DE940643C - Bremsvorrichtung fuer Foerderwagensperren und Abteilvorrichtungen - Google Patents

Bremsvorrichtung fuer Foerderwagensperren und Abteilvorrichtungen

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Publication number
DE940643C
DE940643C DEF10322A DEF0010322A DE940643C DE 940643 C DE940643 C DE 940643C DE F10322 A DEF10322 A DE F10322A DE F0010322 A DEF0010322 A DE F0010322A DE 940643 C DE940643 C DE 940643C
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DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
piston
braking device
trolley
compartment devices
Prior art date
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Expired
Application number
DEF10322A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Blauser
Karl Renner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Froelich & Kluepfel Maschfab
UNTERNEHMUNG fur BERGBAULICHE
Original Assignee
Froelich & Kluepfel Maschfab
UNTERNEHMUNG fur BERGBAULICHE
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE940643C publication Critical patent/DE940643C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/02Track brakes or retarding apparatus
    • B61K7/04Track brakes or retarding apparatus with clamping action
    • B61K7/08Track brakes or retarding apparatus with clamping action operated pneumatically or hydraulically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

  • Im Bergbau verwendet man zum Aufhalten der ' Förderwagen vor den bekannten -Füllort-Beschi.kkungseinrichtungen besondere Aufhaltevorrichtun.-gen, in welche Federn oder Bremszylinder eingebaut sind, um ein sanftesAnfahren derFörderwagen auf diese Aufhaltevorrichtungen zu ermöglichen. Diese Bremszylinder stehen unter Druckluft .und sie wirken, wenn die Förderwagen auflaufen und dadurch der zugehörige Kolben in. den Zylinder gepreßt wird, pufferartig: Die Federn und auch die Bremszylinder eind, meist für eine Belastung von etwa zwanzig bis- fünfzig auflaufende Förderwagen bemessen, indem die Federn eine entsprechende Stärke besitzen oder die Kolben auf einen entsprechend großen Zylinderquerschnitt arbeiten. Infolgedessen ist beim Anfahren einzelner Förderwagen der Anschlag zu hart, so daß die ersten anlaufenden Wagen leicht hochgebockt werden; und; aus den Schienen springen. -Aus diesem Grunde baut man vielfach eine besondere Oberradführung für die anlaufenden Förderwagen ein, die sich jedoch, besonders in der Nähe des Sehachtes, für den Betrieb als sehr störend bemerkbar macht.
  • Die Bremsvorrichtung nach der Erfindung besitzt deshalb zwei oder mehrere teleskopartig ineinandergesehachtelte Kolben, von denen der größere Kolben jeweils einen für ,den. näohstfolgen, den kleineren Kolben passenden Zylinder enthält. Im allgemeinen@wird man mit zwei solchen. Kolben verschiedenen Querschnitts auskommen und: nur in besonderen Fällen mehr als zwei Kolben vorsehen. Laufen wenige Wagen an, so wird !durch den Anprall der kleinere Kolben: in den unter Druckluft stehenden Zylinder, bewegt; dadurch wird eine weitere Bewegung pufferartig abgebremst. Da .der Querschnitt dieses Kolbens entsprechend gering ist, wird auch der Anprall sanft. Laufen mehr Wagen an, so wird der kleinere Kolben völlig in den Zylinder eingeschoben und darauf der größere Kolben, der den Zylinder des kleineren . Kolbens enthält, in den großen Zylinder hineinbewegt. Der stärkere Anprall wird: dann durch die größere Fläche des zweiten Kolbens ausgeglichen. Stecht hierbei der kleinere Zylinder mit dem größeren in Verbindung, so ist die Pufferwirkung beider Kolben sehr unterschiedlich, da @die Raumverringerung und Druckerhöhung durch den kleinen Kolben, gering ist. Soll dagegen der Unterschied etwas ausgeglichen werden, so werden außer dem Hauptzylinder zweckmäßig auch die kleineren Zylinder durch Rückschlagventile abgesperrt. Dann wird beim Anlaufen der Wagen und Eindrücken des Kolbens die P.reßluft in jedem Zylinder zusammengedrückt, und die Pufferkraft jedes Zylinders entspricht etwa der Querschnittsfläche seines Kolbens.
  • Der Erfindungsgedanke ist ,in der Zeichnung an eiengen Ausführungsbeispielen erläutert. Pig. i zeigt eine BTemsvorriohtung nach d& Er-, fandung im Längsschnitt; in Fig. 2 - ist eine Bremsvorrichtung mit Rückschlagventil in jedem Zylinder im Längsschnitt dargestellt, und, Fig: 3 zeigt den Einbau Ader Bremsvorrichtung in die Aufhaltevorrchtung.
  • Der Hauptzylinder i der Fig. i steht über das Rückschlagventi12 ständig unter Druckluft. Mit dem Hauptzylinder steht der kleinere Zylinder 3 in Verbindung. In diesem Zylinder ist ein, Kolben4 beweglich geführt. Drückt,die Aufhaltevorriahtung auf das rechte Ende des Kolbens- 4, so bewegt sich dieser in den Zylinder 3 hinein, die Luft in beiden Zylindern wird zusammengepreßt und dadurch der Anprall aufgefangen. Ist der Anprall stärker, so daß der Kolben 4 ganz in den Zylinder 3 hineingeschoben wird, so wird danach der Kolben 5, der den Zylinder 3 enthält, in den Zylinder i hineinbewegt und infolge der größeren Druckfläche und der stärkeren Zusammenpressung der Luft ,ist die Vorrichtung nunmehr imstande, auch den stärkeren Anprall pufferartig aufzufangen.
  • In Fig. 2 ist am linken -Ende des Zylinders 3 ein weiteres Rückschlagventil6 vorgesehen. Der Zylinder 3 steht deshalb unter Druckluft und beim Anprall,der Wagen wird zunächst dieLuft in diesem Zylinder für sich zusammengepreßt und, erst dann bewegt sich ider Kolben 5 in den Zylinder i hinein.
  • In Fig. 3 ist die Bremsvorrichtung an eine Aufhaltevorrichtung angebaut. Stößt der Förderwagen 7 gegen den Riegel -8, so drückt der linke Teil g der Aufhaltevorrichtung auf den Kolben 4 und die Bremsvorrichtung tritt in der vorher beschriebenen Weise in Tätigkeit. Wird der Riegel 8 nach unten gezogen. und dafür der Riegel io hochgeschoben, um einen Förderwagen. nach links ablaufen zu lassen, und stoßen dann die rechts stehenden Förderwagen .erneut gegen: dien Riegel, so wirkt der rechte Teil i i der A.ufhaltevorrichtung mitsamt dem linken Teil auf die Bremsvorrichtung ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bremsvorrichtung fürFörderwagensperren und Abteilvorrichtungen mit unter Druckluft stehendem Bremszylinder, ,gekennzeichnet durch zwei oder mehrere teleskopartig ineinandergesohachtelte Kolben, von denen der größere Kolben jeweils-einen für den nächstfolgenden kleineren Kolben passenden Zylinder enthält. z. Bremsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß außer dem Hauptzylinder -auch die kleineren Zylinder für sich durch Rückschlagventile abgesperrt sind.
DEF10322A 1952-11-07 1952-11-07 Bremsvorrichtung fuer Foerderwagensperren und Abteilvorrichtungen Expired DE940643C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932775A1 (de) * 1979-08-13 1981-02-26 Erhart Dr Wilisch Prellbock, insbesondere als spitzensicherung im rangierbahnhof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932775A1 (de) * 1979-08-13 1981-02-26 Erhart Dr Wilisch Prellbock, insbesondere als spitzensicherung im rangierbahnhof

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