DE939372C - Schiffsform mit parallelem Mittelschiff und úÍ-spantartigem Vor- und/oder Hinterschiff - Google Patents

Schiffsform mit parallelem Mittelschiff und úÍ-spantartigem Vor- und/oder Hinterschiff

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DE939372C
DE939372C DEM21588A DEM0021588A DE939372C DE 939372 C DE939372 C DE 939372C DE M21588 A DEM21588 A DE M21588A DE M0021588 A DEM0021588 A DE M0021588A DE 939372 C DE939372 C DE 939372C
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Expired
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DEM21588A
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Erich R F Maier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/04Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with single hull

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiffsform mit parallelem Mittelschiff und V-spantartigem Vor- und Hinterschiff, wobei die Verbindungslinien der Schwerpunkte der halben Spantflächen die Gestalt einer schwach doppeltgekrümmten Linie aufweisen.
  • Schiffsformen dieser Art sind bekannt und haben gute Widerstandswerte erbracht, jedoch haben ausgedehnte Versuche gezeigt, daß Wirbelablösungen am Übergang des Mittelschiffes in das Vor- und Hinterschiff eine Störung des Strömungsverlaufs' an diesen Stellen hervorrufen (Abb. Ia und Ib) und dadurch den Widerstand des Schiffes vergrößern. Die Ursache für diese Wirbelablösungen ist in .den zu harten Übergängen vom Vor- bzw. Hinterschiff in das Mittelschiff zu sehen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese harten Übergänge durch eine zweckmäßige Formgebung des parallelen Mittelschiffes zu vermeiden und die für gute Widerstandswerte bekannten Vor- und Hinterschiffsformen unverändert beizubehalten.
  • Erfindungsgemäß besteht eine Lösung dafür darin, daß dem Hauptspant ein an sich bekannte bogenartige Gestalt gegeben wird, z. B. nach der deutschen Patentschrift 625 715 (Arc-Form), wobei der Übergang vom Mittelschiff in das Vor-und/oder Hinterschiff durch allmähliche Abflachung der Kimm in die Spantform des Vor- und Hinterschiffes gebildet wird.
  • Eine andere Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß das Mittelschiff vorzugsweise unter der Tiefladelinie mit an sich bekannten. formstabilen Anschwellungen versehen isst. Mit diesen Anschwellungen erhalten die Schiffslinien im Bereich der Schwimmwasserlinie eine bogenförmige Gestalt, so daß sie sieb in diesem Bereich weich in das Vor- und Hinterschiff einführen lassen und hierdurch das Auftreten kleiner Krümmungsradien oder, einer Schulter vermieden bzw. stark gemildert wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei nach der Erfindung entworfenen Schiffslinien Wirbelbildung und dadurch bedingte Störungen im Srömungsverlauf in einem weitgehenden Maße vermieden werden konnten, wie es bisher bei den Schiffsformen mit V-spantartigem - Vorschiff nicht möglich erschien, so daß mit erheblich verbesserten Widerstandsverhältnissen zu rechnen ist.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele, und zwar Abb. I, Ia und Ib Spantenriß, Wasserlinien und Senten einer bisher üblichen Schiffsform mit parallelem Mittelschiff und V-Spanten, Abb. 2, 2,a und 2 b die entsprechenden Risse für eine Schiffsform nach der Erfindung mit einem bogenförmigen Hauptspant, Abb. 3, , 3 a. und 3 b die entsprechenden Risse für eine Schiffsform nach der Erfindung mit formstabilen Anschwellungen.
  • Die Abflußlinien der Stromfäden an jedem fahrenden Schiff laufen bekanntlich etwa in Richtung der Kimmsente und zu ihr parallelen Seiten ab. Es ist also notwendig, festzustellen, wie sich der Seitenverlauf bei den nach der Erfindung 'beschriebenen Kombinationen von Schiffsformen darstellt.
  • Während die übliche Schiffsform nach Abb. I und Ia ausgeprägte Schultern zeigt und sogar in Abb. Ib noch- ungleichmäßige Übergänge; an denen den Widerstand erhöhende Wirbelablösungen und Unstimmigkeiten der Strömung auftreten, zeigen die Abb. 2, 2 a und 2 b sowie 3, 3 a und 3 b der nach der Erfindung dargestellten Schiffsform einen vollkommen -gleichmäßigen Verlauf, besonders der obenerwähnten Seiten, nach denen, wie beschrieben, die Strömung in der Hauptsache abzufließen pflegt.
  • Es werden demnach bei einer Schiffsform, die gemäß vorliegender Erfindung aus der Kombination bekannter Elemente besteht, mit Sicherheit die geringst möglichen Widerstandsanteile des Reibungs-, Form- und Wellenwiderstand erreicht werden. Es bleibt dabei unwesentlich, ob bei der Kombination einmal mit dem bogenförmigen Hauptspant nach Abb. 2 oder mit der formstabilen Anschwellung nach Abb. 3 in den Wasserlinien die Schultern zwar gemildert, aber doch noch kenntlich bleiben, solange es mit dieser Art der Kombination gelingt, die Seiten vollkommen störungsfrei -und gleichmäßig zu gestalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schiffsform mit parallelem Mittelschiff und V-spantartigem Vor- und/oder Hinterschiff, beider die Verbindungslinien der Schwerpunkte der halben Spantflächen die Gestalt einer schwach doppeltgekrümmten Linie aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspant eine an sich bekannte bogenartige Gestalt, z. B. nach der deutschen Patentschrift 625 7I5 besitzt, wobei der Übergang vom Mittelschiff in das Vor- und Hinterschiff durch allmähliche Abflachung der Kimm in die Spantform des Vor- und Hinterschiffes gebildet wird.
  2. 2. Schiffsform mit parallelem Mittelschiff und V-spantartigem Vor- und/oder Hinterschiff, bei der die Verbindungslinie der Schwerpunkte und halben Spantflächen die Gestalt einer schwach doppeltgekrümmten. Linie aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelschiff vorzugsweise unter der Tiefladelinie die an sich bekannten formstabilen Anschwellungen aufweist.
DEM21588A 1954-01-22 1954-01-22 Schiffsform mit parallelem Mittelschiff und úÍ-spantartigem Vor- und/oder Hinterschiff Expired DE939372C (de)

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