DE3208539C2

DE3208539C2 - Haltevorrichtung für Segelbretter o.dgl.

Info

Publication number: DE3208539C2
Application number: DE3208539A
Authority: DE
Inventors: Josef 8391 Obernzell Fesl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-03-10
Filing date: 1982-03-10
Publication date: 1984-05-03
Also published as: DE3208539A1

Abstract

Eine Haltevorrichtung für ein Windsurfgerät umfaßt nur zwei Halter, die das Surfbrett schräg zur Wand halten, so daß in dem Raum zwischen Surfbrett und Wand Gabelbaum und Mast abgelegt werden können.

Description

30 F i g. 2 schematisch eine Draufsicht auf die zwei Halter der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ohne Segelbrett und

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Se- Fig.3 eine zur Fig.2 ähnliche Ansicht mit Segelgelbretter o. dgl. mit mindestens zwei an einer vertika- brett.

len Wand befestigbaren, das Segelbrett horizontal lie- 35 Die in der Zeichnung dargestellte Haltevorrichtung

gend aufnehmenden Haltern, die U-förmig ausgebildet weist zwei Halter 10a, 106 auf, die derart ausgebildet

sind, wobei das Segelbrett zwischen den Schenkeln des sind, daß das Segelbrett 12 nach außen geneigt zu liegen

»U« zu liegen koiiimt. kommt (siehe Fig. 1), so daß zwischen Segelbrett 12

Eine Haltevorrichtung dieser Art ist beispielsweise und der Wand 14, an der die Halter 10a und 106 befeaus dem DE-GM 81 08 794 bekannt Bei dieser Halte- 40 stigt sind, ein nach unten sich verjüngender Raum zur vorrichtung ist die Höhe des von der Wand ferneren Aufnahme des Mastes 16 und des Gabelbaums 18 entSchenkels kleiner als die Höhe des der Wand näheren steht (siehe ebenfalls Fi g. 1). Die Halter sind U-förmig Schenkels, wobei die Anordnung derart getroffen ist ausgebildet, wobei zwischen den Schenkeln 20 und 22 daß das Segelbrett nach innen geneigt zu liegen kommt. des »U« das Segelbrett 12 zu liegen kommt Der von der Ferner sind zusätzliche Halteelemente für den Gabel- 45 Wand 14 fernere Schenkel ist höher als der der Wand baum und für den Mast vorgesehen, die jeweils getrennt nähere Schenkel 22, der an seinem oberen Ende zur voneinander und getrennt von dem Segelbrett aufbe- Wand hin abgebogen ist, wie dies in den F i g. 1 und 2 wahrt werden. gezeigt ist. Die Halter 10a und 10ö weisen jeweils eine

Die bekannte Haltevorrichtung ist unpraktisch, da bei gebogene Metallstange auf, die am oberen Ende des

ihr eine Vielzahl von Haltern für die getrennte Aufbe- 50 Schenkels 22 geringerer Höhe anfängt sich zum oberen

Währung von Segelbrett, Mast und Gabelbaum erfor- Ende des Schenkels 20 größerer Höhe erstreckt, dort

derlich ist und da bei ihr außerdem eine relativ große umkehrt und in einer horizontalen Fläche parallel zu

Wandfläche beansprucht wird. ihrem Hinweg zurück zum oberen Schenkel 22 geringe-

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine rer Höhe verläuft, wo sie endet Zwischen den oberen

Haltevorrichtung der angesprochenen Art zu vereinfa- 55 Enden der Metallstange ist jeweils eine Befestigungs-

chen und so auszubilden, daß das Segelbrett in günstige- platte 26 mit Bohrungen 28 angeordnet die sich bis zu

rer Weise als beim Stand der Technik, nämlich nach den Metailstangenabschnitten am Fuß des Schenkels 22

außen geneigt, aufbewahrt werden kann. geringerer Höhe erstreckt, um den Halter an der Wand

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer befestigen zu können. Die Länge des zur Wand hin um-

Haltevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch 60 gebogenen Abschnittes des Schenkels 22 bestimmt die

gelöst, daß die Höhe des von der Wand ft,neren Sehen- Neigung der Halteöffnung. Die Abmessungen sind da-

kels größer als die Höhe des der Wand näheren Sehen- bei derart gewählt, daß die Befestigungsplatte 26 flä-

kels ist, der an seinem oberen Ende zur Wand hin so chenmäßig auf der Wand 14 zu liegen kommt In der

abgebogen ist daß das Segelbrett nach außen geneigt Regel handelt es sich bei der Befestigungsplatte 26

zu liegen kommt 65 ebenfalls um eine Metallplatte, die an der den Halter

Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung bildenden Metallstange angeschweißt ist
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 Nach der Erfindung werden also im Gegensatz zum Patentansprüche: Stand der Technik nur zwei Halter benötigt, d. h. weitere Halter für Mast und Gabelbaum erübrigen sich, so

1. Haltevorrichtung for Segelbretter o. dgl. mit daß die erfindungsgemäße Haltevorrichtung wesentlich mindestens zwei an einer vertikalen Wand befestig- 5 einfacher und damit billiger als die bekannte Haltevorbaren, das Segelbrett horizontal liegend aufnehmen- richtung ist Weiterhin bestimmt der zur Wand hin abgeden Haltern, die U-förmig ausgebildet sind, wobei bogene Teil des der Wand näheren Schenkels die Neidas Segelbrett zwischen den Schenkeln des »U« zu gung des Halters und damit des SegeSbrettes zur Wand, liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, wobei auf dem abgebogenen Teil des Schenkels Mast daß die Höhe des von der Wand ferneren Schenkels io und Gabelbaum zu liegen kommen.

(20) größer als die Höhe des der Wand näheren Die Halter bestehen vorzugsweise jeweils aus einer

Schenkels (22) ist, der an seinem oberen Ende zur gebogenen Metallstange, die am oberen Ende des

Wand hin so abgebogen ist, daß das Segelbrett (12) Schenkels geringerer Höhe anfängt, sich bis zum oberen

nach außen geneigt zu liegen kommt. Ende des Schenkels größerer Höhe erstreckt, dort um-

2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- is kehrt und in einer horizontalen Fläche parallel zu ihrem kennzeichnet, daß die Halter (10a, iQb) jeweils aus Hinweg zurück zum oberen Ende des Schenkels gerineinergebogenen Metallstange bestehen, die am obe- gerer Höhe verläuft, wo sie endet. Diese Ausbildung ren Ende des Schenkels (22) geringerer Höhe an- ermöglicht einen stabilen Halter bei einfachster Herfängt, sich bis zum oberen Ende des Schenkels (20) stellung.

größerer Höhe erstreckt, dort umgekehrt und in ei- 20 Dabei ist es technisch zweckmäßig, wenn jeweils eine

ner horizontalen Fläche parallel zu ihrem Hinweg iBefestigungsplatte zwischen den Enden des Schenkels

zurück zum oberen Ende des Schenkels geringerer geringerer Höhe angeordnet ist Auf diese Weise kann ■

Höhe verläuft, wo sie endet der Malter an der Wand bequem befestigt werden.

3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungskennzeichnet, daß jeweils eine Befestigungsplatte 25 beispiels und an Hand der Zeichnung näher erläutert. In (26) zwischen den Enden der Metallstange und den der Zeichnung stellt dar

Metailstangenabschnitten am Fuß des Schenkels Fig. 1 schematisch eine Stirnansicht eines Halters der

(22) geringerer Höhe angeordnet ist. erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einem Segel- ψ,

brett,