DE1506175A1 - Unterwasser-Achterschiff fuer Einschraubenschiffe - Google Patents

Unterwasser-Achterschiff fuer Einschraubenschiffe

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DE1506175A1
DE1506175A1 DE19671506175 DE1506175A DE1506175A1 DE 1506175 A1 DE1506175 A1 DE 1506175A1 DE 19671506175 DE19671506175 DE 19671506175 DE 1506175 A DE1506175 A DE 1506175A DE 1506175 A1 DE1506175 A1 DE 1506175A1
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propeller
horizontal
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shaft
plane
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DE19671506175
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Eta Corp GmbH
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Eta Corp GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/04Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with single hull
    • B63B1/08Shape of aft part

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Description

  • Unterwasser-Achterschiff für Einschraubenschiffe Die Erfindung bezieht sich auf das Unterwasser-Aohtersohiff für Einschraubenschiffe bzw. für Schiffe mit Mittelschraube. Bekannt ist es, das Unterwasser-Achterschiff von Einechraubenschiffen mit sogen. Heckwulst zu versehen, der die Propeller-- bzw. Propellerschwanzwelle umschließt. Mit derartigen Heckwulsten kann eine weitgehende Angleichung der Isotachen in den Querebenen an die Zylinderschnitte des Propellers erreicht werden. Eine Beeinflussung des Schraubenwassersintrittswinkels in das rotierende Kreisgitter des Propellers ist mit ihnen nicht möglich.
  • Es ist ferner bekannt geworden, Schiffe mit Mittelschraube im Achterschiff derartig asymmetrisch auszubilden, daß der oberhalb der Propellerwelle liegende Teil des Hinterschiffes gegenüber dem unterhalb der Welle liegenden Teil entgegen der Drehrichtung des Propellers verdreht ist und somit im Bereich des Schraubenbronnens die Mittellinien der waagerechten Schnitte durch den Schiffskörper von der Längsmittelebene des Schiffes entgegen der Drehrichtung des Propellern weggeneigt sind, so daß von sohtern gesehen der Schraubensteven oberhalb der Propellerwelle mit der längsmittelebene einen gegen die Drehrichtung des Propellers ge- neigten Winkel bildet. Derartige Ausführungen haben den Nachteil, daß sie überaus ungünstige Isotaohenverläufe verursaehen und zu erheblichen Schwingungen und anderen ungünstigen Erscheinungen führen können.
  • Die !Wfindung vermeidet diese Nachteile, und zwar dadurch, daß die Propellerwelle bzw. Schwanzwelle in an sich be- kannter Weise von einem Heckwulst umschlossen ist und in diesen Reckwulst die Spantfüße einer in den Spantsohnitten asymmetrischen Aohtersohiffsform einmünden, wobei die asymmetrische Achtereohiffeform als Zeitapparat wirkt, wie sie z.B. Im Bau axial durchströmter $.reiselradmasohinen im Prinzip bekannt ist.
  • Die :iWfindung sieht insbesondere eine derartige Gestaltung des asymmetrischen Achterschiffes vor, daß die Abströmungen bzw. Strömungsrichtungen am anymetrinohen Schiffsteil oberhalb der horizontalen Wellenebene und die Abetrömungen des asyinmetriechen Teiles unterhalb der horizontalen Wellenebene sieh kreuzen und gegen die 2ropellerdrehriohtung gerichtet sind.
  • Als besonders zweckmäßige Ausführung den Heckwulstes sieht die Erfindung eine an sich bekannte unmittelbar aus dem gebräuchlichen Aohtersehiff heraustretende Wulstform vor, deren Wulstspanten in die anymmetrieohen Hinterschiffsspanten übergehen und deren Mittellinie die Propellerwelle etwa im Bereich der in den Schiffskörper eingebauten Stevennuß schneidet.
  • Das Vorhandensein eines solchen Wulstes schafft überaus günstige Voraussetzungen für eine asymmetrisch verwundene, leitapparatartig wirkende Formgebung des Unterwasser-Aohterschiffes, die - wie leicht $u erkennen ist -# weit günstiger ist als die bisher bekannten Ausführungsformen mit an die Propellerwelle herangefUhrten asymmetrinohen Spanten. Auch ist es erfindungsgemäß aöglich, die aeymmetrinohen Spanneile selbst wuletartig aussubilden, um $.B. einen Deplaoementgewinn zu erzielen.
  • Um ungünstige Druckdifferenzen im Bereich der SpantfuB-einmUndungen in den Wulst zu vermeiden, kann nach der Erfindung der Wulst im genannten Bereich Bineohnürungen oder Ausnehmungen aufweisen. Zur vollkommenen Ausnutzung der asymmetrischen Form können die asymmetrischen SChiffeform-AQhterkanten in schaufelartige Lndbegrenzungen übergehen, so daß eich Leitvorrichtungen ergeben wie sie z.B. im Turbinenbau bekannt und bewährt sind.
  • Bei rieckwulsten, die von der Daeielinie zur @"teveruluß kielartig auflaufen, können Laalog der aeyiametrieehen Schiffsform über dem @l(eekwulst an der Unterseite des Heckwulstes entsprechende Zeitschaufeln oder dergl. angebracht sein.
  • Der Heckwulst hat hydrodynamieoh in Verbindung mit der erfindungegemäßen Anwendung den außerordentlich großen Vorteil, daß er nicht nur auf die Isotaohengestaltung von günstigem ,influß ist, sondern auch als volumenartige Trennscheibe bzw. Begrenzungskörper für exakte Abatrömriehtungen, die sich nicht mehr jeggneeitig ungünstig beeinflussen, wie es bisher der fall war, sorgt.
  • Der dem Achterschiff nach der Erfindung nachgeordnete Propeller wird hinsichtlich seiner Steigungen am besten auf eine Zuströmung ausgelegt, die sich aus der Abströmkomponente des asy@ametrisehen Achterschiffes und der Strömungskomponente aus der Fahrtrichtung ergibt.
  • Um den gesamten Strömungsraum des Propellers hydrodynamisch beeinflussen zu können, kann erfindungsgemäß analog der vor dein rropeller angeordneten @rlulct iait als Leitapparat wirkenden asy.metriaohen Achterschiff nach dem Propeller ein dekontrahierender Leitkirper, z.B. mit konkaven -ßnetrömflächen und mit schaufelartig axial aus- richtenden Leitflossen, nachgeordnet ein,

Claims (1)

  1. h a t a n t a n L O, t 9 o h e Unterwaener-Achteraohiff für :r::irinchraubensohifte, ga". dr"uh"kna6@to :et, daß die Propeller- bzw. Schwanzwelle in an sieh bekannter Weine von einem iieokwulat uranolalonnen ist, in den die Spanttiiae einer in den Spantnohni tten aey=etrinohen Aohterrohiffrform ein- 2. ünterwasser-Aohtersohift nach Anwpruoh 1, dadurch gekeauareiahaet, daß die Abotrömuag bzw. ßtrömung der anymmetrinohen Aohterrohittotom oberhalb der horizontalen Wellenebene die Abetrömung, bzw. Abetrömxiohtung den anyanetrieohen Teilen unterhalb der horizontalen Wellenebene kreuzt. , 3, Unterwanser#Aehterrcältt naeh Anoprash 1 oder 2, dadurch $ekennselohn,et, daß der Iieokwul.ot in an sich bekannter Weise 6u einer öteremui vor einem aohraubenpropell.er derart sich daß die Kiellinie Im bereioh den wulrtes nach hinten zur ßtettenauß ansteigt und in diene tlbergeht und dsß der ßohiltetorateil oberhalb der horizontalen Wellenebene in der weine anyme- ` trinoh ausgebildet ist, daß der oberhalb der genannten Horizontalebene liegende Teil der Hinternehifte gegen- über den unterhalb der genannten horizontalen Wellen-, ebene liegenden Teil entgegen der Drehrichtung der Propellern verwunden ist und 3x Bereich der Sehraubenbrunaene die ilittelltaien der wanrexüniee@rehaitte dureh den Sohittekörper ton der Idtagnnittelebene des sohitten entgegen der vrehriohtusg den Propellers weg-- . geneigt wind, ne dU - von aehtern geeehea - der AohtereteTen oberhalb der horizontalen Welleaebeae mit der esittelebene einen gegen die Drebriehten« den Pro. pellexn geneigten Winkel bildet, 4. Unterwasner-Aohternohiit nach Anspruch 1 bin 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den -anmUndungen der Oyiwttüße des any.metrisohen @lohtereahitfteilee in den lLeokwulet der Wulst ineohnürungen, Ausnehmungon oder dergl. hat. 5. Jnterwasner-.ichterectxif nach ,vis,.:ruch 1 bin 4, dadurch gekou=eia"et, daß die aoyjuaetrisohen Sohitfefornrnoliterkanten in nahaufelartige "::ridbegrenzungexx übergehen. 6. Unterwanner-,@ohtersuhiff nach minpruoh 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb den xieokwuletpe an ihm analog der any.@.uwetrinoüsa Jahifteform über dem Reckwulst Leitvorriohtun&en, a. b. in Vorm von raiteohauteln oder dergl. , angeordnet sink. Unterwaseer-Aohtereohif= nach Anspruch 1 bin 6, dadurch gekennaeiohnet, daß der dem iteokwulst und dem aayLmetrinohen Aohternoliiffateil nachgeordnete Propfaller hinniohtlioh seiner Steigungen auf die resultierende itoigungnriolitwng aungcalegt Jot, die nioh aus der Abntrürdkomponente den anymnetrinoheu tkohtereohitten und der ;>'tröxumgekomponente aus der Fahrtriohtux« ergibt. B. ftaterwanner-Aohtersohiff nach Anepruoh 1 bin 7, dadurch gekennzeichnet, daß analos des vor dem Propeller angeordneten Wulnt mit aln Zeitapparat wirkendem anyretrinohen Äohternohiii nach der ,Propeller dekontrahterende .Leitkörper mit nohaufelartigen Leitflonnen oder dergl. angeordnet nind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3116727A1 (de) * 1981-04-28 1982-11-25 Ernst A. Nönnecke Maritimes Ingenieurbüro, 2000 Hamburg "schiffskoerper fuer ein einschraubenschiff, zweischraubenschiff mit doppelrumpfhinterschiff und katamaran"

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3116727A1 (de) * 1981-04-28 1982-11-25 Ernst A. Nönnecke Maritimes Ingenieurbüro, 2000 Hamburg "schiffskoerper fuer ein einschraubenschiff, zweischraubenschiff mit doppelrumpfhinterschiff und katamaran"

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