DE9412105U1 - Beschlag zur Festlegung einer Rinnenabdeckung - Google Patents
Beschlag zur Festlegung einer RinnenabdeckungInfo
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Description
5I
Patentanwälte
7/9 Dr. Loesenbeck (i980)
Dipl.-Ing. Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
Dipl.-Ing. Loesenbeck
Jöllenbecker Str. 164, 33613 Bielefeld 1
Rita Broermann
Siemensstraße 1, 59609 Anröchte
Die Erfindung betrifft einen Beschlag zur Festlegung einer Rinnenabdeckung an einer Entwässerungsrinne gemäß den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der EP 0 112 287 ist ein derartiger Beschlag zur lösbaren 5 Halterung eines die Entwässerungsrinne abdeckenden Rostes an
einer U-förmigen Entwässerungsrinne bekannt. Als Verankerungselemente werden hierbei quer zur Rinne angeordnete
und seitliche Auflagerflächen innerhalb des Rinnenkörpers
hintergreifende Querriegel sowie diese Querriegel gegenüber dem Rost verspannende Halteschrauben genutzt. Die Halteschrauben
durchdringen den Rost in Ausnehmungen, wobei die Schraubenköpfe sich oberseitig an dem Rost abstützen und der
Gewindeteil in Gewindebohrungen der Riegel aufgenommen ist. Derartige handelsübliche Halterungen erlauben eine sichere
5 Festlegung des Rostes an der Oberseite einer Entwässerungsrinne. Jedoch wird für das in regelmäßigen Zeitabständen
notwendige Reinigen der Entwässerungsrinne zum Lösen der Schraubverbindungen ein hoher Zeitaufwand notwendig,
wobei ebenfalls durch die ungesicherte Einschraubung der
Broermann ·!·· *·♦- 2 ·-· *
Schraubenbolzen in die Riegel Befestigungselemente verloren
gehen können. Weiterhin hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß bei den häufig durch Fahrzeuge
überfahrenen Rinnen ein hoher Anpreßdruck· zwischen Rost und
»-
Entwässerungsrinne aufgebracht werden muß, wofür die Halteschrauben zur Vermeidung eines Losrütteins der Roste stark angezogen werden müssen. Hierdurch ist die Lösbarkeit der Schraubenverbindungen nach längerer Zeit aufgrund von Korrosion nicht immer gewährleistet.
Entwässerungsrinne aufgebracht werden muß, wofür die Halteschrauben zur Vermeidung eines Losrütteins der Roste stark angezogen werden müssen. Hierdurch ist die Lösbarkeit der Schraubenverbindungen nach längerer Zeit aufgrund von Korrosion nicht immer gewährleistet.
Weiterhin sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 9400 242.8
lösbare Arretierungen bekannt, bei denen an einem Verankerungselement Verrastungskonturen angeordnet sind und
durch Drehen des Verankerungselementes in den Grundkörper der Entwässerungsrinne eingreifende Querriegel in eine Verrastungs-
oder Entriegelungsstellung bringbar sind. Ein derartiges Verrastungselement stützt sich an seinem Kopfteil
über wenigstens ein elastisches Mittel oberseitig an der Abdeckung ab. Eine derartige lösbare. Arretierung reduziert
0 zwar durch die Wirkung als Schnellverschluß den Betätigungsaufwand beim Lösen der Abdeckung, doch wird dies
durch einen komplexen, vielteiligen Aufbau unter Verwendung von Sonderteilen realisiert. Aufgrund der obenliegenden
Federelemente sind spezielle Ausnehmungen an der Abdeckung erforderlich, wodurch zum einen bestehende Installationen
nicht mit derartigen Verschlußsystemen nachrüstbar sind und zum anderen die Federelemente verschmutzungs- und
korrosionsgefährdet freiliegen. Ebenfalls ist zur Gewährleistung
einer ausreichenden Anpressung ein Einstellaufwand der Verrastungskonturen bei der Montage der Abdeckung zu
leisten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Beschlag zur Festlegung einer Rinnenabdeckung an einer Ent-5
Wässerungsrinne derart zu gestalten, daß die Abdeckung mit geringem Aufwand zu betätigen und auch bei Verschmutzung und
Korrosion sicher zu lösen ist, wobei eine sichere Verspannung
Broermann ·&idigr;·· *·«_ 3 ·-? ·
von Abdeckung und Entwässerungsrinne auch bei Belastung durch Überfahren gewährleistet sein und die Nachrüstung bestehender
Entwässerungsrinnen auch ohne Umbau möglich sein soll.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich für die Gestaltung des Beschlages ist
die Verwendung eines Gewindes großer Steigung, das am Verankerungselement
vorgesehen ist und mit dem es an dem Querriegel an oder in diesen einschraubbar ist. Durch ein
derartiges Gewinde großer Steigung wird die Drehbetätigung des Verankerungselmentes in einen großen translatorischen
Versatz des Querriegels umgewandelt, wodurch die zum Anziehen und Verspannen benötigten Drehwinkel stark reduzierbar sind.
Die Zuordnung von Verankerungselement und Querriegel erfolgt dabei über mindestens ein federndes Element, das an dem
Querriegel angeordnet ist und eine elastische Verspannung zwischen Abdeckung und Querriegel über das Verankerungselement
zuläßt.
Die Steigung des Gewindes wird dabei so gewählt, daß in etwa eine halbe Umdrehung des Verankerungselementes die benötigte
Vorspannung des Querriegels gegenüber der Abdeckung in der Verschlußstellung aufhebbar macht und daß durch etwa eine
weitere halbe Umdrehung der Querriegel aus den Aufnahmekammern der Seitenwände ausschwenkbar ist. Hierbei können die
Gewindeabmessungen in Abhängigkeit von den benötigten Verspannungskräften, den geometrischen Abmessungen der
0 Entwässerungsrinne bzw. Rinnenabdeckung sowie der Anordnung von ein oder mehreren Verankerungselementen je
Rinnenabschnitt gewählt werden.
Das · federnde Element zwischen Verankerungselement und Querriegel kann in vorteilhafter Ausgestaltung aus einer
Kombination einer Blattfeder mit . einer Elastomerfeder
bestehen, wobei die Blattfeder an dem Querriegel festgelegt
Broermann ···· ··- 4 "
ist und in die das Gewinde des Verankerungselementes eingreift. Die Elastomerfeder wird dann zwischen Blattfeder
und Querriegel angeordnet, wobei das Verankerungselement die Elastomerfeder durchtritt. Wird dieser Durchtritt des
Ver ankerungs el ententes durch die Elastomerfeder derart gestaltet, daß der Durchtritt einen geringeren Durchmesser
als der zugehörige Durchmesser des Verankerungselementes aufweist, so wird der Querriegel nach dem Einschrauben reibschlüssig
an dem Verankerungselement festgelegt. Dies hat den besonderen Vorteil, daß durch den Reibschluß beim Anziehen
und Lösen der Rinnenabdeckung eine Drehmitnahme des Querriegels in und aus der Schließstellung bewirkt wird,
ebenfalls ist ein Verlieren von Verankerungseiement oder
Querriegel hierdurch unwahrscheinlich.
Eine andere Ausgestaltung des federnden Elementes besteht ebenfalls aus einer Blattfeder, die an dem Querriegel festgelegt
ist und in die das Gewinde des Verankerungselementes eingreift sowie aus dem Querriegel selbst, in dem ebenfalls
0 ein Gewinde für das Verankerungselement vorgesehen ist, wobei
die Windungslage beider Gewinde nicht zueinander paßt und
durch Einschrauben des Verankerungselementes die beiden Gewinde tragenden Teile gegeneinander federnd verspannt
werden.
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Durch die Wahl der Federhärte, und der Formgebung von
Elastomerfeder und Blattfeder kann die Federwirkung an
Belastungen-der Rinnenabdeckung angepaßt werden.
0 Die Formgestaltung und die maßliche Gestaltung von Verankerungselement
und Querriegel sind vorteilhafterweise so zu - wählen, daß auch bestehende Rinnenabdeckungen ohne Probleme
nachrüstbar sind.
5 Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beschlages
zur Festlegung einer Rinnenabdeckuhg an einer Entwässerungsrinne zeigt die Zeichnung.
Broermann ···· *··- 5 *- *
Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch eine Entwässerungsrinne mit dem erfindungsgemäßem Beschlag, dargestellt in ge
öffneter Stellung mit in die Aufnahmekammern eingeschwenktem Querriegel,
Figur 2 eine Schnittzeichnung des an dem Querriegel angeordneten Verankerungselement nach Figur 1,
Figur 3 eine Seitenansicht der Figur 2.
Die Figur 1 zeigt einen. Querschnitt durch eine Entwässerungsrinne
1 in einer handelsüblichen Bauform. Die im wesentlichen U-förmig aufgebaute Entwässerungsrinne 1 trägt
auf den Oberseiten der U-Schenkel Seitenleisten 4, in die eine Abdeckung 2, die üblicherweise aus einem Rost od. dgl.
0 besteht, eingelegt wird. Die Abdeckung 2 stützt sich vertikal
auf den Schenkeln der U-förmigen Entwässerungsrinne 1 ab und muß in dieser vertikalen Richtung an der Entwässerungsrinne 1
lösbar festgelegt werden. Hierzu dient der Querriegel 5, der in Form einer Traverse von oben in die Entwässerungsrinne 1
einbringbar ist und in seiner Länge so gestaltet ist, daß er bei einer Anordnung quer zur Rinnenerstreckung in Aufnahmekammern
8 eingreifen kann, die in den Seitenwänden der Entwässerungsrinne 1 vorgesehen sind. Hierzu wird der
Querriegel 5 an einem Verankerungselement 3 angeordnet, das 0 durch die Abdeckdung 2 von oben durchgesteckt ist und sich in
der dargestellten Ausführungsform mit einem gebräuchlichen
Betätigungselement in Form eines Sechskant-Schraubenkopfes abstützt. In seinem unteren, dem Querriegel 5 zugeordneten
Bereich trägt das Verankerungselement 3 ein Gewinde großer 5 Steigung, mit dem das Verankerungselement 3 an dem Querriegel
5 an oder in diesen einschraubbar ist. Zum Befestigen der Abdeckung 2 an der Oberseite der Entwässerungsrinne 1 wird
Broermann ···· ··- 6*-
der derart mit dem Verankerungselement 3 verbindbare Querriegel 5 um die vertikale Achse, d. h. die Achse des
Verankerungselementes 3 aus einer Ausrichtung in etwa parallel zur Längserstreckung der Entwässerungsrinne 1 in
eine Ausrichtung quer zur Erstreckung der Entwässerungsrinne 1 geschwenkt, wobei die Riegelenden in die Aufnahmekammern 8
eingreifen und der Querriegel 5 durch Betätigen des Verankerungselementes 3 vertikal nach oben gezogen wird.
Die besondere Gestaltung des erfindungsgemäßen Beschlages
besteht darin, daß das auf dem Verankerungselement 3 angeordnete Gewinde großer Steigung in der dargestellten Ausführungsform
in eine Blattfeder 7 eingreift, die an dem Querriegel 5 festgelegt ist und mit dem Querriegel 5 eine
weitgehend geschlossene Kammer bildet, in die eine Elastomerfeder 6 eingelegt ist. Diese Elastomerfeder 6 wird
von dem Verankerungselement 3 durchtreten, wobei der Durchmesser des Durchtritts durch die Elastomerfeder 6 kleiner ist
als der zugeordnete Bereich des Verankerungselementes 3.
Hierdurch wird eine reibschlüssige Verbindung zwischen dem Verankerungselemnt 3 und der Elastomerfeder 6 hergestellt,
die zu einer kraftschlüssigen Mitnahme des Querriegels 5 mit der Drehung des Verankerurigs lernen t es 3 in und aus einer
Schließstellung beim Eingriff der Riegelenden in die Aufnahmekammern 8 der Seitenwände der Entwässerungsrinne 1
führt. Befindet sich der Querriegel 5 in der Schließstellung und das Verankerungselement 3 wird weiter angezogen, so
überwindet , das Drehmoment am Verankerungselement 3 den
Reibschluß mit der Elastomer feder 6 und das Ver-0 ankerungselement 3 wird weiter in das Gewinde der Blattfeder
7 eingeschraubt. Das Anziehen des Verankerungselementes 3 verspannt die Kombination aus Blattfeder 7 und Elastomerfeder
6 gegenüber dem Querriegel 5, wodurch die Anpressung des Querriegels 5 an die Oberkanten der Aufnahmekammern 8 erhöht
5 wird und damit die Abdeckung 2 gegenüber der Entwässerungsrinne 1 erhöht wird.
Broermann ···· ··- T-
Beim Lösen des Verankerungselementes 3 erfolgt diese Abfolge von Betätigungen in umgekehrter Reihenfolge, wobei bei Unterschreiten
eines Anzugsdrehmomentes des Verankerungselementes
3 der Querriegel 5 durch den Reibschluß mit der Elastomerfeder 6 aus den Aufnahmekammern 8 ausschwenkt und
damit die Abdeckung 2 gegenüber dem Herausnehmen aus der Auflagefläche der Entwässerungsrinne 1 erlaubt.
In der Figur 2 erkennt man in einem Schnitt deutlicher den Aufbau der Kombination aus Elastomerfeder 6 und Blattfeder 7,
die am Querriegel 5 angeordnet sind und von dem Verankerungselement 3 durchtreten werden. Das Gewinde hoher
Steigung an dem Verankerungselement 3 steht mit einem Gegengewinde, üblicherweise einer eingängigen Ausnehmung in
der Blattfeder 7, in Wirkverbindung. Die darüber angeordnete Elastomerfeder 6 liegt in einer Kammer, die durch die
Blattfeder 7 und den Querriegel 5 gebildet wird und zur Federwirkung der Elastomerfeder 6 beiträgt. Durch das
Einschrauben des Verankerungselementes 3 in den maßlich kleiner gehaltenen Durchtritt durch die Elastomerfeder 6 wird
die Elastomerfeder 6 vorgespannt, wobei das verdrängte Elastomermaterial in Ausnehmungen 9 ausweichen kann, die in
Form eines Ringspaltes beidseitig an Ober- und Unterkante der Elastomerfeder 6 umlaufen.
Beim Verspannen des Querriegels 5 über das Verankerungselement 3 gegenüber der Abdeckung 2 wird die
Blattfeder . 7, die U-förmig abgewinkelt ist und in Ausnehmungen auf der Oberseite des Querriegels 5 eingreift
gegen die Elastomerfeder 6 gezogen, wodurch die Elastomerfeder
6 weiter vertikal gestaucht wird. Auch hier weicht das Elastomermaterial in die vorgesehenen Ausnehmungen 9 aus.
In der Figur 3 ist noch einmal eine Seitenansicht der Figur 2 5 dargestellt, in der die von der Blattfeder 7 und dem Querriegel
5 gebildete Kammer für die Elastomerfeder 6 erkennbar ist. . ■
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Broermann ·5··*··- 8*"- *
Broermann ·5··*··- 8*"- *
In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform wird
das Verankerungselement 3 so an der Abdeckung 2 angeordnet, daß der durch übliche Schraubenschlüssel betätigbare Kopf des
Verankerungselementes 3 vertieft in einer Einsenkung oder Ausnehmung der Abdeckung 2 liegt und nach oben nicht
vorsteht. Eine derartige Anordnung des Verankerungselementes 3 in der Abdeckung 2 der Entwässerungsrinne 1 kann zum einen
zentral, beispielsweise in der Schnittlinie der Flächendiagonalen, erfolgen oder mehrere Verankerungselemente 3 sind
vorzugsweise randnah derart angeordnet, daß modifizierte Querriegel 5 einseitig mit nur einem Schenkel der U-förmigen
Entwässerungsrinne 1 in Wirkverbindung treten.
Claims (11)
1. Beschlag zur Festlegung einer Rinnenabdeckung (2) an
einer Entwässerungsrinne (1) mit
einem innerhalb der Entwässerungsrinne (1) horizontal angeordneten Querriegel (5), der um eine
vertikale Achse verschwenkbar ist und in Verschlußstellung in Aufnahmekammern (8) der Seitenwände der
Entwässerungsrinne (1) eingreift,
mindestens einem von oberhalb der Rinnenabdeckung (2) betätigbaren, bolzenartigen Verankerungselement
(3), das die Rinnenabdeckung (2) oberseitig übergreift und vertikal nach unten durchtritt und mit
dem Querriegel (5) verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verankerungselement (3) ein Gewinde großer Steigung aufweist, mit dem es an dem Querriegel (5)
an- oder in diesen einschraubbar ist,
- Rinnenabdeckung (2) und Querriegel (5) in
Verschlußstellung über mindestens ein federndes Element (6, 7) elastisch verspannbar sind, wobei
das federnde Element (6, 7) am Querriegel (5) angeordnet ist und die Verspannung mit geringer
Umdrehungszahl des Verankerungselementes (3) her
stellbar ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des Gewindes des Verankerungselementes (3)
derart ist, daß durch etwa eine halbe Umdrehung des 0 Verankerungselementes (3) die Vorspannung des Querriegels
(5) gegenüber der Rinnenabdeckung (2) in der Verschlußstellung aufhebbar und daß durch etwa eine
weitere halbe Umdrehung der Querriegel (5) aus den
•· ·
• ·
Broermann ···· ·· -
Aufnahmekammern (8) der Seitenwände der Entwässerungsrinne
(1) ausschwenkbar ist.
3. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das federnde Element (6, 7) aus einer Blattfeder (7), die an dem Querriegel (5) festgelegt ist
und in die das Gewinde des Verankerungselementes (3) eingreift, und aus einer Elastomerfeder (6) besteht, die
zwischen Blattfeder (7) und Querriegel (5) angeordnet
ist und die das Verankerungselement (3) durchtritt.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß das federnde Element (6, 7) aus einer
Blattfeder (7), die an dem Querriegel (5) festgelegt ist und in die das Gewinde des Verankerungselementes (3)
eingreift, und dem Querriegel (5) selbst besteht, die das Verankerungselement (3) durch Gewinde unterschiedlicher
Windungslage gegeneinander federnd verspannt.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Durchtritt durch die Elastomerfeder
(6) einen geringeren Durchmesser als der zugehörige Durchmesser des Verankerungselementes (3) aufweist und
der Querriegel (5) nach dem Einschrauben reibschlüssig an dem Verankerungselement (3) festgelegt ist.
6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibschluß zwischen Elastomerfeder (6) und Ver-,
ankerungselement (3) beim Anziehen und Lösen der Rinnenabdeckung (2) eine Drehmitnahme des Querriegels
(5) in und aus der Schließstellung bewirkt.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (6, 7) bei Belastung der verspannten Rinnenabdeckung (2) eine
Klemmung der Rinnenabdeckung (2) sicherstellt.
Broermann ···· ··- 3-
8. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federwirkung von Elastomerfeder (6) und Blattfeder (7) an auftretende Belastungen anpaßbar ist.
9. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Verankerungselement (3) und Querriegel (5) so gestaltet
sind, daß sie auch an bestehenden Rinnenabdeckungen (2) nachrüstbar sind.
10. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Verankerungselement (3) und zugehöriger Querriegel (5) einen zentral angeordneten Verschluß eines Rinnenabschnittes
bilden.
11. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Verankerungselemente (3) und jeweils zugehörige Verschlußriegel (5) mehrere, vorzugsweise randseitig
angeordnete Verschlüsse eines Rinnenabschnittes bilden.
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DE19526985A1 (de) | 1996-02-08 |
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