DE9412357U1 - Flaschenhalter - Google Patents

Flaschenhalter

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DE9412357U1
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tube
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rod
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DE9412357U
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/02Glass or bottle holders
    • A47G23/0241Glass or bottle holders for bottles; Decanters
    • A47G23/025Oil/vinegar table sets

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein allgemeines und universell verwendbares Prinzip, das in mehreren Bereichen Anwendung finden wird. Zum Beispiel beim Transport von Gegenständen wie Flaschen, Dosen, Beutel, Salz- und Pfefferstreuer, Öl- und Essigflaschen ; allgemein bekannt unter dem Begriff Menage (= Tischgestell), usw.
Um den Sachverhalt zu erleichtern, wird das Prinzip anhand eines Flaschenhalters und der zu transportierenden Flaschen veranschaulicht.
Stand der Technik
Herkömmliche Flaschenhalter sind so aufgebaut, daß sie die Flaschen und Dosen formschlüssig umschließen. Durch diese Formschlüssigkeit können die Flaschen beim Hochheben und Transportieren des Fiaschenhalters nicht mehr herausfallen oder kippen. Die Flaschen werden von oben in den Flaschenhalter gestellt und müssen wieder nach oben entnommen werden. Der Flaschenhalter ermöglicht dem Benutzer, gleichzeitig mehrere Flaschen auf einmal tragen zu können.
Durch das ständige Herausnehmen und wieder Hineinstellen der Flaschen aus dem Flaschenhalter, bilden sich sogenannte Verschleißriefen an der Außenseite der Flaschen und der Innenseite des Flaschenhalters.
Außerdem schränkt die starre Konstruktion des Flaschenhalters die Bewegungsrichtung für die Entnahme und Zugabe der Flaschen erheblich ein. Die Flaschen können hierbei nur von oben entnommen werden und von oben wieder in den Flaschenhalter gestellt werden.
Problem
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Flaschenhalter zu entwickein, der einerseits beim Hochheben und Transportieren die Flaschen formschlüssig umschließt, und andererseits beim Stehen auf einer Ebene die Formschlüssigkeit aufgehoben wird und die Flaschen dadurch nicht mehr nur von oben, sondern auch von der Seite entnommen werden können wodurch sich die Handhabung der Flaschen mit diesem Gerät erheblich verbessert.
Erfindung
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfail erreicht, daß der Flaschenhalter während dem Hochheben und Transportieren die Flaschen sicher umschließt, jedoch beim Stehen auf der Ebene die Flaschen wieder "freigegeben" werden und sie dadurch von allen Seiten herausgenommen werden können.
Aufbau des Flaschenhalter:
Der Flaschenhalter besteht aus zwei Flächen. In der oberen Fläche befinden sind Löcher. Der Lochdurchmesser ist ein wenig größer als der Außendurchmesser der Flaschen. Dadurch können die Flaschen angenehm in die Löcher plaziert werden.
Der Griff ist über ein senkrechtes Rohr mit der oberen Fläche verbunden. Die Unterseite des Rohres befindet sich am Schwerpunkt dieser Oberplatte und geht an dieser Stelle bis zur Unterseite durch diese hindurch.
Im Innern des Rohres befindet sich ein Stab, der mit der Unterplatte verbunden ist. Der Stab ist ebenfalls am Schwerpunkt der Unterplatte fest verbunden.
Der Stab kann im Rohr leicht hin- und hergeschoben werden und läßt sich eine bestimmte Länge aus dem Rohr herausschieben. Dadurch kann der Abstand zwischen Oberplatte und Unterplatte variieren.
Der Flaschenhalter weist somit zwei formale Zustände auf:
1. Zustand: Der Flaschenhalter steht auf einer Ebene. Die Oberplatte liegt direkt auf der Unterpiatte auf.
2. Zustand: Der Flaschenhalter wird am Griff in die Luft gehoben. Die Unterpiatte hat nun einen bestimmten Abstand von der Oberplatte. Dieser Abstand hängt davon ab, wieweit der Stab aus dem Rohr herausgeschoben werden kann.
Prinzipablauf:
Die Flaschen stehen im Flaschenhalter. Beim Hochheben des Flaschenhalters an Griff wird die obere Platte mit hochgehoben und stellt somit die Formschlüssig keit zu den Flaschen da. Die Oberplatte sorgt nun dafür, daß die Flaschen nicht umfallen, wenn der Flaschenhalter geneigt wird. Die Unterplatte hält die Flaschen von unten.
Beim Hinstellen des Flaschenhalters wird wieder der Ausgangszustand erreicht, weil sich die Oberplatte auf die Unterplatte heruntersenkt.
Weiterbildung der Erfindung
Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 3 angegeben.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 bewirkt, daß Reibgeräusche zwischen Rohr und Stab vermieden werden.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 bewirkt, daß die Unterplatte nicht direkt auf der Ebene aufliegt (hygienischer Aspekt) und daß beim Hinstellen auf die Ebene der Flaschenhalter geschont wird.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 bewirkt, daß die Flaschen bequem in die Löcher der Oberplatte plaziert werden können.
Darstellung der Erfindung
Fig. 1 Bewegungsablauf des Flaschenhalters: linke Darstellung=F!aschenhalter steht auf der Ebene; mittlere Darstellung=Zwischenphase, rechte Darstellung= Flaschenhalter am Griffstück hochgehoben.
Fig. 2 Bewegungsablauf des Flaschenhalters mit zwei Flaschen.
Fig. 3 Schnittdarstellung des Flaschenhalters in der Schwebephase.
Fig. 4 Schnittdarstellung des Flaschenhalters in der Standphase.

Claims (4)

Ansprüche
1. Flaschenhalter
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einer Oberplatte (1) und einer Unterplatte (2) besteht und daß die Unterplatte (2) mittels eines Stabes (3) der am Schwerpunkt der Unterplatte befestigt ist und senkrecht zu dieser Unterplatte (2) steht einen bestimmtem Abstand aus einem Rohr (4) gezogen werden kann, daß am Schwerpunkt der Oberplatte (1) befestigt ist und sie an dieser Stelle durchdringt und die Oberplatte (1) an diesem Rohr (4) fest aufsitzt und die Oberplatte (1) mehrere Löcher (7) aufweist, die sich um den Schwerpunkt der Oberplatte anordnen und sich auf dem Stab (3) ein Bolzen (5) befindet, der ein etwas größeren Durchmesser besitzt als der Stab (3) und daß das Rohr (4) unterschiedliche Innendurchmesser besitzt, im oberen Bereich ist der Innendurchmesser des Rohres (4) ein wenig größer als der Durchmesser des Bolzen (5) und im unteren Bereich, was ca. zweidrittel der Rohrlänge ausmacht, ist der Innendurchmesser des Rohres (4) ein wenig größer ist als der Durchmesser des Stabes (3) und der Innendurchmesser im unteren Bereich des Rohres (4) ein wenig kleiner ist als der Durchmesser des Bolzens (5) und dafür sorgt, daß der Stab (3) nur eine gewisse Länge aus dem Rohr (4) gezogen werden kann solange bis der Bolzen am Innendurchmesser des unteren Bereiches des Rohres (4) anstößt und auf dem Rohr (4) sich ein Griff (6) befindet mit dem der Flaschenhalter hochgehoben werden kann.
2. Flaschenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (5) auf den Stab (3) geschraubt werden kann und ein Kunststoffzylinder (9) den Bolzen (5) ummantelt.
3. Flaschenhalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich auf der Unterseite der Unterpiatte (2) Fiizfüße (10) befinden.
4. Flaschenhalter nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (7) auf der Oberplatte (1) ein etwas größeren Durchmesser aufweisen als der Außendurchmesser der zu tranportierenden Gegenstände (8) (z. B. Flasche) und der Lochdurchmesser von oben nach unten konisch zuläuft.
DE9412357U 1994-08-01 1994-08-01 Flaschenhalter Expired - Lifetime DE9412357U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9412357U DE9412357U1 (de) 1994-08-01 1994-08-01 Flaschenhalter

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DE9412357U DE9412357U1 (de) 1994-08-01 1994-08-01 Flaschenhalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9412357U1 true DE9412357U1 (de) 1994-11-10

Family

ID=6911830

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9412357U Expired - Lifetime DE9412357U1 (de) 1994-08-01 1994-08-01 Flaschenhalter

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