DE9410806U1 - Kleiderbügel - Google Patents
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Description
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ng. HEINER LICHTI
DiPL-PHYS. dr. RER. NAT. JOST LEMPERT D-76207 KARLSRUHE (DURLACH)
POSTFACH 410760 DIPL.-ING. HARTMUT LASCH TELEFON: (0721) 9432815 TELEFAX: (0721) 9432840
CORONET
Kunststoffwerk GmbH
Kunststoffwerk GmbH
64689 Grasellenbach
12646.5/94 La/ja 21. Juni 1994
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel, insbesondere eiinen Rockspannbügel, mit einem Bügelkörper und einem
Aufhängehaken, der im Mittelbereich des Bügelkörpers angeordnet ist.
Es sind eine Vielzahl von Ausführungsformen für einen
derartigen Kleiderbügel bekannt, wobei der Aufhängehaken üblicherweise aus Metall besteht und in dem aus Kunststoff
bestehenden Bügelkörper festgelegt ist. Kleidungsstücke werden heutzutage häufig in vollautomatisierten
Umschlaghallen oder -lagern umgeschlagen, wobei sie auf dem Kleiderbügel hängend in Förderanlagen die Umschlag-Vorrichtungen
durchlaufen. Für einen wirtschaftlichen Betrieb derartiger Förderanlagen ist es wesentlich, daß
0 die Kleiderbügel in den Förderanlagen sicher und zuverlässig transportiert werden können. Es hat sich gezeigt,
daß es für die Funktionssicherheit der Förderanlagen vorteilhaft ist, wenn der obere Auflagepunkt des Aufhängehakens
einen möglichst großen Abstand von dem Bügel-
körper bzw. dessen Bügelarmen aufweist, auf denen das Kleidungsstück aufgehängt ist. Es ist deshalb insbesondere
bei Rockspannbügeln mit im wesentlichen horizontalem Bügelkörper bekannt, den Bügelkörper in seinem oberen
Mittelbereich, d.h. im Bereich des Anschlusses des Aufhängehakens, mit einer größeren Höhe auszubilden. Dieses
sogenannte Haus ermöglicht es, den Aufhängehaken oberhalb der seitlichen Bügelarme am Bügelkörper anzubringen und
einen relativ großen Abstand zwischen den Bügelarmen und dem Aufhängehaken zu schaffen, so daß bei der Fördertechnik
eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet ist.
Wenn die Kleidungsstücke beim Händler auf dem Kleiderbügel hängend angeliefert werden, werden sie üblicherweise
zur Warenpräsentation direkt auf Ständer oder Stangen aufgehängt, da das Umbügeln, d.h. das Austauschen des
Kleiderbügels zeitaufwendig und teuer ist. Wenn die Kleidungsstücke aus den o.g. Gründen für den Transport
auf Kleiderbügeln mit einem relativ hohen Haus bzw. Mittelabschnitt hängen, führt dies zu einer entsprechend
niedrigeren Warenpräsentation, die bei den Händlern unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel der genannten Art zu schaffen, mit dem sowohl eine
hohe Funktionssicherheit der Förderanlange gewährleistet als auch eine ansprechende Warenpräsentation möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kleiderbügel
0 der genannten Art dadurch gelöst, daß der Aufhängehaken relativ zum Bügelkörper höhenmäßig verstellbar und in
verschiedenen Höhenstellungen festlegbar ist.
Solange der Kleiderbügel zu Transportzwecken, insbesonde-
re in den Förderanlagen verwendet wird, befindet sich der Aufhängehaken relativ zu dem Bügelkörper in einer Stellung,
die einen möglichst großen Abstand zwischen dem oberen Auflagepunkt des Aufhängehakens und den Bügelarmen
des Bügelkörpers mit sich bringt. Dies stellt sicher, daß der Kleiderbügel die Förderanlagen zuverlässig durchlaufen
kann, wodurch eine hohe Funktionssicherheit der Fördertechnik gewährleistet ist.
Sobald der Kleiderbügel mit dem aufgebügelten Kleidungsstück beim Händler ankommt, wird der Aufhängehaken relativ
zum Bügelkörper höhenmäßig in eine untere Stellung verstellt, in der der Auflagepunkt des Aufhängehakens
vorzugsweise seine niedrigste Position relativ zum Bügelkörper einnimmt, so daß für die Warenpräsentation ein nur
relativ geringer Abstand zwischen dem Aufhängehaken und dem Bügelkörper vorhanden ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese-0 hen, daß der Aufhängehaken an seinem unteren Ende eine
den Bügelkörper umgreifende Klammer aufweist, die in verschiedenen Raststellungen am Bügelkörper festlegbar
ist. Es hat sich bewährt, wenn der Aufhängehaken aus Metall und der Bügelkörper sowie die Klammer aus Kunststoff
bestehen, wobei dann die Klammer an den Aufhängehaken angespritzt sein kann. Auf diese Weise kann die
Klammer das Haus des Kleiderbügels bilden, wobei je nach Stellung der Klammer relativ zum Bügelkörper die Höhe des
Hauses verändert werden kann.
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Eine Rastung zwischen der Klammer und dem Bügelkörper ermöglicht eine schnelle und einfache Verstellung zwischen
diesen beiden Bauteilen von der oberen in die untere Stellung , die auch von ungeübten Personen ohne
Probleme vorgenommen werden kann.
Bevorzugterweise ist vorgesehen, daß die Klammer im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zwei elastische
Schenkel aufweist. Die Klammer wird vorzugsweise von oben auf den Bügelkörper aufgesetzt, so daß dieser zwischen
den beiden Schenkeln unter enger Passung aufgenommen ist. Auf ihrer Innenseite besitzen die Schenkel jeweils zumindest
eine vorstehende Rastnase, die jeweils paarweise mit dem Bügelkörper in Eingriff gebracht werden können . Je
nach Rastnasenpaar, das sich mit dem Bügelkörper in Eingriff befindet, ändert sich die Höhenstellung der
Klammer und somit des Aufhängehakens relativ zum Bügelkörper. Die Rastnasen können entweder in entsprechende
Ausnehmungen im Bügelkörper eingreifen, alternativ ist es jedoch auch möglich, daß die Rastnasen den Bügelkörper
untergreifen, so daß auf die Ausgestaltung spezieller Rastausnehmungen verzichtet werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an jedem Schenkel jeweils zwei vorstehende Rastnasen vorgesehen
sind, von denen die eine Rastnase am unteren Ende der Schenkel und die andere Rastnase im wesentlichen in
der Mitte der Schenkel angeordnet ist. Ein derartig 5 ausgestalteter Kleiderbügel kann somit zwischen zwei
verschiedenen Höhenstellungen des Aufhängehakens verstellt werden. In der Ausgangsstellung, in der der Abstand
zwischen dem oberen Auflagepunkt des Aufhängehakens und dem Bügelkörper relativ groß ist, untergreifen die am
0 unteren Ende der Schenkel angeordneten Rastnasen den Bügelkörper, der zwischen den Schenkeln aufgenommen ist
und an einer Bewegung nach oben durch die oberen Rastnasen gehindert ist. Der Benutzer verstellt den Aufhängehaken,
indem er die Klammer nach unten drückt, wodurch die
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unteren Rastnasen vom Bügelkörper freikommen und die
oberen, im Mittelbereich der Schenkel angeordneten Rastnasen den Bügelkörper untergreifen. Während des Herunterdrückens
der Klammer werden die Schenkel nach außen elastisch aufgeweitet, was erleichtert werden kann, wenn
die Rastnasen auf ihrer Unterseite eine Anlaufschräge
besitzen. Zu dem gleichen Zweck kann vorgesehen sein, daß der Bügelkörper in den Seitenbereichen seiner Oberseite
abgerundet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Kleiderbügel ist der Aufhängehaken
mittels der Klammer auf den Bügelkörper aufgerastet, so daß eine formschlüssige, jedoch keine einstückige
Verbindung zwischen dem Aufhängehaken und dem Bügelkörper besteht. Insbesondere wenn Querkräfte oder
Biegemomente auf den Aufhängehaken einwirken, kann es im ungünstigsten Fall zu einer Spreizung der Schenkel der
Klammer und somit zu einem Lösen des Bügelkörpers von dem Aufhängehaken kommen. In bevorzugter Ausgestaltung der
0 Erfindung ist deshalb eine Spreizsicherung vorgesehen, die ein Spreizen der Schenkel verhindert, wenn diese den
Bügelkörper umgreifen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß am unteren Ende der Schenkel jeweils ein nach
innen und oben vorstehender, U-förmiger Haken ausgebildet ist, der den Bügelkörper hintergreift. Die Haken verhindern
aufgrund des Hintergreifens, daß die Schenkel der Klammer auseinandergespreizt werden können, so daß ein
0 sicherer Sitz der Klammer auf dem Bügelkörper gewährleistet ist. Vorzugsweise dienen die unteren Haken
gleichzeitig als Anschlag für den Bügelkörper, so daß die Klammer nicht mehr nach oben von dem Bügelkörper abgezogen
werden kann.
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Wenn der Bügelkörper mit einem nach unten offenen U-Profil
ausgestaltet ist, können die Schenkel des Bügelkörpers in die U-förmigen, nach oben offenen Haken eingeführt
werden, so daß die U-förmigen Haken die Schenkel des Bügelkörpers am freien Ende umgreifen. Wenn die
Klammer aus ihrer oberen Stellung in ihre untere Stellung verstellt werden soll, werden die Schenkel der Klammer
aufgrund der nach innen vorstehenden Rastnasen elastisch nach außen aufgeweitet. Wenn die freien Enden der Schenkel
der Klammer jedoch in die U-förmigen Haken eingeführt sind, ist diese Aufweitung verhindert. Vor dem Aufweiten
müssen die freien Enden der Klammer zunächst aus den U-förmigen Haken herausgezogen werden, wozu eine entsprechende
relative Bewegung möglich sein muß. Damit die Klammer und der Bügelkörper sich trotz dieser Bewegungsmöglichkeit nicht in unbeabsichtigter Weise verstellen
können, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß auf miteinander in Anlage tretenden Oberflächen
0 des Bügelkörpers und der Klammer eine die Reibung erhöhende Strukturierung ausgebildet ist. Die Strukturierung
kann dabei von in Längsrichtung des Bügelkörpers verlaufenden linienförmigen Vorsprüngen und/oder Vertiefungen
gebildet sein.
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Gleichermaßen sollte sichergestellt sein, daß die Klammer
in Längsrichtung des Bügelkörpers bzw. der Bügelarme ortsfest gehalten ist. Dies kann erfindungsgemäß durch
eine Axialsicherung erreicht werden, die eine Verschie-0 bung der Klammer verhindert. Als Axialsicherung kann
beispielsweise eine Ausnehmung im Bügelkörper vorgesehen sein, in die die Klammer eingreift. Auch die Rastnasen
können als Axialsicherung dienen. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß am Bügelkörper in dessen Längsrichtung
beabstandete vorstehende Rippen ausgebildet sind, zwischen die die Klammer einführbar ist. Dabei verlaufen die
Rippen im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Bügelkörpers.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
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Figur 1 den Mittelbereich eines Kleiderbügel gemäß
einem 1. Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
Figur 2 den Schnitt II-TI in Figur 1, wobei sich die
Klammer in ihrer oberen Stellung befindet,
Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung,
wobei sich die Klammer in ihrer unteren Stellung befindet,
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Figur 4 den Mittelbereich eines Kleiderbügels gemäß einem 2. Auführungsbeispiel bei abgenommener
Klammer in teilweise geschnittener Darstellung,
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Figur 5 eine Figur 2 entsprechende Darstellung des
Kleiderbügels gemäß dem 2. Ausführungsbeispiel und
Figur 6 eine der Figur 5 entsprechende Darstellung, wobei sich die Klammer in ihrer unteren
Stellung befindet.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein Kleiderbügel 10 gemäß
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einem 1. Ausführungsbeispiel gezeigt, der einen Bügelkörper 11 mit einem im wesentlichen U-förmigen, nach unten
offenen Querschnitt besitzt. Wie Figur 2 zu entnehmen ist, sind die Seitenbereiche der Oberseite des Bügelkörpers
11 abgerundet.
Ein aus Metall bestehender Aufhängehaken 13, von dem nur der untere Abschnitt dargestellt ist, ist am unteren Ende
mit einer U-förmigen Klammer 12 versehen, deren Schenkel 12a den Bügelkörper 11 unter enger Passung zwischen
sich aufnehmen können. Die Länge der Schenkel 12 entspricht dabei im wesentlichen der zweifachen Höhe des
Bügelkörpers 11.
Senkrecht zur Längsrichtung des Bügelkörpers 11 sind an diesem Rippen 16 angeformt, zwischen die die Klammer 12
einsetzbar ist. Der Abstand zwischen den Rippen 16 entspricht im wesentlichen der Breite der Klammer 12, so
daß eine Verschiebung der Klammer 12 in Längs- bzw. 0 Axialrichtung des Bügelkörpers 11 verhindert ist.
Auf der Innenseite der Schenkel 12 ist etwa in der Mitte der Schenkel 12 ein erstes Paar nach innen vorstehender
Rastnasen 14 ausgebildet, die auf ihrer nach unten weisenden Seitenfläche jeweils mit einer Anlaufschräge 14a
versehen sind. Am unteren freien Ende der Schenkel 12 ist ein zweites Paar von nach innen weisenden Rastnasen 15
angeformt, die auf ihrer Unterseite ebenfalls mit Anlaufschrägen 15a versehen sind. Der Abstand zwischen der
0 Basisfläche 17 der U-förmigen Klammer 12 und den ersten Rastnasen 14 entspricht im wesentlichen der Höhe des
Bügelkörpers 11. Gleiches gilt für den Abstand zwischen den ersten Rastnasen 14 und den zweiten Rastnasen 15.
Zur Montage des Aufhängehakens 13 auf dem Bügelkörper 11 wird die Klammer 12 von oben auf den Bügelkörper 11
zwischen die Rippen 16 aufgesetzt, wobei sich die Schenkel 12a elastisch nach außen verformen, bis die zweiten
Rastnasen 15 den Bügelkörper 11 untergreifen, wie es in Figur 2 dargestellt ist. Dabei liegen die angeschrägten
unteren Flächen 14a der oberen Rastnasen 14 an den abgerundeten Seitenbereichen der Oberseite des Bügelkörpers
11 an. In dieser, in Figur 2 dargestellten Stellung weist der Aufhängehaken 13 einen relativ großen Abstand zu dem
Bügelkörper 11 auf, so daß eine hohe Funktionssicherheit von Förderanlagen erreicht werden kann.
Um den Aufhängehaken 13 relativ zu dem Bügelkörper 11 in seine untere Stellung zu bringen, wird er zusammen mit
der Klammer 12 nach unten gedrückt, wobei einerseits die unteren Rastnasen 15 von dem Bügelkörper 11 freikommen
und die Schenkel 12a nach außen elastisch verformt werden, bis die oberen Rastnasen 14 den Bügelkörper 11
0 untergreifen, wie es in Figur 3 dargestellt ist. Dabei liegt die Oberseite des Bügelkörpers 11 an der Basisfläche
17 der U-förmigen Klammer 12 an.
Falls der Kleiderbügel 10 nach der Warenpräsentation nochmals für die Förderung bzw. den Transport von Kleidungsstücken
verwendet werden soll, kann der Aufhängehaken 13 durch Aufspreizen der Schenkel 12a und durch
Hochziehen der Klammer 12 wieder in seine obere, in den Figuren 1 und 2 gezeigte Stellung gebracht werden.
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In den Figuren 4 bis 6 ist ein Kleiderbügel 10 gemäß einem 2. Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei der
grundsätzliche Aufbau gegenüber dem in den Figuren 1 bis
3 gezeigten 1. Ausführungsbeispiel beibehalten ist.
Statt der unteren Rastnasen weist die Klammer 12 am freien Ende ihrer Schenkel jeweils einen nach innen und
oben vorstehenden, U-förmigen Haken 18 auf. Wie in Figur 5 dargestellt ist, können die freien Enden des U-Profils
des Bügelkörpers 11 in die Haken 18 eingeführt werden, so daß diese den Bügelkörper 11 hintergreifen und die
Klammer 12 nicht mehr aufgeweitet werden kann. Um den Aufhängehaken 13 bzw. die Klammer 12 aus der in Figur 5
gezeigten oberen Stellung in die in Figur 6 dargestellte untere Stellung zu bringen, wird die Klammer 12 nach
unten gedrückt. Wie Figur 5 zu entnehmen ist, ist der Abstand zwischen den oberen Rastnasen 14 und den unteren
Haken 18 größer als die Höhe des Bügelkörpers 11, so daß in der Anfangsphase der nach unten gerichteten
Verstellbewegung noch keine nach außen gerichtete Aufweitung der Schenkel 12a der Klammer 12 stattfindet.
Wenn der obere Bereich des Bügelkörpers 11 mit den oberen Rastnasen 14 in Anlage kommt, sind die freien
Enden der Schenkel 11a des Bügelkörpers 11 bereits aus den Haken 18 herausgezogen. Die Haken 18 können somit
die Aufweitung der Schenkel 12a der Klammer 12 infolge der oberen Rastnasen 14 nicht mehr verhindern. Eine
weitere nach unten gerichtete Bewegung der Klammer 12 bringt diese in die in Figur 6 dargestellte untere
Stellung, in der die oberen Rastnasen 14 den Bügelkörper 11 untergreifen.
Da die Klammer 12 relativ zu dem Bügelkörper 11 in der in Figur 5 gezeigten Stellung um ein geringes Maß frei
0 beweglich ist, sind auf miteinander in Anlage tretenden Oberflächen des Bügelkörpers und der Klammer die Reibung
erhöhende Strukturierungen ausgebildet. Wie insbesondere Figur 4 zeigt, sind auf der Innenseite 19 der Schenkel
12a der Klammer 12 im Bereich zwischen der oberen Rastna-
se 14 und den Haken 18 linienförmige Vorsprünge bzw. Vertiefungen 21 ausgebildet, die in Längsrichtung verlaufen.
Entsprechende Vorsprünge bzw. Vertiefungen 21 sind auf den Außenseiten 2 0 der Schenkel 11a des Bügelkörpers
11 ausgebildet, so daß die Klammer 12 in ihrer oberen Stellung gemäß Figur 5 mit dem Bügelkörper 11 über eine
erhöhte Oberflächenreibung in Eingriff steht. Die dabei auftretenden Reibungskräfte können von dem Benutzer beim
Herunterdrücken der Klammer 12 zwar in einfacher Weise überwunden werden, sie verhindern jedoch eine unbeabsichtigte
Verstellung der Klamemr 12 relativ zu dem Bügelkörper 11 und insbesondere das Herausrutschen der freien
Enden der Schenkel 11a des Bügelkörpers 11 aus den Haken 18 der Klammer 12.
Claims (19)
- • ·PATENTANWÄLTE; ·"· 'IIING. HEINER LICHtIDlPU-PHYS. DR. RER. NAT. JOST LEMPERT D-76207 KARLSRUHE (DURLACH)POSTFACH 410760 DIPL-ING. HARTMUT LASCH TELEFON: (072119432815 TELEFAX: (0721)9432840CORONET
Kunststoffwerk GmbH64689 Grasellenbach12646.5/94 La/ja 21. Juni 1994Schutzansprüche1. Kleiderbügel, insbesondere Rockspannbügel, mit einem Bügelkörper und einem Aufhängehaken, der im Mittelbereich des Bügelkörpers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängehaken (13) relativ zum Bügelkörper (11) höhenmäßig verstellbar und in verschiedenen Höhenstellungen festlegbar ist. - 2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängehaken (13) an seinem unterenEnde eine den Bügelkörper (11) umgreifende Klammer (12) aufweist, die in verschiedenen Raststellungen am Bügelkörper (11) festlegbar ist.0
- 3. Kleiderbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (12) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zwei elastische Schenkel (12a) aufweist, die auf ihrer Innenseite jeweils mit zumindest einer vorstehenden Rastnase (14, 15) versehen sind.
- 4. Kleiderbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (12) von oben auf den Bügelkörper (11) aufsetzbar ist.
- 5. Kleiderbügel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (12a) jeweils zwei vorstehende Rastnasen (14, 15) vorgesehen sind, von denen die eine Rastnase (15) am unteren Ende des Schenkels (12a) und die andere Rastnase (14) im wesentlichen in der Mitte der Schenkel (12a) angeordnet ist.
- 6. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (14, 15) den Bügelkörper (11) untergreifen.
- 7. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (14, 15) auf ihrer Unterseite eine Anlaufschräge (14a, 15a) besitzen.
- 8. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelkörper (11) in den Seitenbereichen seiner Oberseite abgerundet ist.
- 9. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch eine Spreizsicherung, die ein Spreizen der den Bügelkörper (11) umgreifenden Schenkel (12a) verhindert.
- 10. Kleiderbügel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Spreizsicherung am unteren Ende der Schenkel (12a) jeweils ein nach innen und oben vorstehender, ü-förmiger Haken (18) ausgebildet ist,der den Bügelkörper (11) hintergreift.
- 11. Kleiderbügel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelkörper (11) ein U-Profil besitzt und mit seinen Schenkeln (Ha) in den U-förmigen Haken (18) einführbar ist.
- 12. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf miteinander in Anlage tretenden Oberflächen (19, 20) des Bügelkörpers (11) und der Klammer (12) eine die Reibung erhöhende Strukturierung (21) ausgebildet ist.
- 13. Kleiderbügel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturierung von in Längsrichtung des Bügelkörpers (11) verlaufenden linienförmigen Vorsprüngen und/oder Vertiefungen (21) gebildet ist.
- 14. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 3 bis 13,gekennzeichnet durch eine Axialsicherung (16), die eine Verschiebung der Klammer (12) in Längsrichtung des Bügelkörpers (11) verhindert.
- 15. Kleiderbügel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Bügelkörper (11) in dessen Längsrichtung beabstandete vorstehende Rippen (16) ausgebildet sind, zwischen die die Klammer (12) einführbar ist.
- 16. Kleiderbügel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich-0 net, daß die Rippen (16) im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Bügelkörpers (11) verlaufen.
- 17. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (12) das• ·Haus des Kleiderbügels (11) bildet.
- 18. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängehaken (13)aus Metall und der Bügelkörper (11) sowie die Klammer (12) aus Kunststoff bestehen. - 19. Kleiderbügel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (12) an den Aufhängehaken (13) angespritzt ist.
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- 1994-07-06 DE DE19949410806 patent/DE9410806U1/de not_active Expired - Lifetime
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1995
- 1995-03-09 DE DE19508440A patent/DE19508440A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
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