DE939753C - Anschlussstelle fuer Streckenfernmeldeanlagen - Google Patents

Anschlussstelle fuer Streckenfernmeldeanlagen

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Publication number
DE939753C
DE939753C DES29439A DES0029439A DE939753C DE 939753 C DE939753 C DE 939753C DE S29439 A DES29439 A DE S29439A DE S0029439 A DES0029439 A DE S0029439A DE 939753 C DE939753 C DE 939753C
Authority
DE
Germany
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connection point
socket
point according
adapter
cap
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Expired
Application number
DES29439A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Dipl-Ing Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES29439A priority Critical patent/DE939753C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE939753C publication Critical patent/DE939753C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/117Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for multiconductor cables

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Anschlußstelle für Streckenfernmeldeanlagen Die Erfindung betrifft eine Anschlußstelle für Streckenfernmeldeanlagen, die es gestattet, in einem durchgehenden Fernmeldekabel wahlweise an die Adern der einen oder der anderen Richtung unter gleichzeitiger Trennung der durchgehenden Verbindung einen Fernmeldeapparat anzuschließen.
  • Es sind bereits Anschlußstellen dieser Art bekannt, bei denen die gewünschte Schaltung mit Hilfe von Bügelsteckern erfolgt. Das kann aber leicht zu Fehlschaltungen führen. Es ist weiterhin bekannt, hierbei die Stecker durch eine Kurbel mit Gleitkontakten zu ersetzen, die in das Gehäuse eingebaut ist. Gleitwiderstände haben aber für diese Zwecke keine ausreichende Betriebssicherheit. Eine Anschlußstelle gemäß der Erfindung besitzt einen Zwischenstecker, der in verschiedenen Stellungen auf eine Buchsenplatte aufgesteckt werden kann, an deren Buchsen die Adern des Kabels angeschlossen sind, und der andererseits eine-Steckdose für den Anschlußstecker trägt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer wasserdicht ausgeführten Anschlußstelle gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht der Anschlußstelle von vorn, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie A-B, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D, Fig. q. eine Ansicht der Buchsenplatte bei abgenommenem Zwischenstecker; in Fig. 5 ist ein Schaltschema der Anschlußstelle angedeutet.
  • Auf der als Kabelabschluß ausgebildeten Grundplatte i ist isoliert die Buchsenplatte 2 befestigt; die die Buchsen 3 trägt, die auf einem Kreise in zwei symmetrischen Gruppen angeordnet sind. An je zwei dieser Buchsen sind die Adern des ankommenden und abgehenden Kabels in weiter unten . angegebener Weise - angeschlossen. Auf diese Buchsenplatte ist ein Zwischenstecker 4 mit Steckerbolzen 5 aufgesetzt, der in eine Kappe 6 eingebaut ist, die mit Hilfe der Schrauben 7 an der Grundplatte i festgeschraubt werden kann. Die Grundplatte i besitzt dazu am Gehäuserand drei Paar gegenüberliegender Gewindelöcher, so daß der Zwischenstecker in drei verschiedenen Stellungen aufgesetzt und festgeschraubt werden kann. Der die Schrauben 7 tragende Flansch des Zwischensteckers ist dabei so breit gehalten, daß in der Mittelstellung die >unbenutzten Gewindelöcher 8 abgedeckt sind.
  • Die Kappe 6 des Zwischensteckers trägt an ihrer vorderen Seite eine Steckdose 9, an die die Anschlußleitung angeschlossen werden kann. Der Zwischenstecker 4 trägt - wie in: Fig. 5 angedeutet - in symmetrischer Anordnung je zwei Steckerstifte, deren Entfernungen den Entfernungen der Steckbuchsen 3 der Buchsenplatte a entsprechen. Die Steckerstifte der einen Seite sind dabei mit dem einen Kontakt und die Steckerstifte der anderen Seite mit dem anderen Kontakt der Steckdose 9 verbunden. Die a-Adern der beiden Kabel sind - wie in Fig. 5 angedeutet - an die mittleren Steckbuchsen der einen Buchsengruppe der Grundplatte und die b-Adern gekreuzt an das mittlere Buchsenpaar der anderen Gruppe arigeschlossen. Wird nun der Zwischenstecker in der Mittelstellung aufgesetzt - wie in Fig. 5 angedeutet - so sind die Adern der Leitungen über die Zwischenstecker durchverbunden. Bei nach rechts oder nach links geschwenkter Anordnung des #wischensteckers werden dagegen nur 'die Adern der einen oder der anderen Leitungsrichtung an die Steckbuchse angeschlossen, während die durchgehende Verbindung aufgehoben ist. Bei vollständig abgezogenem Zwischenstecker sind die vier mit den Kabeladern verbundenen Buchsen' der Buchsenplatte 2 für Meß,# wecke frei zugänglich.
  • Zur Erleichterung des Aufsetzens des Zwischensteckers ist in der Mitte der Buchsenplatte eine weitere Buchse io angeordnet, die zur Aufnahme eines kräftigen, am Zwischenstecker 4 befestigten Führungsstiftes ii dient. Dieser Führungsstift ist so lang, daß er früher als die Kontaktstifte 5 in die entsprechende Buchse eintaucht. Außerdem sind auf dem Gehäuserand drei Marken i2 vorgesehen, nach denen. eine auf dem Zwischenstecker befindliche Marke 13 beim Stecken ausgerichtet werden kann.
  • Die Steckdose ist im unbenutzten Zustand .durch eine Schraubkappe 14 abgedeckt. Diese.'Kappe ist durch zwei kräftige, in ihrem Sitz drehbare Drahtringe 15 und r,6, die zu je -einer Öse ausgeformt und durch eine kräftige Drahtöse 7 miteinander verbunden sind, unverlierbar befestigt, ohne daß das Auf- und Abschrauben der Kappe dadurch behindert würde.
  • Die Stirnwand des Gehäuses 6 des Zwischensteckers ist gegen die Vertikale so geneigt, daß die Öffnung der Steckdose 9 nach unten weist; infolgedessen wird die Anschlußschnur nur mäßig abgebogen.
  • Bei dem - dargestellten Ausführungsbeispiel tauchen die Befestigungsschrauben 18 für die Buchsenplatte in Sacklöcher des Gehäuses i ein, oder sie sind in Form von Stiftschrauben dicht in das Gehäuse eingesetzt. Auch die hart eingelöteten Kabelstutzen ig sind mit dem Gehäuse i dicht verbunden. Dieses enthält somit keine Öffnungen, die zu Undichtigkeiten Anlaß geben könnten. Der Endverschluß braucht daher nicht mit Isoliermasse ausgefüllt zu werden.
  • Im übrigen ist die Erfindung nicht an das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden. Die konstruktive Ausbildung kann davon je nach Bedarf abweichen. So können beispielsweise an Stelle von Steckerstiften und Buchsen auch Schleif- oder Druckkontakte Verwendung finden. In diesem Falle wird ein Abziehen des Zwischensteckers beim Umschalten nicht nötig. Es genügt dann nach Lösung der Verschlußschrauben eine Drehung nach rechts oder links, die dann zweckmäßigerweise durch Anschläge begrenzt wird.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlußstelle für Streckenfernmeldeanlagen, gekennzeichnet durch- einen Zwischenstecker, der in verschiedenen Stellungen auf eine Buchsenplatte aufgesteckt werden kann, an deren Buchsen die Kabeladern angeschlossen sind, und der andererseits eine Steckdose für den Anschlußstecker trägt.
  2. 2. Anschlußstelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieBuchsenplatte (2) mit der Grundplatte (i), auf die sie dicht aufgesetzt ist, einen Vergußraum für die Anschlußkabel bildet.
  3. 3. Anschlußstelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- die Buchsen (3) in zwei symmetrischen Gruppen auf, einem Kreis auf der Buchsenplatte (2) angeordnet sind.
  4. 4. Anschlußstelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstecker (4) in eine Kappe (6) eingebaut isf, die auf der Grundplatte (i) unter Abdichtung festgeschraubt werden kann.
  5. 5. Anschlußstelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, däß die Grundplatte drei Paar gegenüberliegender Gewindelöcher besitzt, die ein Aufschrauben der Kappe (6) mit dem Zwischenstecker (q.) in drei verschiedenen Stellungen gestatten.
  6. 6. Anschlußstelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Befestigungsschrauben (7) tragende Flansch der Zwischensteckerkappe (6) so breit gehalten ist, daß er in der Mittelstellung die unbenutzten Gewindelöcher der Grundplatte (i) abdeckt.
  7. 7. Anschlußstelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstecker in symmetrischer Anordnung je zwei Steckerstifte besitzt, deren Entfernungen den Entfernungen der Steckbuchsen (3) der Buchsenplatte (2) entsprechen. B.
  8. Anschlußstelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte der einen Seite mit dem einen Kontakt und die Steckerstifte der anderen Seite mit dem anderen Kontakt der Steckdose (9) verbunden sind. g.
  9. Anschlußstelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die a-Adern der beiden Kabel an die mittleren Steckbuchsen der einen Gruppe der Buchsenplatte (i) und die b-Adern gekreuzt an. das mittlere Buchsenpaar der anderen Gruppe angeschlossen sind. io.
  10. Anschlußstelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenplatte in der Mitte eine Buchse (io) trägt, die zur Aufnahme eines Führungsstiftes (i i) am Zwischenstecker (q.) dient. ii.
  11. Anschlußstelle nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (ii) so lang ausgebildet ist, daß er früher als die Kontaktstifte (5) in die entsprechende Buchse eintaucht.
  12. 12. Anschlußstelle nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserand der Grundplatte drei Marken (12) und die Zwischensteckerkappe (6) eine Marke (13) trägt, die nach einer der drei Marken (12) ausgerichtet wird. .
  13. 13. Anschlußstelle nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine die Steckdose (9) in unbenutztem Zustand abdeckende Schraubkappe (r4). 1q..
  14. Anschlußstelle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (r4) durch zwei drehbare Drahtringe (15 und 16), die zu je einer Öse ausgeformt und durch eine Drahtöse (17) miteinander verbunden sind, unverlierbar an der Zwischensteckerkappe (6) befestigt sind.
  15. 15. Anschlußstelle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand der Zwischensteckerkappe (6) gegen die Vertikale so geneigt ist, daß die Öffnung der Steckdose (9) nach unten weist. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 118 528.
DES29439A 1952-07-25 1952-07-25 Anschlussstelle fuer Streckenfernmeldeanlagen Expired DE939753C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT118528B (de) * 1928-05-14 1930-07-25 Siemens Ag Anschlußstelle für Fernmeldeapparate, insbesondere für Bahnstreckenbetrieb.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT118528B (de) * 1928-05-14 1930-07-25 Siemens Ag Anschlußstelle für Fernmeldeapparate, insbesondere für Bahnstreckenbetrieb.

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