DE8002069U1 - Nordlichtkuppel - Google Patents

Description

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Heinz ßssmäfifi ÖfiibH & GJö* KG, Im Weingärtett 2,

4902 Bad Sälziifleri 5

NordiichtkUppei

Die Neuerung bezieht sich auf eine Nordlichtkuppel.

Es ist bekannt* den Aufsatzkränz auf der nach Süden zeigenden Seite bis zu einem Meter oberhalb der Dachoberfläche hochzuziehen und die nach Norden gerichtete, schrägliegende Lichteintrittsfläche durch eine Lichtkuppel normaler Bauart abzudecken. Die Firstkante einer derartigen Nordlichtkuppel ist dem freien Schlagregen ausgesetzt, so daß sich Undichtigkeiten einstellen können.

Es ist ferner bekannt, die Schalen für die Nordlichtkuppeln aus lichtdurchlässigem Material zu einem zeltartigen Gebildet zu verformen, bei dem die nach Süden gerichtete Seite durch eine Pigmentierung lichtundürchiässig gemacht Wird.

Beide Ausführungsarten sind fertigungstechnisch aufwendigt.

Bsämänh

Der" Neuerung üegfe die Aufgäbe zugrunde, eine Nordlichtkuppel zu gestalten, bei der ein handelsüblicher Aufäätzkräfiä ürtit Umlaufend gleicher Höhe Und eine hän-= deläübliche Lichtkuppel benutzt werden können und das zusätzliche Bauteile preisgünstig gefertigt werden kann*

Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß an dem Flanschrand einer bekannten Lichtkuppel mit einem Aufsatzkranz mit umlaufend gleicher Höhe eine dreieckförmige Haube befestigt ist, die an der Südseite ^ mit einem Gitter, einer Abdecktafel aus Metall, Kunst-^ stoff oder Stoff versehen ist und an der Nordseite eine Lichteinfallöffnung aufweist.

Das Gitter kann aus parallel verlaufenden Sonnenschutzlamellen oder aus einem Gitterrost bestehen. Als Abdecktafel kann eine lichtundurchlässige Kunststoffolie oder ein gewellter oder ebener Metall- oder Kunststoffkörper vorgesehen sein.

Durch die Haube nach der Neuerung ist es in einfacher Weise möglich, handelsübliche Lichtkuppeln, die mit ( einem Aufsatzkranz mit umlaufend gleicher Höhe ausgerüstet sind, in eine Nordlichtkuppel umzubauen. Es ist nur erforderlich, auf dem Flanschrand der Lichtkuppel die Haube zu befestigen und bei dem Einbau der Lichtkuppel die mit einem Gitter oder einer Abdecktafel ausgerüstete Seite zum Süden zu richten.

Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.

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Es" aeigeni

Fig* 1 eine Nöifdlichtkuppel in Seitenansicht,

Fig* 2 den Punkt Il in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,

Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,

Fig. 4 die Nordlichtkuppel mit teilweise weggebröChenen SönnensChutzlamellen in perspektivischer Darstellung von der Südseite gesehen,

Fig. 5 die Nordlichtkuppel in perspektivischer Darstellung von der Nordseite gesehen und

Fig. 6 weitere Ausführungsbeispiele der Nordlichtkuppel.

Die Nordlichtkuppel weist einen Aufsatzkranz 1 mit umlaufend gleicher Höhe, eine Lichtkuppel 2 und eine am Flanschrand der Lichtkuppel 2 befestigte Haube 3 auf. Die Haube ist in Seitenansicht dreieckförmig ausgebildet und besitzt geschlossene Stirnseiten 4. Die Südseite der Haube ist als Rahmenfeld ausgebildet, das bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 5 eine vertikale Mittelsprosse 5 aufweist. Dieses Rahmenfeld wird durch Sonnenschutzlamellen 6 abgedeckt. Die Sonnenschutzlamellen sind Z-förmig gestaltet und sind im Bereich ihrer der Haube zugewandten Randleisten 7 mit der Mittelsprosse 5 und den Rahmenholmen 8 und 9 über Schrauben o.dgl. verbunden.

Die Sonnenschutzlamellen 6 können aus Leichtmetall, einem anderen Metallblech oder aus Kunststoff gefertigt sein.

Die Nordseite der Haube 3 wird durch ein Rahmenfeld gebildet, das eine Lichteinfallöffnung darstellt.

Eögmann ,ίί, \Γ ⁴ⁱ.V

Während bei dem AugfühtfUfiipbeispiel näöh den big 5 die Südseite der Lichtkuppel mit einem Öitter ausgerüstet ist, das äUs äönnensöhutälamellen besteht, ist es aueh möglich, wie in deif Fig. β äUf der fechten Seite dargestellt, als öitteir einen öitterrost 10 2U verv^enden.

Die linke HSIfte deif LiehtkUppel nääh der Fig. S izeigt eine Abdeckung des Rahmenfelds an der Südseite durch eine geweilte Abdecktafel 11. Diese Abdecktafel 1Ö kann aus Metall oder Kunststoff bestehen. Es ist auch möglich, die Abdecktafel eben auszubilden und sie aus Metall, Kunststoff oder Stoff herzustellen.

Als Abdecktafel kann auch eine lichtundurchlässige Kunststoffolie vorgesehen werden*

Die aus einer Kunststoffolie bestehende oder textile Abdecktafel kann an der Haube verfahrbar gelagert und mit einer Windwächter- und/oder SonnenaUgesteUeifUng versehen sein.

Ein solche Steuerung hat den Vorteil, daß Lei starken Wind die Abdecktafel weggefahren wird und somit die Abdecktafel dem Wind oder dem Schneetreiben keinen Widerstand mehr entgegensetzt und daß, wenn knin direkter Sonnenschein einfällt, die Südabdeckung ebenfalls weggefahren wird und somit eine bessere Ausnutzung der Lichteinfällflache erzielt wird.

Claims (10)

1 · ♦ ' t · a • · · ι Essmann - 5 - Schutz an spriiche

1. Nordlichtkuppel, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Flanschrand einer bekannten Lichtkuppel (2) mit einem Aufsatzkranz (1) mit umlaufend gleicher Höhe eine dreieckförmige Haube (3) befestigt ist, die an der Südseite mit einem Gitter, einer Abdecktafel aus Metall, Kunststoff oder Stoff versehen ist und an der Nordseite eine Lichteinfallöffnung aufweist.

2. Nordlichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmigen Stirnseiten (4) der Haube (3) geschlossen sind.

3. Nordlichtk?. ppel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter aus im Abstand voneinander angeordneten, parallel verlaufenden Sonnenschutzlamellen (6) besteht.

4. Nordlichtkuppel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenschutzlamellen (6) Z-förmig ausgebildet und mit einer Randleiste (7) an Holmen (8,9) der Haube befestigt sind.

5. Nordlichtkuppel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Haube gebildete, von den Sonnenßchutzlamellen (6) abgedeckte Rahmenfeld eine Mittelsprosse (5) aufweist.

6. Nordlichtkuppel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ₉ daß die Haube (3) aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist*

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Essmann ·'"· '"- 6 -'

7. Nordlichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter als Gitterrost (10) ausgebildet ist.

8. Nordlichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdecktafel eine lichtundurchlässige Kunststoffolie vorgesehen ist.

9. Nordlichtkuppel nach Anisprucn I₁ dadurch gekennzeichnet, daß die aus Metall oder Kunststoff gefertigte Abdecktafel gewellt oder eben ist.

10. Nordlichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecktafel an der Haube (3) verfahrbar gelagert und sie mit einer Windwächter- und/ oder Sonnenciugesteuerung versehen ist.