DE202004020002U1

DE202004020002U1 - Verstellvorrichtung eines Fahrradlenkers

Info

Publication number: DE202004020002U1
Application number: DE202004020002U
Authority: DE
Original assignee: Hsin Lung Accessories Co Ltd
Current assignee: Hsin Lung Accessories Co Ltd
Priority date: 2004-03-09
Filing date: 2004-12-27
Publication date: 2005-05-12
Anticipated expiration: 2014-12-28
Also published as: US20050206120A1; NL1028162C1; TWM252630U; JP3110405U

Abstract

Verstellvorrichtung eines Fahrradlenkers, umfassend
einen Lenker (20), der über ein Verbindungsrohr (40) mit dem Gabelschaft (10) verbunden ist,
einen Gabelschaft (10), in dessen oberes Ende ein Steckelement (60) gesteckt wird, das auf dem oberen Ende ein Innenrohr (61) bildet, das mit einer Schulter (83) für eine Hülse (70) versehen ist, die über das Innenrohr (61) geschoben wird, wobei die Unterseite der Hülse (79) und die Oberseite der Schulter (83) mit einer Rastnase (81) und mehreren Rastnuten (82) versehen sind, und wobei auf das Innenrohr (61) ein Arretierring (71) aufgeschraubt wird, der die axiale Bewegung der Hülse (70) begrenzt, und
ein Verbindungsrohr (40), an dessen unterem Ende die Hülse (70) vorgesehen ist, wodurch
wenn der Arretierring (71) gelockert wird, die Hülse (70) nach oben gezogen werden kann, damit die Rastnase (81) die jeweilige Rastnut (82) verläßt und durch Drehen der Hülse (71) in eine andere Rastnut...

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung eines Fahrradlenkers, die zwischen dem Lenker und dem Gabelschaft vorgesehen ist und eine Verstellung des horizontalen Winkels des Lenkers gestattet.
Stand der Technik
1 zeigt eine herkömmliche Verbindungsstruktur zwischen dem Gabelschaft 10 und dem Lenker 20, die aus einer Schelle 30 und einem Verbindungsrohr 40 besteht. Die Schelle 30 is um den Gabelschaft 10 gelegt und weist an einer Seite ein Paar Ösen 51 auf, die in einen Gabelabschnitt 52 an einem Ende des Verbindungsrohres 40 gesteckt werden. Das andere Ende des Verbindungsrohres 40 ist mit dem Lenker 20 verbunden. Ein Schraubenbolzen 53 wird durch den Gabelabschnitt 52 und die Ösen 51 gedreht, wodurch das Verbindungsrohr 40 mit der Schelle 30 gelenkig verbunden ist. Wenn der Schraubenbolzen 53 festgezogen wird, klemmt die Schelle 30 den Gabelschaft 10 fest.
Wenn der Schraubenbolzen 53 gelöst wird, können das Verbindungsrohr 40 und somit der Lenker 20 gegenüber der Schelle 30 gedreht werden, so daß eine Verstellung des vertikalen Winkels des Lenkers ermöglicht wird. Hierbei ist es jedoch nicht möglich, den horizontalen Winkel des Lenkers zu verstellen.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung eines Fahrradlenkers zu schaffen, die eine Verstellung des horizontalen Winkels des Lenkers gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung eines Fahrradlenkers gelöst, wobei der Lenker über ein Verbindungsrohr mit dem Gabelschaft verbunden ist, wobei in das obere Ende des Gabelschaftes ein Steckelement gesteckt wird, das auf dem oberen Ende ein Innenrohr bildet, das mit einer Schulter für eine Hülse versehen ist, die am unteren Ende des Verbindungsrohres vorgesehen ist und über das Innenrohr geschoben wird, wobei die Unterseite der Hülse und die Oberseite der Schulter mit einer Rastnase und mehreren Rastnuten versehen sind, und wobei auf das Innenrohr ein Arretierring aufgeschraubt wird, der die axiale Bewegung der Hülse begrenzt, wodurch, wenn der Arretierring gelockert wird, die Hülse nach oben gezogen werden kann, damit die Rastnase die jeweilige Rastnut verläßt und durch Drehen der Hülse in eine andere Rastnut einrastet, so daß eine Verstellung des horizonzalen Winkels des Lenkers ermöglicht wird.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Hülse mit einem Arretierstift versehen ist, der in eines der Löcher des Innenrohres eingreift und um den eine Feder gelegt ist, wodurch der Arretierstift aus dem jeweiligen Loch ausgezogen und durch Drehen der Hülse in ein anderes Loch eingreifen kann, so daß eine Verstellung des horizontalen Winkels des Lenkers ermöglicht wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung,
2 zeigt eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
3 zeigt eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
4 zeigt eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
5 zeigt eine Darstellung der Verstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
6 zeigt eine Darstellung der Verstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
7 zeigt eine Explosionsdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
8 zeigt eine Schnittdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
9 zeigt eine Explosionsdarstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Bezugnehmend auf die 2 und 3 ist in der Mitte des Lenkers 20 ein Verbindungsrohr 40 vorgesehen, das mit dem Gabelschaft 10 verbunden ist.
Wie aus 4 ersichtlich ist, ist der Gabelschaft 10 ein Rohr, in dessen oberes Ende ein Steckelement 60 gesteckt wird, das auf dem oberen Ende ein Innenrohr 61 bildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist im Gabelschaft 10 ein Einsatz 11 vorgesehen, der in der Mitte ein Gewindeloch 111 besitzt. Ein Deckel 73 wird in das obere Ende des Innenrohres 61 gesteckt. Ein Schraubenbolzen 53 wird durch den Deckel 73 in das Gewindeloch 111 des Einsatzes 11 gedreht, wodurch das Steckelement 60 mit dem Gabelschaft 10 verschraubt ist.
Das Verbindungsrohr 40 weist am unteren Ende eine Hülse 70 auf, die über das Innenrohr 61 geschoben wird. Das Innenrohr 61 besitzt eine Schulter 83 für die Hülse 70, die mit mehreren Rastnuten 82 versehen ist. Dementsprechend besitzt die Hülse 70 auf der Unterseite eine Rastnase 81, die in eine der Rastnuten 82 der Schulter 83 einrasten kann. Auf das obere Ende des Innenrohres 61 wird ein Arretierring 71 aufgeschraubt, durch den die axiale Bewegung der Hülse 70 begrenzt wird. Zwischen der Hülse 70 und dem Innenrohr 61 ist eine Feder 74 vorgesehen, die die Hülse 70 gegen die Schulter 83 drückt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt das obere Ende des Innenrohres 61 ein Außengewinde 62 und der Arretierring 71 ein Innengewinde 72, wodurch der Arretierring 71 durch Drehen gegenüber dem Innenrohr 61 bewegt werden kann. Wie aus 5 ersichtlich ist, wenn der Arretierring 71 gelockert wird, kann die Hülse 70 nach oben gezogen werden, wodurch die Rastnase 81 die jeweilige Rastnut 82 verläßt. Dann kann die Hülse 71 gedreht werden, damit die Rastnase 81 in eine andere Rastnut 82 einrastet. Dadurch kann der horizonzale Winkel des Lenkers verstellt werden. In den 2 bis 5 ist die Hülse 70 mit Rastnase 81 und die Schulter 83 mit Rastnuten 82 versehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Hülse 70 mit Rastnuten 82 und die Schulter 83 mit Rastnase 81 zu versehen, wie es in 6 dargestellt ist.
Wie aus den 7 und 8 ersichtlich ist, kann die Hülse 70 mit einem Arretierstift 85 versehen sein, der in eines der Löcher 84 des Innenrohres 61 eingreift und um den eine Feder 74 gelegt ist, wodurch der Arretierstift 85 aus dem jeweiligen Loch 84 ausgezogen und durch Drehen der Hülse 70 in ein anderes Loch 84 eingreifen kann, so daß eine Verstellung des horizontalen Winkels des Lenkers ermöglicht wird.
Wie aus 9 ersichtlich ist, kann die Hülse 70 von einer Schelle 30 festgeklemmt werden, die an einer Seite ein Paar Ösen 51 aufweist, die in einen Gabelabschnitt 52 am Ende des Verbindungsrohres 40 gesteckt werden. Ein Schraubenbolzen 53 wird durch den Gabelabschnitt 52 und die Ösen 51 gedreht, wodurch das Verbindungsrohr 40 mit der Schelle 30 gelenkig verbunden ist und durch Lösen des Schraubenbolzens 53 gegenüber der Schelle 30 gedreht werden kann, so daß eine Verstellung des vertikalen Winkels des Lenkers ermöglicht wird.
Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
Verstellvorrichtung eines Fahrradlenkers, wobei der Lenker über ein Verbindungsrohr mit dem Gabelschaft verbunden ist, wobei in das obere Ende des Gabelschaftes ein Steckelement gesteckt wird, das auf dem oberen Ende ein Innenrohr bildet, wobei am unteren Ende des Verbindungsrohres eine Hülse vorgesehen ist, die über das Innenrohr geschoben wird, und wobei die Hülse und das Innenrohr mit einer Rastnase und mehreren Rastnuten versehen sind, wodurch eine Verstellung des horizonzalen Winkels des Lenkers ermöglicht wird.

Claims

Verstellvorrichtung eines Fahrradlenkers, umfassend einen Lenker (20), der über ein Verbindungsrohr (40) mit dem Gabelschaft (10) verbunden ist, einen Gabelschaft (10), in dessen oberes Ende ein Steckelement (60) gesteckt wird, das auf dem oberen Ende ein Innenrohr (61) bildet, das mit einer Schulter (83) für eine Hülse (70) versehen ist, die über das Innenrohr (61) geschoben wird, wobei die Unterseite der Hülse (79) und die Oberseite der Schulter (83) mit einer Rastnase (81) und mehreren Rastnuten (82) versehen sind, und wobei auf das Innenrohr (61) ein Arretierring (71) aufgeschraubt wird, der die axiale Bewegung der Hülse (70) begrenzt, und ein Verbindungsrohr (40), an dessen unterem Ende die Hülse (70) vorgesehen ist, wodurch wenn der Arretierring (71) gelockert wird, die Hülse (70) nach oben gezogen werden kann, damit die Rastnase (81) die jeweilige Rastnut (82) verläßt und durch Drehen der Hülse (71) in eine andere Rastnut (82) einrastet, so daß eine Verstellung des horizonzalen Winkels des Lenkers ermöglicht wird.
Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Hülse (79) mit der Rastnase (81) und die Oberseite der Schulter (83) mit den Rastnuten (82) versehen ist.
Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Hülse (79) mit den Rastnuten (82) und die Oberseite der Schulter (83) mit der Rastnase (81) versehen ist.
Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hülse (70) und dem Innenrohr (61) eine Feder (74) vorgesehen ist, die die Hülse (70) gegen die Schulter (83) drückt.
Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gabelschaft (10) ein Einsatz (11) vorgesehen ist, der in der Mitte ein Gewindeloch (111) besitzt, und ein Deckel (73) in das obere Ende des Innenrohres (61) gesteckt wird, wobei ein Schraubenbolzen (53) durch den Deckel (73) in das Gewindeloch (111) des Einsatzes (11) gedreht wird, wodurch das Steckelement (60) mit dem Gabelschaft (10) verschraubt ist.
Verstellvorrichtung eines Fahrradlenkers, umfassend einen Lenker (20), der über ein Verbindungsrohr (40) mit dem Gabelschaft (10) verbunden ist, einen Gabelschaft (10), in dessen oberes Ende ein Steckelement (60) gesteckt wird, das auf dem oberen Ende ein Innenrohr (61) bildet, das mit einer Schulter (83) für eine Hülse (70) versehen ist, die über das Innenrohr (61) geschoben wird, wobei die Hülse (70) mit einem Arretierstift (85) versehen ist, der in eines der Löcher (84) des Innenrohres (61) eingreift und um den eine Feder (74) gelegt ist, ein Verbindungsrohr (40), an dessen unterem Ende die Hülse (70) vorgesehen ist, wodurch der Arretierstift (85) aus dem jeweiligen Loch (84) ausgezogen und durch Drehen der Hülse (70) in ein anderes Loch (84) eingreifen kann, so daß eine Verstellung des horizontalen Winkels des Lenkers ermöglicht wird.
Verstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gabelschaft (10) ein Einsatz (11) vorgesehen ist, der in der Mitte ein Gewindeloch (111) besitzt, und ein Deckel (73) in das obere Ende des Innenrohres (61) gesteckt wird, wobei ein Schraubenbolzen (53) durch den Deckel (73) in das Gewindeloch (111) des Einsatzes (11) gedreht wird, wodurch das Steckelement (60) mit dem Gabelschaft (10) verschraubt ist.
Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (70) von einer Schelle (30) festgeklemmt wird, die an einer Seite ein Paar Ösen (51) aufweist, die in einen Gabelabschnitt am Ende des Verbindungsrohres (40) gesteckt werden, wobei ein Schraubenbolzen (53) durch den Gabelabschnitt (52) und die Ösen (51) gedreht wird, wodurch das Verbindungsrohr (40) mit der Schelle (30) gelenkig verbunden ist und durch Lösen des Schraubenbolzens (53) gegenüber der Schelle (30) gedreht werden kann, so daß eine Verstellung des vertikalen Winkels des Lenkers ermöglicht wird.
Verstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (70) von einer Schelle (30) festgeklemmt wird, die an einer Seite ein Paar Ösen (51) aufweist, die in einen Gabelabschnitt (52) am Ende des Verbindungsrohres (40) gesteckt werden, wobei ein Schraubenbolzen (53) durch den Gabelabschnitt (52) und die Ösen (51) gedreht wird, wodurch das Verbindungsrohr (40) mit der Schelle (30) gelenkig verbunden ist und durch Lösen des Schraubenbolzens (53) gegenüber der Schelle (30) gedreht werden kann, so daß eine Verstellung des vertikalen Winkels des Lenkers ermöglicht wird.