DE9400427U1 - Walzenschrotpresse - Google Patents

Walzenschrotpresse

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DE9400427U1
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rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members
    • B02C4/38Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members in grain mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/30Shape or construction of rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

DK-6990 ülfborg (Dänemark)
Titel:Walzenschrotpresse '
Die Erfindung betrifft eine Walzenschrotpresse zum Zerkleinern und/oder Schroten von Getreide, Hülsenfrüchten und anderen
korn- oder erbsenförmigen Erzeugnissen, mit mindestens zwei
Walzen, deren Drehachsen parallel zueinander verlaufen und die in einem gemeinsamen Rahmengestell in Lagergehäusen drehbar gelagert sind, wobei die Lagergehäuse exzentrisch zur Drehachse in am Rahmengestell angeordneten Lageraufnahmen verdrehbar
angeordnet sind.
Eine derartige Walzenschrotpresse ist aus der DE-OS 25 50 888
bekannt. Bei der bekannten Maschine sind die Lagergehäuse an
der Außenseite des Rahmengestells mit Zahnkränzen versehen, in die Zahnräder eingreifen, die an einer parallel zu den Walzen verlaufenden, schraubenfederbelasteten Welle angeordnet sind.
Dadurch werden die Walzen der Walzenschrotpresse aneinandergepreßt. Die Walzen sind dabei im Betrieb der Maschine in Radialrichtung verschieblich und der Abstand ihrer Drehachsen ist variabel, so daß eventuell auftretende, harte Fremdkörper in dem zu zerkleinernden Gut sich nicht zwischen den Walzen verkeilen und die Walzen der Presse beschädigen können, sondern sich die Walzen voneinander entfernen, wobei der Fremdkörper durch den Zwischenraum zwischen den Walzen hindurchgehen kann. Der Nachteil bei dieser bekannten Maschine besteht darin, daß Fremdkörper im behandelten Gut nicht festgestellt und ausgeschieden
werden können, was insbesondere dann unvorteilhaft ist, wenn
das gewalzte Gut für Tierfutter oder für Menschen bestimmte
Lebensmittel vorgesehen ist. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß die schraubenfederbelastete Welle die Walzen
fortwährend aneinanderpreßt, so daß ein vorgewählter, optimaler Abstand zwischen den Walzen nicht eingestellt werden kann, was jedoch insbesondere beim Walzen bzw. Schroten von Erzeugnissen erwünscht ist, bei denen die Fruchthaut oder Schale nicht vom Fruchtkern abgetrennt werden soll. Die bekannte Walzenschrotpresse hat aufgrund ihrer vielen bewegten Teile eine hohe Geräuschentwicklung und vibriert sehr stark, so daß sie mit schwingungsfreien bzw. vibrationsdämpfenden Maschinensockeln installiert werden muß. Derartige Sockel sind sehr kostenintensiv.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Walzenschrotpresse oder -mühle der eingangs genannten Art zu schaffen, die besonders einfach aufgebaut ist und bei der der Abstand der Walzen voneinander leicht eingestellt werden und sich im Betrieb der Presse nicht verändern kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Abstand der Drehachsen der Walzen voneinander in einem vorgewählten, festen Bereich einstellbar ist und daß die Lagergehäuse mittels Schraubverbindungen am Rahmengestell arretierfoar sind.
Dadurch können sich die Walzen im Betrieb der Maschine nicht voneinander entfernen oder aufeinanderzubewegen und das gewalzte Erzeugnis kann sich zwischen den Walzen nicht verklemmen. Der besondere Vorteil besteht darin, daß die Dicke oder Korngröße des behandelten Gutes einheitlich bzw. gleichmäßig ist, wobei das Gut insbesondere so gewalzt oder geschrotet werden kann, daß die Fruchthülle oder Schale am Fruchtkern verbleibt. Dadurch wird beim Zerkleinern oder Walzen nur eine geringe Menge Staub erzeugt.
Mit der erfindungsgemäßen Walzenschrotpresse können Fremdkörper, die sich im behandelten Gut befinden und die größer sind als der Abstand zwischen den Walzen, entdeckt und ausgeschieden werden, da die Walzen stehenbleiben, falls sich Fremdkörper zwischen diesen verkeilen. Da sich die Walzen nicht berühren,
sondern immer im festen, zuvor eingestellten Abstand voneinander drehen, ist die Geräuschentwicklung gering und die Maschine vibriert nur wenig und kann auf Vibrationsdämpfer am Maschinensockel weitgehend verzichten.
Die Walzen sind vorzugsweise an ihrem Umfang mit einer Rändelung oder Riefung versehen, wodurch die Effektivität der Walzenschrotpresse weiter verbessert wird. Unter Rändelung soll hierbei verstanden werden, daß die Walzen an ihrer Umfangsfläche in einer oder mehreren Richtungen mit Riefen, Nuten od.dgl. versehen und dadurch aufgerauht sind, wobei diese Riefen mittels geeigneter Rändelwerkzeuge erzeugt werden können.
Die Rändelung bzw. Riefelung der Walzen kann in Richtung der Drehachsen der Walzen verlaufen, was insbesondere bei Verwendung der Maschine zum Zerkleinern oder Walzen von Erbsen oder anderen Hülsen-früchten zweckmäßig ist, wo die Fruchtschale auch nach dem Wal-zen am Kern verbleiben soll.
Die Rändelung kann auch in einem Winkel schräg zur Drehachse der Walzen ausgerichtet sein. Es ist auch möglich, eine Walze mit einer parallel zur Drehachse der Walze ausgerichteten Rändelung und die andere Walze mit einer doppelten Kreuzrändelung zu versehen, die in einem Winkel zur Drehachse der Walze ausgerichtet ist. In diesen Fällen eignet sich die Maschine besonders gut zum Zerkleinern und Schroten von Erzeugnissen, die als Tierfutter bestimmt sind.
Es ist auch möglich, an zumindest einer der Walzen eine Rändelung in Walzenumfangsrichtung vorzusehen und diese Walze mit einer anders gerändelten Walze zu kombinieren.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, worin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig.l ein Lagergehäuse für eine Walze der erfindungsgemäßen Walzenschrotpresse, in einer Draufsicht und teilweise im Schnitt;
Fig.2 einen Teil der erfindungsgemäßen Walzenschrotpresse mit den im Rahmengestell angeordneten Lagergehäusen in einer Seitenansicht; und
Fig. 3 die Walzenschrotpresse nach der Erfindung in einer Draufsicht.
Die in der Zeichnung gezeigte Walzenschrotmühle dient bevorzugt zum Zerkleinern von Futtermittel und besteht im wesentlichen aus einem gemeinsamen Rahmengestell 1, in dem zwei Walzen 3 mit zueinander parallelen Drehachsen 5 angeordnet sind.
Die Walzen 3 sind in Lagergehäusen 2 gelagert, die im Rahmengestell 1 mit einem zur Drehachse exzentrischen Einstellstück einstellbar in einer Lageraufnahme 8 am Rahmengestell 1 angeordnet sind. Durch Verdrehen des mit dem exzentrischen Einstellstück versehenen Lagergehäuses 2 in der Lageraufnahme 8 kann der Abstand der Drehachsen 5 voneinander eingestellt und so der Zwischenraum zwischen den Walzen vergrößert und verkleinert werden.
Die Lagergehäuse 2 werden mittels Feststellschrauben 4 in ihrer gewünschten Lage arretiert.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Umfangsflache einer der Walzen 3 mit einer in Achsrichtung der Walzen verlaufenden Rändelung 7 versehen, während die andere Walze eine Doppel- oder Kreuzrändelung 6 an ihrer Umfangsflache aufweist, die unter einem Winkel von +45° bzw. -45° zur Drehachse der Walzen verläuft.
Die Rändelung oder Riffelung kann auch in Umfangsrichtung der Walzen verlaufen. Es ist auch möglich, beide Walzen mit einer
• ·
gleichartigen Rändelung, z.B. einer Kreuzrändelung oder einer in Achsrichtung verlaufenden Rändelung zu versehen.
Die erfindungsgemäße Walzenschrotpresse eignet sich besonders zum Verarbeiten von Korn und Erbsen. Jedoch können auch andere landwirtschaftliche Erzeugnisse wie z.B. Raps mit der Walzenschrotpresse nach der Erfindung vorteilhaft verarbeitet und
zerkleinert werden.

Claims (7)

Schutzansprüche :
1. Walzenschrotpresse zum Zerkleinern und/oder Schroten von Getreide, Hülsenfrüchten und anderen korn- oder erbsenförmigen Erzeugnissen mit mindestens zwei Walzen (3), deren Drehachsen (5) parallel zueinander verlaufen und die in einem gemeinsamen Rahmengestell (1) in Lagergehäusen (2) drehbar gelagert sind, wobei die Lagergehäuse exzentrisch zur Drehachse in am Rahmengestell (1) angeordneten Lageraufnahmen (8) verdrehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand der Drehachsen (5) der Walzen (3) voneinander in einem vorgewählten, festen Bereich einstellbar ist und daß die Lagergehäuse (2) mittels Schraubverbindungen (4) am Rahmengestell
(1) arretierbar sind.
2. Walzenschrotpresse nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß die Umfangsfläche von mindestens einer der Walzen (3) mit einer Rändelung (6 7) versehen sind.
3. Walzenschrotpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Rändelung in Richtung der Drehachse der Walzen verläuft.
4. Walzenschrotpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a - durch gekennzeichnet, daß die Rändelung in einem Winkel schräg zur Drehachse der Walzen (3) ausgerichtet ist.
5. Walzenschrotpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walze
(3) mit einer in der Drehachse der Walze ausgerichteten Rändelung (7) versehen ist und die andere Walze (3) mit einer doppelten oder Kreuz-Rändelung (6) versehen ist, die in einem Winkel zur Drehachse der Walze ausgerichtet ist.
6. Walzenschrotpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a - durch gekennzeichnet, daß mindestens eine Walze mit einer doppelten Kreuzrändelung (7) versehen ist, die in einem Winkel zur Drehachse der Walze ausgerichtet ist.
7. Walzenschrotpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a - durch gekennzeichnet, daß eine Walze eine in Umfangsrichtung verlaufende rechtwinklig zur
Drehachse der Walze ausgerichtete Rändelung aufweist.
DE9400427U 1993-01-15 1994-01-14 Walzenschrotpresse Expired - Lifetime DE9400427U1 (de)

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DK9300023 1993-01-15

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DE9400427U1 true DE9400427U1 (de) 1994-04-07

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ID=8154089

Family Applications (1)

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DE9400427U Expired - Lifetime DE9400427U1 (de) 1993-01-15 1994-01-14 Walzenschrotpresse

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DE (1) DE9400427U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19715210A1 (de) * 1997-04-11 1998-10-15 Steinecker Maschf Anton Mahlspaltverstellung
WO2015109354A3 (de) * 2014-01-27 2015-09-24 Feiba Engineering & Plants Gmbh Stellmechanismus für walzenmühlen
DE102014018785A1 (de) * 2014-12-19 2016-06-23 Thyssenkrupp Ag Brecheinrichtung

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WO1998046354A1 (de) * 1997-04-11 1998-10-22 Anton Steinecker Maschinenfabrik Gmbh Mahlspaltverstellung
DE19715210C2 (de) * 1997-04-11 2001-02-22 Steinecker Maschf Anton Mahlspaltverstellung
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