DE3906861C2 - - Google Patents
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- DE3906861C2 DE3906861C2 DE19893906861 DE3906861A DE3906861C2 DE 3906861 C2 DE3906861 C2 DE 3906861C2 DE 19893906861 DE19893906861 DE 19893906861 DE 3906861 A DE3906861 A DE 3906861A DE 3906861 C2 DE3906861 C2 DE 3906861C2
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/18—Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
- H02K7/1807—Rotary generators
- H02K7/1853—Rotary generators driven by intermittent forces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G1/00—Spring motors
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C10/00—Arrangements of electric power supplies in time pieces
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- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Energieversorgungsein
heit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vielzahl von Geräten mit niedriger Stromaufnahme,
beispielsweise Vielfachmeßgeräte, elektronische Thermome
ter, die im Haushalt, für Freizeitanwendungen, aber auch
beruflich eingesetzt werden, benötigen zur Energieversor
gung Batterien bzw. Akkumulatoren. Bei selten benutzten
Geräten stellt sich dabei immer wieder das Problem, daß
die eingesetzte Batterie durch Selbstentladung gerade dann
entladen ist, wenn das Gerät benötigt wird. Auch der Ein
satz von wiederaufladbaren Akkumulatoren hilft in der
Regel nicht weiter, da auch derartige Akkumulatoren der
Selbstentladung unterliegen und dann vor dem Einsatz erst
längere Zeit aufgeladen werden müssen. Darüber hinaus ver
kürzt sich die Lebensdauer von Akkumulatoren deutlich,
wenn sie nicht richtig ge- bzw. entladen werden.
Es sind zwar in der Vergangenheit die verschiedensten
elektrischen Energieversorgungseinheiten vorgeschlagen
worden, bei denen als Energiespeicher Federwerke und ins
besondere auch Uhrwerke verwendet werden. Hierzu wird
bsw. auch die DE-PS 3 02 213, 5 06 363, 7 30 683 und 8 46 428
verwiesen.
Aus der letztgenannten Patentschrift, von der bei der
Formulierung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ausgegangen
worden ist, ist eine Energieversorgungseinheit mit einem
als mechanisches Uhrwerk ausgebildeten aufziehbaren Federwerksspeicher
bekannt, der einen Generator antreibt, dessen Ausgangs
spannung an Ausgangsanschlüssen anliegt. Nachteilig bei
dieser bekannten gattungsgemäßen Energieversorgungseinheit
ist jedoch ihr vergleichsweise hoher Raumbedarf, da Uhr
werk und Dynamo getrennt aufgebaut sind und lediglich in
einer Wirkverbindung miteinander stehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge
mäße Energieversorgungseinheit derart weiterzubilden, daß
sie eine vergleichsweise geringen Raumbedarf hat.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren
Weiterbildungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß weist die Energieversorgungseinheit einen
Unruhschwinger des Uhrwerks auf, der als magnetisiertes
Polrad eines Pendelgenerators ausgebildet ist.
Hierdurch erhält man einen kompakten Aufbau, ohne daß die
Vorteile einer gattungsgemäßen Energieversorgungseinheit
verlorengingen.
Insbesondere kann weiterhin als Federwerksspeicher ein
handelsübliches mechanisches Uhrwerk verwendet werden, wie
es preiswert als Massenartikel
erhältlich ist. Da die erfindungsgemäßen Energieversor
gungseinheit im Gegensatz zu bekannten Batterien bzw.
Akkumulatoren keinen aufwendigen "Auslaufschutz" benötigt
und nicht der Selbstentladung unterliegt, liegen ihre
Herstell- und Betriebskosten je nach Typ des verwendeten
Uhrwerks zum Teil sogar unter denen bekannter Akkumulato
ren. Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, daß kein
besonders ganggenaues Uhrwerk verwendet werden muß, so daß
auf billige Uhrwerke zurückgegriffen werden kann.
Dennoch ist selbst bei solcher Gangge
nauigkeit die
abgegebene Ausgangsspannung überraschend gleichmäßig, da erfin
dungsgemäß die Drehzahl bzw. die Drehgeschwindigkeit, damit die EMK des Generators unmittelbar von der Bewegung der
Unruh des Uhrwerks bestimmt ist.
Das erfindungsgemäß verwendete mechanische Uhrwerk kann
beispielsweise gemäß Anspruch 3 ein Uhrwerk mit Handaufzug
sein. Der Handaufzug kann beispielsweise durch einen "zu
sätzlichen Aufziehschlüssel" (lose oder ausklappbar) oder
insbesondere bei Energieversorgungseinheiten mit zylindri
schen Außenabmessungen durch Verdrehen eines Zylinderteils
gegen den anderen realisiert werden (Anspruch 4).
Fernes ist es auch möglich, gemäß Anspruch 5, ein sogenann
tes Automatikwerk zu verwenden, so daß der Federwerkspei
cher durch Lageveränderung der Energieversorgungseinheit
"aufgezogen" wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben, in der zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer erfindungs
gemäßen Energieversorgungseinheit,
Fig. 2 und 3 verschiedene Möglichkeiten, einen Puffer
speicher zu realisieren, und
Fig. 4 bis 6 Ausbildungen des erfindungsgemäßen Gene
rators.
Fig. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild einer erfindungsge
mäßen Energieversorgungseinheit. Ein mechanisches Uhrwerk,
das schematisch als Pendel 1 dargestellt ist, treibt einen
Generator 2, dessen Ausgangsklemmen über eine Diode 3 und
einen als Zwischenspeicher geschalteten Kondensator 4 mit
Ausgangsanschlüssen 5 verbunden sind. Die Ausgangsan
schlüsse 5 sind normgerecht in ein Gehäuse eingebaut,
dessen Außenabmessungen mit den Außenabmessungen einer
Norm-Batterie bzw. eines Norm-Akkumulators, beispielsweise
einer 1,5-V-Batterie übereinstimmen. Dabei sind der Gene
rator 2 sowie die nachgeschalteten Bauelemente 3 und 4 so
ausgelegt, daß die an den Anschlüssen 5 anstehende Gleich
spannung mit der Ausgangsspannung der Batterie überein
stimmt, die durch die erfindungsgemäße Energieversorgungs
einheit ersetzt werden sollen.
Der Kondensator 4 dient einerseits zum Glätten der Aus
gangsspannung des Generators 2 und andererseits als Puf
ferspeicher.
Die Fig. 2 und 3 zeigen verschiedene Möglichkeiten, den
Pufferspeicher zu laden. Mit 2 ist wieder der Generator
bezeichnet, der schematisch als bewegter Magnet 2′ mit
einem Nordpol N und einem Südpol S, der in eine Spule 2′′
eine Spannung induziert, dargestellt ist. 3′ bzw. 3′′ be
zeichnen Dioden. Die Diode 3′ ist bei dem in Fig. 2 dar
gestellten Ausführungsbeispiel so geschaltet, daß über sie
ein einziger Kondensator 4′ mit lediglich einer "Halb
welle" des Generators 2 aufgeladen wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung ist eine Spannungs
vervielfacherschaltung. Es sind auch Mehrweggleichrichter
schaltungen denkbar oder der Generator kann mit einem
Kollektor versehen sein oder er kann auch nur Wechsel
strom, je nach dem was der Verbraucher fordert, liefern.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen
sehr flach und klein bauender Generatoren, die sich damit
in besonderem Maße zur Verwendung in erfindungsgemäßen
Energieversorgungseinheiten eignen.
Fig. 4a zeigt einen Generator 2, mit einem eisenlosen
Glockenankerläufer in verbackener Kreuzwickeltechnik.
Der Generator weist eine Spule 10 auf, deren
Windungslagen in Fig. 4b dargestellt sind. Diese Spule 10
wird beispielsweise in Richtung eines Pfeils 11 im Magnet
feld eines feststehenden Polrades 12 bewegt. Ein ringför
miges Element 13 stellt den magnetischen Rückschluß her.
Durch die Dreh- und Pendelbewegung der Spule 10 wird eine
Wechselspannung an den Anschlüssen induziert, die in der
vorstehend beschriebenen Weise über die Diode 3 und den
Kondensator 4 an die Ausgangsanschlüsse 5 angelegt wird.
Die Fig. 5a und b zeigen eine weitere Ausführungsform
für einen Generator in Flachbauweise. Der Generator weist
eine als Scheibenläufer ausgebildete Drehspule 14 auf, die
im Magnetfeld zweier Magneten 15 und 16, die in einem
Gehäuse 17 angeordnet sind, schwingt bzw. sich dreht.
Fig. 6 zeigt als dritte exemplarische Ausführungsform
einen Generator 2 mit einem Pendelmagnet 20, der im Mag
netfeld von Polschuhen 21 von Induktionsspulen 22 pendelt
bzw. sich dreht. Das Gehäuse 23 dient wiederum zur Ab
schirmung und zur Herstellung des magnetischen Rückschlus
ses.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen für Genera
toren eignen sich insbesondere bei Verwendung mit Seltene-
Erde-Magneten zum Einbau auch in kleine Batterietypen.
Abweichend von erörterten Ausführungsbeispielen kann
die Anordnung von Spulen
und Magneten vertauscht sein und
die vorstehenden Überlegungen sind nicht auf bestimmte Baufor
men von Batterien bzw. wiederaufladbaren Akkumulatoren
beschränkt.
Die Energieversorgungseinheit kann beliebige Bauformen haben.
Claims (6)
1. Energieversorgungseinheit mit einem als mechanisches Uhrwerk ausge
bildeten aufziehbaren Federwerksspeicher, der einen Ge
nerator antreibt, dessen Ausgangsspannung an Ausgangsan
schlüssen anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Unruhschwinger des Uhr
werks als magnetisiertes Polrad eines Pendelgenerators
ausgebildet ist.
2. Energieversorgungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit modular aufgebaut
ist und die Normabmessungen und Normanschlüsse einer Mono
zelle, einer Batterie oder eines Kleinakkumulatoren auf
weist, so daß sie anstelle dieser in Geräte einsetzbar
ist.
3. Energieversorgungseinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Uhrwerk ein
Federwerk mit Handaufzug ist.
4. Energieversorgungseinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug in die Außenkontur
der Energieversorgungseinheit integriert ist.
5. Energieversorgungseinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Uhrwerk ein
sogenanntes Automatikwerk ist, das durch Lageveränderung
aufziehbar ist.
6. Energieversorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als Spule (10, 14) ausgebil
deten Polrad wenigstens zwei als Zuleitung dienende Federn,
die die Unruhfedern sind, vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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DE19893906861 DE3906861A1 (de) | 1988-03-04 | 1989-03-03 | Energieversorgungseinheit |
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Publications (2)
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DE (1) | DE3906861A1 (de) |
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DE102014102257A1 (de) | 2014-02-21 | 2015-08-27 | Wolfgang Waldleben | Vorrichtung und Verfahren zur Umwandlung von kinetischer Energie in elektrische Energie mittels Schwingungsgeneratoren |
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Also Published As
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