DE938609C - Verfahren zur Herstellung von Buersten, Pinseln und sonstigen Borstenwaren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Buersten, Pinseln und sonstigen Borstenwaren

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DE938609C
DE938609C DEZ4255A DEZ0004255A DE938609C DE 938609 C DE938609 C DE 938609C DE Z4255 A DEZ4255 A DE Z4255A DE Z0004255 A DEZ0004255 A DE Z0004255A DE 938609 C DE938609 C DE 938609C
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bristles
bristle
binder
hair
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DEZ4255A
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English (en)
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Anton Halmer
Alfons Zahoransky
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles
    • A46D1/08Preparing uniform tufts of bristles

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Bürsten, Pinseln und sonstigen Borstenwaren Es ist bekannt, Borstenwaren derart herzustellen, daß aue größeren Borstenhunden, in denen die Borsten unzusammenhängend gehalten werden, kleinere Bündel entnommen werden, die dann entsprechend geformt und teils durch mechanische Mittel, wie Drahtklammem u. dgl., mit den Bürsten-oder PinstelköTp,ern haltbar verbunden werden, teils durch klebende oder kittende Mittel, wie Pech, Kunstharz u. 4-1., untereinander und mit dem Pinsel-oder Bürstenkörper verbunden werden und teils in Kunstharzmassen eingepreßt werden.
  • Es ist auch bekannt, Borstenbündel durch Anwendung von Wärmte an ihren Enden örtlich aufzulösen und miteinander zu verbinden und derart fellartig zusammengefügte Borstenbündel zu formen und zu Bürsten zu viemarbeitein, jedoch. eignen sich dazu nur Borsten aus, thermoplastischen Kunststoffen, die aber bei Erhitzung mindestens in der Nähe der Schmielzstelle leicht einschrumpfen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Verfahren dadurch, daß zuerst die Borsten großer Borstenbunde in gebundenem oder gepreßtem Zustande an mindestens einem Ende miteinander verbunden werden, und zwar voirzugsweiste bei normaler oder mäßigeir Temperatur mittels eines, flüssigen Bindemittels, das in dIe BOTstenunde zwischen die Borsten eindringt, jedoch nur Bein kurzes Stück an deren äußersteii1 Enden. Ad diese Wieise können sowohl natürliche als auch künstliche Borsten, alle Arten von Haaren Pflanze-dasern, Metalldrähten usw. in großen Bunden an den Enden miteinander verbunden. werden.
  • Vorzugsweise wird erfindungsgemäß. über die mit dem Bindemittel getränkte Fläche der Borstenbunde noch- eine Schicht desselben Bindemittels oder eines mit dem Bindemittel verträglichen Mittels ausgebreitet, jedoch in so zäUflüssiger-,-oder pastenartigeT Form, daß kein nennenswertes Eindringen zwischeai die Borsten erfolgt, sondern äaß sich die Schicht obeTflächlich verfestigt.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß. nach einer gewissen Verfestigung des Bindemittels, jedoch vorzugsweise vor dessen vollständigem Erhärten, die Umschnürung odeir Halt#erung der- Borstenbunde gelöst wird, wonar-h deren Aufteilung erfolgt. Das Aufieüen Üe# Borstenbunde kann - #erffii#d"u)ii,gsg,emäß durch Schneiden mit messex- oder scherenaxtigen Werkzeugen vorgenommen werden. Die abgetrennten Bündel können verschiedene Forrn und Größe haben und sind leicht zu, behandeln im Ge#gensatz zu den bisher bekannten losen Borstenbündeln, deren Handhabung große Geschicklichkeit erf oirdert.
  • Nach dem Aufteilen der Barstenbündel - kann das Vexfoirmen derselben vorgenommen werden,soweiteine solche erforderlich ist, und zwar bevor das Bindemittel lexhäjrtet ist.
  • Die Foa#ngebung kann in manm-igfacher Weise erfolgen, wofür die Erfindung einige kennzeichnende Beispiele zeigt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich durch eine ungewöhnliche Einfachheit deir Durchführung des Verfahrens ohne maschinelle Einlichtungen aus. Kennzeichnend ist feirner die leichte> Formgebung dex Borstenbündel oder Borstenstreifen, die Erzielung einer gleichmäßigen Borstenverteilung ohne sondexliche Geschicklichkeit. - Das Verfaäwen nach der ErfündLing ist nicht für alle Bürsten- oder Pinsielarten geeignet, in einigen Sonderfällen jedoch können damit Boirstenwaren heirgestellt werden, die bisher nicht oder nur unter großen Schwierigkeiten bzw. unvollkommen hergestellt werden konnten, so besonders, wenn der Bürstenkörper #so, klein oder dünn gehalten werden muß, daß eine Befestigung in demselben nach den bekannten Verfahmen kaum noch möglich ist. Das Verfahren nach der Erfindung ist auch dann hesonders vorbeüba.ft3 wenn #es sich um Borstenwaren handelt, bei denen die Borsten sehr dicht beisammen stehen müssen, sei es, ;daß sie sich gegenseitig stützen und Halt gehen müssen, oder sei es, daß damit eine Abdichtu:ng bewirkt werden soll.
  • Dadurch, daß die BoTsten zumeist in stark gepreßtem Zustand miteinander verbunden werden, wird,demen, denkbar größte Dichte erzielt. Dagegen eignet sich das Verfahren kaum für Borstenwaren, bei #denen -die Borsten in aufgelockexter Verteilung angeordnet sein sollen, obwold eine begrenzte Auflockerung ebenfalls möglich, ist.
  • Zum Schluß exf olgt erfindungsgemäß die Verbin-dung:der geformten Borstenbündel oder Borstenstreifen mit,den Bürsten- -oder Pinselkörpern. Diese erfolgt vorzugsweise durch eine Klebverbindung. Nach der Ei'Rndung genügt in vielen Fäll-en ein mit einern Bindemittel getränkter oder bestrichener Paplerstreifen bzw. Papierring.
  • Die Erfindtung ist durch ei:räge schematische Darstellungen zeichnerisch erläutert, und zwar zeigt Fig. i einen runden großen Borsten-bund der üblichlen Axt, deir auf einer Seite gemäß der Erfindung mit einem Bindemittel getränkt und mit ,einer Bindemittelschicht versehen wurde, Fig. 2 einen AusscImitt gus ek lem gemäß, der Erfmdung behandelten Borstenbunde in vergrößerter Darstellung, Fig.3 einen Borstenbund k-i rechtecleiger Form gemäß der ErfIridung, - I#ig. 4 -einen Borstentbin-id wie Fig. 3, jedoch auf beiden, Se iten gemäß der Erfinduing behandelt, Fig. 5 -einen gemäß. der Erfindung behandelten Borstenbund mit schräggestellten Borsten, Fig. 6 bis 9 Darstellungen von abgetrennten Borstenbünfdeki mit Boxstenstellungen, welche im flüssigen oder zäh--flüssigen Zustand des Bindemittels hergestellt werden müssen, Fig. io bis 17 Darstellungen von abgetrennten Borstenstreifen, welche kurz vor volliständiger Erhärt.u4g ides Bindemittels geformt werden können, Fig. 18 Darstellung eines Boxstenstreifens nult einem aus Bindemittel und Papier ader Folie be-.stehenden Bürstenkörper, Fig. ig eine Darstellung deiner Rundbürste irn Schnitt mit Papier- oder Follenringen als Bürstenkörp-ex, Fig.20 eine Darstellung eines Bürstenstreifens mit an beiden Enden gebundenen Borsten oder Fasern.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird in dex Weise ausgefühit, daß große Bunde aus Borsten, Haalien, Pflanzenfasern, Kunststoffhaaren, Metalldrähten u. dgl. odeir Mischungen derselben, im folgenden einfach als Borstenbunde bezeichnet, an -einem aufgestoßenen Ende mit einem flüssigen Binclemittel getränkt wea:den, und zwar vorzugsweise durch Auftmagen des Bindemittels mit einem Spatel, ,einem -Pinsel oder durch eine Spritzpistole. Das Bindemittel soll. nur #eü-4ge Millimeter tief in die Borstenbunde:. eindringen. je nach der Viskosität und Bienetnmgsfähigkeit des Bindejliütbels -und je nach der mehr oder weniger starken Presisung der Bunde wird man eine geringere Qder größere Menge des Bindemittels auftragen müssen, um die gewünschte Eindringtiefe zu eirzielen.
  • Anschließend oder auch e-rst nach einer gewissen Zeit trägt man auf die getränkten Flächen eine weitere Menge Bindemittel auf, 'jedoch in so zäll.-flügs#ger odeir pastenartigez Form, daß, es nicht mehr üi die.- Boirstenbunde eindringen kann, sondern als eine Bindemittelschicht die Boxstenbunde bedeckt. Diese Schicht läßt man allmählich sich erhärten. Fig. i stellt einen Boxstenbund i dar, dessen BoTstenenden 2 an einer Seite mit Bindemittel getränkt und mit einer Bindemittels,dücht 3 bedeckt ist. Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt des- Borstenbundes in verg:rößerter Darstellung. Die Borstenbunde können statt in runder Form, wie sie meistens in den Handel kommen, auch in sechseckiger oder häufiger in rechteckiger oder sonstiger Form gebündien oder gepreßt werden und in diesen Formen mit dem Bindemittel behandelt Werden. Fig. 3 stellt einen Boirstenbund in rechteckiger Foirm dar, der gemäß der Erfindung be- handelt wurde.
  • Gemäß der Erfindung kann das Bindemittel nicht nur auf einer Seite der Borstenbunde aufgetragen werden, sondern aucli auf beiden Seiten, wenn dies wünschenswert erscheint, wie es in besonderen Fällen vorkommt. Fig. 4 zeigt einen solchen Borstenbund i mit b:eids#eitig getränkten Enden 2 und beidseitiger Bindemittelschicht 3.
  • Die Berstenbunde können auch in anderer Weise vorgeformt werden, indem sie z. B. nicht rechtwinklig zur Aufstoßfläche gebunden oder gepreßt werden. Fig. 5 stellt einen solchen -rechteckigen Borstenbund dar, dessen Borsten schief zur Aufstoß-ebhene stehen und der in dieser Form gemäß der Erfindung behandelt wurde.
  • Auch die Bindemittelschicht kann in verschiedener Weise hergestellt werden. Man kann das Bindemittel. mit Strückmitteln körniger oder fasieriger Natur versetzen und daduTch einerseits Bindemittel einsparen, andererseits der Buldemittelschicht bestimmte Eigenschaften verleihen, z. B. eine bestimmte Färbung, größere Zähigkeit usuv. Mankann auch übereine dünne Bindemittelschicht ein Stück Stoff, Papier, Metallfolie od. dgl. legen, das sich mit der Bindernittelschicht verbindet und eine gemeinsame Schicht bildet.
  • Gemäß der Erfindung läßt man die mit Bindemittel getränkten und beschichteten Borstenbunde zunächst eine Weile ruhen und das Bindemittel sich verfestigen, und zwar wenig-er oder mehr, je nach der nachfolgenden Verformung, jedoch nicht bis zur völligen E-rhärtung. So,dann wird die Umsehnürung oder Pressung der Bunde gelöst und jetzt erst werden die Barstenbunde in kleinere Bündel, Streifen od. dgl. aufgeteilt. Das Aufteilen der Boirstenbunde kann mit messer- oder scherenartig-en Werkzeugen vorgenommen werden oder auch durch Stanzwerkzeuge, jie nach der Form der Bündel oder Streifen.
  • Die aufgeteilten Borstenbündel odeT -streifen fallen nicht auseinander und verändern sich in ihrer Forrn nicht unabsichtlich, so daß sie leicht auch von ungeübten. Händen ohne Vorrichtungen und Vorsichtsmaßnahmen zu handhaben sind.
  • Wenn das Aufteilen der Boirstenbunde vorgenommen wird, solange sich das Bindemittel geT-ade noch im zähflüssigen Zustande befindet, können die abgeteilten Bündel oder Streifen noch solchen und ähnlichen Verformungen unterworfen werden, wie sie in Fig. 6 bis Fig. 9 dargestellt sind, bei denen sich also die Borstenfasern gegeneinander verschieben müssen. Ist dagegen das Bindemittel schon soweit verfestigt, daß es in einen lederartigen, Zustand übergegangen ist, dann sind immer noch weitgehende Verformungen gemäß Fig. io bis Fig. 17 möglich.
  • Z, Besonders bemerkenswert ist die bei Biegungen bzw. Krümmungen sich selbsttätig ergebende gleichmäßig strahlenföTmige Verteilung der Borsten. Auf diese Weise können BorstenwaTen -, insbesondere Rundbürsten mit nach außen oder nach innen stehenden Borsten auf einfachste Weise hergestellt werden, wie es bisher nicht möglich war. Die gewünschte Verformung ist so lange aufrechtzuerhalten, bis sich das Bindemittel völlig erhärtet hat und keine Forrnänderung mehr möglich ist.
  • Die so gebildeten Borstenbündel, -streifen, -ringe usw. können dann mit Bürstenkörpern verbunden werden, und zwar in bekannter Weise durch Einklemmen, Einpressen u. dgl. oder durch Kleben, Kitten od. ä.
  • Die nach Ader Erfindung hergestellten Bündel mit hoher Eigenfestigkeit bieten besonders die Möglichkeit, einfache billige Streifen oder Ringe aus Papier, Kunststoff - oder Metallfolle od. dgl. als Bürstenkörper zu verwenden, um die Bindung der außenliegenden. Borsten vor mechanischer Beanspruchung zu. schützen. Die Anwendung derartiger Streifen ist denkbar einfach. Es genügt, die Papierstreifen oder -ringe usw. auf einer Seite mit einem Bindemittel zu versehen, um die Borstenstreifen oder die Boistenringe auf die Bürstenkörper zu legen und so erhärrten zu lassen.
  • Fig. 18 zeigt einen solchen Borstenstreifen mit einem den Fuß der Bürste bildenden Papier- oder Follenstreifen 4.
  • Fig. ig stellt eine durchschnittene Ringbürste dar mit beidseitigen Papier- oder Folienringen 5, die durch ein Bindemittel mit dem Borstenring verbunden sind. An Stelle der Papierstreifen oder -ringe usw. kann auch eine Lackschicht treten, die durch Eintauchen, Aufspiritzen oder sonst bekannte Art aufgiebiracht werden, kann.
  • Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung werden Bindemittel benötigt, die be- stimmte Eigenschaften aufweisen müssen. Um die Borstenbunde an ihren Enden zu tränken und dadurch die Boirsten mit genügender Festigkeit mit-,einander zu verbinden, wird ein Bindemittel benötigt, das eine gute Benetzungsfähigkeit bzw. Kapillarkraft hat und dadurch in die engsten Zwischenräume zwischen den gepTeßten Borstenbunden einzudringen vermag und sich bereitwillig mit den Borsten verbindet. Zur Bildung einer Schicht über den Borstenbunden ist ein Bindemittel erforderlich, das sich, mit den Borsten fest verbindet, ohne in die Zwischenräume zwischen den teinzelnen Barsten nennenswert einzudringen. Für die Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung ist es von Bedeutung, daß beide Bindemittel allmählich, d. h. in nicht zu rascher Folge vom zähflüssigen Zustand in einen lederartigen Zustand und von diesem in einen festeren Zustand übergehen. Die Verfestigu#ng oder EThärtung der Bindemittel soll ohne Blasenbildung und Versp)rödung erfolgen.
  • Insbesondere eignen sich dazu Kunstharze, die mit einem Härter vermischt werden und dann im Verlauf von einig-en Stunden vom leichtflüssigen in einen immer zähflüssigeren, dann in einen lederartigen und zuletzt in den festen Zustand. übergehen, und zwar bei normaler Zimmertemperatur oder mäßigen Wärmegraden und ohne Gasabspaltung, also ohne Blasienbildung. Da die Zustandsänderungen nur langsam erfolgen, ist eine gute Beobachtung derselben möglich unddie Ausnutzung des günstigsten Zustandes für die Behandlung mehrerer Borstenbunde, ohne dabei zu übereilungen ehen zu werden. Die Eülhaltung mäßiger Temgetri peraturen bewahrt die empfindlichen Faserstoffe, seien es solche tierischen, pflanzlichen oder synthetischen Ursprungs, vor schädlichen Einflüssien, insbesondere vor Einschrumpfen, Verspröden, Vergilhen usw.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zu..T Herstellung von Bürsten, Pinseln und sonstigen Borstenwaren, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst große Bunde (i) von Borsten, Haaren, Pflanzenfasiern, Kunststoffhaaren, Metalldrähten u. dgl. oder 1V1ischungen iders-eIben an einer Seite, an welcher die Bunde aufgestoßen sind, mit einem flüssigen Bindemittel getränkt worden, welches in geringer Tiefe in idie Bunde eindringt, dann mit einer zähflüssigen oder pastenartigen Bindemittelschicht (3) bedeckt werden, welche sich mit den Bunden innig verbindet, jedoch nicht nennenswert -eindhngt, und daß dann erst nach ,einer gewissen Veirfestigung der Bindemittel, jedoch vor deren Erhärtung, die Bunde in kleinere, Bündel, Streifen od. dgl. aufgeteilt -und ,gegebenenfalls geformt werden.
  2. 2. Verfahren nach Ansprüch i, dadurch' gekennzeichnet, daß die großen Bunde (i) von Borsten, Haaren, Pflanzienfastern, Kunststoffhaaren, Metalldrähten u. dgl. oder Afischungen derselben in runder oder -eckig-er Form ge#unden oder# mittels Bändern od. dgl. gehalten wer-,den. 3, Verfalmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten, Hawie, Pflanzenfasern u.,dgl. nicht senkrecht zur Aufstoßiebene, sondern im Winkel dazu gebunden bzw. gehalten und gemäß Anspruch i behandelt werden. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der nicht ,ein-dringenden Bindlemittelschicht das Bindemittel mit StrecknÜtteln. körniger oder faseriger Natur ve.Tsetzt wird. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung bzw. Verstärkung der nicht eindringenden Bindemittelsch-icht, darüber oder dazwischen ein Stück Stoff, Papier, Metall- oder Kunststoff olle od. dgl. (4)-gelegt wird, das sich mit der Bindemittelschicht (3) verbindet und mit dieser eine gemeinsame Schicht bildet. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufteilen der großen Bunde mit mess,er- oder scherenartigen Werkzeugen durch einfaches Zexschneiden der Bindemittelschichten erfolgt. 7. Verfahwen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufteilen der großen Bunde erfolgt, solange das Bindemittel zwischen den Borstenenden sich in zähflüs#sigezn Zustand befindet, so daß die Borsten, Haare, Pflanzenfasern od. dgl. sich gegensatig noch. verschieben können, wenn dies bei der nachfolgenden Vorformu-ng notwendig ist. 8. Verfahren nacli Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufteilen der großen Bunde erfolgt, wenn die Bindemittel sich in einem lederartigen Zustand befinden, so daß ,den Schneidwerkzeugen wenig WideTstand entgegengesetzt wird und die Bindemittelschichten zwecks Verfoirmung der autet-eilten Bündel, Streifen u. dgl. sich leicht biegen lassen. g. Verfahren nach Anspruch i oder einem der foljenden, dadurch gekennzeichnet, daß, die Behandlung der Bund6 nach Anspiruch i auf zwei gegenüberliegenden Seiten voirgenommen wird. io. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel ein nach Zusatz eines Härters bei normaler oder mäßig erhöhter Temperatur ohne Abspaltung von Bestandteilen allmählich vom flüssigen in einen zähflüssigen, dann lederartigen und zuletzt festen Zustand übergehendes Kunstharz verwendet wird. i i. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch i hergestellte Bündel, Streifen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Bürsten- oder Pinsielkörp,ex durcheinfaches Einklemmen, Ein-, kleben oder Aufkleben verbunden sind. 12. Nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen i und 5 hergestellte Bündel, Streifen ad. dgl., dadumch gekennzeichnet, daß sie durch ,einfaches Au#kl-eb#en eines Papier-, Stoe- oder Folienstreifens, -,liggies od. dgl. vor mechanischer Beanspruchung der außenliegenden Borsten, Haare, Fasern u. dgl. geschützt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3072945A (en) * 1957-02-18 1963-01-15 Osborn Mfg Co Brush element and belt brush construction
WO1982000406A1 (en) * 1980-08-06 1982-02-18 J Bromboz Brushes and method of making same
DE19604559A1 (de) * 1996-02-08 1997-08-14 Braun Ag Zahnbürste und Verfahren zu deren Herstellung

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