DE9414606U1 - Handbetätigter Signalgenerator - Google Patents

Handbetätigter Signalgenerator

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Description

DIPL-PHYS.
Patentanwältin · European Pafent Attorney
80469 München
Renate Zeiler-Göttelmann Morassistraße 8
Alfred-Kubin-Weg 8 Telefon (089) 29161974
Telefax (0 89)29161976
81477 München
89-4 Kö-wa
8. September 1994
HANDBETÄTIGTER SIGNALGENERATOR
Die Erfindung betrifft einen handbetätigten Signalgenerator.
Herkömmliche Signalleuchten sind entweder mit einer Batterie oder mit einem Akkumulator versehen, die zur Speisung des optischen Signalgebers dienen. Bei Gebrauch solcher Signalgeber und Taschenlampen kann es durch vorhergehenden Einsatz oder längere Lagerung dazu kommen, daß sie im entscheidenen Zeitpunkt nicht ausreichend oder überhaupt nicht geladen sind, wodurch sie nicht einsetzt werden können.
Es sind auch Taschenlampen im Gebrauch, die mit einer Generatorschaltung und einer von Hand betätigbaren Drucktaste für den Antrieb versehen sind. Sie dienen zum Einsatz bei Dunkelheit und haben eine Leuchtwirkung nur in einer Richtung, was für den Einsatz als Warnsignalgeber nachteilig ist.
Ähnliches trifft auf batterie- oder akkumulatorgespeiste akustische Signalgeber zu. Des weiteren sind akustische Signalgeber bekannt, die mit einem Kurbelantrieb ausgestattet
sind. Für einen Einsatz an verschiedenen Orten eignen sie sich dadurch nur bedingt.
Aus der WO-A-94/02776 ist ein handbetätigter Signalgenerator mit einem optischen und/oder akustischen Signalgeber bekannt. Der Signalgenerator umfaßt einen Wechselspannungsgenerator mit einem drehbaren Teil und einen Handantrieb für den Wechselspannungsgenerator, wobei der Signalgeber von dem Wechselspannungsgenerator gespeist und mit diesen verbunden ist. Dabei ist der drehbare Teil des Wechselspannungsgenerators mit dem rotierenden Teil des Signalgebers verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen handbetätigten Signalgenerator zu schaffen, der einfach zu bedienen ist und auch nach langen Zeiträumen der Nichtbenutzung stets einsatzbereit ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem handbetätigten Signalgenerator mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Signalgenerators sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Ein erfindungsgemäßer handbetätigter Signalgenerator umfaßt somit einen Griffteil und einen in bezug auf den Griffteil drehbaren Teil. Im drehbaren Teil ist ein Wechselspannungsgenerator vorgesehen und wird durch die Drehbewegung des drehbaren Teils angetrieben. Des weiteren ist ein von dem Wechselspannungsgenerator gespeister optischer und/oder akustischer Signalgeber vorgesehen.
Das Fehlen einer Batterie und eines Akkumulators bringt den Vorteil mit sich, daß weniger Abfall zu beseitigen ist, wodurch der erfindungsgemäße Signalgenerator sehr umweltfreundlich ist.
Die Bedienung des erfindungsgemäßen Signalgenerators ist außerordentlich einfach und kräfteschondend. Es ist lediglich erforderlich, den Griffteil derart zu bewegen und zu drehen, daß sich auch der drehbare Teil dreht. Durch das Drehen des Griffteils wird nämlich der drehbare Teil mitgenommen und seinerseits in Drehung versetzt derart, daß er z.B. ähnlich wie eine Schleuder oder ein Kreisel nur noch mit geringem Kräftaufwand in Drehung gehalten werden braucht.
So kann z.B. der Griffteil zylindrisch sein und der drehbare Teil fahnenartig vom Griffteil vorstehen. Wird der Griffteil mit der Hand gedreht, kommt der fahnenartige drehbare Teil : in Drehbewegung, wie bei einer Ratsche. Damit ist der Griffteil sehr handlich und die Drehung des drehbaren Teils ist sehr einfach einzuleiten und aufrechtzuerhalten.
Sehr günstig für den Einsatz des erfindungsgemäßen Signalgenerators ist das Anordnen einer Rutschkupplung zwischen dem Griffteil und dem drehbaren Teil. Diese führt dazu, daß der drehbare Teil zwar verhältnismäßig langsam zum Anlaufen kommt, dann jedoch immer schneller mitgeführt wird und schließlich noch nachläuft. Die Drehrichtung ist dabei völlig unerheblich. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Rutschkupplung besteht darin, daß diese zwei in bezug aufeinander bewegliche Zylinderteile umfaßt, wobei im Lagerspalt ein Haft/Gleitmittel eingebracht ist. Dieses Haft/Gleitmittel kann z.B. zähflüssiges Fett sein. Es bewirkt insbesondere das verhältnismäßig langsame Anlaufen, bzw. Beginn der Drehbewegung des drehbaren Teils, bis der Generator mitläuft. Eine weitere Wirkung dieser Rutsch- bzw. Mitnahmekupplung besteht darin, daß sie im Fall eines Hängenbleibens eine Blockierwirkung herbeiführt, wodurch eine Sicherheitswirkung erzielt ist.
Der erfindungsgemäße Wechselspannungsgenerator als solcher ist bekanntlich stets funktionsfähig. Ebenso trifft dies auf den Handantrieb zu, so daß der erfindungsgemäße Signalgenerator stets einsatzbereit ist. Da für den Wechselspannungsgenerator keine hohen Antriebsenergien aufzubringen sind, kann der Handantrieb verhältnismäßig leicht ausgelegt werden. Auf dieser Weise ist sichergestellt, daß der Signalgenerator handlich ist.
Der erfindungsgemäße Signalgenerator kann ein optischer und/oder akustischer. Signalgeber sein. Es kann hierbei vor-., teilhaft vorgesehen sein, daß der optische und akustische Signalgeber gemeinsam betätigt werden. Als Signalton für den akustischen Signalgeber kann insbesondere ein Piep- oder Sirenenton vorgesehen sein. Auch kann er z.B. ein Piezomodul mit Melodiegeber etc. sein, der durch entsprechende Mittel und, wenn erforderlich, über einen Gleichrichter an den Wechselgenerator angeschlossen ist. Der akustische Signalgenerator kann auch ein Tongenerator mit Heultönen sein, deren Frequenz gegebenenfalls von der Drehzahl abhängig gemacht ist.
Es kann auch eine mechanische Sirene vorgesehen sein, beispielsweise eine Lochsirene, die außen am drehbaren Teil des Signalgenerators vorgesehen ist. Beispielsweise ist sie dadurch realisiert, daß außen am drehbaren Teil des Wechselspannungsgenerators periodisch Luftkammern und diesen gegenüberliegend im Gehäuse Luftschlitze vorgesehen sind, die sich bei der Drehung und aufgrund ihrer Form mit Luft füllen. Die Luft kann bei den Luftschlitzen wieder entweichen, wodurch infolge der Drehbewegung eine periodische Luftbewegung entsteht und abhänging von der Anzahl, Verteilung und Form der Kammern bzw. Schlitze sowie von der Drehzahl ein Heulton erzeugt wird. Infolge des Handantriebs bei dem erfindungsgemäßen Signalgenerator ändert sich die Drehzahl und entsprechend wird der Heulton ständig höher und tiefer. Bei
aktiver, schneller Drehung des Griffteils kann der Heulton sehr hoch werden.
Als optische(r) Signalgeber kommen vorzugsweise Dioden in Betracht, wobei die Erfindung jedoch keinesfalls auf diese Leuchtmittel beschränkt ist.
Der Handantrieb des erfindungsgemäßen Signalgenerators kann vorzugsweise eine Schwungscheibe umfassen, die im drehbaren Teil vorgesehen ist und mit der der Wechselspannungsgenera- -•tor fest in Eingriff steht. Die Schwungscheibe ist zweckmäßig für einen ruhigen Lauf ausgewuchtet, so daß eine gute Nachlauffunktion erzielt wird. Aufgrund der so bewirkten Kurzlaufverzögerung muß der Griffteil nicht pausenlos gedreht werden und der Benutzer ermüdet weniger schnell.
Zweckmäßig ist im Griffteil ein bewegliches Zylinderteil mit stirnseitigem Zahnkranz angeordnet, mit dem ein Zahnradgetriebe des drehbaren Griffteils in Eingriff steht. Dieser Antrieb ist außerordentlich einfach und bedienungsfreundlich. Selbstverständlich kann der Zahnkranz mit Zylinderteil auch durch entsprechende gleichwirkende Elemente ersetzt werden.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, das Zahnradgetriebe mit einer Untersetzung von 1:5, 1:10 bis 1:20 auszulegen .
Vorzugsweise weist der Wechselspannungsgenerator eine feste Wicklung mit sich drehendem Magneten auf, wobei ein solcher Dauermagnet z.B. in die Schwungscheibe eingeklebt sein kann. Dem Dauermagneten ist eine unbewegliche Spule zugeordnet, mit der oder die Signalgeber über ferromagnetische Bleche elektrisch verbunden ist (sind). Bei Drehbewegung des Dauermagneten wird somit in der elektrische Spule eine Kleinspannung induziert, die den Strom für den optischen, bzw. aku-
stischen Signalgeber liefert. Selbstverständlich können verschiedene Spannungen realisiert werden.
An den Wechselspannungsgenerator ist bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Signalgenerators eine elektrische Schaltung mit einem Sender angeschlossen. Dieser erzeugt z.B. ein festes SOS-Signal auf einer internationalen Frequenz, beispielsweise im Bereich von 50 kHz und mit einer Leistung von 1/2 Watt. Derartige Sender eigen sich z.B. zum Mitführen auf Booten. Ihr großer Vorzug ist, daß sie stets betriebsbereit sind, während es im Fall von batterie- bzw. akkumulatorgespeisten Geräten dazu kommen kann, daß diese im Einsatzfall nicht betriebsbereit sind.
Der erfindungsgemäße Signalgenerator ist vorzugsweise so aufgebaut, daß der Griffteil aus einem Basisteil und einem Deckelteil besteht, die durch eine Stange verbunden sind. Dies ist fertigungsmäßig sehr günstig. Bei dieser Ausführungsform kann z.B. auch im Griffteil ein bewegliches Zylinderteil mit stirnseitigem Zahnkranz angeordnet sein, mit dem wie erwähnt ein Zahnradgetriebe des drehbaren Griffteils in Eingriff steht. Der drehbare Teil ist zweckmäßig im Bereich zwischen Basisteil und Deckelteil mit dem Griffteil verbunden.
Der Aufbau des erfindungsgemäßen Signalgenerators ist somit sehr einfach und es werden wenige Teile benötigt, wodurch die Gerätekosten herabgesetzt sind. Zweckmäßig werden Kunststoffteile verwendet.
Die Erfindung wird weiter anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der Zeichnung beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen. Die Erfindung ist nicht auf dieses konkret beschriebene Ausführungsbeispiel und auch nicht auf die Merkmalskombinationen in den abhängigen Ansprüchen beschränkt.
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In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht eines erfindungsgemäßen Signalgenerators mit optischem Signalgeber, wobei der Schnitt durch den Griffteil ein Längsschnitt ist, und
Fig. 2 eine Schnittansicht in einer Ebene senkrecht zur Schnittebene von Figur 1.
Es wird nun der Aufbau des erfindungsgemäßen Signalgenerators erläutert. -
Der Signalgenerator umfaßt einen Griffteil 2 und einen in bezug auf diesen drehbaren Teil 4. Der Griffteil 2 besteht dabei aus einem zylindrischen Basisteil 6 und aus einem ebenfalls zylindrischen Deckelteil 8. Auf der Innenseite des Bodens tragen der Basisteil 6 und der Deckelteil 8 jeweils eine Führungs- bzw. Halterungsbuchse 10 bzw. 12. In den beiden Buchsen 10, 12 sitzt jeweils ein Ende einer Stange 14. Die Befestigung kann z.B. mittels Verschraubung vorgesehen sein. Dabei sind bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel die Unterkante des Deckelteils 8 und die Oberkante des zylindrischen Basisteils 6 mit Abstand von einander angeordnet.
Zwischen ihnen befindet sich das griffteilseitige Ende des drehbaren Teils 4. Am oberen Ende weist dieses einen zylindrischen Bund 16 auf, der in bezug auf einen zylindrischen Teil 18 radial einwärts verläuft und mit diesem eine Auflageschulter 20 bildet. Auf der Schulter 20 ruht die Unterkante des Deckelteils 8. Der Basisteil 6 ist an seinem oberen Ende ebenfalls mit einem eine Schulter bildenden Absatz 22 und einem Ringteil 24 versehen. Auf der Schulter 22 ruht wiederum die Unterkante des zylindrischen Teils 18. Auf
diese Weise fluchten die Mantelflächen des Deckelteils 8, des zylindrischen Teils 18 und des Griffteils 6 miteinander.
Der drehbare Teil 4 ist fahnenartig ausgeführt und hat im gezeigten Ausführungsbeispiel im Fahnenbereich 26 etwa Quaderform, wobei das vordere Ende, die Stirnseite 28, gewölbt ausgeführt ist. Nahe dem griffseitigem Ende weist der Fahnenteil 2 6 eine zur Stange 14 parallel verlaufende vertikale Wand 3 0 auf. Im Fahnenteil 2 6 sind ein Zahnradgetriebe 32, eine Schwungscheibe 34, ein Wechselspannungsgenerator 36, eine Schaltungsanordnung 38 und als optische Signalgeber Leuchtdioden 40 an der Stirnseite 28 angeordnet, wobei auf diese Teile noch weiter eingegangen wird.
Im Griffteil 6 ist ein Zylinder 42 fest angebracht, der aus einer Scheibe 44 und einem Innenzylinder 46 jeweils mit zentraler Bohrung besteht. Auf dem Zylinder 42 bzw. dem Innenzylinder 46 sitzt ein weiterer Zylinder 48, der nach unten eine zentrale Ausnehmung 50 aufweist und auf seiner Oberseite mit einem Zahnkranz 52 versehen ist. Der ringförmige Zwischenraum zwischen dem Innenzylinder 46 und der Mantelfläche der Ausnehmung 50 ist dabei so eng ausgeführt, daß die beiden Zylinder 42, 48 als Rutschkupplung wirken. Zu diesem Zweck ist in den Zwischenraum 52 ein Haftmittel eingebracht, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Wirkung des Haftmittels ist dabei die, daß beim Anfang einer Drehung des Zylinders 48 auf den Innenzylinder 46 dieser zunächst nur langsam anläuft, dann aber immer schneller mitgeführt wird.
Auf dem Zahnkranz 52 des Zylinders 48 läuft ein Zahnrad 54, das auf einer sich durch die Wand 30 erstreckenden Welle 56 gelagert ist. Am anderen Ende der Welle 46, d.h. auf der anderen Seite der als Wellenführung dienenden Wand 30, befindet sich ein weiteres Zahnrad 58, das wiederum im Eingriff mit einem Zahnkranz 60 steht. Der Zahnkranz 60 sitzt auf der Seitenfläche eines stirnseitig mit Zähnen 62 versehenden
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Zahnrades 64. Das Zahnrad 64 steht mit einem Ritzel 66 in Eingriff, das koaxial mit einem weiteren Zahnrad 68 gelagert ist. Die Zähne 70 des Zahnrades 68 stehen mit einem weiteren Ritzel 72 in Eingriff, das wiederum koaxial mit einem Zahnrad 74 gelagert ist. Diese Zahnradkombination des Zahnradgetriebes 32 bewirkt im angezeigten Ausführungsbeispiel eine Übersetzung von etwa 1:15.
Die Zähne 76 des Zahnrades 74 stehen mit den Zähnen 82 eines Zahnrades 80 in Eingriff, das etwa denselben Durchmesser aufweist. Das Zahnrad 80 ist mit der Schwungscheibe 34 verbunden, die im gezeigten Ausführungsbeispiel z.B. aus Gußmetall hergestellt ist. In der Schwungscheibe 34 ist ein Dauermagnet 84 eingeklebt, wobei die Anzahl der Pole der Anzahl der Blechfahnen 86 entspricht, die als ferromagnetische Bleche ausgeführt sind. Das sich drehende Magnetfeld des Dauermagneten 84 wird über die korbförmigen, ferromagnetischen Bleche 86 in den Innenraum der Spule 88 geführt. Durch das Drehfeld des Dauermagneten 84 wird in der Spule ein Wechselfeld erzeugt und dadurch eine Wechselspannung induziert. Der Wechselspannungsgenerator 3 6 umfaßt des weiteren eine Spulenwicklung 88, die wie die magnetischen Bleche 86 am Gehäuse des Fahnenteils 4 angebracht ist.
An den Wechselspannungsgenerator 3 6 ist die erwähnte Schaltungsanordnung 3 8 über Leitungen 90 angeschlossen. Sie umfaßt eine Platine 92, einen Glättungskondensator 94, Dioden 96 und die Leuchtdioden 40, die im gezeigten Ausführungsbeispiel mehrfarbig, in Blinkschaltung beispielsweise ausgelegt sind. Es können ferner Reflektoren und auch gegebenfalls ein elektronischer Spannungsstabilisator vorgesehen sein.
Zusätzlich kann auch noch ein elektronischer Sender in der Schaltungsanordnung enthalten sein, der z.B. für den Einsatz auf Wasserfahrzeugen zum Senden von SOS-Signalen in den vor-
schriftsmäßigen Frequenzen mit den erforderlichen Reichweite und Leistung ausgestattet ist.
In der beschrieben Anordnung bilden die Teile von der Schwungscheibe 34 bis zur Stirnseite 28 die für die Drehbewegung erforderliche Masse, denn es handelt sich dabei im wesentlichen um Metallteile, so daß sie zusammen die für den Antrieb erforderliche Schwungmasse bilden. Wenn sich die Schwungscheibe 34 dreht, leuchtet die Dioden 40 aufgrund der induzierten Spannung. Aufgrund der Rotation des Fahnenteils 4 um den Griffteil 5 wird eine Rundumbeleuchtung erzielt, die eine besonders gute optische Signalwirkung liefert. Zur elektrischen Speisung aus dem Wechselspannungsgenerator kann die Schaltungsanordnung zusätzlich einen Gleichrichter enthalten.
Nicht dargestellt ist ein alternativer Einbau eines akustischen Signalgebers. Dieser kann z.B. in Form von in einem Ansatz ausgesparten Luftkammern ausgeführt sein, auf deren Höhe sich im Gehäuse Luftschlitze befinden. Bei Drehung der Schwungscheibe 34 füllen sich dann in Drehrichtung die Luftkammern mit Luft. Diese entweicht dann zyklisch durch die Luftschlitze, wobei ein Heulton entsteht.
Das Gehäuse des beschriebenen Signalgenerators besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Es kann selbstverständlich auch aus Metall, etc. bestehen.

Claims (11)

&phgr;&psgr;· * **· ****«&phgr; Φ · &phgr; · » ·• · ·· *·Ansprüche
1. Handbetätigter Signalgenerator, umfassend einen Griffteil (2),
einen in bezug auf den Griffteil (2) drehbaren Teil (4), einen im drehbaren Teil (4) vorgesehenen und durch dessen Drehbewegung antreibbaren Wechselspannungsgenerator (36) und
einen von dem Wechselspannungsgenerator gespeisten optischen und/oder akustischen Signalgeber (40) .
2. Signalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Wechselspannungsgenerator
(36) eine feste Wicklung (88) mit sich drehendem Magneten (84) aufweist.
3. Signalgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an den Wechselspannungsgenerator eine elektronische Schaltung (2) mit einem Sender angeschlossen ist.
4. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß dem Wechselspannungsgenerator ein Gleichrichter nachgeschaltet ist.
5. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der drehbare Teil (4) eine Schwungscheibe (34) umfaßt, mit der der Wechselspannungsgenerator (36) fest in Eingriff steht.
6. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Griffteil (2) und dem drehbaren Teil (4) eine Rutschkupplung (42, 48) angeordnet ist.
7. Signalgenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Rutschkupplung aus zwei in bezug aufeinander beweglichen Zylinderteilen (42, 48) besteht, wobei im Lagerspalt (52) ein Haft/Gleitmittel eingebracht ist.
8. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß im Griffteil (2) ein bewegliches Zylinderteil (48) mit stirnseitigem Zahnkranz (52) angeordnet ist, mit dem ein Zahnradgetriebe (32) des drehbaren Teils (4) in Eingriff steht.
9. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Griffteil (2) aus einem Basisteil (6) und einem Deckelteil besteht, die durch eine Stange verbunden sind.
10. Signalgenerator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der drehbare Teil (4) im Bereich zwischen Basisteil (6) und Deckelteil (8) mit dem Griffteil (2) verbunden ist.
11. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Griffteil (2) zylindrisch ist und der drehbare Teil (4) fahnenartig von dem Griffteil vorsteht.
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