DE9413485U1 - Kombinierte Klingel- und Briefkastenanlage - Google Patents

Kombinierte Klingel- und Briefkastenanlage

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/1201Letter-box assemblies for apartment buildings

Landscapes

  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

Kombinierte Klingel- und Briefkastenanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Klingel- und Briefkastenanlage mit wenigstens einer Briefklappe, einer Namenskennung und einem Klingelbetätigungselement.
Handelsübliche Briefkastenanlagen enthalten je nach Einsatzbereich Briefkasteneinwurf, Namenskennzeichnung, Klingel sowie ggf. Licht- und Gegensprechmodul. Sie sind in der Regel jedoch so angeordnet, daß sie für Blinde und sehbehinderte Menschen nur schwer zu bedienen sind. Die Briefkasteneinwürfe sind nur schwer aufzufinden; Klingeltasten können bei dem Versuch, die Anordnung durch Tasten zu ermitteln, leicht versehentlich gedrückt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Anlage zu schaffen, die auch für Blinde und Sehbehinderte leichter benutzt werden kann. Die Lösung besteht darin, daß die Namenskennung mit tastbarer Schrift auf der pultartige geneigten Klappe des Briefkasteneinwurfs angeordnet ist,
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 44&bgr;·§0·(01·&Zgr; 2&iacgr;&iacgr;&thgr; 8OCT0OJ.;.pJ)StijaritcHamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
während das Klingelbetätigungselement örtlich der Klappe zugeordnet, aber außerhalb derselben angeordnet ist.
Unter einer pultartigen Neigung der Klappe wird verstanden, daß diese so stark gegenüber der Vertikalrichtung geneigt ist, daß sie leicht mit von schräg oben kommender Fingerkuppe ergonomisch leicht ertastet werden kann. Ein geeigneter Winkeibreich liegt um 45° zur Horizontal- bzw. Vertikalrichtung.
Tastbare Schriften sind bekannt. Es handelt sich dabei vorzugsweise um eine solche, bei der die die Buchstaben bildenden Leisten einen etwa dreieckförmigen Querschnitt mit einem einzigen, oberseitigen Grat aufweisen.
Das Klingelmodul befindet sich zweckmäßigerweise seitlich neben dem von der Briefkastenklappe gebildeten Tasttableau auf der vertikalen Frontfläche der Anlage, so daß der Benutzer die Beschriftung ertasten kann, ohne versehentlich die Klingel zu betätigen. Dennoch ist die Zuordnung klar.
Da der Briefkasteneinwurf sich direkt unterhalb des Tasttableaus bzw. der Klappe befindet, ist gleichfalls eine unmittelbar Zuordnung gegeben. Wenn der Benutzer an der unteren Kante des Tasttableaus angreift, kann es leicht hochgeklappt werden. Der Briefeinwurf liegt dann offen und kann gefüllt werden.
Die Frontfläche der Anlage kann, wie bei bekannten Anlagen vertikal sein, wobei die Neigung des Tasttableaus lediglich durch die Form der Briefeinwurfklappe gegeben ist. Daher können durch Ausstattung mit einer entsprechenden Briefeinwurfklappe auch bestehende Briefkastenanlagen erfindungsgemäß nachgerüstet werden. Besonders zweckmäßig ist die Anwendung der Erfindung bei einer Vielfachanlage. Dies schließt die Anwendung bei einer Anlage mit lediglich einem Briefkasten nicht aus.
Ferner ist die Erfindung ebenso gut im privaten Wohnbereich (Ein- und Mehrfamilienhäuser/ Wohnanlagen, Appartements) wie im Geschäftsbereich und bei Behörden, wie auch bei sozialen und medizinischen Einrichtungen, Apotheken etc. einsetzbar.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig.l eine Frontansicht einer Anlage, Fig.2 eine entsprechende Teil-Seitenansicht und Fig.3 eine perspektivische Ansicht.
Das Gehäuse 1 enthält eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Briefkästen 2 und bildet eine vertikale Frontfläche 3, in der sich die Briefkasteneinwurföffnungen 4 befinden, die jeweils von einer Klappe 5 abgedeckt sind, die um eine horizontale Achse 6 zum Öffnen die Briefkasteneinwurfs hochklappbar sind.
Jede Klappe 5 besteht aus einem Tableau 7 und Seitenwänden 8, die gegenüber dem Tableau 7 eine solche Winkelform haben, daß diese im geschlossenen Zustand der Klappe unter 45° geneigt ist. Das Tableau 7 trägt die Namenskennung 9 in tastbarer und lesbarer Form.
Rechts neben der Klappe 5 in der vertikalen Frontfläche 3 der Anlage befindet sich der Klingeltaster 10.
Außerdem kann ein Modul 11 für die Aufnahme der Licht- und Gegensprechanlage vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Kombinierte Klingel- und Briefkastenanlage mit wenigstens einer Briefklappe (5), einer Namenskennzeichnung (9) und einem Klingelbetätigungselement (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Namenskennzeichnung (9) mit tastbarer Schrift auf der pultartig geneigten Klappe (5) und das Klingelbetätigungselement (10) örtlich der Klappe (5) zugeordnet, aber gesondert von dieser angeordnet sind.
DE9413485U 1994-08-22 1994-08-22 Kombinierte Klingel- und Briefkastenanlage Expired - Lifetime DE9413485U1 (de)

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DE9413485U1 true DE9413485U1 (de) 1994-10-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19630723A1 (de) * 1996-07-30 1998-02-05 Loh Kg Ritto Werk Briefkasten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19630723A1 (de) * 1996-07-30 1998-02-05 Loh Kg Ritto Werk Briefkasten
DE19630723C2 (de) * 1996-07-30 2001-08-16 Loh Kg Ritto Werk Briefkasten

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