DE400007C - Luftschraube - Google Patents
LuftschraubeInfo
- Publication number
- DE400007C DE400007C DEP38792D DEP0038792D DE400007C DE 400007 C DE400007 C DE 400007C DE P38792 D DEP38792 D DE P38792D DE P0038792 D DEP0038792 D DE P0038792D DE 400007 C DE400007 C DE 400007C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wings
- screw
- propeller
- stiffening
- wing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/46—Arrangements of, or constructional features peculiar to, multiple propellers
- B64C11/48—Units of two or more coaxial propellers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
- Luftschraube. Die Erfahrung in der Luftschiffahrt lehrt, daß bei einer Vergrößerung der Abmessungen der Schraube die Zugkraft der Schraube nur in !der zweiten Potenz zunimmt, während ihr Eigengewicht in der dritten- Potenz ihrer linearen Abmessungen wächst. Bei Erhöhung der Tragfähigkeit durch Vergrößerung der Flügeltragflächen wird daher das Verhältnis zwischen der Last oder Zugkraft und dem Eigengewicht der Schraube immer kleiner. Man kann dieses Verhältnis verbessern, indem man die Luftschrauben mit mehreren in der gleichen Achsialebene hintereinander angeordneten Flügeln vorsieht. Es entstehen dann mehrflächige Luftschrauben; deren Flächenzahl durch die Anzahl der hintereinander angeordneten Flügel bestimmt ist. Die bisherigen Konstruktionen dieser Art sind als brauchbare Lösungen nicht anzusprechen, da die Versteifung der Flügel mittels besonderer Rahmen erfolgt, indem die Flügel selbst keinen Konstruktionsteil bilden. Dadurch wird aber der schädliche, vom Rahmen erzeugte Luftwiderstand unverhältnismäßig groß. Die wirksamen Tragflächen der Flügel werden im Verhältnis= zmn Durchmesser der Luftschraube sehr klein, bleiben uriversteift und biegen: -sich- daher.:-leicht-Aurch, so daß größere Kräfte mit derartigen Schrauben nicht übertragen werden können. Dasselbe zeigt sich, wenn die Flügeltragflächen in einzelne schraubenförmige, untereinander versetzte Blätter unterteilt werden. Es fehlt dann überhaupt die Möglichkeit einer sicheren Versteifung. Eine brauchbare mehrflächige Schraube entsteht auch dann nicht, wenn die Tragflächen durch bespannte Rahmen gebildet werden, die unter sich versteift sind, denn auch in diesem Falle bleiben Tragflächen und. Rahmen hinsichtlich der Versteifung voneinander unabhängig. Bei allen bekannten Konstruktionen ist daher das Verhältnis des Eigengewichts zur Zugkraft der Schraube ungünstig. Ein gutes Verhältnis wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß man die Flügel selbst zur Versteifung heranzieht. Die Lösung besteht darin, daß zwei oder mehrere gewöhnliche Luftschrauben auf ein und derselben Achse angeordnet werden, deren Flügel mit senkrechten und diagonalen Versteifungsstreben ein starres Gitterwerk bilden.
- Die Zeichnung stellt einige Ausführungsbeispiele einer Luftschraube nach der Erfindung dar.
- Abb. i zeigt eine zweiflächige Schraube mit zwei Flügeln, Abb. 2 eine dreiflächige Schraube mit vier Flügeln.
- Die zweiflächige Schraube besteht aus den beiden einfachen Schrauben i und 2, deren jede zwei Flügel besitzt, die durch senkrechte und diagonale Streben miteinander verbunden und versteift sind. Die Flügel sind daher gegen schädliche Durchbiegungen gesichert. Es entsteht ein starres Gitterwerk 3, .I, dessen Hauptstreben die Flügel selbst bilden. Infolgedessen sind die Widerstandsfläch-n auf die senkrechten und diagonalen Streben beschränkt. Der schädliche Widerstand der Schrauben erreicht ein Mindestmaß. Das Verhältnis von Zugkraft und Eigengewicht wird erheblich größer.
- Die dreiflächige Schraube in Abb. 2 ist aus drei gewöhnlichen Schrauben 5, 6 und 7 gebildet, deren jede aus vier Flügeln besteht, die unter sich in derselben Weise wie nach Abb. i zu einem starren Gitterwerk vereinigt sind.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRÜcH: Luftschraube mit in der gleichen Achsialebene hintereinander angeordneten Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gewöhnliche Luftschrat, ... auf ein und derselben Achse angeordnet sind, deren Flügel mit senkrechten und diagonalen Versteifungsstreben ein starres Gitterwerk bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES400007X | 1918-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE400007C true DE400007C (de) | 1924-08-11 |
Family
ID=8245276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP38792D Expired DE400007C (de) | 1918-11-27 | 1919-11-26 | Luftschraube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE400007C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2838709A1 (fr) * | 2002-04-23 | 2003-10-24 | Yves Francois Cadiou | Helice a pales jumelees pour travail en milieu liquide ou gazeux |
WO2003091100A1 (fr) * | 2002-04-23 | 2003-11-06 | Yves Cadiou | Helice a pales interactives |
-
1919
- 1919-11-26 DE DEP38792D patent/DE400007C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2838709A1 (fr) * | 2002-04-23 | 2003-10-24 | Yves Francois Cadiou | Helice a pales jumelees pour travail en milieu liquide ou gazeux |
WO2003091100A1 (fr) * | 2002-04-23 | 2003-11-06 | Yves Cadiou | Helice a pales interactives |
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