DE661483C - Kohlenlochdeckel fuer Schiffe, insbesondere Fischdampfer - Google Patents

Kohlenlochdeckel fuer Schiffe, insbesondere Fischdampfer

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DE661483C
DE661483C DED75562D DED0075562D DE661483C DE 661483 C DE661483 C DE 661483C DE D75562 D DED75562 D DE D75562D DE D0075562 D DED0075562 D DE D0075562D DE 661483 C DE661483 C DE 661483C
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DE
Germany
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notches
crosspiece
crossbar
ships
transverse web
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Expired
Application number
DED75562D
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English (en)
Inventor
Fritz Gerloff
Fritz Schleufe
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SCHIFF und MASCHB AKT GES WERK
Original Assignee
SCHIFF und MASCHB AKT GES WERK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

Bei den bisher auf Schiffen hauptsächlich in Gebrauch befindlichen Kohlenlochdeckeln wird deren Festsetzung bewirkt durch eine im Mittelpunkt des Deckels angeordnete Schraube, die in 5· einem am Kohlenlochrahmen gehalterten Quersteg eingeschraubt wird. Dieser Quersteg muß ebenso wie der Deckel leicht wegnehmbar sein, wenn gebunkert werden soll. Die am Kohlenlochrahmen vorhandene Halterungseinrichtung für den Quersteg besteht bei diesen Kohlenlochdeckeln aus zwei sich gegenüberliegenden Rasten. Diese sind im Anhalt an die Grundform des Bajonettverschlusses aus einer Rippe gebildet, die ein Rechteck bis auf eine nach oben angeordnete Einlegeöffnung für die Querstegenden fortlaufend umschließt. Durch Einlegen des Quersteges in die rechteckförmigen Rasten und darauffolgendes waagerechtes Weiterdrehen des Quersteges im Uhrzeigersinn gelangen die Querstegenden in einen Bereich der Rasten, der sowohl ein Wegfallen des Quersteges nach unten als auch ein Hochgehen und damit auch das Hochgehen des mit dem Quersteg verschraubten Deckels verhütet.
Es kommt jedoch bei Einrichtungen dieser Art häufiger vor, daß sich die Mittelschraube etwas lockert und der dadurch lose gewordene Quersteg durch Rüttelwirkung in die Lage zurückgeht, die er unmittelbar nach dem Einlegen einnahm. Da sich hierbei die Querstegenden unter den Einlegeöffnungen, also den nach oben offenen Teilen der Rasten befinden, ist dann der Quersteg sowie der an ihm verschraubte Deckel gegen Hochgehen nicht mehr gesichert. Infolge dieses Umstandes sind bei hohem Seegang mehrfach Kohlendeckel von den Bunkerlöchern abgehoben worden und gefährliche Wassereinbrüche in die Bunker erfolgt.
Nach der Erfindung soll die Möglichkeit eines ungewollten Abhebens von Deckel und Quersteg durch die Anwendung des im folgenden beschriebenen Gedankens ausgeschaltet werden.
Das Einlegen des Quersteges in die am Kohlenlochrahmen angebrachten Rasten soll nach dem Erfindungsgedanken unterschiedlich zu der bei den früheren Einrichtungen nur waagerecht aus-;"' S zuübenden Drehbewegung des Quersteges mjX einer nach unten gerichteten ganzen oder teil* weisen Drehung um die Längsachse des Quersteges verbunden sein. Nach diesem Gedanken wird für die Halterung des Quersteges am
ίο Kohlenlochrahmen eine Reihe konstruktiver Lösungen möglich, die ein Herausheben des Quersteges aus seinen Rasten unter allen Umständen ausschließt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel.
ι s In dieser Zeichnung bedeutet Teil A der Fig. ι einen im Schnitt gezeichneten Kohlenlochrahmen, Teil B den Quersteg in der ersten, noch ungesicherten Einlegestellung. In Fig. 2 bedeutet Teil A wieder den im Schnitt gezeichneten
ao Kohlenlochrahmen, B den Quersteg in gesicherter Gebrauchsstellung, C den im Schnitt gezeichneten Kohlenlochdeckel, D' die Schraube zum Festsetzen des Kohlenbunkerdeckels. Der Kohlenlochrahmen A ist an zwei sich gegenüberliegenden Stellen mit halbrund ausgeführten Rasten E (Fig. i, 2, 3, 4) versehen. Quersteg B ist an _ seinen beiden mit Rundquerschnitt ausgebildeten Enden mit den Halbrundhülsen F [Fig. i, 2, 3, 4) ausgestaltet. Der Innenhalbmesser der Halbrundhülse F ist etwas größer als der Außenhalbmesser der Halbrundrasten E. Das Einlegen des Quersteges B in die Rasten JE erfolgt zunächst umgekehrt zur Gebrauchsstellung des Quersteges durch Einfügen der Rundquerschnitte H seiner beiden Äußenenden in die Halbrundmulde der Rasten E. Durch eine halbe Drehung des Quersteges B um seine Längsachse nach unten, also in Pfeilrichtung G oder entgegengesetzter Pfeilrichtung, greifen die Halbrundhülsen F des Quersteges B unter die Halbrundrasten E des Kohlenlochrahmens A und bieten damit dem Quersteg B nach allen Richtungen Halt. Zugleich mit dieser Bewegung ist der Quersteg B in seine Gebrauchsstellung gelangt. Nachdem Deckel C aufgelegt und mittels der Deckelbefestigungsschraube D mit dem Quersteg B fest verbunden worden ist, kann auch bei Lockerung der Befestigungsschraube D kein Lösen des Quersteges B ausdenHalterungsrasten E eintreten. Ein ungewolltes Abheben des Kohlenlochdeckels C, verursacht durch Ausheben des Quersteges B aus seinen Rasten, ist somit ausgeschlossen.
Damit der Deckel C nicht mit dem Quersteg B ';v£rschraubt wird, wenn dieser noch nicht gegen ■ Herausheben gesichert ist, ist Quersteg B mit der in-der Zeichnung durch den Abstand / gekennzeichneten Durchbiegung versehen. Diese Durchbiegung ist bei der noch ungesicherten Einlegestellung des Quersteges nach oben gerichtet und läßt das Hineinsenken des Deckels C in die Deckelaussparung des Rahmens A nicht zu. Erst wenn Quersteg B so weit umgelegt ist, daß dessen Durchbiegung nach unten zeigt, kann Deckel C in die Aussparung ganz eingesenkt und seine Verschraubung mit dem nunmehr gesicherten Quersteg B vorgenommen werden.
Eine weitere vorteilhafte Folge der Stegdurchbiegung besteht darin, daß der Schwerpunkt des eingelegten, aber noch nicht herumgedrehten Steges oberhalb der Drehachse liegt. Infolgedessen wird der Quersteg nach seinem Einlegen leicht umkippen und dadurch selbsttätig in seine gesicherte Gebrauehsstellung gelangen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kohlenlochdeckel für Schiffe, insbesondere Fischdampfer, der an einemherausnehmbaren, am Kohlenlochrahmen gegen Ausheben verriegelten Quersteg durch Verschraubung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg mit in Verriegelungsstellung seine Rasten untergreifenden Sperrnasen versehen ist, die beim Einsetzen des Quersteges nach oben zeigen und in die die Rasten untergreifende Stellung durch Drehen des Quersteges gebracht werden.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Quersteghaltenden Rasten sowie die Sperrnasen im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet und dementsprechend die Enden des In die Rasten einzulegenden Quersteges mit Rundzapfen versehen sind.
3. Deckel nach Anspruch i, dadurch ge- . kennzeichnet, daß der Quersteg nach der Seite hin, an der die Sperrnasen an ihm angeordnet sind, gewölbt ausgebildet ist, derart, daß der Deckel erst nach dem Herumdrehen des Quersteges in seine verriegelte Lage auf diesen aufgeschraubt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED75562D 1937-06-23 1937-06-23 Kohlenlochdeckel fuer Schiffe, insbesondere Fischdampfer Expired DE661483C (de)

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