DE939441C - Auf einem Fahrwerk angeordnete Schraemmaschine fuer den Untertagebergbau - Google Patents

Auf einem Fahrwerk angeordnete Schraemmaschine fuer den Untertagebergbau

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DE939441C
DE939441C DEE7833A DEE0007833A DE939441C DE 939441 C DE939441 C DE 939441C DE E7833 A DEE7833 A DE E7833A DE E0007833 A DEE0007833 A DE E0007833A DE 939441 C DE939441 C DE 939441C
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DE
Germany
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cutting
cutting machine
machine according
chassis
conveyor
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Expired
Application number
DEE7833A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Reucker
Josef Volke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Auf einem Fahrwerk angeordnete,Schrämmaschine für den Untertagebergbau Die Erfindung geht von auf einem Fahrwerk angeordneten Schrämmaschinen für den Untertagebergbau, insbesondere den Streckenvortrieb, aus, bei welchen beiderseits eines in der Streckenmitte verlegten Förderers um senkrechte Antriebswellen in waagerechter Ebene schwenkbare Kettenschrämarme angeordnet sind und die Schrämvorrichtung mit .der Förder- und Ladevorrichtung -auf dem Fahrwerk, beispielsweise einem Raupenfahrzeug, vereinigt ist.
  • Bei den bekannten Ausführungen derartiger Maschinen haben die Kettenschrämarme zueinander gegenläufige Schrämketten und jeder für sich einen besonderen Schwenkantrieb. Während der Schrämarbeit werden die Schrämarme spiegelbildlich zur Maschinenlängsmitte bewegt und damit quer zum Fahrwerk wirksame Kräfte weitgehend ausgeschaltet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die an zwei um etwa halbe Streckenbreite voneinander entfernt symmetrisch zurMaschinenlängsmitte angeordneten Schrämköpfen schwenkbar angeordneten Schrämarme durch eine Koppelstange zwangläufig nach Art eines Parallelkurbeltriebes untereinander verbunden sind. Da die Schrämwiderstände an den gegenläufigen Schrämketten und Schrämstangen entgegengesetzt wirkende Schwenkmomente erfordern, werden die Schwenkmomente beider Schrämarme durch die Koppelstange untereinander größtentei1s ausgeglichen, so daß die an den Schwenkköpfen angeordneten Schwenkgetriebe nur geringe Kräfte auszuüben haben. Man kann daher diese Getriebe und die Lagerung der Schwenkarme sehe leicht bemessen.
  • Nach einem weitereiMerkmal derErfindung sind die Schrämpicken der an den Schrämärmen übel und unter ihren äußeren Umlenkenden angeordneten Schrämstangen sowie der Schrämketten in Richtung auf die Streckenmitte gegenläufig. Dieser Laufsinn .der Schrämwerkzeuge ist bei gegeneinander schwenkbaren Schrämarmen bereits bekannt, hat aber für die beide ScJhrämarme zum gleichsinnigen Schwenken verbindende Koppelstange die vorteilhafte Wirkung, daß sie beim Schrämbetrieb nur auf Zug beansprucht wird und nicht knicksicher ausgebildet zu sein braucht und daher ein geringes Gewicht haben kann. Nur in diesem- Zusammenhange wird die Gegenläufigkeit der Schrämpicken in Richtung auf die Streckenmitte als Erfindungsmerkmal angesehen.
  • Unter den Schrämarmen sind zwei nach dem vorderen Ende des Längsförderers fördernde Querförderer, insbesondere endlose Kettenförderer, mit einarmigen Mitnehmern auf einer gegen das Haufwerk neigbaren Laderampe angeordnet. La:deram-- pen sind an Streckenvortriebsmaschinen an sich bekannt; für ihre neigbare Anordnung unter den Schrämarmen soll nur im Zusammenhang mit den. anderen Merkmalen der Erfindung Schutz beansprucht sein. Hierbei ist vorzugsweise die Rampe um die Achse der vorderen Umlenkrolle des Längsförderers mit ihrem Schwerpunkt über ihr kippbar gelagert. Ihre Aufnahmekante kann somit den Unebenheiten der Streckensohle leicht angepaßt werden. Die sich annähernd über die Streckenbreite erstreckende Laderampe hat aufwärts und parallel zu den Streckenwänden gebogene Seitenwände und beansprucht in der Streckenrichtung keine zusätzliche Baulänge der Schrämmaschine. Hinter den Querförderern und den Schrämköpfen ist je eine aus Zweischlagh ebeln gebildete und in wagerechter Ebene schwenkbare Halterung zum Mitführen von Spannstempeln angeordnet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, welche eine Einrichtung nach der Erfindung in Abb. i in Seitenansicht, in Abb. 2 im Grundriß und in Abb. 3 in Vorderansicht zeigt.
  • Zwischen den Fahrketten i -eines Raupenfahrwerks ist ein das Fahrwerk beiderends überragender Längsförderer 2 angeordnet; welcher das Fördergut an einen Streckenförderer 3 abgibt. Über dem Längsförderer 2 und zwischen den Ketten i ist der Schrämmaschinerikörper q. auf dem Fahrwerk angeordnet. An seinem vorderen Ende befinden sieh seitlich angesetzte und zur Längsmittenebene spiegelbildlich angeordnete Schrämköpfe 5 und 6, deren senkrechte Schrämkettenradwellen voneinander um etwa halbe Streckenbreite entfernt sind. Auf der Unterseite der Schrämköpfe sind Kettenschrämarme 7 und 8 schwenkbar angeordnet, welche beispielsweise durch eine Koppel- . Stange 9 nach der Art eines Parallelogrammgetriebes zwangläuüg verbunden sind. Die Schrämarme von einer Länge (etwa) gleich der o,q.fachen Streckenbreite tragen auf ihrer oberen und unteren Seite in an ,sich bekannter Weise mitumlaufende Schrämstangen 1.o und 1r, welche bis zur Sohle bzw. zur First reichen können.
  • Auf einem sich quer zur Strecke erstreckenden und gegen die Ortsbrust bis zur Sohle neigbaren Rampenblech 12 sind beiderseits des Längsförderers 2 zueinander gegenläufige Querförderer 13 und 1q. angeordnet, bei welchen je eine parallel zum Rampenblech endlos umlaufende Kette mit einarmig angeordneten Mitnehmern 15, 16 besetzt ist. Das Rampenblech ist an seiner oberen Querkante und an seinen äußeren Steitenkanten mit einer Seitenwand 17 versehen,. über dem Längsförderer durch einen etwa rechteckigen Einschnitt 18 ausgespart und beiderseits der Aussparung um die Achse 19 der - Längsförderer-Umlenkrolle schwenkbar gelagert.
  • An den. Schrämköpfen befinden sich Ansätze 2o für je eine aus Zweischlaghebeln 21, 22 bestehende Halterung zum Mitführen von Spannstempeln 23, welche den Kappenverzug abstützen helfen. Die Zweischlaghebel2z, 22 gestatten. einen Maschinenvorschub von nahezu zweifacher Hebellänge bei feststehenden Stempeln 23, welche vorübergehend die- eigentlichen Ausbaustempel ersetzen.
  • Die Schrämketten laufen zweckmäßig in demselben Sinn um wie die Mitnehmerketten der ihnen zugeordneten Querförderer, also zueinander gegenläufig, wie .durch Pfeile auf den Schrämketten angedeutet, weil sie alsdann das Schrämklein ebenfalls nach der Längsmitte zu fördern und die vom Schrämwiderstand auf die Schrämmaschine an jedem Schrämarm ausgeübten Momente sich größtenteils gegenseitig aufheben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Auf einem Fahrwerk angeordnete Schrämmaschine für den Untertagebergbau, bei welcher beiderseits eines auf dem Fahrwerk gelagerten Längsförderers um senkrechte Kettenradwellen Kettenschrämarme in - waagerechten Ebenen schwenkbar angeordnet und ihre Schrämketten gegenläufig sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an zwei etwa um halbe Streckenbreite voneinander entfernten symmetrisch zur Maschinenlängsmitte angeordneten Schrämköpfen (5, 6) schwenkbar angeordneten Schrämarme (7, 8) durch eine Koppelstange (9) zwangläufig nach Art eines Parallelkurbeltriebes miteinander verbunden sind.
  2. 2. Schrämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämpicken der an den Schrämarmen über und unter ihren äußeren Umlenkenden angeordneten Schrämstangen (io, i i) sowie der Schrämketten in Richtung auf die Streckenmitte .gegenläufig sind.
  3. 3. Schrämmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Schrämarmen zwei nach dem vorderen Ende eines Längsförderers (2) fördernde Querförderer (13, 1q.), insbesondere endlose Kettenförderer, mit einarmigen Mitnehmern auf einer gegen das Haufwerk neigbaren Laderampe (12) angeordnet sind. q.. Schrämmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laderampe um die Achse der vorderen Umlenkrolle (i9) des Längsförderers kippbar gelagert ist. 5. Schrämmaschine nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Laderampe (12) aufwärts und parallel zu den Streckenwänden gebogene Seitenwände hat. 6. Schrämmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schrämköpfen (5, 6) je eine von zwei Zweischlaghebeln (21, 22) gebildete, in waagerechter Ebene schwenkbare Halterung zum Mitführen von Spannstempeln (23) angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 819 387, 885 533; französische Patentschrift Nr. 991 350; USA.-Patentschriften Nr. 2 2o2 58q., 2,283 2212; Werbeblatt von »Josef Brand G.m.b.H.«, Duisburg-Hamborn, »Spezial-Schrämhobel« aus der Zeitschrift »Glückauf« vom 17. Januar 1953.
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US3190698A (en) * 1959-03-02 1965-06-22 Lee Norse Co Mining machine

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