DE9410197U1 - Schiebeschachtel für Gegenstände - Google Patents
Schiebeschachtel für GegenständeInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/38—Drawer-and-shell type containers
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
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Schiebeschachtel für Gegenstände
Beschreibung
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Die Erfindung betrifft eine Schiebeschachtel für Gegenstände
bestehend aus einem kuvertförmigen Innenteil und einer hohlen,
den Innenteil in der Einschiebelänge aufnehmenden Außenhülle, wobei die oberen und unteren Kuvertteile des Innenteils einander
überlappen und maximal die Hälfte der Gesamtlänge des Innenteils besitzen.
Eine solche Schiebeschachtel ist für flache Magnetbandrollen bekannt, wobei die Kuvertteile des etwa quadratischen Innenteils
etwa gleichbreit sind und etwa bis zu einer viertel Kantenlänge von der Außenkante nach innen klappbar sind, so daß die unteren
Kuvertteile eingeklappt und die oberen überlappend darüber geklappt werden. Beim Einschieben des Innenteils in die Außenhülle
(z.B. gemäß DE-GM 85 09 846) läßt sich der eine obere Kuvertteil von der Außenkante her problemlos einschieben und die leicht
aufstehende freie Kante des anderen oberen Kuvertteils stößt am Rand der Einschiebeöffnung der Außenhülle an. Die Handhabung der
Schiebeschachtel ist daher etwas umständlich, bis die Einschiebeoperation bei gefülltem Innenteil abgeschlossen ist.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine solche Schiebeschachtel derartig auszubilden, daß das Einschieben vereinfacht
und problemlos erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Schiebeschachtel für Gegenstände bestehend aus einem kuvertförmigen Innenteil und einer hohlen,
den Innenteil in der Einschiebelänge aufnehmenden Außenhülle, wobei die oberen und unteren Kuvertteile des Innenteils einander
überlappen und maximal die Hälfte der Gesamtlänge des Innenteils besitzen, dadurch gelöst, daß eines der oberen Kuvertteile eine
zur Mitte des Innenteils verjüngte Form aufweist, wodurch die Kreuzungspunkte dieses oberen Kuverteiles mit den überlappten
unteren Kuvertteilen in Richtung der Anlenkkante zur oberen Kuvertteils verschoben sind.
Damit wird erreicht, daß die beim Einschieben des Innenteils vordere Kante des hinteren oberen Kuverteils bereits in die
Einschiebeöffnung eingetreten ist, wenn die Kreuzungspunkte, an denen die Überlappungen mit den doppelten Wandstärken beginnen,
diese Einschiebeöffnung erreichen.
0 0 tltg
Es erfolgt also ein störungsfreier Einschiebevorgang, auch, wenn es sich um im Durchmesser große und schwere Gegenstände, wie z.B.
Magnetband- oder Filmrollen o.a. handelt.
Die Schachtel kann eine rechtwinklige Form, z.B. quadratisch oder rechteckig, besitzen.
Die unteren Kuvertteile können im wesentlichen mit gleicher Breite und abgeschrägten Enden ausgebildet sein.
Erfindungsgemäß ist es günstig, wenn eines der oberen Kuvertteile
mit etwa Trapezform-Kontur ausgebildet ist. Wenn die Einschieberichtung
an der kürzeren Parallelseite der Trapezform liegt, sind die Kreuzungspunkte in Einschieberichtung nach hinten verlegt,
so daß durch leichtes Herunterdrücken des oberen Kuvertteils die
kurze Trapez-Parallelseite zuerst in die Außenhülle eintritt und ein Anstoßen am Öffnungsrand vermieden wird.
Es ist erfindungsgemäß auch möglich, daß eines der oberen Kuvertteile
mit einer zur Innenseite des Innenteils verjüngten Kurvenform-Kontur ausgebildet ist, wobei das verjüngte Kurvenmaximum
dann zuerst in die Einschiebeöffnung eintritt und die Kreuzungspunkte nachfolgen.
Für in der Mitte runde Gegenstände, hat sich die Anbringung eines zusätzlichen Kurvenausschnitts im Bereich der Maximallänge des
einen oberen Kuvertteils für die Handhabung der Schiebeschachtel als günstig verwiesen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Kreuzungspunkte etwa im Bereich von etwa 20 bis etwa 90 % der Maximallänge des
einen oberen Kuvertteils liegen.
Vorteilhaft ist ebenfalls der Bereich von etwa 40 bis etwa 85 % der Maximallänge.
Aus Umweltgründen bestehen Innenteil und Außenhülle aus einem umweltfreundlichen ungebleichten Kartonmaterial.
(Für evtl. weiter Schutzansprüche)
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Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und nachfolgend beschrieben.
BASF Magnetics GmbH 940352 0.2. 0078/06178
Die Figuren zeigen in
Figur 1 eine erfindungsgemäße Schachtel mit Trapezform-Kuvert-
teil in perspektivischer Ansicht Figur 2 einen Innenteil mit Dreiecksform-Kuvertteil
Figur 3 einen Innenteil mit Kurvenform-Kuvertteil Figur 4 einen Innenteil nach dem Stand der Technik.
In Figur 4 besitzen die unteren eingesetzten Kuvertteile 5 etwa dieselbe Länge L wie die oberen darübergeklappten Kuvertteile 6
des Innenteils 7. Alle Kuvertteile 5 und 6 sind an den Enden mit leichten Abschrägungen versehen. Im Falle eines Einschiebens in
eine Hülle 10 (Figur 1) in Richtung des Pfeils E wird die Vorderkante K des hinteren oberen Kuvertteils 5, da sie leicht aufgespreizt
und mit Fingerkraft schwer herunterdrückbar ist (vgl. auch das vordere obere Kuvertteil 8 der Figur 1), unweigerlich
gegen den Einschiebeöffnungsrand 9 der Außenhülle 10 geschoben, und das Innenteil 7 muß dann nach Herausziehen nochmals eingeschoben
werden.
Das Innenteil 11 der Figur 1 ist bereits mit einem hinteren
oberen Kuvertteil 12 an der Anlenkkante 20 ausgebildet mit etwa Trapezform-Kontür und einem Griffausschnitt 13. Die unteren
Kuvertteile 6 entsprechen denen der Figur 4. Beim Einschieben in die Öffnung 9 passiert zuerst das vordere obere Kuvertteil 8
die Öffnung 9 und wird dabei zwangsläufig heruntergedrückt. Dann folgt die Doppelspitze 14 des Kuvertteils 12 und tritt nach Fingerdruck
gemäß Pfeil F ebenfalls in die Öffnung. Die Kreuzungspunkte KP (doppelter Stärke) folgen dann unproblematisch nach.
Ein Ring 15 zur Aufnahme z.B. einer Ringrolle ist in der Mitte des Innenteils 11 sichtbar, dieser Ring 15 befindet sich auf
einer separaten, ebenen Platte und ist darauf befestigt. Figuren 2 und 4 zeigen Varianten in Draufsicht ohne Aufnahmeringe.
Der Innenteil 21 in Figur 2 besitzt ein in Richtung E vorderes
oberes Kuvertteil 8 wie in Figur 1. Das hintere obere Kuvertteil 16 ist dagegen mit Dreiecksform ausgebildet. Die Spitze
des Kuvertteils 16 mit der Maximallänge Ll tritt zuerst in die Öffnung 9 ein und die Kreuzungspunkte KP folgen etwa nach etwa
35 % der Maximallänge Ll. Die Länge 11 beträgt somit etwa 65 % der Maximallänge. In Figur 3 ist beim Innenteil 19 als Kurvenform-Kontur
eine Kreiskontur für beide oberen Kuvertteile 17 gewählt. Die unteren Kuvertteile 18 sind dabei kürzer gewählt
als die Kuvertteile 6 der Figuren 1,2 und 4. Die Maximallänge L2 des verjüngten Kurvenmaximums des hinteren oberen Kuvertteils
beträgt L2 und die Längen 12 der Kreuzungspunkte KP betragen etwa 77 % der Länge L2. Es sind auch andere symmetrische oder
unsymmetrische Kurvenform-Konturen verwendbar, siehe z.B. Kurvenform
22 in Figur
Es hat sich herausgestellt, daß für die Länge 1 der Bereich von etwa 30 bis etwa 90 % von L der Maximallänge des hinteren oberen
Kuvertteils günstig, ist zum leichteren Einschieben des Innenteils 11,19,21 in die Außenhülle 10. Vorteilhaft ist auch der
engere Bereich von etwa 40 % bis etwa 85 % der Länge L.
Für eine umweltfreundliche Herstellung und Entsorgung der Schiebeschachtel eignet sich besonders ein umweltfreundliches
ungebleichtes Kartonmaterial.
Eine Schiebeschachtel besteht aus Hülle und Schiebeteil mit klappbaren Kuvertteilen zur Aufnahme von Gegenständen. Ein überlappender
oberer Kuvertteil besitzt eine zur Mitte des Innenteils verjüngte Form, die die Kreuzungspunkte mit den überlappten
unteren Kuvertteilen in Richtung zur Anlenkkante des oberen Kuvertteils verschiebt.
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Claims (9)
1. Schiebeschachtel, bestehend aus einem kuvertförmigen Innenteil
und einer hohlen, den Innenteil in der Einschiebelänge aufnehmenden Außenhülle, wobei die oberen und unteren Kuvertteile
des Innenteils einander überlappen und maximal die Hälfte der Gesamtlänge des Innenteils besitzen, daß eines der
oberen Kuvertteile (12,16,17) eine zur Mitte des Innenteils verjüngte Form aufweist, wodurch die Kreuzungspunkte (KP)
dieses oberen Kuvertteiles (12,16,17) mit den überlappten unteren Kuvertteilen (6,18) in Richtung zur Anlenkkante (20)
des oberen Kuvertteils (12,16,17) verschoben sind.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet durch eine rechtwinklige Außenform der Außenhülle (10) und des Innenteils
(11,19,21).
3. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die unteren Kuvertteile (6,18) im wesentlichen mit gleicher Breite und abgeschrägten Enden ausgebildet sind.
4. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der oberen Kuvertteile (12) mit etwa Trapezform-Kontur ausgebildet ist.
5. Schachtel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der oberen Kuvertteile (17) mit einer Kurvenform-Kontur ausgebildet ist.
6. Schachtel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine obere Kuvertteil (12) zusätzlich mit
einem Kurvenausschnitt (13) im Bereich der Maximallänge versehen ist.
7. Schachtel nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungspunkte (KP) etwa im Bereich von etwa 30 bis etwa 90 % der
Maximallänge (4) des oberen Kuvertteils (12,16,17) liegen.
8. Schachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kreuzungspunkte (KP) etwa im Bereich zwischen etwa 40 % bis etwa 85 % der Maximallänge (2) des oberen Kuvertteils
(12,16,17) liegen.
0078/352/94 De/Vz 27.06.1994 Zeichn.
BASF Magnetic GmbH 940352 O.Z. 0078/06178
2
9. Schachtel nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch ein umweltfreundliches
ungebleichtes Kartonmaterial.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9410197U DE9410197U1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Schiebeschachtel für Gegenstände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9410197U DE9410197U1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Schiebeschachtel für Gegenstände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9410197U1 true DE9410197U1 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=6910255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9410197U Expired - Lifetime DE9410197U1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Schiebeschachtel für Gegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9410197U1 (de) |
-
1994
- 1994-06-27 DE DE9410197U patent/DE9410197U1/de not_active Expired - Lifetime
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