ES 1 127 740
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oder DE-PS 1 143 412 bekannt. Gemeinsam ist' sämtlichen dieser Ausführungsformen, daß sie mit einem Leib- und gegebenenfalls im Nackenbereich angreifenden Rückenoder Schrittgurt am Körper des Trägers gehalten werden und den Träger im Notfall in eine ohnmachtssichere Rückenlage drehen. Als nachteilig hat sich bei diesen Rettungsschwimmkragen herausgestellt, daß sie ihren Träger dann nicht in die Rückenlage drehen, wenn er schwere und/oder voluminöse Kleidungsstücke mit Eigenauftrieb, wie Schutzanzüge, trägt.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, einen Rettungsschwimmkragen von geringem Volumen zu schaffen, der eine in Seenot geratene Person unabhängig von deren Kleidung in die zum Überleben erforderliche Rückenlage dreht und in dieser Lage hält.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß ausgehend von einem Rettungsschwimmkragen der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß im Übergangsbereich des die Aufblasvorrichtung tragenden Brustflügels und des Nackenstückes
eine perforierte Wandung eingefügt ist, die beim Aufblasen des Schwimmkragens den Gasübergang aus dem Brustflügel mit Aufblasvorrichtung in das Nackenstück und den anderen Brustflügel verzögert.
Mit der nach der Neuerung zwischen dem die Aufblasvorrichtung tragenden Brustflügel und dem Nackenstück in den Rettungsschwimmkragen eingefügten perforierten Wandung wird auf einfache Weise erreicht, daß beim Aktivieren der Aufblasvorrichtung während des Eintauchens der den Rettungsschwimmkragen tragenden Person ins Wasser der mit der Aufblasvorrichtung versehene Brustflügel sehr schnell und das Nackenstück und der andere Brustflügel mit einiger Verzögerung aufgeblasen werden. Durch diese Maßnahme wird für eine Übergangszeit ein halbseitig aufgeblasener Rettungsschwimmkragen erhalten, so daß der zuerst aufgeblasene Brustflügel bei einer in Bauchlage im Wasser liegenden Person ein Drehmoment um deren Körperlängsachse erzeugt und die Person in die Rückenlage dreht.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Neuerung ist zur Vergrößerung des von dem Rett'ungsschwimmkragen auf dessen Träger ausgeübten Drehmomentes an den Außenrand des Brustflügels mit' Aufblasvorrichtung ein aufblasbarer Auftriebskörper angearbeitet, der sich im aufgeblasenen Zustand auf dem Schlüsselbein und/oder Oberarmgelenk des Trägers ein Rettungskragen abstützt'. Dieser Auftriebskörper kann mit einer eigenen Aufblasvorrichtung versehen sein oder über mindestens einen Gaskanal mit dem Innenraum des Brust'f lügeis mit Auftriebskörper in Verbindung stehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird noch an Hand der Zeichnungen erläutert. Es stellen dar:
Fig. I: Eine schematische Draufsicht auf einen Rettungsschwimmkragen .
Fig. II: Eine schematische Ansicht einer im Wasser liegenden und von einem Rettungsschwimmkragen nach Fig. I in Rückenlage gehaltenen Person.
Fig. Ill: Eine schematische Ansicht einer im Wasser liegenden Person mit teilweise aufgeblasenem Rettungsschwimnikragen nach Fig. I.
Der in Fig. I dargestellte aufblasbare Rettungsschwimmkragen umfaßt zwei Brustflügel 6 und 7, die über ein Nackenstück 1 verbunden sind. Zwischen dem Brustflügel 7 und dem Nackenstück 1 ist eine perforierte Wandung 5 eingefügt. Der Brustflügel 7, an dessen Außenrand ein Auftriebskörper 2 gelenkig angearbeitet ist, trägt eine Aufblasvorrichtung 8 zum Füllen des Rettungsschwimmkragens mit Preßgas, was automatisch beim Eintauchen der Aufblasvorrichtung 8 in Wasser oder durch Handauslösung erfolgen kann. Der Auftriebskörper 2 steht über Gaskanäle 3 und 4 mit dem Innenraum des Brustflügels 7 in Verbindung.
Fällt eine Person, die den neuerungsgemäßen Rettungsschwimmkragen angelegt hat, ins Wasser, wird die Aufblasvorrichtung 8 aktiviert und Preßgas in den Brustflügel 7 sowie über die Gaskanäle 2 und 3 in den Auftriebs-
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körper 2 eingeblasen. Die perforierte Wandung 5 verhindert den schnellen Übertritt des Preßgases aus dem Brustflügel 7 in das Nackenstück 1 sowie den anderen Brustflügel 6, so daß der Rettungsschwimmkragen für eine Übergangszeit nur teilweise aufgeblasen ist, wie es Fig. III zeigt. Dabei liegt der obere Rand des Auftriebskörpers 2 am Schlüsselbein und Oberarmgelenk der den Rettungsschwimmkragen tragenden Person an und dreht diese um ihre Längsachse gemäß Pfeil A in eine stabile Rückenlage. Nach Erreichen der Rückenlage (Fig. II) sind auch das Nackenstück 1 sowie der Brustflügel 6 mit Preßgas gefüllt. In dieser Lage schwimmt' der gelenkig mit dem Brustflügel 7 verbundene Auftriebskörper 2 auf dem Wasser und wird in Richtung des Pfeiles B gegen den Brustflügel 7 geschwenkt, so daß er kein die Rückenlage beeinträchtigendes Drehmoment auf die Person ausübt.
Die Neuerung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern schließt für den Fachmann geläufige Abwandlungen wie die Ausstat'-
tung des Auftriebskörpers mit einer eigenen Aufblasvorrichtung oder die Ausbildung des Rettungsschwiramkragens als Zweikammergerät, wobei der Auftriebskörper nur einer Kammer zugeordnet sein kann, ein.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Ret'tungsschwimmkragenj bei dem ein kragenförmiges Nackenst'ück zwei Brustflügel zu einem einstückigen aufblasbaren hufeisenförmigen Schwimmkörper verbindet und eine Aufblasvorrichtung für den Schwimmkörper an einem Brustflügel gehalten ist', dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich des die Aufblasvorrichtung (8) tragenden Brustflügels (7) und des Nackenstückes (1) eine perforierte Wandung (5) eingefügt ist, die beim Aufblasen des Schwimmkörpers den Gasübergang aus dem Brustflügel (7) mit Aufblasvorrichtung (8) in das Nackenstück (1) und den anderen Brustflügel (6) verzögert1.
2. Ret'tungsschwimmkragen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenrand des Brustflügels (7) mit Aufblasvorrichtung (8) ein aufblasbarer Auftriebskörper (2) angearbeitet ist, der sich auf dem Schlüsselbein und/oder Oberarmgelenk des Trägers des Rettungsgerätes abstützt.
3. Ret'tungsschwimmkragen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (2) mit einer Aufblasvorrichtung versehen ist.
4. Ret'tungsschwimmkragen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (2) über mindestens einen Gaskanal (3, 4) mit dem Innenraum des Brust'f lügeis (7) mit Auftriebskörper (8) in Verbindung steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007048606A2 (de) 2005-10-26 2007-05-03 Bernhardt Apparatebau Gmbh U. Co. Rettungsweste
DE202009007346U1 (de) 2009-05-22 2009-08-06 Bernhardt Apparatebau Gmbh U. Co. Rettungsweste

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WO2007048606A2 (de) 2005-10-26 2007-05-03 Bernhardt Apparatebau Gmbh U. Co. Rettungsweste
WO2007048606A3 (de) * 2005-10-26 2007-07-12 Bernhardt Appbau Gmbh U Co Rettungsweste
DE202009007346U1 (de) 2009-05-22 2009-08-06 Bernhardt Apparatebau Gmbh U. Co. Rettungsweste
EP2253532A2 (de) 2009-05-22 2010-11-24 Bernhardt Apparatebau GmbH u. Co. Rettungsweste

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