DE939365C - Nachstelleinrichtung fuer die Lagerung der Hauptspindel von Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen - Google Patents

Nachstelleinrichtung fuer die Lagerung der Hauptspindel von Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen

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DE939365C
DE939365C DEM19705A DEM0019705A DE939365C DE 939365 C DE939365 C DE 939365C DE M19705 A DEM19705 A DE M19705A DE M0019705 A DEM0019705 A DE M0019705A DE 939365 C DE939365 C DE 939365C
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DE
Germany
Prior art keywords
main spindle
bearing
adjustment device
machine tools
mounting
Prior art date
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Expired
Application number
DEM19705A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Mayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waldrich H A GmbH
HA Waldrich GmbH
Original Assignee
Waldrich H A GmbH
HA Waldrich GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/262Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to adjust the distance between the relatively slidable members
    • B23Q1/265Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to adjust the distance between the relatively slidable members between rotating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Nachstelleinrichtung für die Lagerung der Hauptspindel von Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen Bei Werkstücke oder Werkzeuge tragenden Hauptspindeln von Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen, ist es bei einer Lagerung der Hauptspindel in einem Gleitlager bekannt, das axiale Spiel der Spindel durch das Nachstellen von auf der Spindel an beiden Stirnseiten des Gleitlagers angeordneten Muttern zu beseitigen. Weiterhin ist es bereits bekannt, die Hauptspindeln schnell laufender Werkzeugmaschinen, z. B. von Schleifmaschinen, in beiden axialen Richtungen durch auf die entsprechenden Lagerteile einwirkende und voneinander unabhängige Druckfedern od, dgl. spiellos zu halten. Die zuerst erwähnte Einrichtung zum N achstellen der Hauptspindel hat den Nachteil, daß sie nur beim Stillstand der Maschine bedienbar ist und nur nacheinander, d. h. von Mutter zu Mutter, eingestellt werden kann. Die zuletzt genannte kraftschlüssige Nachstellung der Hauptspindel lüßt sich nur bei solchen Maschinen anwenden, deren Hauptspindeln nur in radialer Richtung beansprucht werden. Nachstelleinrichtungen dieser Art sind deshalb z. B. bei Drehmaschinen, die außer in radialer Richtung auch in axialer Richtung stark belastet werden, nicht anwendbar.
  • Bei in radialer und axialer Richtung belasteten I.-Iauptspindeln von Werkzeugmaschinen ist schon vorgeschlagen worden, den axialen Abstand der äußeren Laufringe zweier entgegengesetzt gerichteter Kegellager mittels Gewinde während des Betriebes von außen über einen stets im Eingriff befindlichen selbsthemmenden Antrieb, beispielsweise Schneckentrieb, einzustellen. Diese Nachstelleinrichtung ist jedoch sehr aufwendig und teuer in der Herstellung. Sie benötigt neben einer radialen und axialen Steilkegelführung noch eine zusätzliche Axalsicherung durch zwei Längskugellager.
  • Die erwähnten Nachteile der bekannten Nachstelleinrichtungen werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, da13 zwei mit Rechts- bzw. Linksgewinde versehene Ringe in der Lagerbüchse -!sich gegen die äußeren Lagerlaufringe abstützen und durch einen für beide gemeinsam wirkenden A.ntriebverschraubbar sind. Eine solche Nachstelleinrichtung ist einfach aufgebaut und gestattet eine sehr feinfühlige Einstellung des Spieles der,radial .und axial belasteten Lagerstellen. Ihre Herstellung ist billig; da die Ringe und ihre Abstützungen für beide Lagerstellen der Hauptspindel gleich ausgeführt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Grundzuge dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Teil des Längsmittelschnittes durch eine Hauptspindel mit ihrer Lagerung und Fi.g.2 eine dieEinrichtung nachFig. i ergänzende Einzelheit.
  • Auf der Hauptspindel i (Fig. i) ist ein Kegelrollenlager 2 so aufgesetzt, daß es mit der Stirnfläche 3 seines inneren Laufringes an dem Bund 4 der Hauptspindel anliegt. Der äußere Laufring 5 des Kegelrollenlagers :2ist@ineine Verschiebebüchise 6 fest eingelassen und wird nach außen hin durch einen in diese eingelassenen Seegerring 7 an einer axialen Lageveränderung gegenüber der Verschiebebüchse gehinderit. @ Die Verschiebebüchse 6 ist in eine Lagerbüchse 8 eingesetzt. Ein in die Wandung der Lagerbüchse 8 radial eingepreßter Stift g ragt mit seinem Ende in eine Längsnut der Verschiebe- -büchtse 6 hinein und gestattet auf diese Weise deren Längsverschiebung. Der nach innen gerichtete Kranz io der Verschiebebüchse 6 ist auf den Absatz eines Ringes i i lose drehbar. aufgesteckt und wird durch einen auf dem Ende des Absatzes des Ringes ii angeordneten, in diese eingelassenen Seegerring am Herabgleiten gehindert. Das Gewinde des Ringes i i sei im . vorliegenden Fall linksgängig gestaltet. Er ist in dass entsprechende .Gewinde 13 einer Mutter 12, einsgeschraubt, die in die Lagerbüchse 8 eingelassen und fest mit dieser verbunden ist.
  • Das dem Gewindeteil 13 gegenüberliegende Ende 14 der Mutter 12 wirkt mit einer den Teilen i i bis g, 7 bis 6 entsprechenden weiteren Einrichtung zusammen. Die Teile dieser Einrichtung sind daher mit denselben Bezugszeichen, jedoch unter Zufügung des Buchstabens a benannt. Iin-Gegensatz zum Ring i i ist der Ring i i a mit rechtsgängigem Gewinde versehen. Das Kegelrollenlager 2" ist dem mit 2-bezeichneten gegenüber umgekehrt angeordnet. Der innere Laufring des Kegelrollenlagers 2" ist von dem des Kegelrollenlagers 2 !durch eine auf die Hauptspindel i Rufgesetzte Büchse 15- getrennt. Im Bereich der entgegengesetzt zur Büchse 15 liegenden Stirnfläche des inneren Lauiringes des Kegelrollenlagers 2, ist auf der Hauptspindel i eine Unterlegscheibe 16 aufgesteckt, .die sich .gegen diese anlegt und auf ihrer Außenseite, durch einen Sicherheitsring begrenzt wird, der mit Lappen in Längsnuten der Hauptspindel i geführt und durch eine auf einen Gewindeteil der Hauptspindel i aufgeschraubte Mutter 17 festgeklemmt. ist. -Die Lagerbüchse 8 und die Mutter i2 sind mit einer übereinstimmenden radial gerichteten Ausnehmung 18 versehen, in die der Zylinder i9 (Fig.2) der Nachstellvorrichtwig 2o eingesetzt wird. Hierbei kommt die Stirnfläche 21 des Zylinders i9 auf, dem Boden 212 (Fing. i) der Ausnehmung 18 zur Anlage. Die beiden die Hauptspindel i umfassenden Ringe i i, i i" stoßen in Höhe der Längsachse der Ausnehmung 18 mit ihren zueinander gerichteten Stirnflächen in der Nichtnachstellage aufeinander. Im Bereich eines Durchbruches 23 .des Bodens 22 zur Ausnehmung i$ sind die Umfänge der Ringe i i, I IQ mit einer Stirn- oder Schrägverzahnung 24,24a versehen.
  • Sind die Ringe ii, ifa mit Schrägverzahnungen' 24, 24, ausgestattet, dann enthält das mit beiden Verzahnungen in Eingriff !stehende Zahnrad 25 (Fig. 2) gleichfalls Schrägzähne, so daß es außerdem unimittelbar, mit einer Schnecke 26 zusammenzuwirken vermag. Sind hingegen die Verzahnungen 24, 24a als Stirnverzahnung ausgebildet, dann arbeitet mit diesen beiden Verzahnungen ein ebenfalls als Stirnrad ausgebildetes Zahnrad 25 zusammen, das sodann zusammen mit einem Schneckenrad 25a fest auf einer Antriebswelle 27 sitzt. Die Schnecke 2:6 steht dann mit dem Schneckenrad 25" in Eingriff. Die Schnecke 26 ist an einer Welle 28 angearbeitet, die in einer Bohrung des Zylinders i94,sitzt und in diesem drehbeweglich, aber in axialer Richtung urverschiebbar befestigt ist. Der Zylinder ig wird durch seinen Flansch 2g an einer :entsprechend vorgearbeiteten Fläche des Maschinengtänders 30 (Fig. i) befestigt. In die erweiterte Bohrung 31 des Zylinders i9 ist zurr Abschluß der Welle 28 nach außen hin eine Kappe 3,2 eingeschraubt. Das nach außen gerichtete Ende der Welle 28 weist ein hohles Sechskant 33 .od. dgl. auf, in das nach Herausdrehen der Kappe 32' der Steckschlüssel 34 eingesetzt werden kann. Wird sodann der Steckschlüssel 34 .gedreht, so nehmen die Teile 33, 28, 26, 2-5, 25a, 24, 214a an dieser -Drehbewegung- teil und die Ringe 1i, ii, drehen sieh in den Gewinden 13, 14 ihrer Mutter 12 ajus ihrer Mittelstellung heraus (links und rechts nach Fig. i). Dabei nehmen die Ringe die Führungsbüchsen 6, 6" .finit,- wädurch die äußeren Laufringe 5, 5 " der Kegellagen 2, 2a nachgestellt. werden. Ist das vorhandene Spiel durch die Nachstellung beseitigt worden, dann'- wird der Steckschlüssel 34 wieder herausgezogen und die Nachstellvorrichtung 26, 2--5, 25a, 24, 24a verharrt durch die Selbsthemmung des Schneckentriebes 26, 25, 25" in. der neu eingestellten Lage. _

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nachstelleinrichtung für die Lagerung der Hauptspindel von Werkzeugmaaschinen, insbesondere Drehmaschinen, bei der der axialeAbstand der äußeren Laufringe zweier entgegengesetzt gerichteter Kegellager mittels Gewinde während des Betriebes von außen über einen stets im Eingriff befindlichen selbsthemmenden Antrieb, beispielswei,se Schneckentrieb, einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Rechts- bzw. Linksgewinde versehene Ringe (ii, iiQ) in einer Büchse (8) des Lagers sich gegen die äußeren Lagerladfringe (5, 5Q) abstützen und durch einen für beide gemeinsam wirkenden Antrieb (25, 25" 26) verschraubbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 661 072, 890 439; »Industrie-Anzeiger« v. 6. 6. 52, S. 5io, Bild 6.
DEM19705A 1953-08-15 1953-08-15 Nachstelleinrichtung fuer die Lagerung der Hauptspindel von Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen Expired DE939365C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606042A1 (de) * 1985-03-25 1986-09-25 Torrington Co Lageranordnung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE661072C (de) * 1934-04-10 1938-06-16 Carl Hasse & Wrede G M B H Spindellagerung fuer Vorrichtungen zum Abdrehen und Gewindefraesen in einer Einspannung des Werkstueckes
DE890439C (de) * 1951-06-22 1953-09-17 Karl Seitter Spindellagerung fuer Werkzeugmaschinen

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