DE7921326U1 - Shed-lichtkuppel - Google Patents

Shed-lichtkuppel

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DE7921326U1
DE7921326U1 DE19797921326 DE7921326U DE7921326U1 DE 7921326 U1 DE7921326 U1 DE 7921326U1 DE 19797921326 DE19797921326 DE 19797921326 DE 7921326 U DE7921326 U DE 7921326U DE 7921326 U1 DE7921326 U1 DE 7921326U1
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grescha
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Grescha-Gesellschaft Grefe & Scharf 4811 Leopoldshoehe
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Grescha-Gesellschaft Grefe & Scharf 4811 Leopoldshoehe
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Description

TER ^EKR · Müller . βτεΐΝΜΒίβγς^ ; ; .· .". : Grescha Gesellschaf
- 3 BESCHREIBUNG
Die Neuerung betrifft eine Shed-Lichtkuppel für Flachdächer mit einem auf einem Flachdach montierbaren Aufsai-zkrsnz und einer diesen überspannenden Kuppel
Shed-liichtkuppeln, die auch als Nordlicht-Kuppeln bezeichnet werden Können, dieren dazu, in das Innere des abgedeckten Gebäudes kühles Nordlicht einfallen zu lassen, eine unmittelbare Licht- und Wärmeeinstrahlung aus südlicher Richtung dagegen abzufanger. Sie werden daher beispielsweise für Fabrikhallen vielfach verwendet. In zahlreichen Fällen können derartige Lichtkuppeln manuell oder mit Hilfe von geeigneten Antrieben geöffnet werden, die ggf. durch Wärme- oder Rauch*.ansoren gesteuert werden können.
Herkömmliche Shed-Lichtkuppeln sind zumeist pult- oder giebelförmig ausgebildet und werden derart montiert, daß bine schräge Fläche nach Ncrden und die andere schräge Fläche nach Süden weist. Zur zuverlässigen Abschirmung der aus südlicher Richtung eintreffenden Strahlung und zugleich zur Schaffung einer ausreichend großen Lichteintrittsfläche auf der Ncrdse ite nüssen die Flächen dieser herkömmlichen Lichtkuppeln verhältnismäßig steil angeordnet sein, so daß sich eine beträchtliche Bauhöhe ergibt. Wegen dieser Bauhöhe ragen dxe bekannten Lichtkuppeln nicht nur in optisch störender Weise nach oben über ein Flachdach hinaus, sondern die Lichtkuppeln erschweren zugleich aufgrund ihrer Sperrigkeit den Öffnungsvorgang, und ein vollständiges Öffnung auf etwa 180°, das im Interesse günstiger Strönungsverhältnisse beim Rauch- und Wärmeabzug wünschenswert ist, ist zumeist nicht möglich.
3*5 Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lichtkuppel der eingangs genannten Art zu schaffen, die optisch und in ihren Abmessungen weitgehend an übliche Lichtkup-
TER meer - Müller . Steinmeister'. ;"; '".'· '".';": Grescha Gesellschaft
* · · ι a_i i * · >■■ —
pein angepaßt ist und in ebenso einfacher und zuverlässiger Weise wie übliche Lichtkuppeln geöffnet und geschlossen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Shed-Lichtkuppel im senkrechten Schnitt zick-zack-förmig ausgebildet.
Auf diese Weise wird die Lichteinfallfläche in einzelne, streifenförmige Flächen unterteilt, die jeweils zick-zackförmig und abwechselnd mit undurchsichtigen, streifenförmigen Teilflächen angeordnet sind. Die Gesamthöhe der neuerungsgemäßen Lichtkuppel unterscheidet sich nicht wesentlich von derjenigen einer üblichen, glatten Lichtkuppel. Sie kann im übrigen durch Auswahl einer geeigneten Anzahl von Teilflächen variiert werden.
Die neuerungsgemäße Kuppel kann in Verbindung mit einem üblichen Aufsatzkranz und öffnungsmechanismus verwendet werden.
Die neuerungsgemäße Kuppel kann aus Isolierungsgründen doppelschalig ausgebildet sein und zudem auf den nach Süden gerichteten Teilflächen eine Wärmedämmschicht tragen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert,
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt
durch eine neuerungsgemäßen Shed-Lichtkuppel;
Fig. 2 ist eine Ansicht entsprechend dem Pfeil A in Fig. 1,
TER meer . möller ■ STEiNMEisjTfJ? : : .· .-: : Grescha-Gesellschaft
In Fig. 1 und 2 ist ein Aufsatzkranz mit 10 und eine diese überspannende Kuppel mit 12 bezeichnet. Der Aufsatzkranz TO besteht beispielsweise aus Polyester und entspricht üblicher Bauart, so daß eine eingehende Erläuterung nicht erforderlich ist. Im dargestellten Beispiel ist der Aufsatzkranz 10 mit einem waagerechten Plansch 14 am unteren Rand gezeigt, der zum Einbau in die Dachabdeckung dient. Klammern 16 und 18 sind zur Befestigung der Kuppel 12 auf dem Aufsatzkranz 10 vorgesehen. Sofern es sich um eine zugleich als Rauch- oder Wärmeabzug dienende Lichtkuppel handelt, werden zusätzlich eine Scharnierverbindung zwischen dem Aufsatzkranz 10 und der Kuppel 12 und ein Antrieb zum öffnen der Kuppel verwendet, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
15
Die Form der neuerungsgemäßen Kuppel 12 ist insbesondere Fig. 1 zu entnehmen. Anstelle der üblichen Pultform weist die erfindungsgemäße Kuppel 12 eine im senkrechten Schnitt der Fig. 1 zick-zack-förmig erscheinende Form auf, durch die sich eine Unterteilung der Kuppelfläche in eine Anzahl von Lichteinfallflächen 20,22,24 ergibt, in die Nordlicht entsprechend den Pfeilen 26 eintreten kann. Diese Lichteinfallflächen 20,22,24 sind jeweils abwechselnd und entgegengesetzt schräg aufragend mit.Dunkeiflachen 28,30,32 angeordnet, die mit Hilfe eines Acryllacks dunkel gestrichen oder durch eine nicht gezeigte Abdeckung, die zugleich wärmeisolierend sein kann, gegen Licht- und Wärmestrahlung gesperrt sind.
im dargestellten Beispiel sind drei Lichteinfallflächen 20,22,24 abwechselnd mit drei Dunkelflächen 28,30,32 vorgesehen, jedoch kann die Anzahl der Teilflächen auch anders gewählt werden. Bei drei Teilflächen reduziert sich die Bauhöhe der Kuppel, bezogen auf die gleiche Lichteinfallfläche, auf ein Drittel. Entsprechendes gilt für die verwendung einer anderen Anzahl von Teilflächen.
ER · möller . STEiNMBIStKR : : ." .': : Grescha Gesellschaft
Im dargestellten Falle ragen die Lichteinfallflächen 20,22,24 und die Dunkelflächen 28,30,32 unter einem jeweils abwechselnd entgegengesetzten Winkel von etwa 45° in Bezug auf die Waagerechte auf. Dieser Winkel kann jedoch in gewissen Grenzen anders gewählt und insbesondere auch für die Lichteinfallflächen einerseits und die Dunkelflächen andererseits unterschiedlich sein.
Aus Fig. 1 und 2 ist unmittelbar zu entnehmen, daß die Kuppel 12 aufgrund ihrer geringen Bauhöhe ohne weiteres um 180° in Bezug auf den Aufsatzkranz 10 aufgeklappt werden kann.
Die Kuppel 12 kann, wie bereits erwähnt wurde, in Verbindung mit einem üblichen Aufsatzkranz 10 verwendet werden, so daß eine rationelle Herstellung nach dem Bau« kastensystem möglich ist. Die Schalen der Kuppel können in einfacher Weise über einem Stangenrost mit Hilfe eines geeigneten einfachen Werkzeugs gezogen werden. Es ist daher nicht erforderlich, in einem verhältnismäßig aufwendigen Vakuum-Ziehverfahren zu arbeiten, das bei herkömmlichen Shed-Lichtkuppeln wegen deren vergleichsweise komplizierter Form zumeist angewendet werden muß,

Claims (4)

t£N'TANWÄLT-E* TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER D-8000 München 22 D-48OO Bielefeld Triftstraße 4 Siekerwall 7 St/ri GRESCHA-GESELLSCKAFT Grefe & Scharf Schackenburger Str. 3 4811 Leopoldshöhe SHED - LICHTKUPPEL S^CHUTZANSPRÜCHE
1. Shed-Lichtkuppel für Flachdächer mit einem auf einem Flachdach montierbaren Aufsatzkranz und einer diesen überspannenden Kuppel, dadurch gekennzeichne t, daß die Kuppelfläche im senkrechten Schnitt zick-zackförmig ausgebildet ist.
2. Shed-Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils abwechselnd eine Teilfläche der Kuppelfläche als durchsichtige Lichteinfallfläche (20,22,24) und eine Teilfläche als undurchsich tige Dunkelfläche (28,30,32) ausgebildet ist.
möller · steinmek^r; :":":: "":": Grescha Gesellschaft
3. Shed-Lichtkuppel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dunkelflächen (28, 30,32) eine Wärmedämmschicht tragen.
4. Shed-Lichtkuppel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennze ichnet, daß die Kuppel (12) doppelschalig ausgebildet ist.
DE19797921326 1979-07-26 1979-07-26 Shed-lichtkuppel Expired DE7921326U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008015304A1 (de) * 2008-03-20 2009-09-24 AstroPlast Schärdel GmbH Licht-, Lüftungs- und Rauchabzugseinrichtung

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DE102008015304A1 (de) * 2008-03-20 2009-09-24 AstroPlast Schärdel GmbH Licht-, Lüftungs- und Rauchabzugseinrichtung

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