DE19950500A1 - Doppelwandiges Folienfeld, insbesondere Folienwandsegment - Google Patents
Doppelwandiges Folienfeld, insbesondere FolienwandsegmentInfo
- Publication number
- DE19950500A1 DE19950500A1 DE19950500A DE19950500A DE19950500A1 DE 19950500 A1 DE19950500 A1 DE 19950500A1 DE 19950500 A DE19950500 A DE 19950500A DE 19950500 A DE19950500 A DE 19950500A DE 19950500 A1 DE19950500 A1 DE 19950500A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sections
- film
- outer walls
- foil
- negative
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
- E04H15/54—Covers of tents or canopies
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S50/00—Arrangements for controlling solar heat collectors
- F24S50/80—Arrangements for controlling solar heat collectors for controlling collection or absorption of solar radiation
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B2009/2405—Areas of differing opacity for light transmission control
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S10/00—Solar heat collectors using working fluids
- F24S10/50—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates
- F24S10/501—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates having conduits of plastic material
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B10/00—Integration of renewable energy sources in buildings
- Y02B10/20—Solar thermal
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/40—Solar thermal energy, e.g. solar towers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein doppelwandiges Folienfeld, insbesondere Folienwandsegment, mit zwei lichtdurchlässigen Außenwandungen und mit einem Zwischenraum zwischen den beiden Außenwandungen. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine Zwischenfolie in dem Zwischenraum zwischen den beiden Außenwandungen vorhanden ist, dass die Zwischenfolie lichtdurchlässige Freiabschnitte und weitgehend lichtundurchlässige Verschattungsabschnitte aufweist, dass wenigstens eine der beiden Außenwandungen zu den Freiabschnitten negative weitgehend lichtundurchlässige Negativabschnitte und zu den Verschattungsabschnitten positive lichtdurchlässige Positivabschnitte aufweist und dass der Abstand zwischen der Zwischenfolie und den Außenwandungen veränderbar ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einem doppelwandigen Folienfeld,
insbesondere von einem Folienwandsegment, mit zwei
Außenwandungen und mit einem Zwischenraum zwischen den beiden
Außenwandungen.
Solche Folienfelder finden beispielsweise als Folienwand- oder
Foliendachsegmente von Folienhäusern Verwendung. Folienfelder
weisen dabei den Vorteil auf, dass sie ein sehr geringes
Eigengewicht haben, dass sie gute Isolierfähigkeiten aufgrund
der in dem Zwischenraum zwischen den beiden Außenwandungen
vorhandenen Luft aufweisen und dass sie aufgrund moderner
Kunststoffverarbeitungs-Technologien kostengünstig in der
Herstellung sind.
Bei der Verwendung solcher Folienfelder ist eine Verschattung
der Folienfelder wünschenswert. Insbesondere wenn die
Folienfelder direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt sind, erwärmt
sich der der Sonne abgewandte Raum, beispielsweise der
Innenraum eines Folienwandhauses, sehr stark.
Aus dem Stand der Technik sind Verschattungseinrichtungen für
Folienfelder bekannt, welche mittels Vorhängen die
Folienfelder verhängen.
Nach einem anderen Stand der Technik finden Lamellensysteme
Verwendung, um eine direkte Einstrahlung der Sonne auf das
Folienfeld bzw. in den der Sonne abgewandten, hinter dem
Folienfeld vorhandenen Raum zu vermeiden.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen und
Systeme zur Verschattung von Folienfeldern weisen den Nachteil
auf, dass sie als separate Baugruppen an das Folienfeld bzw.
in unmittelbarer Nähe des Folienfeldes vorhanden sein müssen.
Weiterhin sind auch bedruckte Folienfelder bekannt, die einen
Teil der durch das Folienfeld hindurchdringenden
Sonnenstrahlen refelektieren bzw. absorbieren. Eine solche
Teilverdunkelung ist allerdings im Verschattungsgrad nicht
regulierbar und daher nur sehr bedingt geeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
ein doppelwandiges Folienfeld vorzuschlagen, welches auf
einfache Weise, mit geringem Aufwand und damit kostensparend
verschattet werden kann. Die Verschattung soll in das
Folienfeld integriert und stufenlos möglich sein.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein doppelwandiges Folienfeld der
eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, das vorsieht, dass
wenigstens eine Zwischenfolie in dem Zwischenraum zwischen den
beiden Außenwandungen vorhanden ist, dass die Zwischenfolie
lichtdurchlässige Freiabschnitte und weitgehend
lichtundurchlässige Verschattungsabschnitte aufweist, dass
wenigstens eine der beiden Außenwandungen zu den
Freiabschnitten negative lichtundurchlässige Negativabschnitte
und zu den Verschattungsabschnitten positive lichtdurchlässige
Positivabschnitte aufweist und dass der Abstand zwischen der
Zwischenfolie und den Außenwandungen veränderbar ist.
Das erfindungsgemäße doppelwandige Folienfeld hat dabei den
Vorteil, dass aufgrund der Veränderung des Abstandes zwischen
der Zwischenfolie und den Außenwandungen verschieden viel
Licht durch die Freiabschnitte der Zwischenwandung und die
lichtdurchlässigen Positivabschnitte der einen Außenwandung
treten kann. Ist die Zwischenwandung sehr nahe an der die
Negativ- und Positivabschnitte aufweisenden Außenwandung, so
kann relativ wenig Licht aufgrund der Verdeckung der
Verschattungsabschnitte der lichtdurchlässigen
Positivabschnitte durch das doppelwandige Folienfeld dringen.
Die Erfindung weist außerdem den Vorteil auf, dass keine
separate Verschattungseinrichtung zur Verschattung des
doppelwandigen Folienfeldes erforderlich ist. Die Verschattung
ist in das doppelwandige Folienfeld integriert.
Je nach Beschaffenheit und Qualität der Verschattungs- und
Negativabschnitte kann eine entsprechende
Lichtundurchlässigkeit der verschiedenen Abschnitte erreicht
werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass
der Abstand zwischen der Zwischenfolie und der die Negativ-
und Positivabschnitte aufweisenden Außenwandung maximal dem
Abstand der beiden Außenwandungen entspricht. Bei dieser
Ausgestaltung der Erfindung kann aufgrund des großen Abstandes
zwischen der Zwischenfolie und der die Negativ- und
Positivabschnitte aufweisenden Außenwandung sehr viel Licht
durch das doppelwandige Folienfeld dringen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der
Abstand zwischen der Zwischenfolie und der die Negativ- und
Positivabschnitte aufweisenden Außenwandung Null sein kann.
Durch ein solches Anliegen der Zwischenfolie an der
entsprechenden Außenwandung wird erreicht, dass im Idealfall
kein Licht durch das doppelwandige Folienfeld dringen kann.
Die lichtdurchlässigen Positivabschnitte der einen
Außenwandung werden dann vollständig von den
Verschattungsabschnitten der Zwischenfolie abgedeckt.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, dass die Zwischenfolie fluiddicht zwischen den beiden
Außenwandungen angeordnet ist, dass zwischen der Zwischenfolie
und den beiden Außenwandungen je eine geschlossene Luftkammer
vorhanden ist und dass die Luftkammern je ein Ventil zum
Einblasen und/oder Absaugen von Luft in die eine bzw. in die
andere Luftkammer aufweisen. Aufgrund einer solchen Ausbildung
der Erfindung wird auf einfache und funktionssichere Art und
Weise gewährleistet, dass der Abstand zwischen der
Zwischenfolie und den Außenwandungen veränderbar ist. Je nach
Menge der eingeblasenen bzw. abgesaugten Luft in die
Luftkammern kann der Abstand zwischen der Zwischenfolie und
den Außenwandungen stufenlos verstellt werden können. Nach dem
Stand der Technik sind Folienfelder bekannt, bei welchen der
Zwischenraum kontinuierlich mit eingeblasener Luft gefüllt
wird, um ein Zusammenfallen des Folienfelds zu verhindern.
Gerade bei solchen Folienfeldern wird durch die
erfindungsgemäße Weiterbildung des Standes der Technik mit
sehr geringem Aufwand eine effektive und funktionssichere
Verschattung des Folienfelds ermöglicht.
Zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe wird außerdem ein
doppelwandiges Folienfeld der eingangs beschriebenen Art
vorgeschlagen, das vorsieht, dass zwei Zwischenfolien in dem
Zwischenraum zwischen den beiden Außenwandungen angeordnet
sind, dass die eine Zwischenfolie lichtdurchlässige
Freiabschnitte und weitgehend lichtundurchlässige
Verschattungsabschnitte aufweist, dass die andere
Zwischenfolie zu den Freiabschnitten negative weitgehend
lichtundurchlässige Negativabschnitte und zu den
Verschattungsabschnitten positive lichtdurchlässige
Positivabschnitte aufweist und dass der Abstand zwischen den
beiden Zwischenfolien veränderbar ist. Anders als bei dem
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist hier
vorgesehen, dass zwei Zwischenfolien vorhanden sind. Bei
dieser Ausgestaltung wird auf eine Veränderung oder
Bearbeitung der Außenwandungen verzichtet, wodurch die das
Folienfeld schützende und stabilisierende Funktion der
Außenwandungen nicht beeinträchtigt werden kann. Der Grad der
Verschattung des doppelwandigen Folienfeldes wird hierbei
lediglich über Veränderungen des Abstands der beiden
Zwischenfolien bestimmt.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausgestaltung der Erfindung
entspricht der Abstand zwischen den beiden Zwischenfolien
maximal dem Abstand zwischen den beiden Außenwandungen.
Aufgrund des großen Abstandes der Negativabschnitte zu den
Freiabschnitten kann viel Licht durch das doppelwandige
Folienfeld dringen.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Abstand zwischen den beiden Zwischenfolien Null sein
kann. Damit wird gewährleistet, dass die beiden Zwischenfolien
aneinander anliegen und dass die Freiabschnitte vollständig
von den lichtundurchlässigen Negativabschnitten abgedeckt
werden. Damit kann kein Licht mehr durch das Folienfeld
hindurchdringen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet
sich dadurch, dass die Zwischenfolien fluiddicht zwischen den
beiden Außenwandungen angeordnet sind, dass zwischen den
Zwischenfolien sowie zwischen den Zwischenfolien und den
jeweiligen Außenwandungen je eine geschlossene Luftkammer
vorhanden ist und dass die Luftkammern ein Ventil zum
Einblasen und/oder Aussaugen von Luft in die Luftkammern
aufweisen. Aufgrund dieser Ausgestaltung wird auf einfache und
sehr kostengünstige Art und Weise der Abstand zwischen den
beiden Zwischenfolien verändert. Da, wie bereits erwähnt,
Folienfelder durch Einblasen von Luft stabilisiert werden, ist
zur Realisierung dieser Ausgestaltung der Erfindung lediglich
ein sehr geringer Mehraufwand von Nöten. Denkbar ist, dass bei
Einblasen von Luft zwischen die beiden Zwischenfolien entweder
die beiden anderen Luftkammern zwischen den Zwischenfolien und
den jeweiligen Außenwandungen durch Ablassen oder Absaugen von
Luft gleichmäßig verkleinert werden. Dabei kann
vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Außenwandungen
aufgrund eines Einblasens von Luft zwischen die beiden
Zwischenfolien und/oder Absaugen von Luft der anderen
Luftkammern ihre Stellung und Lage nicht verändern.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die
abgesaugte und die eingeblasene Luft in einem geschlossenen
Luftkreislauf zirkuliert. Damit wird vorteilhafterweise
erreicht, dass das Volumen zwischen den beiden Außenwandungen
des Folienfeldes stets konstant bleibt. Die Luftmenge, die aus
der einen Luftkammer abgesaugt wird, wird in die andere
Luftkammer eingeblasen.
Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass das doppelwandige
Folienfeld als Dach- und/oder Wandsegment von Gebäuden
Verwendung findet. Eine solche Verwendung ist deshalb von
Vorteil, weil die erfindungsgemäßen Folienfelder in ihrer
Herstellung günstig sind und eine effektive und
funktionssichere Verschattung ermöglichen.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die der Sonnenstrahlung ausgesetzte Seite der
Verschattungsabschnitte und/oder der Negativabschnitte die
Sonnenstrahlung stark absorbierend, insbesondere schwarz,
ausgestaltet ist. Dadurch wird erreicht, dass die in der
entsprechenden Luftkammer vorhandene Luft erwärmt wird. Eine
so erwärmte Luft kann dann beispielsweis abgeführt und genutzt
werden. Dabei bietet sich inbesondere eine Nutzung in einem
Wärmetauscher oder auch zu Heizzwecken an.
Bei einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die der
Sonnenstrahlung ausgesetzte Seite der Verschattungsabschnitte
und/oder der Negativabschnitte die Sonnenstrahlung eine
photovoltanische Beschichtung aufweist. Damit wird bei
Sonneneinstrahlung auf das Folienfeld elekrtischer Strom
generiert, der abgeführt und beispielsweise einem Verbraucher
zugeleitet werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die
Außenwandungen aus un- bzw. schwerentflammbarem, UV-
beständigen, wasser- und schmutzabweisenden Kunststoff,
insbesondere aus ETFE, PTFE oder dergleichen. Solche
Kunststoffe eignen sich deshalb besonders gut, weil sie
lichtdurchlässig sind und den Anforderungen an Bauteile, die
in Gebäuden Verwendung finden, entsprechen.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Zwischenfolie bzw. die Zwischenfolien aus einem
anderen Kunststoff als die beiden Außenwandungen sind. Dies
ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Außenwandung
beispielsweise aus ETFE oder PTFE ist, an welchen die
Anbringung von lichtundurchlässigen Verschattungs- bzw.
Negativabschnitten problematisch sein kann.
Bei einer Alternative der Erfindung sind die
Verschattungsabschnitte und die Negativabschnitte großmotivig
und/oder unregelmäßig ausgestaltet. Bei einer solchen
Ausgestaltung wird insbesondere vermieden, dass Moiré-Effekte
auftreten, die das menschliche Auge störend irritieren.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung überlappen die
Verschattungsabschnitte die Negativabschnitte. Eine solche
Überlappung, insbesondere im Randbereich der Verschattungs-
und Negativabschnitte, kann beispielsweise im Bereich von 0,5
bis 2 cm liegen. Dadurch wird gewährleistet, dass bei Anliegen
der Verschattungsabschnitte an die Negativabschnitte auch im
Rahmen einer gewissen Toleranz eine vollständige Verschattung
des gesamten Folienfeldes erreicht wird und kein Licht durch
das Folienfeld dringen kann.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die
Zwischenfolie bzw. sind die Zwischenfolien elektrisch leitend
ausgestaltet. Dadurch wird eine statische Aufladung der
verschiedenen Zwischenfolien bzw. Außenwandungen aufgrund
einer möglichen Reibung der Folien aneinander ausgeschlossen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die
Verschattungsabschnitte und/oder Negativabschnitte auf die
Zwischenfolie bzw. Außenwandung aufgedruckt und/oder
aufgeklebt sind. Dadurch können die Verschattungs- und
Negativabschnitte auf einfache und kostengünstige Art und
Weise hergestellt werden.
Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, dass die Bedruckung
und/oder die Beklebung elektrisch leitend ist, um eine
elektrostatische Aufladung zu vermeiden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der
Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der
die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Folienwandsegment im Längsschnitt mit einer
Zwischenfolie;
Fig. 2 ein Folienwandsegment im Längsschnitt mit zwei
Zwischenfolien;
Fig. 3 eine Zwischenfolie;
Fig. 4 eine Außenwandung bzw. eine andere Zwischenfolie;
Fig. 5 die Zwischenfolie der Fig. 3 an der Zwischenfolie
bzw. Außenwandung nach Fig. 4 anliegend; und
Fig. 6 u. 7
zwei verschiedene Positiv- und Negativmotive für
Verschattungs- bzw. Negativabschnitte
In der Fig. 1 ist ein Folienwandsegment 1 mit zwei
lichtdurchlässigen Außenwandungen 2 und 3 und mit einem
Zwischenraum 4 zwischen den beiden Außenwandungen 2 und 3
dargestellt. In dem Zwischenraum 4 zwischen den beiden
Außenwandungen 2 und 3 ist eine Zwischenfolie 5 dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt dabei drei verschiedene Stellungen der
Zwischenfolie 5 in dem Zwischenraum 4. Die Zwischenfolie 5
weist dabei lichtdurchlässige Freiabschnitte 7 auf, die in der
Fig. 3, in welcher die Zwischenfolie 5 in Vorderansicht
gezeigt ist, deutlich zu erkennen sind. Außerdem weist die
Zwischenfolie 5 lichtundurchlässige Verschattungsabschnitte 8
auf.
Die in Fig. 1 dargestellte Außenwandung 3 weist zu den
Freiabschnitten 7 negative, weitgehend lichtundurchlässige
Negativabschnitte 9 und zu den Verschattungsabschnitten 8
positive lichtdurchlässige Positivabschnitte 12 auf, die
insbesondere in der Fig. 4, die die Zwischenfolie 5 in
Vorderansicht zeigt, deutlich zu erkennen sind.
Die Zwischenfolie 5 ist nach Fig. 1 fluiddicht zwischen den
beiden Außenwandungen 2 und 3 angeordnet, so dass zwischen der
Zwischenfolie 5 und den beiden Außenwandungen 2 und 3 je eine
geschlossene Luftkammer 13 und 14 vorhanden ist. Die
Luftkammern 13 und 14 weisen jeweils ein Ventil 17 und 18 zum
Einblasen und/oder Absaugen von Luft in die jeweilige
Luftkammer 13 oder 14 auf.
In Fig. 1(a) wird über das Ventil 18 Luft in die Luftkammer
14 eingeblasen und gleichzeitig Luft aus der Luftkammer 13
über das Ventil 17 abgesaugt. Dadurch legt sich die
Zwischenfolie 5 an die Außenwandung 2 an. In dieser
Darstellung entspricht der Abstand zwischen der Zwischenfolie
5 und der die Negativ- und Positivabschnitte aufweisenden
Außenwandung 3 dem Abstand zwischen den beiden Außenwandungen
2 und 3. Damit ist zwischen der Zwischenfolie 5 und der
Außenwandung 3 ein maximaler Abstand vorhanden. Aufgrund
dieses maximalen Abstandes ist die maximale
Lichtdurchlässigkeit durch das Folienwandsegment 1 gegeben.
In der Fig. 1(b) ist die Zwischenwandung 5 in einer
Mittelstellung zwischen den beiden Außenwandungen 2 und 3
gezeigt. Dazu wird über das Ventil 17 in die Luftkammer 13
Luft eingeblasen und gleichzeitig Luft aus der Luftkammer 14
über das Ventil 18 abgesaugt. Aufgrund des geringeren
Abstandes der Zwischenfolie 5 zu der die Negativ- und
Positivabschnitte 9 und 12 aufweisenden Außenwandung 3 ist
eine mittlere Lichtdurchlässigkeit des Folienwandsegments 1
gegeben.
Die Fig. 1(c) zeigt, wie die Zwischenfolie 5 an der
Außenwandung 3 anliegt und der Abstand zwischen der
Zwischenfolie und der die Negativ- und Positivabschnitte 9 und
12 aufweisenden Außenwandung 3 Null ist. Dadurch werden die
lichtdurchlässigen Positivabschnitte 12 der Außenwandung 3
vollständig von den lichtundurchlässigen
Verschattungsabschnitten 8 der Zwischenfolie 5 abgedeckt.
Erfindungsgemäß kann in dieser Stellung der Zwischenfolie 5
kein Licht durch das Folienwandsegment 1 dringen. Die Fig. 5
zeigt die Stellung der Zwischenfolie 5 nach Fig. 1(c), bei
der die Verschattungsabschnitte 8 in den Positivabschnitten 12
liegen und somit das doppelwandige Folienfeld verschatten.
Um Fertigungstoleranzen auszuschließen, kann erfindungsgemäß
vorgesehen sein, dass die Verschattungsabschnitte 8 die
Negativabschnitte 9 im Randbereich überlappen, so dass
gewährleistet ist, dass kein Licht durch das Folienwandsegment
1 dringen kann.
Zur Erreichung der Stellung der Zwischenfolie 5 nach Fig. 1
(c) wird Luft über das Ventil 17 in die Luftkammer 13
eingeblasen und gleichzeitig Luft aus der Luftkammer 14 über
das Ventil 18 abgelassen bzw. abgesaugt.
Die Fig. 2 zeigt, ähnlich wie die Fig. 1, drei verschiedene
Stellungen eines anderen erfindungsgemäßen Folienwandsegments
41. Das Folienwandsegment 41 weist ebenso wie das
Folienwandsegment 1 nach Fig. 1 zwei Außenwandungen 42 und 43
auf. Allerdings weist das Folienwandsegment 41 nach Fig. 2
zwei Zwischenfolien 45 und 46 auf, wobei die eine
Zwischenfolie lichtdurchlässige Freiabschnitte 47 und
weitgehend lichtundurchlässige Verschattungsabschnitte 48
aufweist. Die Vorderansicht der Zwischenfolie 45 entspricht
der Ansicht auf die Zwischenfolie 5 nach Fig. 3. Die andere
Zwischenfolie 46 weist zu den Freiabschnitten 47 negative
weitgehend lichtundurchlässige Negativabschnitte 49 und zu den
Verschattungsabschnitten 48 positive lichtdurchlässige
Positivabschnitte 52 auf, die den Negativ- und
Positivabschnitten 9 und 12 der Außenwandung 3 nach Fig. 4
entsprechen.
Die beiden Zwischenfolien 45 und 46 sind fluiddicht zwischen
den beiden Außenwandungen 42 und 43 angeordnet, so dass
zwischen den Zwischenfolien 45 und 46 sowie zwischen den
Zwischenfolien 45 und 46 und den jeweiligen Außenwandungen 42
und 43 je eine geschlossene Luftkammer 53, 54 und 55 vorhanden
ist. Dabei weist jede dieser Luftkammern ein Ventil 57, 58 und
59 zum Einblasen und/oder Absaugen von Luft auf. In Fig. 2
(a) wird über das Ventil 58 Luft in die Luftkammer 54
eingeblasen, so dass der Abstand zwischen den beiden
Zwischenfolien 45 und 46 maximal ist und dem Abstand der
beiden Außenwandungen 42 und 43 entspricht. Aufgrund des
großen Abstandes zwischen den Verschattungsabschnitten 48 der
Zwischenwandung 5 und den Positivabschnitten 52 der
Zwischenwandung 46 kann viel Licht durch das Folienwandsegment
41 dringen.
In Fig. 2(b) ist eine mittlere Stellung der Zwischenfolie 45
und 46 dargestellt. Zur Erreichung dieser Stellung wird Luft
durch die beiden Ventile 57 und 59 in die Luftkammern 53 und
55 eingeblasen und gleichzeitig Luft aus der Luftkammer 54
über das Ventil 58 abgelassen. Aufgrund der näher liegenden
Stellung der Verschattungsabschnitte 48 zu den
Positivabschnitten 52 kann eine mittlere Lichtmenge das
Folienwandsegment 41 durchtreten.
In der Fig. 2(c) ist das Folienwandsegment 41 total
verschattet. Aufgrund der unmittelbar aneinander liegenden
Zwischenfolien 45 und 46 liegen die Verschattungsabschnitte 48
direkt auf den Positivabschnitten 52. Damit kann kein Licht
durch das Folienwandsegment 41 hindurch treten. Zur Erreichung
dieser Stellung wird Luft über die Ventile 57 und 59 in die
Luftkammern 53 und 55 eingeblasen, bzw. es wird Luft aus der
Luftkammer 54 über das Ventil 58 abgesaugt. Die Situation der
Totalverschattung des Folienwandsegments 41 entspricht der in
Fig. 5 dargestellten Abdeckung der Verschattungsabschnitte 48
der Positivabschnitte 52.
Bei den beiden Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 5
ist je nach Menge der eingeblasenen und/oder abgesaugten Luft
in den verschiedenen Luftkammern 13, 14, 53, 54, 55 eine
stufenlose Verschattung des Foliensegmentes 1 bzw. 41 möglich.
Die Folienwandsegmente werden regelmäßig aus mehreren,
verschweißten Folienbändern hergestellt. Um einen störenden
Lichtdurchlass an den Schweißnähten zu vermeiden, werden die
Folienbänder derart verschweißt und angeordnet, dass die
Schweißnähte der die Verschattungs-, Negativ- und/oder
Freiabschnitte aufweisenden Folien oder Wandungen 3, 5, 45, 46
nicht aneinander zum anliegen kommen können. Die Schweißnähte
der einzelnen Folien oder Wandungen 3, 5, 45, 46 werden also
vorteilhafterweise versetzt zueinander angeordnet.
Bei Wahl einer entsprechenden Motivart der Verschattungs- bzw.
Negativabschnitte kann erreicht werden, dass bei schrägem
Aufblick auf das Folienwandsegment eine gute Durchsicht durch
das Folienwandsegment erreicht wird. Außerdem wird aufgrund
eines entsprechenden Motives ein Vogelschutz erreicht.
In den Fig. 6 und 7 sind zwei denkbare, unterschiedliche
Positv- und Negativmotive 60, 61 und 62, 63 für Verschattungs-
bzw. Negativabschnitte 8, 48, 9, 49 gezeigt.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als
auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (19)
1. Doppelwandiges Folienfeld, insbesondere Folienwandsegment
(1), mit zwei lichtdurchlässigen Außenwandungen und mit
einem Zwischenraum (4) zwischen den beiden
Außenwandungen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens
eine Zwischenfolie (5) in dem Zwischenraum zwischen den
beiden Außenwandungen (2, 3) vorhanden ist, dass die
Zwischenfolie (5) lichtdurchlässige Freiabschnitte (7)
und weitgehend lichtundurchlässige
Verschattungsabschnitte (8) aufweist, dass wenigstens
eine der beiden Außenwandungen (3) zu den Freiabschnitten
(7) negative weitgehend lichtundurchlässige
Negativabschnitte (9) und zu den Verschattungsabschnitten
(8) positive lichtdurchlässige Positivabschnitte (12)
aufweist und dass der Abstand zwischen der Zwischenfolie
(5) und den Außenwandungen (2, 3) veränderbar ist.
2. Folienfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstand zwischen der Zwischenfolie (5) und der die
Negativ- und Positivabschnitte (9, 12) aufweisenden
Außenwandung (3) maximal dem Abstand zwischen den beiden
Außenwandungen (2, 3) entspricht.
3. Folienfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der
Zwischenfolie (5) und der die Negativ- und
Positivabschnitte (9, 12) aufweisenden Außenwandung (3)
Null sein kann.
4. Folienfeld nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zwischenfolie (5) fluiddicht
zwischen den beiden Außenwandungen (2, 3) angeordnet ist,
dass zwischen der Zwischenfolie (5) und den beiden
Außenwandungen (2, 3) je eine geschlossene Luftkammer
(13, 14) vorhanden ist und dass die Luftkammern (13, 14)
je ein Ventil (17, 18) zum Einblasen und/oder Absaugen
von Luft in die eine bzw. in die andere Luftkammer (13,
14) aufweisen.
5. Doppelwandiges Folienfeld, insbesondere Folienwandsegment
(41), mit zwei lichtdurchlässigen Außenwandungen (42, 43)
und mit einem Zwischenraum zwischen den beiden
Außenwandungen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei
Zwischenfolien (45, 46) in dem Zwischenraum zwischen den
beiden Außenwandungen (42, 43) angeordnet sind, dass die
eine Zwischenfolie (45) lichtdurchlässige Freiabschnitte
(47) und weitgehend lichtundurchlässige
Verschattungsabschnitte (48) aufweist, dass die andere
Zwischenfolie (46) zu den Freiabschnitten (47) negative
weitgehend lichtundurchlässige Negativabschnitte (49) und
zu den Verschattungsabschnitten (48) positive
lichtdurchlässige Positivabschnitte (52) aufweist und
dass der Abstand zwischen den beiden Zwischenfolie (45,
46) veränderbar ist.
6. Folienfeld nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstand zwischen den beiden Zwischenfolien (45, 46)
maximal dem Abstand zwischen den beiden Außenwandungen
(42, 43) entspricht.
7. Folienfeld nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden
Zwischenfolien (45, 46) Null sein kann.
8. Folienfeld nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zwischenfolien (45, 46)
fluiddicht zwischen den beiden Außenwandungen (42, 43)
angeordnet sind, dass zwischen den Zwischenfolien (45,
46) sowie zwischen den Zwischenfolien (45, 46) und den
jeweiligen Außenwandungen (42, 43) je eine geschlossene
Luftkammer (53, 54, 55) vorhanden ist und dass die
Luftkammern (53, 54, 55) je ein Ventil (57, 58, 59) zum
Einblasen und/oder Absaugen von Luft aufweisen.
9. Folienfeld nach Anspruch 4 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die abgesaugte und die eingeblasene
Luft in einem geschlossenen Luftkreislauf zirkuliert.
10. Folienfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das doppelwandige Folienfeld
als Dach- und/oder Wandsegement von Gebäuden Verwendung
findet.
11. Doppelwandiges Folienfeld nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der
Sonnenstrahlung ausgesetzte Seite der
Verschattungsabschnitte (8, 48) und/oder der
Negativaschnitte (9, 49) die Sonnenstrahlung stark
absorbierend, insbesondere schwarz, ausgestaltet ist.
12. Doppelwandiges Folienfeld nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der
Sonnenstrahlung ausgesetzte Seite der
Verschattungsabschnitte (8, 48) und/oder der
Negativaschnitte (9, 49) eine photovoltanische
Beschichtung aufweist.
13. Folienfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandungen (2, 3,
42, 43) aus un- bzw. schwer entflammbarem, UV
beständigen, wasser- und schmutzabweisenden Kunststoff,
insbesondere aus ETFE, PTFE odgl. sind.
14. Folienfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenfolie (5) bzw.
die Zwischenfolien (45, 46) aus einem anderen Kunststoff
als die beiden Außenwandungen (2, 3, 42, 43) sind.
15. Folienfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verschattungsabschnitte
(8, 48) und die Negativabschnitte (9, 49) großmotivig
und/oder unregelmäßig ausgestaltet sind.
16. Folienfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verschattungsabschnitte
(9, 49) die Negativabschnitte (9, 49) überlappen.
17. Folienfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenfolie (5) bzw.
die Zwischenfolien (45, 46) elektrisch leitend
ausgestaltet ist.
18. Folienfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verschattungsabschnitte
(8, 48) und/oder Negativabschnitte (9, 49) auf die
Zwischenfolie (5, 45, 46) bzw. Außenwandung (3)
aufgedruckt oder aufgeklebt sind.
19. Folienfeld nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bedruckung und/oder die Beklebung elektrisch leitend
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19950500A DE19950500C2 (de) | 1999-10-20 | 1999-10-20 | Doppelwandiges Folienfeld, insbesondere Folienwandsegment |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19950500A DE19950500C2 (de) | 1999-10-20 | 1999-10-20 | Doppelwandiges Folienfeld, insbesondere Folienwandsegment |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19950500A1 true DE19950500A1 (de) | 2001-05-23 |
DE19950500C2 DE19950500C2 (de) | 2001-12-20 |
Family
ID=7926266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19950500A Expired - Lifetime DE19950500C2 (de) | 1999-10-20 | 1999-10-20 | Doppelwandiges Folienfeld, insbesondere Folienwandsegment |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19950500C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005019289B3 (de) * | 2005-04-26 | 2006-09-07 | Eads Deutschland Gmbh | Pneumatische Boden- oder Wandstruktur |
WO2008009916A1 (en) * | 2006-07-18 | 2008-01-24 | Solar Century Holdings Limited | Building component with solar cells |
EP2233666A1 (de) * | 2007-12-27 | 2010-09-29 | Asahi Glass Company, Limited | Einschlussstruktur von Gebäuden |
CN106869686A (zh) * | 2017-04-01 | 2017-06-20 | 程衍铭 | 一种具有太阳能电池板的etfe气枕开启窗 |
CN108370773A (zh) * | 2018-01-15 | 2018-08-07 | 江苏大学 | 一种可调节遮光率的塑料大棚多层遮阳膜调控系统及方法 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004025309A1 (de) * | 2004-05-19 | 2005-12-22 | Georg Andreas Huber | Schallgedämmtes Membranbauelement |
DE102004025308A1 (de) * | 2004-05-19 | 2005-12-15 | Georg Andreas Huber | Membranbauwerk |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158015B (de) * | 1961-08-18 | 1963-11-28 | Nikolaus Laing | Vorrichtung zur AEnderung der Durchlaessigkeit einer Wandung fuer elektromagnetische Strahlung |
DE1658916A1 (de) * | 1962-08-07 | 1971-03-25 | Nikolaus Laing | Vorrichtung zur Veraenderung der Durchlaessigkeit einer Wandung fuer elektromagnetische Strahlung |
CH528663A (de) * | 1970-03-16 | 1972-09-30 | Beteiligungs Ag Haustechnik | Pneumatische blendenvorrichtung für elektromagnetische Strahlung |
DE2106793A1 (de) * | 1971-02-12 | 1972-12-07 | Beteihgungs AG fur Haustechnik, Glarus (Schweiz) | Schattierungsvorrichtung, insbe sondere fur Pflanzen |
DE3321734A1 (de) * | 1983-06-16 | 1984-12-20 | Beilken, Berend, 2876 Berne | Vorrichtung zum veraendern der lichtdurchlaessigkeit insbesondere eines gewaechshausdaches |
DE3922257A1 (de) * | 1988-07-08 | 1990-01-11 | Bruno Gruber | Strukturierte folie aus kunststoff, insbesondere thermoplastischer kunststoff wie z.b. polyaethylen sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer herstellung |
DE4142566A1 (de) * | 1990-12-28 | 1992-07-02 | Raupach Peter Dipl Volksw | Photovoltaisches element und dessen verwendung sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung |
DE19527084A1 (de) * | 1995-07-25 | 1997-01-30 | Festo Kg | Beschattungsvorrichtung |
DE19826814A1 (de) * | 1998-06-16 | 1998-12-10 | Fapro Faserprodukte Gmbh | Verfahren zur Herstellung flexibler Solarfolien |
-
1999
- 1999-10-20 DE DE19950500A patent/DE19950500C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158015B (de) * | 1961-08-18 | 1963-11-28 | Nikolaus Laing | Vorrichtung zur AEnderung der Durchlaessigkeit einer Wandung fuer elektromagnetische Strahlung |
DE1658916A1 (de) * | 1962-08-07 | 1971-03-25 | Nikolaus Laing | Vorrichtung zur Veraenderung der Durchlaessigkeit einer Wandung fuer elektromagnetische Strahlung |
CH528663A (de) * | 1970-03-16 | 1972-09-30 | Beteiligungs Ag Haustechnik | Pneumatische blendenvorrichtung für elektromagnetische Strahlung |
DE2106793A1 (de) * | 1971-02-12 | 1972-12-07 | Beteihgungs AG fur Haustechnik, Glarus (Schweiz) | Schattierungsvorrichtung, insbe sondere fur Pflanzen |
DE3321734A1 (de) * | 1983-06-16 | 1984-12-20 | Beilken, Berend, 2876 Berne | Vorrichtung zum veraendern der lichtdurchlaessigkeit insbesondere eines gewaechshausdaches |
DE3922257A1 (de) * | 1988-07-08 | 1990-01-11 | Bruno Gruber | Strukturierte folie aus kunststoff, insbesondere thermoplastischer kunststoff wie z.b. polyaethylen sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer herstellung |
DE4142566A1 (de) * | 1990-12-28 | 1992-07-02 | Raupach Peter Dipl Volksw | Photovoltaisches element und dessen verwendung sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung |
DE19527084A1 (de) * | 1995-07-25 | 1997-01-30 | Festo Kg | Beschattungsvorrichtung |
DE19826814A1 (de) * | 1998-06-16 | 1998-12-10 | Fapro Faserprodukte Gmbh | Verfahren zur Herstellung flexibler Solarfolien |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: "Baumeister" H.10, 1977, S.960, 962 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005019289B3 (de) * | 2005-04-26 | 2006-09-07 | Eads Deutschland Gmbh | Pneumatische Boden- oder Wandstruktur |
WO2008009916A1 (en) * | 2006-07-18 | 2008-01-24 | Solar Century Holdings Limited | Building component with solar cells |
EP2233666A1 (de) * | 2007-12-27 | 2010-09-29 | Asahi Glass Company, Limited | Einschlussstruktur von Gebäuden |
EP2233666A4 (de) * | 2007-12-27 | 2013-12-18 | Asahi Glass Co Ltd | Einschlussstruktur von Gebäuden |
CN106869686A (zh) * | 2017-04-01 | 2017-06-20 | 程衍铭 | 一种具有太阳能电池板的etfe气枕开启窗 |
CN108370773A (zh) * | 2018-01-15 | 2018-08-07 | 江苏大学 | 一种可调节遮光率的塑料大棚多层遮阳膜调控系统及方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19950500C2 (de) | 2001-12-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2624646A1 (de) | Kombiniertes sonnenschutz- und energiegewinnungssystem | |
DE19950500A1 (de) | Doppelwandiges Folienfeld, insbesondere Folienwandsegment | |
DE4442870A1 (de) | Jalousielamelle zur präzisen Steuerung der direkten Sonneneinstrahlung | |
DE4127130C2 (de) | Verbundfenster zur Abblendung von Sonnenlicht | |
DE4006485A1 (de) | Markisenanordnung umfassend zwei jeweils motorisch in gegenzugrichtung angetriebene wickelwellen | |
DE3233499A1 (de) | Solarpaneele insbesondere fuer aussenfenster | |
EP0090822B1 (de) | Fenster mit prismenstäben zur sonnenausblendung | |
DE9104579U1 (de) | Aufrollbare Wärmedämmvorrichtung | |
EP0500120A2 (de) | Bauteil für Gebäudewände, insbesondere Gebäude-Aussenwände | |
DE3727292A1 (de) | Waermedaemmende bewegliche bedachung fuer gewaechshaeuser und schwimmbaeder | |
DE1139953B (de) | Fensterschirm zur Strahlungsklimatisierung eines Raumes | |
DE2611818C3 (de) | Rolladen zum Abdecken von Flüssigkeitsbecken und zum gleichzeitigen Erwärmen der im Becken enthaltenen Flüssigkeit | |
DE1759280B1 (de) | Oberlichtsonnenschutzblende mit einer Mehrzahl zueinander paralleler,lichtreflektierender Lamellen | |
DE3927947A1 (de) | Einrichtung zur steuerung der transmission von licht einer strahlungsquelle | |
DE1472508A1 (de) | Lichtuebertragungsplatte | |
DE29715290U1 (de) | Lichtschutzschirm | |
DE3011905A1 (de) | Fensterscheibe, insbesondere zur verwendung als fenster eines gebaeudes o.dgl. | |
DE3106276A1 (de) | "isoliervorhang aus unbewegter luft in einem zwischenraum" | |
DE1509074A1 (de) | Oberlichte | |
DE102014113631B3 (de) | Tageslichtsystem | |
DE8603100U1 (de) | Dachentlüftungshaube für mobile Räume wie Wohnwagen und/oder Wohnmobile | |
EP1239111A2 (de) | Stoff für Sonnenschutzeinrichtungen | |
DE7924027U1 (de) | Vorrichtung zum wenigstens teilweisen abdunkeln von gebaeudeoeffnungen | |
DE29611374U1 (de) | Sonnenschutzanlage | |
DE7609040U1 (de) | Durchstossichere lueftungsjalousie, insbesondere fuer transformatorenkammern, maschinenraeume u.ae. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |